Teilnehmen können interessierte Lehrkräfte sowie Studierende der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.

Da unser Projekt vom Engagement und der Motivation der Teilnehmenden lebt, ist ein Interesse an der Thematik auch über das Seminar hinaus wünschenswert. Vorkenntnisse im Bereich der Ersten Hilfe sind nicht erforderlich.

Der Kurs umfasst zwei Ausbildungsblöcke und eine Praxisphase:

Im ersten Ausbildungsblock werden die Lehrkräfte in den Grundlagen der Ersten Hilfe geschult. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die lebensrettenden Sofortmaßnahmen sowie auf Notfälle in der Schule gelegt. Dieses Wissen wird zusätzlich anhand von praktischen Fallbeispielen vertieft.

Im zweiten Block werden das didaktische Konzept und die Unterrichtsinhalte vorgestellt. Die einzelnen Unterrichtseinheiten werden von den Lehrkräften praktisch vorgestellt und diskutiert, durch die Supervision des Projektteams fließen die Erfahrungen der bisherigen Unterrichte ein und mögliche Fallstricke können gezielt aufgedeckt werden.

Die notwendigen Materialien und Fachtexte für beide Blöcke werden den Teilnehmenden im Vorfeld elektronisch zur Verfügung gestellt. In der folgenden Praxisphase wird das Unterrichtskonzept dann in den Kooperationsschulen umgesetzt. Dabei leiten die teilnehmenden Lehrkräfte einen eigenen Unterricht zum Thema „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ in einer vierten Klasse. Unterstützt werden sie dabei von der teilnehmenden Studierenden, eine fachliche Supervision erfolgt durch das Projektteam.

Im Anschluss an die praktische Durchführung findet an einem zusätzlichen Termin ein Feedbackgespräch mit allen Teilnehmenden statt, um die Erfahrungen und Probleme zu erfassen und in das künftige Projekt einfließen zu lassen.