Netzwerk: Unsere Mitgliedschaften

Wir sind als Organisation in folgenden Netzwerken Mitglied:

European Network for Inclusive Higher Education (joinIN)

joinIN ist ein Netzwerk europäischer Hochschulen. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, postsekundäre Bildungsinitativen für Menschen, die als kognitiv beeinträchtigt gelten, einzurichten, durchzuführen und sichtbar zu machen. Gegründet wurde joinIN von Partnern aus Deutschland, Irland, Island, Österreich und der Schweiz. Die europäische Union fördert das Vorhaben im Rahmen des Erasmus+-Programms "Inclusive Postsecondary Education [IPSE] Programme for Students with Intellectual Disabilities".

Weitere Informationen finden Sie unter joinin.education.


Aktionsbündnis Teilhabeforschung

In dem Aktionsbündnis tauschen sich rund 140 Organisationen und Einzelmitglieder aus, darunter Menschen mit und ohne Behinderungen, Wissenschaftler:innen sowie Vertreter:innen von Fach- und Wohlfahrtsverbänden, und profitieren von den gegenseitigen Erfahrungen. Gemeinsam wird so Wissen bereitgestellt, das für Inklusion in der Gesellschaft notwendig ist, sowie Erkenntnisse für den Umgang mit Verschiedenheit und für die umfassende und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen erarbeitet.
Neben Kongressen zur Teilhabeforschung koordiniert das Aktionsbündnis auch unterschiedliche Arbeitsgruppen, zum Beispiel zu den Themen Digitalisierung, Teilhabe am Arbeitsleben oder sozialraumorientiertes Wohnen. In diesen werden konkrete Fragen aus der Praxis aufgegriffen und Forschungsergebnisse in die Praxis vermittelt.

Weitere Informationen unter www.teilhabeforschung.org.


Service User Involvement in Social Work Education Germany

Der Begriff "Service User" kommt aus der Sozialen Arbeit. Damit sind Personen gemeint, die (als Adressat:innen) persönlich Erfahrungen mit dem sozialen Hilfesystem gemacht haben oder machen. Dazu zählen beispielsweise Menschen mit Behinderung, Menschen mit Depressionserfahrungen oder Menschen mit Suchterkrankung.
In dem SUI-Netzwerk findet ein Austausch über die Einbindung von Service Usern in Ausbildungsprozesse und in die Hochschullehre statt. Etwa darüber wie zukünftige Fachkräfte im Studium direkten Zugang zum erfahrungsbasierten Wissen der Service User erhalten. Oder über die Impulse, die aus dem Einsatz von Expert:innen in eigener Sache für die Weiterentwicklung beispielsweise von Hochschullehre entstehen.