EKoL 5.1: Historisch Lehren
Didaktik der Geschichte
Erfassung von geschichtsdidaktischem Wissen und Können in Bezug auf Feedback und Diagnose
Die Untersuchung konzentriert sich auf die Messung geschichtsdidaktischer Kompetenzen (PCK) durch Unterrichtsvignetten, die auf der Auseianandersetzung mit Quellen und Darstellungen beruhen. Für die Beurteilung der textbasierten Vignetten, die sich inhaltlich mit den, nach dem Heidelberger Geschichtslehrerkompetenzmodell, angenommenen Konstruktfacetten "Feedback geben" und "Diagnostizieren können" auseinandersetzen, werden Items mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden generiert.
In EKoL 5.1 wird untersucht, inwieweit die Probandinnen und Probanden auf der Performanzebene geschichtsdidaktische Kategorien und Prinzipien des historischen Lehrens in den Vignetten erkennen und fähig sind, historische Lehr- und Lernprozesse zu analysieren und wissensvermittelnde und fehlerkorrigierende Handlungen der Lehrkraft als diese zu erkennen.
Ziel des Teilprojekts ist die Entwicklung eines Testverfahrens, welches das längsschnittartige Erfassen fachdidaktischer Professionalisierungsprozesse angehender Lehrpersonen ermöglichen soll.
Poster (Scientific Retreat März 2017)
Das Teilprojekt wurde aus der 1. Phase in die 2. Phase hinein verlängert.
Publikation und Konferenzbeiträge
Publikation:
Christiane Eckerth, Mario Resch: Tagungsbericht: Sprachsensibler Geschichtsunterricht. Von der geschichtsdidaktischen Theorie über die Empirie zur Unterrichtspraxis, 19.09.2016 Hamburg, in: H-Soz-Kult, 14.11.2016. Online verfügbar unter:
www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-6810
Vortrag:
Christiane Eckerth, Manfred Seidenfuss: Feedback und Diagnose. Qualitätsmerkmale für Lernprozesse. Geschichtsdidaktik empirisch 17 (Basel, September 2017)
Poster:
Christiane Eckerth, Manfred Seidenfuss: Fachdidaktische Kompetenzen historischen Lehrens und das Feedback von angehenden Lehrkräften. Postervortrag Konferenz für Geschichtsdidaktik (Aachen, September 2015)