📢 Veranstaltungshinweis – Einladung zur Online-Infoveranstaltung M.A. Kommunale Gesundheitsförderung
Am 31. März um 16 Uhr laden wir alle Interessierten zu einer Online-Veranstaltung zu unserem Masterstudiengang ein. Prof. Dr. Jens Bucksch, unser Studiengangsleiter, wird über die Bewerbung und die Studieninhalte informieren. Das "Meet the Students"-Format bietet zudem die Möglichkeit, sich mit aktuellen Studierenden auszutauschen und mehr über das Studium sowie das Leben in der schönen Stadt am Neckar zu erfahren.
Zoom-Meeting beitreten:
https://ph-heidelberg-de.zoom-x.de/j/63838013722?pwd=uvIRXh8DO5X189JHDTb6javoTtNiLO.1
Meeting-ID: 638 3801 3722
Kenncode: 815138
Praxisnah lernen – Studentische Transferpro-jekte in der kommunalen Gesundheitsförderung

Zum Semesterende schließen die Studierenden unseres Masterstudiengangs "Kommunale Gesundheitsförderung" ihre spannenden Transferprojekte ab, an denen sie über zwei Semester gearbeitet haben.
Im Rahmen der Projekte haben die Studierenden:
- eigenständig Konzepte entwickelt,
- mit Expert*innen, kommunalen Akteur*innen und Institutionen zusammengearbeitet,
- Bedarfe analysiert und Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Die Projekte im Überblick:
PerSTEKtive
Die Gruppe hat das Amt für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Heidelberg in ihrem Stadtentwicklungskonzept (STEK) bei der Bürgerbeteiligung Studierender unterstützt, um herauszufinden, wie Heidelberg im Jahr 2035 aussehen soll. Themen waren unter anderem Klima, Kultur, Mobilität und Digitalisierung.
Schillers gesunde Pause
Die Studierenden haben unter Einbezug der Schüler*innen einer Grundschule im Rhein-Neckar-Kreis ein Konzept erstellt, wie der Schulhof ganzheitlich gesundheitsförderlich umgestaltet werden kann.
Transvernetzt
Das Projekt hat die Zusammenarbeit einer Arbeitsgemeinschaft der Stadt Heidelberg untersucht. Ziel war es, Handlungsempfehlungen zu entwickeln, um das Potential intersektoraler Zusammenarbeit weiter auszuschöpfen.
ParkProfil
Wer nutzt eigentlich die Kurfürstenanlage in Heidelberg und welche Implikationen für die Praxis kann man daraus ableiten? Im Projekt hat das Team eng mit der Kommunalen Suchtbeauftragten der Stadt Heidelberg - Eva L. - zusammengearbeitet.
Die Transferprojekte sind im zweiten und dritten Fachsemester unseres Masterstudiengangs "Kommunale Gesundheitsförderung" an der Pädagogische Hochschule Heidelberg verortet. Sie bieten den Studierenden die ideale Gelegenheit, Praxisluft zu schnuppern und wertvolle Erfahrung in der Projektarbeit zu sammeln – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen beruflichen Zukunft.
Auf dem Bild zu sehen sind:
U. Schilling, Lotte Schlimmer, Sarah Fischer, Franziska Hess, Marie-Luise Fischle (1. Reihe)
Stefan Santner, Deborah Klink, Marlene Seeger, Anna Lehmann, Amina Fünfstück (2. Reihe)
und Dozentin Maike Schröder (es fehlen Barbara Daubner, Jutta Pilsner, Julia Kelz und Dozentin Lisa Paulsen).
Wir sagen DANKE an alle Beteiligten für den großartigen Einsatz!
Wir freuen uns über den Start unseres neuen Forschungsprojekts "KomBus 2.0"!

