Ende Januar hat das Studentische Gesundheitsmanagement mit Studierenden darüber gesprochen, wie das Studium unter Coronabedingungen erlebt wird. Insgesamt wirken sich die coronabedingten Veränderungen im Studium (Fernlehre) negativ auf das Stressempfinden aus. Es fehlt der Kontakt zu Kommiliton:innen. Oftmals wird sich nur mit wenigen Mitstudierenden ausgetauscht und das überwiegend über studienbezogene Themen. Die Fernlehre stellt eine große Anforderung an die Selbstorganisation dar und die Arbeitsdichte wird als deutlich höher empfunden (im Vergleich zur Präsenzlehre). Durch das Studieren zuhause fehlt die (räumliche)Trennung zwischen Hochschule und Freizeit, weshalb viele „keinen Schlussstrich ziehen können und den ganzen Tag vorm PC sitzen“. Auch gibt es Unsicherheiten in Bezug auf die Erwartungen der Dozierenden: „Online-Lehre ist einfach unklarer“. Durch die Fokusgruppen hat das Studentische Gesundheitsmanagement wertvolle Impulse für die Entwicklung unterstützender Maßnahmen bekommen und umgesetzt: das Study-Buddy-Programm zur Erleichterung des Studienstarts und des Kennenlernens neuer Leute, Achtsamkeitspausen und Stressreduktionskurse (StudIP: mindful@ph), sowie Hinweise für Lehrende zur studierenden-freundlichen Gestaltung der Fernlehre.
Hier sind die Ergebnisse zu den Fokusgruppen nochmals übersichtlich auf einem Plakat dargestellt (PDF, 0,542MB).