Das Literarische Unterrichtsgespräch.

Heidelberger Modell

Ausgangspunkt und Zielsetzung des Forschungsprojekts

Das Arbeits- und Forschungsprojekt „Das Literarische Unterrichtsgespräch“ ist um das Jahr 2000 entstanden. Die Ursprünge lagen in Lehrveranstaltungen an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, in denen Lehrende und Studierende im Sinne des forschenden Lernens sowie in schulpraktischen Projekten die Möglichkeiten des literarischen Verstehens und seiner Anbahnung im Gespräch erkundeten. Hierfür wurden sowohl die literatur- und verstehenstheoretischen Grundlagen erforscht als auch gesprächspraktische Formen erprobt, die eine lebendige gegenstandsbezogene Auseinandersetzung mit komplexen literarischen Texten – insbesondere mit anspruchsvoller Lyrik und Kurzprosa – gestatteten. Leitend war die begründete Annahme, dass das offene und authentische Gespräch die dem Gegenstand Literatur am ehesten angemessene, kulturell tief verwurzelte Umgangsform sei, die es für die Ausbildung von angehenden Lehrerinnen und Lehrern sowie für den schulischen Unterricht fruchtbar zu machen gelte (vgl. auch Andresen 2000).

Von Anfang an war das Projekt auf forschungsorientierte Lehre und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ausgelegt. In fruchtbarer Zusammenarbeit mit dem wichtigsten Mitarbeiter der ersten Phase, Marcus Steinbrenner, heute Dozent an der PH Luzern, und mit einer wachsenden Gruppe von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern entstanden die spezifischen Konturen des „Heidelberger Modells“, das die Planung, Leitung und Durchführung literarischer Gespräche theoretisch konturiert und didaktisch modelliert. Es basiert auf einer zwischen Hermeneutik und dekonstruktivistischer Texttheorie vermittelnden Position, die literarisches Verstehen als einen grundsätzlich gesprächsförmigen Prozess konzipiert, an dem sich alle  Teilnehmenden gleichwertig beteiligen (vgl. Frank 1989, Härle; Steinbrenner 2003a, 2003b). Das Modell lässt sich in Anlehnung an Bruners Spracherwerbstheorie (2002) als Format beschreiben, das zum einen Orientierung und Sicherheit bietet und zum anderen das Überschreiten gewohnter Denkmuster ermöglicht – eine für die kompetente Literaturrezeption unerlässliche Fähigkeit (vgl. hierzu Steinbrenner; Wiprächtiger-Geppert 2006). Zur Realisierung in der Praxis bedient sich das Heidelberger Modell einiger gesprächspädagogischer Prinzipien der Themenzentrierten Interaktion (TZI), die Prozesse des gemeinsamen lebendigen Lernens initiieren und Leitung als partizipierend konstituieren (vgl. auch Mayer 2014). Das heißt: Die Lehrperson fungiert nicht nur als moderierende Leitung des Gesprächs, sondern bringt sich, im Sinne des für alle geltenden Anspruchs auf selektive Authentizität, mit echten eigenen Beiträgen, die durchaus auch eigenes Nicht-Verstehen zur Sprache bringen können, in die gemeinsame Sinnsuche ein. So wirkt sie als „kompetente Andere“, Anwältin des Verstehensprozesses und gleichermaßen als Partnerin auf dem unendlichen Weg des nie abschließbaren Verstehens (vgl. bes. Härle 2004, 2014, Ivo 1994).

Mit wachsender Resonanz setzt sich das „Heidelberger Modell des Literarischen Unterrichtsgesprächs“ das Ziel, den herrschenden literaturdidaktischen Strömungen der fragend-entwickelnden und der handlungs- und produktionsorientierten Verfahren ein Konzept gegenüberzustellen, das dem Text, dem Textverstehen und der interaktiven Lernendengruppe gleichermaßen gerecht wird. Es hat längst seinen Platz in der Aus- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern gefunden, wo es sich als Modell des zugleich erfahrungs- wie theoriebasierten Kompetenzerwerbs bewährt hat; in der Unterrichtspraxis aller Schularten und Altersstufen ist es fest etabliert (vgl. exemplarisch Wiprächtiger-Geppert 2009, Steinbrenner 2014, Heizmann 2014) und wird im deutschsprachigen literaturdidaktischen Diskurs umfassend rezipiert.

