Kooperationsvereinigung mit der Stiftung Fair Chance For Children

Stiftung fair chance for children

fair chance for children unterstützt und fördert Projekte für benachteiligte Kinder in Deutschland und international.

fair chance for children investiert in die Zukunft von Kindern und gibt ihnen durch Bildungsmaßnahmen eine Chance.

Ziel ist dabei insbesondere die Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund, sowie die Unterstützung von Schulen und Kindergärten mit das Lernen anregenden Bildungsmaterialien.
Ein Fokus von fair chance for children liegt in den seit den Jugoslawien-Kriegen der 1990er Jahre unterentwickelten Balkanländern, wie dem Kosovo, Serbien, Montenegro, Bosnien-Herzegowina und Mazedonien.
Ziel ist den Kindern dort durch Bildung die Chance auf ein selbständiges Leben in Frieden zu ermöglichen.

fair chance for children

unterstützt das Projekt

Interkulturelle Lernbegleitung von Kindern und Jugendlichen

an der Johannes-Kepler-Schule in Mannheim selbstständig mit 5.000€.

Kooperationsvereinbarung:
Im Rahmen der Umsetzung des Integrationsprojektes zur Unterstützung des schulischen Lernens von Kindern mit Migrationsbiographie und Mehrsprachigkeit beschlossen die beien Parteien zusammenzuarbeiten.

Konzept und Ausgangslage 2012/2013:

Bildungspolitische Zielsetzung in Deutschland ist, für alle Kinder und Jugendlichen gleiche Chancen auf Bildung zu gewähren. Bei Kindern und Jugendlichen nichtdeutscher Herkunft werden aufgrund ihrer Mehrsprachigkeit häufig unzureichende Kompetenzen für eine lernwirksame Partizipation am Regelunterricht beobachtet. (Vgl. Schulleistungsstudien, z.B. Pisa 2000). 

Ursachen leigen z.B. darin, dass mehrsprachige Kinder oder Jugendliche neben den fachlichen Herausforderungen in der Schule, das Lernen und ihren Alltag in mehreren Sprachen strukturieren und verstehen müssen. Es sind Konzepte gefragt, die passgerechte Angebote an diese Zielgruppe ermöglichen und ergänzend zum Regelunterricht an der Schule die Förderung, Anerkennung und Inklusion dieser Schüler/innen in Kooperation mit den Familien unterstützen können. Ein pädagogisches Konzept liegt mit dem Ansatz der "Interkulturellen Lernbegleitung" vor, das im Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik entwickelt wurde.