Mentor*innentage

In Kooperation mit den Praxiseinrichtungen bietet der Studiengang jedes Semester Mentor*innentage an. Diese Veranstaltungen dienen als Fortbildungsangebote für die Erzieher*innen, die sich in der Praxiseinrichtung als Mentor*in für die Ausbildung vor Ort bereit erklären.

Auf dem 18. Mentor*innentag am 3. April 2019  haben wir uns mit dem Thema ,Stress in der frühen Kindheit: Neurobiologische Folgen und Präventionsmöglichkeiten‘ befasst. Dazu hielt Frau Prof. Dr. Eva Möhler von der Universität Heidelberg einen Vortrag und hat uns mit aktuellen Ergebnissen und Ansätzen zu dem Themengebiet informiert.
Im Anschluss gab es die Gelegenheit zum Austausch unter Mentor*innen und mit dem FELBI-Team. Die Folien des Mentor*innentags stehen hier für Sie zum Download bereit.

Mit dem 17. Mentor*innentag am 5. April 2017 haben wir das Thema Qualitätszirkel erneut fortgeführt und uns mit dem Themenschwerpunkt " Alles im Blick?! Herausforderung Mentoring - Praxisanleitung in der Kita zwischen Anspruch und Wirklichkeit" befasst. Frau Hipp-Leutnecker (Pädagogische Hochschule Heidelberg) hat zunächst in einem Impulsvortrag das Selbstverständnis von Mentor*innen beleuchtet, in einer anschließenden Diskussionsrunde standen Kernpunkte gelingenden Mentorings sowie unterstützende Voraussetzungen für die Praxisleistung der Studierenden im Mittelpunkt. Die Folien des Mentor*innentags stehen hier für Sie zum Download bereit.

Auf dem 16. Mentor*innentag am 27. Juli 2016 haben wir ein Thema, das sich aus dem Qualitätszirkel ergeben hat, in den Vordergrund gestellt und uns mit dem Schwerpunkt "Videografie im pädagogischen Alltag von Kindertageseinrichtungen" befasst. Frau Prof. Dr. Jeanette Roos und Frau Margareta Heck haben zunächst in einem Impulsvortrag Voraussetzungen und Möglichkeiten bei der Anwendung dargestellt und über bisherige Erfahrungen mit Videografie in Kindertageseinrichtungen im Kontext des Studiums, aber auch von Fortbildungen berichtet. In der anschließenden Diskussion mit den Mentor*innen wurden Vorteile für den Praxisalltag erörtert, aber auch mögliche Grenzen und Vorbehalte bei der Anwendung diskutiert. Auch künftig wird dieser Themenbereich fortgeführt.

Auf dem 15. Mentoren-/innen-Tag am 27.01.2016 haben wir einen fortlaufenden Qualitätszirkel eingeführt, in dem Themen unserer Arbeitsbereiche analysiert und weiterentwickelt werden können. Der Qualitätszirkel soll für die kooperierenden Einrichtungen und den Studiengang FELBI die Möglichkeit öffnen, sich systematisch und kontinuierlich mit konkreten Fragestellungen auseinanderzusetzen sowie gemeinsame Standards und Arbeitsprozesse (weiter) zu entwickeln. Dadurch erhoffen wir uns eine engere Verzahnung zwischen Kindertageseinrichtungen und dem Studiengang. Es wurden vier Arbeitsgruppen zu den Themen

  1. Videographie in den Einrichtungen
  2. Verständnis der MentorInnenrolle
  3. Informationsaustausch Einrichtung-Pädagogische Hochschule
  4. Erst- und Feedbackgespräch zum Praktikum

gebildet. Die einzelnen Gruppenergebnisse und dadurch entstandenen Arbeitsaufträge wurden im Plenum vorgestellt und diskutiert. Künftig werden im Sommer ein Qualitätszirkel und im Winter zusätzlich zum Qualitätszirkel ein thematisch passender Fachvortrag stattfinden.