Forschungsfragen und -methoden

Gemäß dem Ansatz eines theoriebasierten Forschungskonzepts wurden von Beginn an die Methoden der Grundlagenforschung wirksam, also die gründliche Aufarbeitung und kritische Weiterentwicklung einschlägiger Konzepte der Text- und Verstehenstheorien, des lerntheoretischen und des literaturdidaktischen Kontextes. Hierfür wurden sowohl Elemente der kritischen Hermeneutik und des Dekonstruktivismus, der Kognitionspsychologie und der Gesprächspädagogik ausgewertet und – insbesondere in den Publikationen, die Gerhard Härle gemeinsam mit Marcus Steinbrenner vorgelegt hat – zu einer eigenständigen neuen Konzeption zusammengeführt. Gleichzeitig verfolgte das Projekt stets auch das Ziel, die Hypothesen und Zielsetzungen empirisch zu validieren. Diese Intention wurde vor allem durch sequenzanalytische Studien verfolgt, denen Transkripte konkreter Unterrichtsgespräche zugrunde lagen, die auf ihre Prozessverläufe und ihre Wirkung bezüglich literarischer Rezeptionskompetenz ausgewertet wurden. Die Untersuchungen leitfadengestützter Interviews mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern an diesen Gesprächen ergänzten die Gesprächsanalysen; mit diesem Material und der Anwendung unterschiedlicher Forschungsmethoden auf ausgewählte Phänomene konnte die Validität der Ergebnisse gestützt werden.

Die Rückkoppelung der Erkenntnisse aus den Feldstudien an das Modell fand im Sinne der Aktionsforschung und der Qualitätssicherung zur Weiterentwicklung des didaktischen Konzepts statt.

Mit der Etablierung des Modells als konturiertes, in Veröffentlichungen beschriebenes Format (abschließend: Steinbrenner; Wiprächtiger 2006) entstehen in wachsendem Maß Studien der qualitativ-empirischen Unterrichtsforschung, die Literarische Unterrichtsgespräche in allen Schularten und Schulstufen (Primar, Sekundar I, Sekundar II, Sonderpädagogik) mit unterschiedlichen Fragestellungen durchführen, audiographisch aufzeichnen und je nach spezifischer Methode auswerten. Zur Anwendung kamen und kommen Verfahren der Sequenzanalyse nach Deppermann, der qualitativen Inhaltsanalyse nach Rustemeyer und Schreier, der Grounded Theory nach Glaser und Strauss sowie der Dokumentarischen Methode nach Bohnsack. Hierbei ist eine beachtliche Zahl von Qualifikationsarbeiten aller Niveaustufen – Staatsexamens- und Diplomarbeiten, Magister- bzw. Masterthesen, Dissertationen – entstanden. 

Kooperationen, Förderungen und Aktivitäten

Das Forschungsprojekt war von Anfang an in mehrere fachliche und interdisziplinäre Kooperationen eingebunden, von denen insbesondere das vom Wissenschaftsministerium geförderte Forschungs- und Nachwuchskolleg (FuN) „Lesesozialisation, literarische Sozialisation und Umgang mit Texten“ des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur sowie das von Prof. Dr. Bernhard Rank initiierte, mit Mitteln der Bosch-Stiftung und der PH Heidelberg unterstützte Forschungsprojekt „Lesekompetenz – Medienerfahrung – literarische Bildung. Erhebungen und Konzeptionen zur Förderung grundlegender Qualifikationen in der Ausbildung von Deutschlehrerinnen und Deutschlehrern“ zu nennen sind. Die Anschub- und Grundlagenfinanzierung des Projekts wurde vom Forschungsausschuss der Pädagogischen Hochschule Heidelberg durch eine halbe Stelle zur Nachwuchsförderung und Sachmittel sowie durch Förderbeiträge des Freundeskreises der Hochschule gesichert. Zudem konnten mehrere Projektmitarbeiter von Stipendien der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Landesgraduiertenförderung sowie vom Abordnungsprogramm des Wissenschaftsministeriums profitieren.

