Lernen Sie unsere Alumni kennen
Die Alumni der Pädagogischen Hochschule Heidelberg sind Bildungsexpert:innen in vielfältigen Praxisbereichen. Lernen Sie hier einige Alumni kennen.
Sie sind selbst Alumni und möchten gerne als Steckbrief aufgenommen werden? Melden Sie sich gerne bei uns!

Studiengang: Lehramt für Sonderpädagogische Förderung mit den Förderschwerpunkten Hören und Pädagogik der Lernförderung und Hauptfach Deutsch inkl. Deutsch als Zweitsprache. Abschlussjahrgang: 2022
Was hast du nach dem Studium gemacht? Was machst du heute?
Vorbereitungsdienst an der LVR-David-Ludwig-Bloch-Schule (Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation) in Essen, NRW.
Was war dein Lieblingsort an der PH Heidelberg?
Das Zeltfestival.
Woran denkst du gerne zurück?
Die (Lern-)Abende auf der Neckarwiese und der Erlebnispädagogikschein mit Fahrten nach Melchsee-Frutt oder ins Ötztal. Gute Studierenden-Dozenten-Beziehung, durchgängige und professionelle Unterstützung durch die Behindertenbeauftragte. Das Zeltfestival, die Zep I, mein Auslandssemester an der Thompson Rivers University in Kamloops, BC, Kanada, mein DaF-Auslandspraktikum in Vilnius, Litauen, und und und ...
Was rätst du Studierenden?
Seid offen, schaut über den Tellerrand und connected euch ;)

Studiengang: Frühkindliche und Elementarbildung – Felbi (B. A.), Bildungswissenschaften - BiWi (M. A.). Abschlussjahrgang: 2024
Was hast du nach dem Studium gemacht? Was machst du heute?
Nach meinem Bachelorstudium habe ich im Kita-Vertretungsteam bei Postillion e.V. gearbeitet. Weiter habe ich die Zeit bis zum Masterstudium (halbes Jahr) nutzen wollen, um noch mehr praktische Erfahrungen zu sammeln und habe deswegen verschiedene Praktika absolviert: Forschungspraktikum in der Abteilung für Entwicklungs- & Biologische Psychologie am Psychologischen Institut der Uni Heidelberg, im Mutter-Kind-Haus in Heppenheim und bei den Frühe Hilfen der Stadt Mannheim.
Während meines Masterstudiums habe ich eine einjährige Weiterbildung zur Entwicklungspsychologischen Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern am Institut für Kindheit und Entwicklung in Ulm absolviert. Zum anderen hatte ich zwei Stellen als wissenschaftliche Hilfkraft am Psychologischen Institut der Uni Heidelberg und am Institut für Psychologie an der PH Heidelberg.
Seit meinem Abschluss übe ich verschiedene berufliche Tätigkeiten aus, da mich diverse Inhalte und Bereiche interessieren. Auf der einen Seite bin ich als Fachreferentin im Programmbereich Schule & Freizeit an der Akademie für Innovative Bildung und Management (AIM) in Heilbronn in Teilzeit tätig. Weiter habe ich einen Lehrauftrag im Masterstudium BiWi an der PH Heidelberg (Seminar PM1 – B3). Auf der anderen Seite bin ich Mitarbeiterin in verschiedenen Forschungsprojekten, z. B. Projekt „Landkarte sprachliche Bildung und Förderung“ sowie Lesedrachen-III Studie des Staatsinstituts für Frühpädagogik und Medienkompetenz. Um mich selbst noch weiterzubilden und vor allem noch mehr Kompetenzen im Beratungsbereich zu entwickeln, habe ich im September 2024 die Weiterbildung Systemische Beratung und Therapie am Helm Stierlin Institut in Heidelberg begonnen.
Woran denkst du gerne zurück?
An die Menschen, die ich im Studium kennenlernen durfte. An die gemeinsame Zeit, den Austausch und die vielen Momente, die wir im Studium, aber auch privat zusammen erlebt haben. Durch das Studium habe ich tolle Freundschaften knüpfen können und bin über diese sehr dankbar.
Was rätst du Studierenden?
Insbesondere den Masterstudierenden BiWi möchte ich ans Herz legen, dass ihr euren eigenen Interessen nachgehen sollt. Falls bspw. eine Stellenausschreibung, die ihr spannend findet und glaubt, dass sie zu euch passt, aber nicht direkt eure Qualifikation dabei steht. Bewerbt euch trotzdem und seid mutig! Es ist einiges mit dem Abschluss möglich.

