Pädagogische Hochschule Heidelberg

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg ist eine Hochschule für Bildungs-Wissenschaften.

Dieses Studium braucht man zum Beispiel für Berufe an Schulen.

Hier wird vor allem in diesen Bereichen gelernt und unterrichtet:

  • Wissen und Lernen.

  • Fach-Didaktik.
    Dabei geht es darum:
    So unterrichtet man Menschen.
    So bringt man anderen Fach-Wissen bei.

  • Sonder-Pädagogik.
    Dabei geht es um die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen:
    Wenn diese Kinder und Jugendlichen besondere Hilfen brauchen.
    Zum Beispiel wegen einer Behinderung.
    Oder wegen einer Krankheit.

An der Hochschule kann man auch eine Doktor-Arbeit schreiben.

Und danach den Doktor-Titel bekommen.

 

Bei unseren Angeboten geht es um das lebens-lange Lernen.

Dabei geht es um das Lernen:

  • Als Kind.

  • In der Schule.

  • An der Universität.

  • Bei Schulungen und Kursen.

Die Hochschule gibt ihr Fach-Wissen weiter:

  • An Firmen.

  • An Vereine und andere Organisationen.

  • An alle Personen, die sich für die Hochschule interessieren.


Studium

An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg studieren etwa 4.700 Personen.

Sie werden hier zu Experten und Expertinnen für Wissen und Lernen ausgebildet durch:

  • Fach-Wissen zur Sonder-Pädagogik.
    Dabei geht es um die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen:
    Wenn diese Kinder und Jugendlichen besondere Hilfen brauchen.
    Zum Beispiel wegen einer Behinderung.
    Oder wegen einer Krankheit.

  • Wissenschaftliche Fach-Bereiche.

  • Fach-Didaktik.
    Dabei geht es darum:
    So unterrichtet man Menschen.
    So bringt man anderen Fach-Wissen bei.

  • Fach-Wissen im Bereich Wissen und Lernen.

An der Hochschule Heidelberg arbeiten:

  • Über 70 Professoren und Professorinnen.

  • Etwa 250 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit einem Hochschul-Abschluss.

  • Viele Lehr-Beauftragte.
    Das sind Fach-Kräfte, die an der Hochschule unterrichten.
    Sie arbeiten für eine bestimmte Zeit an der Hochschule.

Hier studieren vor allem Menschen:

  • Wenn sie Lehrer oder Lehrerin werden wollen.

  • Wenn sie Erzieher oder Erzieherin werden wollen.

  • Wenn sie im Bereich Gesundheits-Förderung arbeiten wollen.

  • Wenn sie im Bereich Medien-Bildung arbeiten wollen.

Zu jedem Studium gehört dazu:

  • Es gibt einen Praxis-Bezug.
    Das bedeutet:
    Man lernt etwas und man lernt dabei auch:
    So benutzt man dieses Wissen bei der Arbeit.

  • Forschung und Fach-Wissen sind verbunden.
    Die Forschung ist immer Grundlage für Fach-Wissen.
    Das Wissen ist geprüft.

Die Studenten und Studentinnen können zusätzliche Kurse und Schulungen machen.

Zum Beispiel zu diesen Themen:

  • Wissen über die Benutzung von Internet und Computern.

  • Nachhaltigkeit.
    Das bedeutet:
    So geht man gut mit Materialien und Energie um.
    So benutzt man Dinge lange und nicht nur einmal.
    So achtet man darauf und bringt dieses Wissen anderen Menschen bei.

  • Zusammen-Arbeit mit Menschen aus verschiedenen Ländern.

  • Zusammen-Arbeit mit Menschen mit verschiedenen Lebens-Geschichten.

  • Zusammen-Arbeit mit Menschen aus verschiedenen Religionen.


Wichtige Infos zum Studium für Lehrer und Lehrerinnen

An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg kann man Lehr-Amt für viele Fächer studieren.

Mit diesem Studium kann man später als Lehrer oder Lehrerin arbeiten.

An dieser Hochschule kann man Lehr-Amt in vielen Fächern studieren.

Zum Beispiel:

  • Deutsch.

  • Mathematik.

  • Sport.

  • Geographie.
    Das ist die Wissenschaft von Steinen und Böden.
    Man lernt:
    So sind Gebirge und Landschaften entstanden.

Wenn man Lehr-Amt studiert:

Dann lernt man Fach-Wissen für die Unterrichts-Fächer.

Und man lernt:

So unterrichtet man dieses Fach-Wissen in der Schule.

Zu diesem Studium gehört auch ein Übergreifender Studien-Bereich.

Die Abkürzung ist ÜSB.

Dabei wird man auf die Arbeit an der Schule vorbereitet.

Man lernt:

  • Das ist an Schulen wichtig.

  • So benutzt man das Internet und den Computer.

  • Das ist wichtig für Inklusion an Schulen.

In diesem Studium kann man auch zusätzliche Schulungen machen.

