GPS und Geographische Informationssysteme
In Kooperation mit der GIS-Station, dem Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für digitale Geomedien, einem Projekt der Klaus-Tschira-Stiftung gGmbH in der Abteilung Geographie, nutzen wir die Möglichkeiten des Global Positioning Systems (GPS) und der Geographischen Informationssysteme (GIS). Die Kollegen der GIS-Station stehen uns mit ihrer langjährigen Erfahrung im Bereich der Geomedien zur Seite, so dass wir in gemeinsamer Arbeit interdisziplinäre und fächerübergreifende Schulungen für GPS und GIS planen und umsetzen können.
Die Schülerinnen und Schüler sollen mit GPS arbeiten und die Naturbildungspunkte digital mit einem GIS verarbeiten. GPS dient zur Positionsbestimmung und Navigation und wird nicht mehr nur militärisch oder zivil, sondern zunehmend auch privat genutzt – beispielsweise für das Geocaching („GPS-Schnitzeljagd“).
GIS dienen zur Erfassung, Bearbeitung, Organisation, Analyse und Präsentation geographischer Daten. Sie finden in zahlreichen Bereichen Anwendung und begegnen uns täglich – ob in Form eines Navigationssystems im Auto oder durch die Nutzung von Routenplanern wie Google Maps. Die Vermittlung dieser neuen Medien wird bereits zunehmend in den Unterricht verschiedenster Schulformen integriert.
"Die Schülerinnen und Schüler können thematische Karten interpretieren und erstellen sowie Geographische Informationssysteme (GIS-Darstellungen) nutzen" und verfügen über "grundlegende Fertigkeiten in der Anwendung und Interpretation von Karten und anderen Hilfsmitteln, um sich räumlich orientieren zu können (auch GPS)" (Bildungsstandard Geographie 2004, Baden-Württemberg).