Prof. i. R. Dr. Peter Buck

Beruflicher und wissenschaftlicher Werdegang

geb. 20.1.1939
in Bandoeng, damals Niederländisch Indien, heute Indonesien sehr sporadischer Grundschulbesuch

1949
mit sehr rudimentären deutschen Sprachkenntnissen nach Deutschland "repatriiert"

1949 - 1958
Humanistisches Gymnasium in Mannheim, Abitur

1958 -1959
Emigration nach Kanada, dort neben anderen Jobs 1 Jahr Laborantentätigkeit (ohne förmliche Ausbildung) bei der Fa. Canadian British Aluminium Company in Baie Comeau, Que.

1959 -1967
Chemiestudium an der Universität Heidelberg, Dipl. Chem. und Promotion bei Prof. Gerd Köbrich über Synthese und Reaktionen von Nitroaryllithium-Verbindungen bei tiefen Temperaturen (< -100 ºC), Insgesamt über 1 Jahr Werkstudent im Ammonlabor der BASF, Stipendiat der Studienstiftung des Deuschen Volkes.

1967 - 1968
Postdoctoral Fellow an der Technischen Hochschule Bukarest; Forschungsarbeiten über "Kleine Ringe" (Vorstufen zu Cyclobutadienen)

1968 - 1973
Wiss. Angestellter am Deutschen Institut für Fernstudien an der Universität Tübingen, Aufbau der Projektgruppe Chemie, Lehrerfortbildung, Gast"referendar" beim Studienseminar Tübingen, Fach Chemie.

1973
Ruf an die Pädagogische Hochschule Heidelberg für das Fach Chemie und ihre Didaktik

seit 1977
Professor, zahlreiche Selbstverwaltungsaufgaben

1987
Ruf an die Universität Hamburg zum C4-Professor für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Didaktik der Naturwissenschaften; Ruf 1988 abgelehnt.

Mitarbeit in den gewählten Vorständen
der Fachgruppe Chemieunterricht der Gesellschaft Deutscher Chemiker,
der Gesellschaft für die Didaktik der Chemie und Physik und
der deutschsprachigen Sektion der Weltbundes für die Erneuerung der Erziehung bei der Schweizerischen Wagenschein-Gesellschaft.

Mitglied des Erziehungswissenschaftlichen Kolloquium beim Bund der Waldorfschulen und
des Sachverständigenrat des Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) Kiel.

2004
Eintritt in den Ruhestand; Wahrnehmung von Lehraufträgen, Betreuung von Schulpraktika