Biografie: Jakob Sondheimer

Nachname:Sondheimer
Vorname:Jakob
Geburtsort:Bürstadt
Geburtsdatum:02.03.1886

Ein Mensch, der seinen Beruf ebenso liebte wie seine Familie und der sich zeitlebens für seine Mitmenschen einsetzte.

Kurzbeschreibung
Jakob Sondheimer war ein Mensch, der seinen Beruf als Mitgeschäftsführer im Familienbetrieb ebenso liebte wie seine Familie. Er war eine sozialdemokratische und liberal jüdisch geprägte Person, die sich zeitlebens für seine Mitmenschen einsetzte. Auch in schwierigen Situationen wie in der antisemitischen geprägten 1930er Jahren engagierte sich Jakob Sondheimer in der jüdischen Gemeinde Worms und auch nach der Deportation im Oktober 1940 mit seiner Familie in das Internierungslager Gurs nutzte er seinen Handlungsspielrahmen, indem er eine “Altenbaracke” in Gurs mitinitiierte. Nach seiner Freilassung aus Gurs und der Emigration in die Kolonie Sosua in der Dominikanischen Republik nutzte er seine Stärken und gründete bereits kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges eine Organisation, die geschädigten Jüd*innen zu einer “Entschädigung” verhalf. Dieses Bestreben setzte er auch nach seiner Emigration in die USA bis zu seinem Lebensabend mit großem Einsatz fort.

Kindheit u. Ausbildung

Jakob Sondheimer wurde am 2. März 1886 in Bürstadt als eines von sieben Kindern der Eheleute Emanuel Sondheimer und Caroline Sondheimer geb. Löwenstein geboren.
Über die frühe Kindheit ist wenig bekannt, außer dass er das Gymnasium in Bensheim besuchte und nach dem Schulabschluss für ein Jahr als Volontär bei einer Bank arbeitete.
Von 1902 bis 1904 absolvierte er eine Ausbildung als Kontorist im 1810 gegründeten elterlichen Betrieb “Emanuel Sondheimer, Getreide- Futtermittel- und Landproduktenhandel” in Bürstadt. Den elterlichen Betrieb übernahm er am 03.03.1926 zusammen mit seinem Bruder Albert Sondheimer als Geschäftsführer und gründete eine zusätzliche Firma, die “Sondheimer, Getreide- und Futtermittel GmbH”. Die Firmen waren sehr erfolgreich. Jakob Sondheimer hatte geschäftliche Beziehungen im ganzen Deutschen Reich und war deshalb auch oft auf Geschäftsreisen.
Der Sitz des Unternehmens wurde bereits im Jahr 1911 von Bürstadt nach Worms in die Karmeliterstraße 2 (spätestens 1916), seit 1918 in das eigene Haus in der Bahnhofstraße 24 verlegt.
Während des Ersten Weltkrieges war Jakob Sondheimer als Reservist gemeldet, wurde aber nie an die Front versetzt, was seiner Tochter Miriam nachträglich nicht gefiel.

Jakob Sondheimer zog 1915 von Bürstadt nach Worms in das eigene Haus in der Seidenbenderstraße 26. In Worms lernte er seine spätere Ehefrau Gertrude Margarete Kehr kennen, die er im Jahr 1920 heiratete. Aus der Ehe gingen Miriam Caroline Sondheimer und Leonore Margarete Sondheimer hervor. Der Familie ging es dank den florierenden Geschäften des familiären Betriebes gut, sodass es die Mittel der Familie zuließen, einen eigenen Chauffeur, Herrn Hoffmann, einzustellen und im Jahr 1934 von der Seidenbenderstraße in eine Mietwohnung in der Berggartenstraße 8 in Worms umzuziehen. Ebenso ließ die Stellung der Familie zu, dass Jakob eigene Kunstgegenstände erwerben konnte, darüber hinaus seinen Hobbies wie der Fotografie nachgehen und die eigenen Kinder in Sprachschulen schicken konnte.

 

Die Person Jakob Sondheimer

Seine Tochter Lore Gilbert erinnert sich, dass Jakob Sondheimer sozialdemokratisch eingestellt war und sich in der jüdischen Gemeinde Worms engagiert hat. Unter anderem bemühte er sich um die Gründung der jüdischen Schule in dem Gebäude des damaligen jüdischen Gemeindehauses in der Hinteren Judengasse 2 in Worms, damit seine beiden Töchter auch nach dem Schulbesuchsverbot für Kinder jüdischen Glaubens durch die Nationalsozialisten weiterhin eine Schulbildung erhielten.

Die Familie Sondheimer wird in den Erinnerungen der Töchter als durchschnittliche liberal geprägte Familie der gehobenen Mittelschicht beschrieben, die großen Wert auf Bildung, sowie Kunst und Kultur legte.
Nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten litt die Familie an der antisemitisch geprägten Stimmung innerhalb der Stadtbevölkerung, den Boykotten gegen “jüdische Geschäfte” und antisemitischen Gesetzgebungen, die sich in wirtschaftlichen und sozialen Restriktionen auf das Leben der Familie auswirkte. Die Geschäfte des familiären Betriebs gingen zunehmend zurück.
Miriam Gerber erinnert sich, dass die Gespräche der Eltern und der Arbeitskollegen von Jakob Sondheimer sich deshalb nur um politische Themen drehten, da die Situation für die Familie ernster wurde. An eine Emigration dachte Jakob Sondheimer bis zu diesem Zeitpunkt dagegen nicht, da er sich als deutscher Staatsbürger verstand, er sich außerdem für seine weiteren Verwandten verantwortlich fühlte und er die Politik der Nationalsozialisten als eine kurzfristige Phase einschätzte. Ein später von der Familie Sondheimer eingereichter Antrag auf Ausreise in die USA hätte mehrere Jahre gedauert, sodass die Familie Sondheimer diese Möglichkeit als nahezu unmöglich einschätzte.

Die Novemberpogromnacht 1938 in Worms

Die Pogromnacht vom 09. auf den 10.11.1938 stellte einen tiefen Einschnitt auch in der Familie Sondheimer dar. Joseph - der Bruder von Jakob Sondheimer - war einer der 87 Wormser, die in der Pogromnacht verschleppt wurden. Joseph wurde mehrere Monate im Konzentrationslager Buchenwald schwer misshandelt, sodass er nach seiner Entlassung in die neurologische Klinik nach Heidelberg eingewiesen werden musste.

Jakob Sondheimer befand sich wegen Geschäftsreise nicht in Worms und konnte untertauchen, um so der Festsetzung zu entgehen.
Weiterhin verlor die Familie Sondheimer und ihre Verwandten in Worms durch die Pogromnacht auf einen Schlag einen Großteil ihres Besitztums. Die Wohnungen der nahen Verwandten in Worms wurden vollständig verwüstet und teilweise unbewohnbar gemacht, sodass die Schwiegereltern von Jakob Sondheimer, die Eheleute Kehr, mit in die ebenfalls zerstörte Wohnung der Sondheimers einziehen mussten. Im Zuge der Pogromnacht und wegen der antisemitischen Bemühungen der Nationalsozialisten, Geschäfte, die von jüdischen Familien betrieben wurden, zu “arisieren”, verlor Jakob Sondheimer am 01.12.1938 seine Anstellung als Mitgeschäftsführer des Familienbetriebs Jakob Sondheimer.

Umzug nach Heidelberg

Da die Vermieterin der Wohnung der Familie Sondheimer, Frau Dr. Gergen, den Mietvertrag nach den Pogromen nicht mehr verlängerte, zog Jakob Sondheimer mit 53 Jahren zusammen mit seiner Familie Sondheimer und den Schwiegereltern Kehr im März 1939 in die Wohnung der Schwester Betty Kiewe geb. Sondheimer in Heidelberg um. Betty Kiewe konnte kurz zuvor zusammen mit ihrem Ehemann nach Großbritannien auswandern. Das Mehrfamilienhaus, in das die Sondheimers zogen, befand sich in der Bunsenstraße 19a, welches 1939 in ein sogenanntes "Judenhaus" umfunktioniert wurde.

In der Zeit in Heidelberg schien das Leben zunächst einfacher als in Worms gewesen zu sein, da die Familie und ihre Glaubensrichtung dort nicht bekannt waren.

 


Deportation nach “Camp de Gurs”


Am 22. Oktober 1940 in den frühen Morgenstunden wurde die Familie Sondheimer/Kehr von Personen der Polizei und Gestapo in ihrer Wohnung überrascht und gezwungen wenige Habseligkeiten für einen Transport zu packen. Die Familie Sondheimer wurde auf Grundlage der Wagner-Bürckel-Aktion  in den unbesetzten Teil Frankreichs deportiert.


Jakob Sondheimer erinnerte sich in seinen Notizen mit dem Titel “Chronologische Reihenfolge der Vertreibung der Pfälzisch-Badischen Juden im Oktober 1940” (heute im Archiv des Center for Jewish History/ Leo-Baeck-Institute New York archiviert) an die Situation der Deportation in Heidelberg und schrieb:


“Das Verhalten der meisten Polizeibeamten war korrekt, während andere sich in der gewohnten antisemitischen Art verhielten & auch äußerten. […]
In Heidelberg wurden die Personen mit ihrem Handgepäck in Autos der Polizei zur Bahn gebracht – zirka erst gegen 10-11 Uhr, sodaß man viel mehr Zeit gehabt hätte, richtig zu packen. […] Die Leute aus der Umgebung von Heidelberg wurden mit Lastwagen von dort zur Bahn gebracht. Die meisten derselben wurden im Ortsgefängnis gesammelt & von da abtransportiert.

Die Verladung in Heidelberg & den anderen Städten geschah auf einem Nebengleis oder Güterbahnhof. Die Bahnhöfe waren mit einer mehrfachen Kette von Polizeibeamten, Gestapo & SS abgesperrt. Die Abreisenden durften mit der übrigen Bevölkerung nicht mehr in Berührung kommen. Absonderlich scharfe Überwachung. Kontrolle. Keine Frage der Vertriebenen wurde beantwortet, insbesondere nicht, warum & wohin.”


Zu den Reaktionen der deportierten Menschen und den Zuschauenden schrieb Jakob Sondheimer:

“Das Verhalten der Juden war mustergültig. Keine sichtbare Klage, kein lautes Wort, stiller Schmerz, ruhiger Stolz. Die Bevölkerung meist betroffen, oft sichtlich teilnehmend, vereinzelt – in der Hauptsache Mädels & Jugend - hämische & antisemitische Bemerkungen machend.”

Die letzten übriggebliebenen Besitztümer der Familie Sondheimer mussten zwangsweise und ohne Entschädigung per Unterschrift an die ”Reichsvereinigung der Juden in Deutschland”, die durch den NS-Staat gesteuert wurde, abgegeben werden.
Die mehrtätige Deportation nach Frankreich durch Baden in einem überfüllten Zug mit unzureichenden hygienischen Bedingungen und Versorgung mit Wasser und Lebensmitteln beschrieb Jakob Sondheimer in seiner Chronik wie folgt:

Selbst in Freiburg wusste man noch nicht, ob der Zug nach Osten – befürchtet war Lublin – oder nach Westen – unbesetztes Frankreich oder besetztes Frankreich – ginge. Befürchtungen, Rätselraten wechselten ständig. Erst als der Zug bei Breisach über den Rhein fuhr, war man im Klaren, daß es nach dem Westen ging. Die ungeheure Bedrückung, die auf allen lastete, ließ nach, da man nun gewiss war, nicht das Schicksal der Lubliner & der nach dort deportierten Juden teilen zu müssen, zumal es dem Westen entgegen ging. Außerdem wäre man dort der weiteren Willkür der SS ausgesetzt gewesen, welche die meisten der im Zuge befindlichen männlichen Mitfahrer aus den deutschen Concentrationslagern zur Genüge kannten.

Während der Fahrt auf den grösseren Stationen wurde durch Lautsprecher bekannt gegeben, daß die Fenster nicht geöffnet werden dürften, weil man Gefahr liefe, erschossen zu werden. Mit der Todesstrafe war ferner bedroht, wer mehr als 100 Mark mit über die Landesgrenze nehme, wer sonstiges Devisenverbrechen beginge etc. An den Abfahrtsbahnhöfen waren Notare anwesend, welche gedruckte Formulare bereit hielten & die Ausgetriebenen aufforderten, durch Unterschrift dieser Formulare der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland, Berlin, allgemeine Vollmacht erteilte. […]

Bevor die neue deutsch-französische Grenze bei [Lücke im Original] erreicht war, wurden sämtliche Leute darauf aufmerksam gemacht, daß jetzt noch Gelegenheit sei, etwaige mitgenommene größere Geldbeträge oder Wertsachen dem SS-Führer abzuliefern. Wer bei der Kontrolle noch solche besitze, würde erschossen werden. Da diese Personen glaubten sich der Gefahr auszusetzen, war die Folge, daß viel grosse Beträge an Bargeld und viele Wertsachen teils aus den Fenstern des noch fahrenden Zuges geworfen, teils in die Aborte, meist zerrissen – geworfen wurden. […]”

 

“Camp de Gurs”

Als die Gefangenen schließlich im Internierungslager Gurs in Südfrankreich nahe den Pyrenäen ankamen, wurden sie nach Geschlechtern getrennt. Jakob Sondheimer und Adolf Kehr wurden von dem Rest der Familie getrennt untergebracht.
Die Lebensbedingungen in Gurs waren von unzureichender Versorgung, dem lehmhaltigen Boden – in dem die Gefangenen regelrecht feststeckten – und katastrophalen hygienischen Bedingungen geprägt. Die französische Lagerleitung und Mitarbeitenden versuchten auch mit der Hilfe von Hilfsorganisationen wie dem Schweizer Roten Kreuz und jüdischen Hilfsorganisationen die Lebensbedingungen zu verbessern. Jedoch scheiterten sie unter anderem an den fehlenden Vorbereitungen der Deportation.
So starben allein im ersten Winter 1940 mehr als 800 Menschen aufgrund der menschenunwürdigen Lagerbedingungen an Unterernährung und Krankheiten.
Im Lager wurde Jakob Sondheimer von dem Mitgefangenen zu einem Lagerältesten in einem Abteil des Lagers gewählt. Er organisierte die “Altersbaracke” – eine Baracke, die nur für Senioren eingerichtet wurde, unter anderem auch sein Schwiegereltern Adolf und Sophie Kehr, um somit gezielter von den Mitgefangenen versorgt werden zu können.

Im “Camp de Gurs” bestand temporär die Möglichkeit auf eine Ausreise aus Frankreich, wenn Verwandte im Ausland Visa-Dokumente organisieren konnten. So war es der Familie Sondheimer möglich, mithilfe des bereits im Jahr 1900 in die USA ausgewanderten Bruders Gustav von Jakob Sondheimer, am 19. Februar 1941 in die Dominikanische Republik auszureisen. Die Familie Sondheimer musste zunächst in die Hafenstadt Marseille reisen, weshalb Jakob mit 65 anderen Männern am 21. Februar 1941 in das näher gelegene Lager „Les Milles“ transportiert wurde, bevor die ganze Familie über Lissabon in die Dominikanische Republik ausreisen konnte. Die Eheleute Kehr konnten nicht mit der Familie Sondheimer ausreisen und wurden in ein Lager Noë deportiert, welches nur für Senioren gedacht war.
Laut heutigem Forschungsstand wurden insgesamt mindestens 42 Wormser*innen, die zuvor in die “Saarpfalz” oder nach Baden verzogen waren, nach Gurs deportiert.

“Sosua Settlement”

In der jüdischen Kolonie “Sosua Settlement” bei der Stadt Puerto Plata in der Dominikanischen Republik kam die Familie nach einer langen Reise über Portugal und die USA im Juli 1941 an. Dort leitete Jakob Sondheimer einerseits die Ein- und Verkaufszentrale der Siedlung genannt “Colmado” und andererseits leitete er mehrere von ihm selbst gegründete landwirtschaftliche Betriebe.
Kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges gründete Jakob Sondheimer in Santo Domingo die Organisation „Auskunft und Beratungsstelle für Migranten aus Deutschland”. Die Aufgaben dieser Organisation war die Suche nach im Krieg verschollenen Personen und die Entschädigung von deutschen Jüd*innen in der Dominikanischen Republik, die durch die Shoah von ihren Besitztümern zwangsenteignet und ihrer Familienangehörigen beraubt wurden.
Während der Zeit in Sosua fiel es Jakob Sondheimer schwer, die für ihn neuen Sprachen Spanisch und Englisch zu lernen. Aufgrund des überwiegend deutschsprachigen Briefwechsels und der deutschsprachigen Menschen in der Kolonie war er ohnehin nicht darauf angewiesen, die neuen Sprachen zu lernen.

Von Santo Domingo aus konnte Familie Sondheimer nach fünfeinhalb Jahren Wartezeit im Jahr 1946 in die USA einwandern. Dort bauten sie sich im New Yorker Stadtteil Washington Heights eine neue Existenz auf. Die USA nahm Jakob jedoch als überwiegend fremd wahr, sodass er große Schwierigkeiten hatte, sich der neuen Gesellschaft und vor allem der Sprache zu nähern. Jakob arbeitete kurzzeitig als Fabrikarbeiter – was er aber aufgrund seines körperlichen Zustandes nicht lange ausüben konnte – und später in dem “Home of Aged and Infirm Hebrews of New York”, einer Einrichtung, die bis heute jüdische Senioren unterstützt.

 

Späte Lebensjahre

Durch die menschenunwürdigen Lebensbedingungen im Lager Gurs trug Jakob Sondheimer schwere Herzprobleme mit sich, die 1948 zu einem schweren Herzinfarkt führten. Er erholte sich nie ganz davon und es machte ihm über mehrere Jahre unmöglich einen Beruf auszuüben. Die Familie Sondheimer stürzte erneut in eine finanzielle Krise und war daraufhin auf die Einkünfte ihrer Töchter angewiesen. Ab Ende 1949/Anfang 1950 baute sich Jakob Sondheimer mithilfe seines breiten Bekanntenkreises von Überlebenden – auch aus dem Lager Gurs – eine Tätigkeit als Vertreter in “Wiedergutmachungsanträgen” gegen die Bundesrepublik auf. Aus den umfangreichen überlieferten Dokumenten lässt sich schließen, dass es Jakob Sondheimer ein großes Anliegen war, das Unrecht, welches ihm und seiner Familie angetan wurde, aufzuarbeiten.
Im Juli 1965 starb Jakob Sondheimer im Alter von 79 Jahren nach schwerer Krankheit in New York.

 

Überlieferte Dokumente von Jakob Sondheimer im Archiv des Center for Jewish History

Eine eigene Sammlung aus dieser Tätigkeit mit Dokumenten von Konferenzen über Entschädigungsbestrebungen von Überlebenden ist, wie viele weitere historischen Quellen von Jakob Sondheimer, in der Sammlung der Familie Gerber im Center for Jewish History/Leo-Baeck-Institute Repository archiviert und digitalisiert worden.