Information zu den Studiengängen
Bachelor in Prävention und Gesundheitsförderung
Der Bachelor-Studiengang „Prävention und Gesundheitsförderung“ (GEFÖ) an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg orientiert sich an der Ottawa Charta der Weltgesundheitsorganisation. Deren Ziel ist es, Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer eigenen Gesundheit zu befähigen. Als Absolvent/-in des Bachelor-Studiengangs beherrschen Sie die wichtigsten Methoden bzw. Strategien der Gesundheitsförderung und sind in der Lage, gesundheitsförderliche Prozesse und Maßnahmen wissenschaftlich fundiert zu planen, durchzuführen und zu evaluieren.
Wir qualifizieren Sie
- Menschen dabei zu unterstützen, ihre eigenen gesundheitsrelevanten Interessen zu vertreten.
- gesundheitsförderliche Prozesse zu entwickeln und in alltäglichen Lebenswelten umzusetzen.
- verhältnis- und verhaltenspräventive Programme mit unterschiedlichen Bevölkerungs- oder Zielgruppen zu entwickeln.
- die Vielfalt von Lebenssituationen und Problemlagen (Diversity) zu berücksichtigen.
- gesundheitliche Chancengleichheit und nachhaltige Entwicklung voranzubringen.
- gesundheitsfördernde Netzwerke aufzubauen.
- zur Umsetzung von Qualitätsmanagement in der Gesundheitsförderung.
Weitere Informationen zu dem B.A. in Prävention und Gesundheitsförderung
Master Kommunale Gesundheitsförderung
Im Fokus des neuen Studienangebotes steht die Planung von Gesundheit in kommunalen Räumen. Die Kommune stellt eine zentrale Lebenswelt dar, in der Menschen in ihren Lebenszusammenhängen erreicht werden können. Kommunale Gesundheitsförderung kann vielfältige Rahmenbedingungen für gesundheitliche Belange setzen, so dass sich gesellschaftliche Teilhabe, Gesundheit und Wohlbefinden bei allen Menschen unabhängig von der sozialen Situation, der Herkunft oder ihres gesundheitlichen Zustands einstellen können. Diese sozial-ökologischen Wechselwirkungen zwischen Gesundheit und den sozialen und räumlichen Aspekten einer Kommune werden im Studiengang vermittelt. Gleichzeitig wird die Rolle der Kommune als ein zentraler Baustein der Gesundheitsförderung spezifiziert und vor dem Hintergrund ihrer politischen und verwaltungsrechtlichen Dimension handlungsleitend im Studiengang beleuchtet.
Der Master-Studiengang schlägt neben der Vermittlung human- und sozialökologischer Konzepte und Theorien sowie Forschungsmethoden die Brücke zur Praxisorientierung: Studierende führen über zwei Semester reale Transferprojekte durch und werden in Aktivitäten der Abteilung Prävention und Gesundheitsförderung aktiv eingebunden.
Weitere Informationen zum Master in Kommunaler Gesundheitsförderung
Allgemeine Informationen zu den Bachelor und Master Studiengängen
Studienbeginn
Die Studiengänge werden jeweils zum Wintersemester angeboten.
Hinweis Studiengebühren
Internationale Studierende und Zweitstudierende können von Studiengebühren befreit werden, wenn sie Ausbildungsressourcen nicht oder nur in geringem Umfang in Anspruch nehmen. Dies ist der Fall bei Praktika mit einer Präsenzzeit von 95 bis 100 Tagen. Bei geringer Unterschreitung dieser Präsenzzeiten (z.B. 90-tägiges Praktikum) kann im Rahmen eines Einzelfalles geprüft werden, ob ein Beurlaubungsgrund vorliegt, welcher zu einer Gebührenbefreiung für diesen Zeitraum führt. Zu beachten ist in beiden Fällen, dass der Antrag vor Beginn der Vorlesungszeit gestellt wird (Details s. Vermerk zur Gebührenbefreiung (Doc, ca. 0,58 MB) vom 07.06.2018).