Frauen* in der Wissenschaft

Die Förderung von Frauen* in der Wissenschaft ist ein wichtiges Anliegen der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Im Nachfolgenden finden Sie Informationen zu Stipendien und Förderprogrammen, die sich speziell an (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen* richten.

Nachwuchswissenschaftlerinnen*-Preis des Gleichstellungsbüros

Das Gleichstellungsbüro der Pädagogischen Hochschule Heidelberg schreibt alle zwei Jahre ein Preisgeld in Höhe von 2.500,- € für ein herausragendes laufendes oder im aktuellen Akademischen Jahr abgeschlossenes Promotionsvorhaben (Exposé, Zwischen- oder Abschlussbericht) von Doktorandinnen* der PH Heidelberg aus.

Aktuelle Ausschreibungsfrist: 15.09.2024.

Ausschreibungstext und Bewerbungsrichtlinie

Annelie-Wellensiek-Förderpreis

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg und der ZONTA Club Heidelberg vergeben gemeinsam den Annelie-Wellensiek-Förderpreis. Der Preis erinnert an die im Jahre 2015 verstorbene Rektorin der Hochschule und entspricht einem besonderen Anliegen von Frau Professorin Wellensiek - der Förderung von Frauen auf ihrem Weg in die Wissenschaft.

Anders als viele andere Preise wird dieser Förderpreis deshalb nicht nachträglich für fertige Abschlussarbeiten vergeben; er will vielmehr aussichtsreiche Projekte unterstützen, die gerade erst in Angriff genommen werden. Der Preis ist mit 2.000 € dotiert und wird zur Förderung von wissenschaftlichen Arbeiten im Staatsexamen (Lehramtsstudiengänge), von Masterarbeiten und von Dissertationen vergeben, deren Konzeption auf eine wissenschaftlich relevante Fragestellung und ein qualitativ herausragendes Forschungsdesign schließen lässt.

Bisherige Preisträgerinnen, weitere Informationen zur Ausschreibung und die entsprechenden Dokumente sind auf der Homepage der Pädagogischen Hochschule Heidelberg im Bereich Presse und Kommunikation unter Auszeichnungen zu finden.

Mentoring für junge Wissenschaftlerinnen* an der PH Heidelberg

Das Gleichstellungsbüro bietet ein Mentoring-Programm für Doktorandinnen* und Wissenschaftlerinnen* in der Post-Doc-Phase an der PH Heidelberg nach Vorbild des erfolgreichen „Menta“-Programms der PH Freiburg an. Dieses Angebot des Gleichstellungsbüros ist als Ergänzung des bestehenden Mentoringprogramms der Graduate School konzipiert. Es richtet sich speziell an Frauen* (Anmerk.: Sie müssen kein Mitglied der Graduate School sein, können es aber natürlich gern werden oder bereits sein).

Weitere Informationen zum Mentoring-Programm für Doktorandinnen* und Wissenschaftlerinnen* erhalten Sie über die Homepage der Gleichstellung und Diversität.

MuT - Mentoring und Training

Das MuT-Mentoring und Training ist ein Programm zur berufsbegleitenden Unterstützung und Förderung von hochqualifizierten Nachwuchswissenschaftlerinnen* in Baden-Württemberg. Frauen*, die eine Professur anstreben, sollen gezielt darin unterstützt werden, ihre Kompetenzen umzusetzen und ihre Karrierechancen erfolgreicher auszuschöpfen. Durch das Programm erhalten die Teilnehmerinnen* die Gelegenheit, fördernde Beziehungen zu Wissenschaftlerinnen* und Wissenschaftlern aufzubauen, strukturelle Hindernisse zu überwinden und hochschulspezifische Kenntnisse und Erfahrungen zu gewinnen.

An dem Programm können Privatdozentinnen*, Juniorprofessorinnen*, Habilitandinnen*, Postdoktorandinnen* und Doktorandinnen* an Hochschulen in Baden-Württemberg teilnehmen.

Kontakt und weitere Informationen: MuT-Programm

Brigitte-Schlieben-Lange-Programm für Nachwuchswissenschaftlerinnen mit Kind

Das Brigitte-Schlieben-Lange-Programm hat das Ziel die Anzahl der auf eine Professur berufbaren Frauen mit Kind durch eine bessere Vereinbarkeit der Qualifikationsphase mit familiären Pflichten zu erhöhen. Es löst die bis Ende 2006 gewährten Wiedereinstiegsstipendien ab. Ziel dieses Programms ist es, Nachwuchswissenschaftlerinnen und -künstlerinnen bei der Qualifizierung für eine Professur zu unterstützen und ihnen eine größere Planungssicherheit während der Qualifizierungsphase zu bieten.

Weitere Informationen zum Brigitte-Schlieben-Lange-Programm erhalten Sie über die Homepage der Universität Stuttgart.

Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramm für Frauen

Das von der Landesregierung Baden-Württemberg ausgeschriebene "Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramm für Frauen" hat das Ziel, exzellente Wissenschaftlerinnen an den Universitäten und Hochschulen des Landes Baden-Württemberg zur Habilitation zu ermutigen und sie dazu materiell in die Lage zu versetzen.

Am 04. Juni 2019 hat das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg das Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramm für Frauen zum 17. Mal ausgeschrieben.

Weitere Informationen zur Ausschreibung finden Sie auf der Hompage des Programms sowie auf der Homepage des Ministeriums.