Aus dem Projekt heraus wurden und werden zahlreiche Aktivitäten in der science community entfaltet, zu denen Vorträge und Symposien, Präsentationen und Workshops an Universitäten und Weiterbildungseinrichtungen zählen, die zur Außenwahrnehmung und nachhaltigen Wirksamkeit des Forschungsprojekts wesentlich beitrugen:

  • Symposium „Lesen und Hauptschule“ gemeinsam mit Forschungsprojekten der Universität Frankfurt am Main und der PH Freiburg durchgeführt

  • Weiterbildungsworkshop „Manfred Franks hermeneutischer Verstehensbegriff und seine Bedeutung für eine Didaktik des literarischen Gesprächs“ (Gerhard Härle, Johannes Mayer und Marcus Steinbrenner)

  • Ringvorlesung „Wege zum Lesen und zur Literatur“ (in Kooperation mit dem FuN-Kolleg). Ertragssicherung im gleichnamigen Sammelband, herausgegeben von Gerhard Härle und Bernhard Rank, Schneiderverlag Hohengehren 2004 (vergriffen) 

Zur thematischen Diskussion und Ertragssicherung fanden drei Heidelberger Symposien statt, an denen sich zahlreiche namhafte Forscherinnen und Forscher aus der Literaturdidaktik beteiligten:   

  • Erstes Heidelberger Symposion (PDF, ca. 0,3 MB) zum Literarischen Unterrichtsgespräch „Kein endgültiges Wort“ (15. Dezember 2003). Die Ergebnisse finden sich im gleichnamigen Sammelband, herausgegeben von Gerhard Härle, Marcus Steinbrenner und Johannes Mayer. Schneiderverlag Hohengehren 2004 (Inhaltsverzeichnis (PDF, ca. 0,95 MB); inzwischen 4. überarb. Auflage). 

  • Zweites Heidelberger Symposion zum Literarischen Unterrichtsgespräch „Seit ein Gespräch wir sind und hören voneinander“ unter Beteiligung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen sowie zahlreichen Studierenden. Das Symposion fand am 23. November 2009 anlässlich des 60. Geburtstages von Gerhard Härle statt, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Forschungsprojekte sowie die Vertreterinnen und Vertreter der Deutschdidaktik waren eingeladen. Im Zentrum dieses Symposions standen zwei eng miteinander verwobene Aspekte: Die Bestandsaufnahme und Reflexion des in der fachlichen Theoriebildung Erreichten aus literatur- und sprachdidaktischer Sicht und der Austausch über konkrete, praktische Erfahrungen mit dem „Heidelberger Modell“ in der Lehrerbildung und in der Schule – von der Primarstufe bis zur Sekundarstufe II (Programm (PDF, ca. 0,53 MB)). Die Ergebnisse der Vorträge und Workshops wurden ebenfalls in einem Sammelband gebündelt: „Seit ein Gespräch wird sind und hören voneinander“. Das Heidelberger Modell des Literarischen Unterrichtsgesprächs in Theorie und Praxis, herausgegeben von Marcus Steinbrenner, Johannes Mayer, Bernhard Rank und Felix Heizmann. Schneiderverlag Hohengehren 2014 (Inhaltsverzeichnis (PDF, ca. 0,54 MB); inzwischen 2. überarb. Auflage).
  • Drittes Heidelberger Symposion zum Literarischen Unterrichtsgespräch „Das Literarische Unterrichtsgespräch und der aktuelle literaturdidaktische Diskurs. Positionen – Kontroversen – Entwicklungslinien“. Am 23. und 24. März 2018 veranstaltete die Heidelberg School of Education unter der Leitung von Dr. Felix Heizmann M.A. (Heidelberg School of Education), Prof. Dr. Johannes Mayer (Universität Frankfurt am Main) und Dr. Marcus Steinbrenner M.A. (Pädagogische Hochschule Luzern) eine Tagung, die dazu diente, das mittlerweile breit rezipierte „Heidelberger Modell“ kritisch zu reflektieren, es weiterzuentwickeln und mit dem aktuellen literaturdidaktischen Diskurs in Beziehung zu setzen. An ihr beteiligten sich 17 Expert*innen und Nachwuchswissenschaftler*innen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Die Ergebnisse wurden im dritten LUG-Sammelband veröffentlicht: „Das Literarische Unterrichtsgespräch. Didaktische Reflexionen und empirische Rekonstruktionen“, herausgegeben von Felix Heizmann, Johannes Mayer und Marcus Steinbrenner (Schneiderverlag Hohengehren 2020; Inhaltsverzeichnis (PDF, ca. 0,73 MB)). Gefördert wurde das Symposion von der Friedrich-Stiftung und der Heidelberg School of Education (HSE). 

