Auszeichnungen 2012: Archiv

Kunst-Studentin ausgezeichnet

Dezember 2012:  Larissa Zabriko erhält den Kunstpreis der Stiftung für Fruchtmalerei und Skulptur

Im Rahmen der Ausstellungseröffnung "Best of 2012" wurde der mit 250 Euro dotierte Kunstpreis der Stiftung für Fruchtmalerei und Skulptur verliehen. Die Besucher der Vernissage durften über den Sieger abstimmen und entschieden sich für Larissa Zabriko. Neben dem Preisgeld, das die Preisträgerin an Straßenkinder im Süd-Sudan spenden möchte, erhielt sie eine einjährige Mitgliedschaft im Heidelberger Kunstverein.
Neben dem Kunstpreis wurden Projektgelder für drei weitere Projekte verliehen. Die Studierenden des Faches Kunst hatten zuvor die Möglichkeit, diese zu beantragen. Bei zukünftigen Projekten werden Simon Lausch, Lisa Weber und Larissa Schmitz unterstützt.


Landeslehrpreis 2012

November 2012: Wissenschaftsministerin Theresia Bauer hat Dr. Michael Gieding, Dr. Andreas Schnirch und Prof. Dr. Christian Spannagel mit dem Landeslehrpreis ausgezeichnet.

Die Wissenschaftsministerin Theresia Bauer hat Dr. Michael Gieding, Dr. Andreas Schnirch und Prof. Dr. Christian Spannagel (PH Heidelberg) am 29. November mit dem Landeslehrpreis 2012 ausgezeichnet. Die Forscher hätten mit ihrem innovativen Lehrkonzept zwar nicht die Gesetze der Mathematik, aber doch die Methodik ihrer Lehre auf den Kopf gestellt, heißt es in der Begründung. Die Jury, an der neben Fachleuten aus Baden-Württemberg auch Experten anderer Bundesländer und Studierende beteiligt sind, erklärte weiter: "Mit Ihrer Arbeit ist eine ganzheitliche Reformierung der Hochschullehre im Bereich Mathematik verbunden." So setzt das Team in seiner Forschung und Lehre insbesondere auf die Aufhebung des klassischen Frontalunterrichts und nutzt dafür u. a. die Möglichkeiten des Web 2.0. Der mit 50.000 Euro dotierte Landeslehrpreis wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst für besonders gute Leistungen in der Lehre in Baden-Württemberg vergeben. Mit dem Preisgeld will das Heidelberg Team sein innovatives Lehrkonzept möglichst umfassend und nachhaltig umsetzen.


Uwe-Uffelmann-Preis vergeben

November 2012: Der Uwe-Uffelmann-Preis würdigt herausragende Leistungen von Studierenden und Alumni in der Geschichtswissenschaft oder für die Fachkultur.

Der Uwe-Uffelmann Preis ging in diesem Jahr an folgende Persönlichkeiten:
Prof. Dr. Tobias Arand (PH Ludwigsburg, früher PH Heidelberg) und Dr. Christian Bunnenberg (Universität Duisburg-Essen) wurden für ihre Publikation "Das Schlachtfeld von Woerth - Geschichtsort, Erinnerungsort, Lernort" geehrte, mit der sie einen besonderen Beitrag für die Fachkultur geleistet haben.
Jan Pfeil, Claudia Kaiser, Julia Kühner, Nina Bolek, Philip Wolf, Steffen Greiner, Sara Schleckmann und Carolin Stetter wurden für ihre wissenschaftlichen Leistungen in den Feldern "Historische Forschung" und "Didaktik der Geschichte" ausgezeichnet.


Kulturelle Vielfalt in Deutschland

Mai 2012: Prof. Dr. Havva Engin wurde in Berlin mit dem deutsch-türkischen Freundschaftspreis in der Kategorie Bildung ausgezeichnet.

