Wissenschaftlicher Nachwuchs
Mit dem interdisziplinären Forschungskolleg des Projekts ist die Qualifizierung von fünf Nachwuchswissenschaftler:innen verbunden, die durch den integrativen Charakter verschiedene Anschlussoptionen zur Weiterqualifikation bzw. zum Aufbau eines eigenständigen und fächerübergreifenden Forschungsbereichs an der PH eröffnen.
Sarah-Lena Schäfer
Sarah-Lena Schäfer ist akademische Mitarbeiterin in der Abteilung Alltagskultur und Gesundheit. In ihrem Projektteil PE1 untersucht sie die Lebensführung und Selbstfürsorge von Studierenden in Online- und Präsenzlehre am Beispiel Ernährung. Dazu führt sie teilnehmende Beobachtungen im hochschulbezogenen Setting der Mensa durch und führt qualitative leitfadengestützte Interviews mit Studierenden um dieses spannende Forschungsfeld zu erschließen. Zudem ist sie in der Lehre tätig und betreut Studierende im integrierten Semesterpraktikum.
Juliane Möckel
Juliane Möckel ist akademische Mitarbeiterin in der Abteilung Prävention und Gesundheitsförderung. Neben der Lehre in den beiden Studiengängen der Abteilung ist sie auch im Projektelement 2 Bewegungsbedürfnisse tätig. Hier untersucht sie mit Hilfe von Bewegungstrackern und Umfragen das Sitz- und Bewegungsverhalten Studierender in Lehrveranstaltungen. Außerdem erforscht sie, wann und warum Studierende in Lehrveranstaltungen die typische, sitzende Position verlassen und welche Bedürfnisse und Wünsche sie an gute, gesunde Lehre haben. Diese Informationen fließen in die Erstellung des Heidelberger Seminarkonzepts.
Jonathan Knapp
Jonathan Knapp ist akademischer Mitarbeiter in der Abteilung Sportwissenschaft/Sportpädagogik. Die Arbeit umfasst neben Lehrtätigkeiten auch die Praktikumsbegleitung und vor allem die Projektarbeit im Forschungskolleg. In diesem ist er zuständig für das Projektelement 3, in dem mithilfe qualitativer Forschungsmethoden die Bedeutung der körperlichen Präsenz Dritter erforscht wird.
Charlotte Xavier
Charlotte Xavier ist akademische Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft.
Ein Baustein ihrer Tätigkeit ist die Lehre am Institut für Erziehungswissenschaft. Daneben steht bei ihr die Arbeit im Projektelement 4 zur körperlichen Selbstbestimmung Studierender im Fokus. Unterteilt in zwei Phasen werden zuerst die Facetten von Körperlichkeit im Studierendenalltag erfasst und abgebildet, um daraufhin das körperliche Autonomieerleben Studierender abzufragen und daraus Schlüsse für das Heidelberger Seminarkonzept zu ziehen.
Kamilla Megel
Kamilla Megel ist am Institut für Erziehungswissenschaft tätig. Hier ist sie in der Lehre tätig und betreut Studierende im Integrierten Semesterpraktikum. Als Verantwortliche für das Projektelement 5 beschäftigt sie sich mit der Seminarkultur an der PH Heidelberg und führt Interviews mit Dozierenden durch, um diese genauer zu beschreiben. Dies dient der Identifizierung von Anbindungsoptionen und Herausforderungen für die Implementation des entwickelten Seminarkonzepts.