Teilprojekte und Forschungsertrag

Ein Charakteristikum des Forschungsprojekts ist die Verortung der Feldstudien in unterschiedlichen institutionellen Settings, von denen einige mit den Namen der Teilprojekt-Verantwortlichen exemplarisch genannt seien:

  • Primarstufe: Forschungsprojekt von Marcus Steinbrenner; Dissertation von Felix Heizmann (2017); Magisterarbeit von Felix Heizmann; Masterthesen von Theresa Mildenberger und Eric Sasse; Promotionsprojekt von Eric Sasse (Schwerpunkt Gender)

  • Haupt- und Realschule: Forschungsprojekt von Marcus Steinbrenner; Staatsexamensarbeit von Yvonne Thösen (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache); Magisterarbeiten von Yvonne Thösen und Saskia Stutzmann; Masterthesis von Martin Koch; Promotionsprojekt von Yvonne Miotk (Schwerpunkt Interkulturalität)

  • Sonder- und Förderschule: Dissertation von Maja Wiprächtiger-Geppert (2009); Staatsexamensarbeit von Johannes Klimkait

  • Gymnasium: Wissenschaftliche Arbeit zum Zweiten Staatsexamen von Christoph Bräuer

  • Aus- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern: Dissertation von Johannes Mayer (2016); Magisterarbeit von Saskia Stutzmann; diverse Studien von Gerhard Härle

Diese und andere Forschungsergebnisse sind in zahlreichen Publikationen dokumentiert. Einen Überblick gibt die Auswahlbibliographie „Gespräche im Literaturunterricht“ (PDF, ca. 0,78 MB), zusammengestellt von Felix Heizmann und Marcus Steinbrenner (Stand 2019. Quelle: „Kein endültiges Wort“, 4. Auflage, S. 309-322).