Beim 14. Mentoren-/innen-Tag, am 14.01.2015, hatten wir das Projekt "Ohrenspitzer - mini" zu Gast an der PH Heidelberg, das Kinder zwischen drei und sechs Jahren für Worte, Stimme, Geräusche und Musik sensibilisieren soll. "Hören, verstehen, gestalten" ist die Devise des Projekts: Denn gut zuhören können, verstehen und entsprechend handeln sind Grundlagen für die Teilhabe an allen Bereichen unseres Lebens. Birgit Hock von der Stiftung MedienKompetenz Forum Südwest (MKFS) stellte den Mentoren/innen Inhalte und Arbeitsweise des Projektes sowie medienpädagogische Konzepte, wie z.B. Grundlagen der Hörspielarbeit mit Kindern, vor, die von den Mentoren/-innen mit hohem Interesse diskutiert wurden. Neben vielen Ideen für praxisnahe Umsetzungsmöglichkeiten konnten die Mentoren/-innen auch praktisches Anwendungsmaterial für ihre Einrichtung mitnehmen.

Beim 13. Mentoren-/innen-Tag, am 16.07.2014, wurde den Mentoren/-innen die musikpädagogische Ausbildung der FELBI-Studierenden theoretisch und vor allem praktisch nahe gebracht. Die Dipl.-Musiktherapeutin Cordula Reiner-Wormit, langjährige Lehrbeauftragte im FELBI-Studiengang an der PH Heidelberg, gestaltete das Thema „Spielraum Musik: Musikalische Angebote in Krippen und Kitas“ sehr ansprechend mit vielen Liedern, Instrumenten und Musikspielen, was von den Mentoren/-innen begeistert aufgenommen wurde. Die teilnehmenden Mentoren/-innen konnten die Umsetzung einer musikalische Kommunikations- und Beziehungsgestaltung mit Kindern direkt und persönlich erfahren und vielfältige positive Eindrücke mitnehmen.

Mit dem 12. Mentorinnentag, am 11. Dezember 2013, haben wir, wie schon beim 8. Mentorinnentag, einen Ausflug in den Bereich der Kunst unternommen. Dieses Mal stand die Museumspädagogik im Vordergrund. Die anwesenden Mentorinnen erhielten Einblicke und Ideen zum Thema „Bildkompetenz heute. Ihre Bedeutung für die pädagogische Arbeit mit Kindern im Elementarbereich“. Der Kunst- und Museumspädagogen, Jürgen von Schemm, FELBI-Lehrbeauftragter im Bereich „Bildkompetenz und visuelle Kommunikation mit Kindern“, hat seinen abwechslungsreichen theoretischen Input kombiniert mit praktischen Workshop-Elementen, deren eindrucksvolle und vielfältige Ergebnisse von den teilnehmenden Erzeihern/-innen und Kindheitspädagogen/-innen vorgestellt wurden.

Der 11. Mentorinnentag, am 05. Juli 2013, griff das Thema "kulturelle und religiöse Vielfalt in Kitas" des 10. Mentorinnentags auf.
Frau Prof. Dr. Nataliya Soultanian, Studiendekanin des Studiengangs "Bildung und Erziehung in der Kindheit" von der SRH Heidelberg berichtete über das "Bild vom bilingualen Kind heute und dem Umgang mit kultureller Vielfalt".
Es kam zu einem regen Austausch, den Frau Prof. Dr. Soultanian durch ihre eigenen Erfahrungen bereicherte. In Ihrem Buch "Wie russische Kinder Deutsch lernen. Sprachförderung in der Familie und im Kindergarten" (Francke Verlag, 2012) finden Sie weitere Anregungen.
Die Folien des Mentorinnentags stehen hier für Sie zum Download bereit.

Der 10. Mentorinnentag, am 05. Dezember 2012, beschäftigte sich unter der Perspektive kultureller und religiöser Vielfalt mit dem Thema Werte und Werteentwicklung im Kindergarten.Herr Prof. Dr. Knoblauch von der PH Freiburg begleitete den Nachmittag mit einer interessanten Präsentation und vielfältigen Impulsen zum Thema.Die Folien stehen hier für Sie zum Download bereit.

