Röhrenknochen

Röhrenknochen weisen einen kompakten Schaft (Diaphyse) und schwammartig erscheinende Enden auf (Epiphysen), deren knöcherne Bälkchen jedoch sehr stabil sind und Zug- und Druckbelastung tragen.

Fotos: Jäkel

Bau der kompakten Substanz

Die Substanz des Knochens besteht (neben Wasser) aus anorganischen  Kalziumphosphaten und Kalziumkarbonat sowie organischem Kollagen (Eiweiß). Bei einem Osteon "mauern" sich die Osteozyten zwischen Lamellen ein, die um einen Haverskanal geschichtet wachsen.

Knochenbildung

Die Knochenbildung nennt man Ossifikation. Sie kann ohne knorpelige Vorstufen erfolgen wie hier im Bild, oder durch Verknöcherung knorpeliger Vorstufen des Gewebes, bzw. von der Knochenhaut aus. Im Bild erkennt man Osteoblasten, die Knochen bildenden Zellen, als schwarzer Kranz von Zellen um das blau gefärbte Knochengewebe.