Balhorn, Heiko et al. (2003a): Wortlisten. Trainingsprogramm mit Wörtern und Texten. 1. Hamburg: Verlag für pädagogische Medien.

Diese Wortliste ist für die erste Klasse bestimmt. „Die ‚Wortlisten’ sind ein einfaches Arbeitsmittel, mit dem Kinder alleine arbeiten lernen können“ (Balhorn et al., 2003, Klappentext hinten).

Es gibt die blauen „Durchblicklisten“, bei denen – wenn man sie gegen das Licht hält – von hinten etwas Instruktives, Lustiges, Bestätigendes durchscheint. Bei einigen Aufgaben sind die Blätter auch zu falten, dort sitzt „Walter der Falter“. Diese bilden den Kern der Wortlisten bis zu Klasse 6 (vgl. Balhorn et al., 2003, Klappentext hinten).

„Die ‚Wortlisten’ bilden keinen Lehrgang zum Lesen und Schreiben. Sie sind ein Material, mit dem Kindern exemplarisch und akzentuiert bestimmte Grundeinsichten vermittelt werden sollen: Dies ist das alphabetische Prinzip, [...]. Darüber hinaus [...] das Stammprinzip. Das heißt, es gibt orthografische Elemente, die nicht aus der bloßen Lautanalyse zu erschließen sind. Diese Einsicht gilt es als Norm in Geltung zu setzen. In diesem Sinne sind Fehler beim freien Schreiben notwendige Zwischenschritte, die zu akzeptieren und im Prozess zu korrigieren sind. In einem Übungsmaterial wie diesem sind Fehler durch Vorgaben und Kontrollmöglichkeiten sofort zu korrigieren“, so der Autor (Balhorn et al., 2003, Klappentext hinten).

Des Weiteren wird vermerkt: „In einem Material, das den Einstieg in die Schrift unterstützen will, geht es um die Aufschließung der Lautform der vorhandenen Sprache der Kinder. Genauer: es geht um die alphabetische Erschließung, also die Analyse der Lautstruktur eines jeden Wortes mit den Mitteln des Alphabets“ (Balhorn et al., 2003, Klappentext innen). Die Aufgaben in diesem Block konzentrieren sich auf die Vokale mit ihrem Buchstaben-Lautbezug und ihrer Bausteinfunktion für Silben/Wörter. „Nebenbei“ wird auch auf die Konsonanten eingegangen, etwa mit dem „stimmlosen Plosiv“ K. (vgl. Balhorn et al., 2003, Klappentext innen). [DB]

 

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