Das Projekt "Weiterentwicklung, Testung und Praxiserprobung des KomBus-Audit-Tools zur Erfassung bewegungsförderlicher Umwelten im Kontext kommunaler Handlungsbereitschaft - "KomBus 2.0" hat das Ziel, ein digitales Audit-Tool zur Bewertung der Bewegungsfreundlichkeit kommunaler Umwelten, insbesondere von Spielplätzen und Schulhöfen, bereitzustellen und in Kommunen zu erproben. Die Entwicklung basiert auf dem ersten KomBus-Tool, das bereits im Impulsgeber Bewegungsförderung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zu finden ist. Das Audit-Tool ist als modularer Baukasten gestaltet, der es Kommunen ermöglicht, je nach ihren spezifischen Bedürfnissen und Interessen, die Bewegungsumwelt zu erfassen, zu bewerten und zu verbessern. Zusätzlich wird der Einsatz des Audit-Tools im Hinblick auf die kommunale Handlungsbereitschaft (Community Readiness) zur Bewegungsförderung bei Kindern und Jugendlichen untersucht. Gefördert wird das Projekt von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit.
In einem digitalen Kick-Off Meeting haben wir die Weichen für die gemeinsame Umsetzung in den nächsten zweieinhalb Jahren gestellt. Wir sind gespannt auf die weiteren Schritte und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten!
Projekt-Kick-Off – Gemeinsam für planetare Gesundheit!
Zum 1. Januar hat unser neues Projekt zum Thema planetare Gesundheit gestartet! Gemeinsam mit engagierten Kooperationspartner:innen aus Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis möchten wir wichtige Themen rund um Nachhaltigkeit und Gesundheit sowie planetare Gesundheit für unterschiedliche Settings und Zielgruppen im Sinne des Wissenschaft-Praxis-Transfers aufbereiten.
Den Auftakt bildete unser internes Kick-Off-Meeting, bei dem sich unser motiviertes Projektteam erstmals zusammenfand. In den neuen Räumlichkeiten der Abteilung Prävention und Gesundheitsförderung PH Heidelberg haben wir:
- uns gegenseitig kennengelernt,
- Erwartungen an das Projekt und die Zusammenarbeit ausgetauscht, und
- erste Ideen für die konkreten Inhalte und Ansätze gesammelt.
Wir sind voller Tatendrang und freuen uns darauf, mit diesem Projekt einen positiven Beitrag zur Verbindung von Gesundheit und Nachhaltigkeit zu leisten!

Umzug - Was hat sich geändert?
Die Abteilung "Prävention und Gesundheitsförderung" ist umgezogen und jetzt in der Tiergartenstraße 15, 69121 Heidelberg untergebracht. Dadurch haben sich die Telefonnummern und Räume geändert. Diese sind in der Kontaktliste verzeichnet.
Bitte beachten Sie, Post an die Abteilung weiterhin an die Adresse Kepplerstraße 87, 69120 Heidelberg oder an das Postfach der Hochschule (Postanschrift: Postfach 10 42 40, 69032 Heidelberg) zu senden und nicht an die neue Adresse.
Vielen Dank!
NEWS: DGSMP Tagung
Am 11.-13.September war das PuG-Team auf der Kooperationstagung “Gesundheit – gemeinsam denken, forschen, handeln" im Deutschen Hygiene Museum in Dresden vertreten.
Führende Fachgesellschaften aus den Bereichen Biomedizinische Informatik, Epidemiologie, Sozialmedizin, Prävention, Medizinische Soziologie und Public Health: GMDS, DGSMP, DGEpi, DGMS, DGPH haben sich bei der Konferenz getroffen, um die Forschung und Umsetzung zu Public Health voranzubringen. Es wurden Impulse geteilt, wie man den aktuellen Herausforderungen begegnen und die Gesundheitsförderung sowie die präventive Gesundheitswissenschaft weiterentwickeln kann.
Vorträge der Dozierenden
Die akademischen Mitarbeiterinnen Juliane Möckel, Maike Schröder und Lisa Paulsen präsentierten im Rahmen der DGSMP Tagung (Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention) folgende Forschungsprojekte.
Juliane Möckel: Körperliche und sportliche Aktivität von 11-15-jährigen Jugendlichen - Ergebnisse der nationalen HBSC-Studie 2022 und Zeitverläufe seit 2009/10 doi: 10.3205/24gmds888
Lisa Paulsen: Förderfaktoren und Barrieren bei der Implementierung eines Hochschulischen Gesundheitsmanagements doi: 10.3205/24gmds273
Maike Schröder: Wie kann die kommunale Bereitschaft zur Prävention von Kinderübergewicht gesteigert werden? Partizipative Entwicklung von Handlungsansätzen in bayerischen Kommunen doi: 10.3205/24gmds299
Fast geschafft!
