Laetsch-Bregenzer, Charlotte (2006): Erst nachdenken, dann schreiben! Mit dem Rechtschreibtest „Inventar impliziter Rechtschreibregeln (liR)“ von Holger Probst - ab 3. Schuljahr. 2. Auflage. Horneburg: Persen.

Die Autorin schreibt in ihrer Einführung, dass für den individuellen Unterricht in der Rechtschreibung das reflektierende und zielgerichtete Denken von Wichtigkeit sei (vgl. Laetsch-Bregenzer, 2006, 5).

Hauptanliegen der Mappe sei es, der Lehrperson ein Instrument und entsprechend gut strukturiertes Übungsmaterial zur Verfügung zu stellen, damit Individualisieren im Rechtschreibunterricht ermöglicht werden kann. Jedem Kind werden - gemäß des liR- Testausgangs - die entsprechenden Übungsblätter gegeben. Das „Inventar impliziter Rechtschreibregeln“ (IiR) wurde von Holger Probst entwickelt und ist ein Instrument, mit dem der Entwicklungsstand der Schüler eruiert werden kann (vgl. Laetsch-Bregenzer, 2006, 7). Dieser Test ist geeignet für Schüler von der 2. bis zur 6. Klasse. Er enthält zwölf Untertests, die auf drei Stufen verteilt sind. Abhängig vom Resultat des IiR soll der Schüler an entsprechenden Themen üben. Zu den zwölf Themen des IiR wurden jeweils von der Autorin Arbeitsblätter gestaltet, die es den Schülern ermöglichen, sich den Stoff selbst anzueignen. Die methodisch-didaktischen Vorschläge sind dabei differenziert gestaltet worden (vgl. Laetsch-Bregenzer, 2006, 7). Der Rechtschreibspürhund soll dabei helfen, dass das Kind beim Überarbeiten von Texten sich selbst helfen kann (vgl. Laetsch-Bregenzer, 2006, 7). [DB]

 

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