Im Mittelpunkt des 9. Mentorinnentages standen mit allen Sinnen wahrnehmbare "natur- und erlebnispädagogische Projekte", durch die Herr Kohn, Lehrbeauftragter im Studiengang FELBI, pädagogische Fachkräfte und Lehrende im Siebenmühlental führte. Abschließend bot sich am Forsthaus auch dieses mal  Gelegenheit zum regen Austausch.

Der 8. Mentorinnentag fand am 25.11.2011 statt und stand im Zeichen der Kunst. Frau Cornelia Hoffmann-Dodt und Frau Katharina Schneider-Albert, die beide auch im Studiengang FELBI lehren, haben ihre Arbeit im Bereich ästhetisch-künstlerischer Bildungsprozesse im Kindesalter im Rahmen eines anregenden Vortrages vorgestellt (die Folien des Vortrages sind hier herunter zu laden).

Für den 7. Mentorinnentag am 25.05.20112 konnte Prof. Dr. Klaus Sarimski, der Dekan der Fakultät I der Pädagogische Hochschule Heidelberg, für einen Vortrag zum Thema "Frühförderung behinderter Kinder und Ansätze zur Prävention - der Beitrag von sonderpädagogischen und interdisziplinären Frühförderstellen" gewonnen werden. (Die Folien es Vortrags finden Sie hier.)

Thema des 6. Mentorinnentages am 01.12.2010 war das Theaterspielen mit Kindern ab zwei Jahren. In der Vorweihnachtszeit konnten die Teilnehmenden die Theaterpädagogin, Regisseurin, Dramaturgin, Soziologin und Kommunikationswissenschaftlerin, Stefanie Jerg mit einem anregenden Vortrag erleben. Überzeugend wurde auch mittels Filmsequenzen vorgeführt, wie das Theaterspielen bereits bei Kindern mit zwei Jahren gelingen und für deren Entwicklung förderlich sein kann. Die Zuhörenden erhielten einen lebendigen Eindruck davon, wie die Umsetzung vieler Spielideen in die Praxis gelingt und wie viel Freude und Energie auf Seiten der Kinder und Theaterpädagoginnen damit verbunden ist. Zur Umsetzung der zahlreichen Spielideen in Krippe und Kita ist ein Buch mit DVD erschienen, das wir allen Interessierten und/oder vom Vortrag Begeisterten empfehlen können: Marquardt, P. P. & Jerg, S. (2010). Theaterspielen mit Kindern ab zwei Jahren. Berlin: Cornelsen Scriptor.

Ganz im Zeichen der Spielforschung stand der 5. Mentorinnentag des Studiengangs Frühkindliche und Elementarbildung am 28. April 2010 an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg. 50 Leitungskräfte und Praxismentorinnen, die Studierende aus dem zweiten und vierten Studiensemester begleiten, waren der Einladung des Studiengangsleitungsteams gefolgt und beteiligten sich engagiert an der Diskussion um "Excellence of Play" nach dem Vortrag von Dr. Helmut Greiner (die Folien des Vortrages sind hier downloadbar). In den anschließenden Arbeitsgruppen moderierten Dorothee Gutknecht, Praxisbeauftragte des Studiengangs, und Dr. Helmut Greiner den Austausch zu zentralen Fragen der Ausbildung und der Ausbildungsbegleitung.

Am 4. Mentorinnentag, der am 4. November 2009, schon traditionsgemäß von 15-18 Uhr in der Aula der PH, stattfand, konnte der Studiengangsleiter Prof. Dr. Hermann Schöler erfreulicherweise zwischen 50 und 60 pädagogische Fachkräfte aus Heidelberg, Mannheim, dem Rhein-Neckar-Kreis und sogar aus Einrichtungen in Karlsruhe und in Südhessen begrüßen. Da viele neue Mentorinnen gewonnen werden konnten, stellte Hermann Schöler zunächst das Konzept des Studienganges und insbesondere die Verbindung von Theorie und Praxis und deren Realisierung in dem sog. "Drei-Räume-Modell" vor. Anschließend ergaben sich eine Reihe von Fragen, für die das Studiengangsteam, Frau Gutknecht, Herr Greiner und Herr Schöler Rede und Antwort standen. Anschließend wurde von Herrn Schöler die Erfahrungen mit der neuen Einschulungsuntersuchung (ESU) in Baden-Württemberg erfragt. Dabei stellte sich u. a. heraus, dass in etwas mehr als der Hälfte der Kindertageseinrichtungen, die durch Fachkräfte repräsentiert waren, alle Kinder auch untersucht worden waren, in einer Reihe von Einrichtungen hatten dagegen überhaupt keine Untersuchungen im Rahmen der neuen ESU stattgefunden. Nach einer kurzen Pause und einer Aufteilung in zwei Gruppen (Frau Dorothee Gutknecht und Herr Dr. Helmut Greiner) fand ein reger Austausch über die bisherige Arbeit der Mentorinnen, die Praxisleistungen der Studierenden und die damit verbundenen Chancen und Probleme statt. Alles in allem lief die Veranstaltung in einer ausgesprochen konstruktiven Atmosphäre ab, so die Rückmeldung der Teilnehmerinnen und auch der Eindruck der Veranstalter.