Prof. Dr. Engin erhielt den deutsch-türkischen Bildungspreis 2012 (Kategorie Bildung) für ihre erfolgreichen Arbeiten im Bereich interkulturelle und interreligiöse Erziehung, Bildung und Erziehung im Kontext kultureller und religiöser Heterogenität, Spracherwerb unter den Bedingungen von Migration und Mehrsprachigkeit, Lesesozialisation in Migrantenfamilien, interkulturelle Konzepte für Bildungsinstitutionen in sozialbenachteiligten Stadtgebieten.

Der deutsch-türkische Bildungspreis wird von der deutsch-türkischen Freundschaftsföderation (DTF) verliehen. Er geht an Personen, die sich in Deutschland und in der Türkei der Freundschaft und Menschlichkeit wegen verdient gemacht und die das soziale Leben bereichert haben.


"NAVI Mathematik 7" ist Schulbuch des Jahres 2012

März 2012: Das Lehrwerk, herausgegeben von Prof. Dr. Birgit Werner und Walter Feigl, wurde auf der Leipziger Buchmesse in der Kategorie "MINT" ausgezeichnet.

Die Gewinner des Schulbuchpreises stehen fest: Am 16. März hat das Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung im Rahmen der Leipziger Buchmesse drei herausragende Lehrwerke als "Schulbuch des Jahres 2012" ausgezeichnet. In der Kategorie "MINT" konnte "Navi Mathematik 7" von Prof. Dr. Birgit Werner aus dem Institut für Sonderpädagogik und Herr Walter Feigl, Schulleiter aus Stuttgart, die Jury überzeugen. Die PH Heidelberg gratuliert den beiden recht herzlich!

"Navi Mathematik 7" ist ein Mathematikbuch für die Förderschule und überzeugte als bestes Schulbuch aufgrund seiner Klarheit, Verständlichkeit und Innovation in den naturwissenschaftlich-technischen Fächern (MINT). "Mit einem konsequent, kompetenzorientierten Konzept, das auf einen überzeugenden Alltagsbezug und natürliche Differenzierung setzt, leistet das Schulbuch Vorbildliches und Innovatives", so die Experten-Jury in ihrer Begründung.

Weitere Informationen über den Preis finden Sie hier: www.schulbuch-des-jahres.de


Lernlabor des ExploHeidelberg ausgezeichnet

März 2012: Das ExploHeidelberg konnte im Wettbewerb "Energie für Bildung" mit einem Praktikum über simulierte HIV-Infektionen und AIDS überzeugen.

Im Rahmen seines Bildungsengagements führt die GasVersorgung Süddeutschland den Wettbewerb "Energie für Bildung" durch und zeichnet Bildungsprojekte mit einer finanziellen Unterstützung aus. Das Lernlabor des ExploHeidelberg konnte die Jury mit einem der angebotenen Praktika überzeugen, bei dem es um simulierte HIV-Infektionen und AIDS geht.

Die Jury lobte die didaktische Methodik sowie auch den für Jugendliche besonders relevanten thematischen Schwerpunkt. "Das Lernlabor begeistert junge Menschen durch seinen praktischen Ansatz und ein für sie relevantes Thema. So wird ihnen der Zugang zu einem naturwissenschaftlichen oder technischen Studienfach oder Berufsfeld erleichtert", sagte Angela Grether, Projektleiterin des GVS-Wettbewerbs "Energie für Bildung" bei der Preisverleihung.
Mit dem Wettbewerb möchte die GVS dazu beitragen, Projekte in die Öffentlichkeit zu rücken und zu unterstützen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für technisch-naturwissenschaftliche Themen nachhaltig gefördert wird. "Der Preis setzt genau dort an, wo der Bedarf ist: Er fördert anregende und kreative Bildungsangebote, die wir brauchen, um im zunehmenden Kampf um junge Talente schon früh für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern", ergänzt Ellen Frings, Sprecherin der Stadtwerke Heidelberg.

Die Preisübergabe fand Anfang März im Rahmen eines Praktikums zum Thema HIV und ELISA statt, an dem Schüler und Schülerinnen vom Kepler-Gymnasium in Freudenstadt den weiten Weg aus dem Schwarzwald nach Heidelberg auf sich nahmen, um im Lernlabor experimentieren zu können.