Der Nutzen des Philosophierens als Unterrichtsprinzip für das fachliche und philosophische Lernen

Eine Interventionsstudie im naturwissenschaftlichen Unterricht

Das Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen hat sich zu einem anerkannten und empirisch relativ gut erforschten Unterrichtsansatz entwickelt. So können positive Effekte im kognitiven, fachlichen und sozialen Bereich belegt werden (Gorard, Siddiqui & Huat See, 2015; Trickey & Topping, 2004 u. a.). Philosophieren als Unterrichtsprinzip (vgl. Michalik, 2013), also die Integration von philosophischen Fragen, Inhalten und Gesprächen in andere Fächer, wurde bis anhin kaum untersucht. Forschungsergebnisse aus verschiedenen Bereichen lassen darauf schliessen, dass dabei das philosophische als auch das fachliche Lernen sowie die Motivation unterstützt werden. Besonders in den Naturwissenschaften ergeben sich zahlreiche fruchtbare Anknüpfungspunkte.

Das Projekt wird bearbeitet von: Deborah Bernhard

Projektleitung: Dominik Helbing und Markus Rehm