Das Zeitraster und der Raum haben sich bewährt und so fand auch der 3. Mentorinnentag am 15. Juli 2009 wieder in der Aula von 15 bis 18 Uhr statt. Thema war zunächst die musikalische Bildung im Elementarbereich. Holly Holleber, Lehrbeauftragter in den Modulen FFE3 (Körper, Klang und Rhythmus: Rhythmik und Musik im Früh- und Elementarbereich) und WFFE2 (Rhythmus, Töne, Improvisation: Projekte mit Rhythmik und Musik) führte eine ganz normale Lehreinheit mit den "Felbi"-Studierenden durch und konnte damit außerordentlich gut überzeugen, wie relevant die frühe Bildung im musikalisch-rhythmischen Bereich ist und warum jede pädagogische Fachkraft auch solche musikalischen Angebote durchführen sollte.

Anschließend zeigte Dorothee Gutknecht, die Praktikumsbeauftragte des Studienganges, einen Ausschnitt aus einem Film, in dem u. a. Fragen der Inklusion im Kindergarten erfolgreich mit so genannten Persona Dolls bearbeitet werden. Anschließend wurde zunächst über die Möglichkeiten diskutiert, die solche Puppen bieten können. Frau Gutknecht moderierte dann wieder sehr gekonnt den regen Informationsaustausch über die Gestaltung der Tages- und Blockpraktika sowie die Aufgabe der Mentorinnen.

Der 2. Mentorinnentag fand am 14. Januar 2009 in der Aula im Altbau der Pädagogischen Hochschule Heidelberg wieder von 15 bis 18 Uhr statt. Das Motto des Tages lautete: "Den fachlichen Blick teilen können: Anleitung und Beratung im Praktikum". Frau Dipl.-Päd. Gutknecht und Herr Dr. Greiner referierten zunächst über das Ausbildungskonzept im Bereich der Praxisreflexion, vor allem zwei Konzepte wurden detaillierter vorgestellt: die Professionelle Responsivität und die Ausbildungsintervision im systemischen Sinne. Anhand des Videobeispiels eines Musikangebotes wurden anschließend die Rückmeldungen der anwesenden Mentorinnen an die Praktikantin gesammelt und diskutiert. 

Thema des 1. Mentorinnentages am 25. Juni 2008 war zum einen die Vorstellung des Studienganges und insbesondere seiner Praxiskonzeption, die von der Praxisbeauftragten des Studienganges Frau Dipl.-Päd. Gutknecht erläutert wurde. Ein weiterer thematischer Schwerpunkt des 1. Tages war die "Frühe mathematische Bildung". Von Frau Prof. Dr. Kaufmann und Frau Dipl.-Päd. Einig wurden (a) die derzeitigen Erkenntnisse zur Entwicklung mathematischer Vorläuferfertigkeiten und (b) die Programme zur Förderung dieser Vorläuferfertigkeiten vorgestellt. Alle aktuellen Programme waren ausgestellt und konnten von den Mentorinnen in die Hand bzw. in Augenschein genommen werden. Die anregende Diskussion während des Treffens zeigte, dass dieser Tag sehr gut angenommen worden ist und eine Fortsetzung - dies war der allgemeine Tenor - zumindest in einem jährlichen Turnus begrüßt würde.