Fünfte Ausschreibung des Brigitte-Schlieben-Lange-Programms für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchskünstlerinnen mit Kind
Zur Förderung des Hochschullehrerinnennachwuchses in Baden-Württemberg schreibt die Landesregierung das Brigitte-Schlieben-Lange-Programm (Link zur Programm-Homepage, LaKoG) für Nachwuchswissenschaftlerinnen mit Kind aus. Vorrangiges Ziel dieses Programms ist es, Nachwuchswissenschaftlerinnen bei der Qualifizierung für eine Professur zu unterstützen und ihnen eine größere Planungssicherheit während der Qualifizierungsphase zu bieten.
Die diesjährige Ausschreibung hat drei Förderlinien:
Förderlinie I: Förderung von wissenschaftlichen Qualifizierungsvorhaben während der Postdoc-Phase (Beschäftigungsverhältnisse).
Förderlinie II: Förderung von künstlerischen Entwicklungsvorhaben und Promotionen an Kunst- und Musikhochschulen (Stipendien und Beschäftigungsverhältnisse).
Förderlinie III: Förderung von berufsbegleitenden Promotionen mit dem Ziel der Erfüllung von Berufsvoraussetzungen für eine Professur an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften oder der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (Stipendien und Beschäftigungsverhältnisse).
Bitte reichen Sie die vollständigen Unterlagen beim Prorektorat für Forschung, z. Hd. v. Ruth Schneider (Link zur E-Mail-Adresse von Frau Schneider) ein. Fragen Sie dort auch nach der hausinternen Bewerbungsfrist. Der Einsendeschluss beim Ministerium liegt am 16.4.2019. Der Förderbeginn ist ab dem 1. Oktober 2019 vorgesehen.
Mit der Förderlinie I werden Beschäftigungsverhältnisse im Umfang von in der Regel 75 Prozent eines Vollzeitäquivalents (VZÄ) in der Entgeltgruppe 13 oder 14 TV-L gefördert. Für bis zu zwei Jahre können beispielsweise folgende Qualifizierungsziele in der Postdoc-Phase gefördert werden:
• Habilitation oder habilitationsadäquate Leistungen
• Erlangung notwendiger Lehr- und ForschungserfahrungenDarüber hinaus können bis zu einem Jahr lang gefördert werden:
• Erstellung eines Drittmittelantrags/von Drittmittelanträgen
• Vorbereitung einer Habilitation
Bei Fragen können Sie sich gern an die in der Ausschreibung genannten Stellen bzw. an unsere Gleichstellungsbeauftragte Dr. Janz (E-Mail) oder die Forschungsreferentin Dr. Flindt wenden.