Zum Beispiel für diese Bereiche:

  • Ästhetische Bildung:
    Dazu gehören Angebote im Bereich Kunst und Kultur.
    Zum Beispiel Musik oder Ausstellungen.
    Dabei lernt man etwas über die Welt.
    Und man benutzt dabei die Ohren und die Augen.

  • Informatische Bildung an der Schule.
    Das ist Wissen über die Arbeit mit einem Computer.

  • Unterricht für taub-blinde Menschen und
    Menschen mit einer Hör-Seh-Behinderung.

  • Theater-Pädagogik.
    Dabei lernt man:
    So spielt man an Schulen Theater.
    So arbeitet man mit Schülern und Schülerinnen an Theater-Stücken.

Bei der Ausbildung von Lehrern und Lehrerinnen arbeitet die Hochschule mit der Universität Heidelberg zusammen.

Das ist besonders wichtig für die Ausbildung für diese Schul-Arten:

  • Sekundar-Stufe 1.
    Das sind Schulen für die 5. bis 10. Klasse.

  • Gymnasium.
    Mit diesem Schul-Abschluss kann man später studieren.

Die Zusammen-Arbeit wird geplant von der Heidelberg School of Education.

Das spricht man so: Heidelberg Skul of Ädjukäschn.


Forschung

An dieser Hochschule wird zu diesen Themen geforscht:

  • Wissen und Lernen.

  • Fach-Wissen für Unterrichts-Fächer.

  • Wissen über das Unterrichten.

  • Unterricht für Menschen mit Behinderungen.

An der Hochschule werden neue wissenschaftliche Lern-Angebote ausprobiert.

Man kann hier eine Doktor-Arbeit schreiben.

Und man kann auch danach weiter in der Forschung arbeiten.

Seit 2014 gibt es an der Hochschule eine Graduate School.

Das spricht man so: Grädjuet Skul.

Das sind besondere Unterstützungs-Angebote:

Man kann sich mit anderen Forschern und Forscherinnen austauschen.

Man kann mit ihnen zusammen-arbeiten.

Man bekommt Hilfe von Fach-Leuten, die bei Doktor-Arbeiten helfen.


Wissen weiter-geben

Die Hochschule hat Verantwortung für die Gesellschaft.

Sie muss ihr Fach-Wissen weiter-geben.

Dieses Fach-Wissen kann helfen:

Wenn Lösungen für Probleme in der Gesellschaft gesucht werden.

Beim Weiter-Geben von Wissen arbeitet die Hochschule zusammen mit:

  • Lern-Angeboten außerhalb von Schulen.

  • Firmen.

  • Einrichtungen für Kunst und Kultur.

  • Vereinen.

  • Stiftungen.
    Das sind Einrichtungen, die sich um ein bestimmtes Thema kümmern.
    Zum Beispiel Lern-Angebote für Kinder.
    Das Geld von der Stiftung darf nur dafür ausgegeben werden.

  • Interessierten Menschen.

Die Hochschule gibt ihr Fach-Wissen weiter.

Gleichzeitig bekommt sie Fach-Wissen durch den Austausch.

Weitere Arbeits-Themen

Die Pädagogische Hochschule war eine der ersten Hochschulen, an der es um Nachhaltigkeit ging.

Nachhaltigkeit bedeutet:

Man geht gut mit Materialien und Energie um.

Man denkt an die Zukunft.

Nachhaltigkeit ist ein Thema in allen Arbeits-Bereichen:

  • In der Forschung.

  • Im Unterricht.

  • Beim Weiter-Geben von Wissen.

  • In der Verwaltung.

Das Wissen über Nachhaltigkeit an der Hochschule wird gesammelt im:

Heidelberger Zentrum für Bildung und nachhaltige Entwicklung.

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg ist in ganz Deutschland die erste Hochschule mit Bildungs-Fach-Kräften.

Dadurch ist die Hochschule beim Thema Inklusion ein Vorbild.

An dieser Hochschule arbeiten Menschen mit Behinderungen als Bildungs-Fach-Kräfte.

Sie haben einen festen Arbeits-Vertrag.

Sie haben den Beruf innerhalb von 3 Jahren gelernt.

Davor haben sie in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen gearbeitet.

Die Bildungs-Fach-Kräfte gehören zum  Annelie-Wellensiek-Zentrum für Inklusive Bildung.

Sie geben in Schulungen und Kursen ihr Fach-Wissen und ihr Lebens-Wissen weiter.

An der Hochschule gibt es außerdem Lern-Angebote für:

  • Lehrer und Lehrerinnen.

  • Fach-Kräfte.

  • Leitungs-Personen.

Außerdem arbeitet die Pädagogische Hochschule mit verschiedenen Ländern und Regionen zusammen.

Viele Veranstaltungen machen die Hochschule zu einem wichtigen Ort für Kunst und Kultur in der Region Rhein-Neckar.

Dazu gehören zum Beispiel:

  • Ausstellungen.

  • Konzerte.

  • Lesungen.

  • Theater.



Für alle verwendeten Illustrationen auf dieser Seite gilt © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers