Das Projekt soll in Form eines Pre-Posttest-Designs der Frage nachgehen, in welchem Ausmaß eine technologiebasierte Förderung der Lesekompetenzen positive Effekte bei leseschwachen Drittklässler:innen zeigt. Weiterhin wird untersucht, ob die Effektivität des Trainings durch die Kombination mit Lautleseübungen gesteigert werden kann. Sowohl mögliche kurzfristige als auch langfristige Effekte auf die Leseflüssigkeit, das Leseverständnis sowie die Lesemotivation werden erhoben. Auf Prozessebene werden Lernverlaufsmaße eingesetzt.

Ziel des Projektes ist es, den Forschungsstand im deutschsprachigen Raum zur Effektivität technologiebasierter Leseinterventionen zu erweitern und mögliche Empfehlungen für die Schulpraxis abzuleiten. Dabei setzt das Projekt an derzeitigen Forschungsdesideraten im Bereich der technologiebasierten Leseförderung an und erweitert die geringe Befundlage zu deutschsprachigen Trainingsprogrammen.

Projektlaufzeit: 01.04.2023 – 01.02.2026

Projektleitung: Prof. Dr. Cornelia Glaser & Prof. Dr. Tobias Dörfler

Doktorandin: Christina Ingelfinger