Studiengang: Sonderpädagogik | Fachrichtungen Lernen & Sprache. Abschlussjahrgang: 1998.
Was hast du nach dem Studium gemacht? Was machst du heute?
Ich habe das Referendariat gemacht und danach fast 10 Jahre voll im Schuldienst gearbeitet. Erst in Hessen, dann in Baden-Württemberg (in Mannheim). Als sich die Chance ergeben hat, habe ich im Rahmen einer halben Abordnung ans Sozialministerium gewechselt. Dort habe ich bei einer Stiftung für gesundheitliche Prävention mitgearbeitet, aber irgendwann festgestellt, dass Verwaltung alleine nicht mein Ding ist. Und dann ergab sich die Möglichkeit, an die PH Heidelberg zu wechseln. Erst als Abordnung und dann als feste Stelle. Und da bin ich immer noch weil es mir einfach unfassbar viel Spaß!
Was war dein Lieblingsort an der PH Heidelberg?
Das Café, das es damals noch im Altbau vor der Mensa gab und natürlich der Innenhof im Altbau.
Woran denkst du gerne zurück?
An das Zusammensein und den Austausch mit den Kommiliton:innen.
Was rätst du Studierenden?
Kritisch bleiben! Nachfragen und diskutieren und nicht alles als gegeben hinnehmen.

Studiengang: WHRPO 2011 mit den Fächern Musik, Deutsch und Ethik und Promotion. Abschlussjahrgang: 2016 (Lehramt) und 2021 (Promotion)
Was hast du nach dem Studium gemacht?
Im Anschluss an mein Lehramtsstudium habe ich zunächst im Graduiertenkolleg "Effektive Kompetenzdiagnose in der Lehrerbildung" promoviert. Zudem habe ich meinen Vorbereitungsdienst an der Geschwister-Scholl-Schule Heidelberg (Gemeinschaftsschule) sowie dem Seminar Mannheim absolviert. Seit August 2021 arbeite ich nun als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen in der Schweiz.
Was war dein Lieblingsort an der PH Heidelberg?
Ganz klar: Die Mensa im Altbau – hier habe ich fast alle meine Pausen verbracht und mich mit meinen Kommiliton:innen ausgetauscht. Ein weiterer Lieblingsort waren aber auch die Überäume im oberen Stock des Altbaus. Für mich als Musikstudierenden waren diese sehr wertvoll.
Woran denkst du gerne zurück?
An zahlreiche intensive Diskussionen in verschiedenen Seminaren, an das «Hineinschnuppern» in verschiedenen Forschungsumgebungen durch Hiwi-Jobs, die Konzerte der PH-Bigband, die Rocknächte der Musikfachschaft,…
Was rätst du Studierenden an der PH Heidelberg?
Saugt die wertvolle Zeit an der PH so gut es geht auf und: Habt Freude am kritisch sein.

Sonderpädagogik auf Lehramt 2011, Abschluss 2019
Was hast du nach deinem Studium gemacht?
Nach dem Studium und vor dem Referendariat habe ich in einer Reha-Einrichtung für Hörschädigung gearbeitet und Gebärdensprachkurse gegeben. Danach habe ich mein Lehramtsreferendariat begonnen und nun arbeite ich als angehender Gebärdensprachdozent.
Was rätst du Studierenden an der PH Heidelberg?
Besucht Seminare, die einen hohen Praxisanteil haben und auch für den Alltag relevant sind, wie etwa Beratungskompetenzen oder anwendbare Didaktik für den Unterricht. Ich rate daher dazu, Seminare mit einem Schwerpunkt auf Kompetenzvermittlung (statt Wissensvermittlung) zu besuchen. Für den Alltag als Lehrkraft ist das von hoher Bedeutung!
Was war dein Lieblingsort an der PH Heidelberg?
Der Innenhof der PH, weil man dort immer Leute getroffen hat.