Video zum Bachelorstudiengang
Schauen Sie sich den kurzen Vorstellungsfilm für den Bachelorstudiengang in Prävention und Gesundheitsförderung an.
Video zum Masterstudiengang
Schauen Sie sich den kurzen Vorstellungsfilm für den neuen Masterstudiengang Kommunale Gesundheitsförderung an.
Neue Publikationen
Bucksch, Jens & Schlicht, Wolfgang (2024): Ökologische Resilienz, ein policy-basiertes Transformationsziel. In: Public Health Forum, 32 (3), 279-282. DOI: 10.1515/pubhef-2024-0054
Schröder, Maike; Hassel, Holger; Babitsch, Birgit (2024): Sind Kommunen zur Prävention von Kinderübergewicht bereit?. In:Public Health Forum, 32 (3), S. 245-249. DOI: 10.1515/pubhef-2024-0067
Schlicht, Wolfgang; Bucksch, Jens (2024): Ökologische Resilienz vor Ort stärken: Policy-basierte Gesundheitsförderung. In: Politische Ökologie, 42 (177), S. 81-87.
Möckel, Juliane; Wallmann-Sperlich, Birgit; Rupp, Robert; Bucksch, Jens (2024): Bewegungsaktivierung und Sitzzeitreduzierung im Hochschulalltag. In: Public Health Forum, 32 (2), S. 131-135. DOI: 10.1515/pubhef-2024-0027
Rupp, Robert; Bucksch, Jens (2024): Gesunde Hochschullehre - ein Paradigmenwechsel. In: Public Health Forum, 32 (2), S. 101-104. DOI: 10.1515/pubhef-2024-0023
Müller, Christina; Paulsen, Lisa; Bucksch, Jens; Wallmann-Sperlich, Birgit (2024): Built and natural environment correlates of physical activity of adults living in rural areas: a systematic review. In: International Journal of Behavioural Nutrition and Physical Activity, 21 (52). DOI: 10.1186/s12966-024-01598-3.
Bucksch, Jens; Möckel, Juliane; Kaman, Anne; Sudeck, Gordon (2024): Bewegungsverhalten von älteren Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Ergebnisse der HBSC-Studie 2022 und Zeitverläufe seit 2009/10. In: Journal of Health Monitoring, 9 (1), S. 68–85. DOI: 10.25646/11873.
Winter, Kristina; Moor, Irene; Markert, Jenny; Bilz, Ludwig; Bucksch, Jens; Dadaczynski, Kevin et al. (2024): Konzept und Methodik der Studie Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) - Einblicke in den aktuellen Survey 2022 und die Entwicklung in Deutschland. In: Journal of Health Monitoring, 9 (1), S. 108–127. DOI: 10.25646/11878.
Bucksch, Jens; Schlicht, Wolfgang (2023): Kommunale Gesundheitsförderung. Ein Debattenanstoß zu einer policy-orientierten Transformation der Kommune zur ökologischen Resilienz. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin / Heidelberg. DOI: 10.1007/978-3-662-67720-9.
Paulsen, Lisa; Benz, Lea; Müller, Christina; Wallmann-Sperlich, Birgit; Bucksch, Jens (2023): Personal determinants of change agents' decision-making behavior in community health promotion: a qualitative study. In: BMC Public Health, 23 (1), S. 1731. DOI: 10.1186/s12889-023-16590-y.
Müller, Christina; Domokos, Bruno; Amersbach, Tanja; Hausmayer, Eva-Maria; Roßmann, Christin; Wallmann-Sperlich, Birgit; Bucksch, Jens (2023): Development and reliability testing of an audit toolbox for the assessment of the physical activity friendliness of urban and rural environments in Germany. In: Frontiers in Public Health, 11, S. 1153088. DOI: 10.3389/fpubh.2023.1153088.