Quellennachweise zur Projektbeschreibung

  • Andresen, Ute (2000): Ausflüge in die Wirklichkeit. Grundschulkinder lernen im dreifachen Dialog. Weinheim; Basel: Beltz
  • Bruner, Jerome (2002): Wie das Kind sprechen lernt. Mit einem Geleitwort zur deutschsprachigen Ausgabe und einem Nachwort zur zweiten Auflage von Theo Herrmann. Bern u. a.: Huber, 2. erg. Auflage
  • Frank, Manfred (1989): Das Sagbare und das Unsagbare. Studien zur deutsch-französischen Hermeneutik und Texttheorie. Erweiterte Neuausgabe. Frankfurt a. M.: Suhrkamp  
    darin insbesondere: Einverständnis und Vielsinnigkeit – oder: Das Aufbrechen der Bedeutungs-Einheit im 'eigentlichen Gespräch', S. 38-105 
    Was ist ein literarischer Text, und was heißt es, ihn zu verstehen? S. 121-195
  • Härle, Gerhard (2004): Lenken – Steuern – Leiten. Theorie und Praxis der Leitung literarischer Gespräche in Hochschule und Schule. In: Kein endgültiges Wort. Die Wiederentdeckung des Gesprächs im Literaturunterricht. Hg. von Gerhard Härle und Marcus Steinbrenner. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 107-139
  • Härle, Gerhard (2014): „... und am Schluss weiß ich trotzdem nicht, was der Text sagt“. Grundlagen, Zielperspektiven und Methoden des Literarischen Unterrichtsgesprächs. In: „Seit ein Gespräch wir sind und hören voneinander“. Das Heidelberger Modell des Literarischen Unterrichtsgesprächs in Theorie und Praxis. 2., korrigierte und ergänzte Auflage. Hg. von Marcus Steinbrenner, Johannes Mayer, Bernhard Rank und Felix Heizmann. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 29-65
  • Härle, Gerhard; Steinbrenner Marcus (2003a): Der „Parcours des Textsinns“ und das „wahre Gespräch“. Zur verstehensorientierten Didaktik des literarischen Unterrichtsgesprächs. In: Literatur in Wissenschaft und Unterricht, Jg. 36, H. 3, S. 247-278
  • Härle, Gerhard; Steinbrenner Marcus (2003b): „Alles Verstehen ist ... immer zugleich ein Nicht-Verstehen.“ Grundzüge einer verstehensorientierten Didaktik des literarischen Unterrichtsgesprächs. In: Literatur im Unterricht, Jg. 4, H. 2, S. 139-162
  • Heizmann, Felix (2014): „... weil alles könnte gar keinen Sinn ergeben“. Literarisches Lernen durch Erfahrungen mit Alterität im Gespräch mit Grundschulkindern. In: „Seit ein Gespräch wir sind und hören voneinander“. Das Heidelberger Modell des Literarischen Unterrichtsgesprächs in Theorie und Praxis. 2., korrigierte und ergänzte Auflage. Hg. von Marcus Steinbrenner, Johannes Mayer, Bernhard Rank und Felix Heizmann. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren , S. 305-336
  • Heizmann, Felix (2018): Literarisches Lernen in der Grundschule. Eine qualitativ-rekonstruktive Studie zu den Praktiken und Orientierungen von Kindern in Literarischen Unterrichtsgesprächen über ästhetisch anspruchsvolle Literatur. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren
  • Ivo, Hubert (1994): Reden über poetische Sprachwerke. Ein Modell sprachverständiger Intersubjektivität. In: Muttersprache, Identität, Nation. Hg. von Hubert Ivo. Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 222-271
  • Mayer, Johannes (2014): Von Brücken und Barrieren: Da Konzept es Literarischen Unterrichtsgesprächs in bildungs- und berufsbiographischer Perspektive. In: „Seit ein Gespräch wir sind und hören voneinander“. Das Heidelberger Modell des Literarischen Unterrichtsgesprächs in Theorie und Praxis. 2., korrigierte und ergänzte Auflage. Hg. von Marcus Steinbrenner, Johannes Mayer, Bernhard Rank und Felix Heizmann. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 263-285
  • Mayer, Johannes (2017): Wege literarischen Lernens. Eine qualitativ-empirische Studie zu literarischen Erfahrungen und literarischem Lernen von Studierenden in literarischen Gesprächen. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren
  • Steinbrenner, Marcus (2014): „... und wenn die zwei sich in die Augen geschaut haben, haben sei noch LICHT gesehen“. Literarische Erfahrungen in einem Gespräch mit einer 9. Realschulklasse. In: „Seit ein Gespräch wir sind und hören voneinander“. Das Heidelberger Modell des Literarischen Unterrichtsgesprächs in Theorie und Praxis. 2., korrigierte und ergänzte Auflage. Hg. von Marcus Steinbrenner, Johannes Mayer, Bernhard Rank und Felix Heizmann. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren , S. 263-285
  • Steinbrenner, Marcus; Wiprächtiger-Geppert, Maja (2006): Verstehen und Nicht-Verstehen im Gespräch. Das Heidelberger Modell des Literarischen Unterrichtsgesprächs. In: Literatur im Unterricht, Jg. 7, H. 3, S. 227-241
  • Wiprächtiger-Geppert, Maja (2009): Literarisches Lernen in der Förderschule. Eine qualitativ-empirische Studie zur literarischen Rezeptionskompetenz von Förderschülerinnen und -schülern in Literarischen Unterrichtsgesprächen. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren

 

© Gerhard Härle und Felix Heizmann, 30.10.2022