Gremienwahlen

Die Wahlbeteiligung an der Hochschule konnte verdoppelt werden.

Mehr als 18 Prozent aller Studierenden an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg nutzten Anfang Juli die Chance, ihre künftigen Vertreterinnen und Vertreter zu wählen. "Unter dem Slogan 'Rettet die Wahlen' konnten im Vergleich zum Vorjahr mehr als doppelt so viele Wähler*innen erreicht werden", berichten Jannik Roos und Torsten Krämer, die im aktuellen Studierendenparlament als Politik- bzw. Außenreferent aktiv sind. "Damit wurde sogar die Rekordwahlbeteiligung der Universität Heidelberg übertroffen."

Die Gründe hierfür sehen die beiden sowohl in der erstmaligen Möglichkeit, an den beiden Primärstandorten der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg wählen zu können, als auch in der intensivere Öffentlichkeitsarbeit. "Positiv wirkte sich zudem die höhere Anzahl der Kandidat*innen auf das hochschulpolitische Interesse ihrer Kommiliton*innen aus", erklären die beiden Referenten. Ab Oktober 2016 können somit 15 Studierendenparlamentsmitglieder, die mit 18,6 Prozent Wahlbeteiligung legitimiert sind, ihr Mandat wahrnehmen. Hinzu kommen sechs studentische Senatsmitglieder, die mit ähnlicher Beteiligung gewählt wurden.

Die gewachsene Wahlbeteiligung zu stablisieren und bei den folgenden Wahlen auszubauen, sieht das aktuelle Studierendenparlament als primäres Ziel an. "Darüber hinaus soll ein stärkeres (hochschulpolitisches) Interesse der Studierenden erreicht werden, das sich nicht nur in einer hohen Wahlbeteiligung widerspiegelt, sondern langfristig zu einem breiteren Engagement in den vielfältigen Bereichen der Hochschulpolitik führt", so Roos und Krämer abschließend.

Weitere Informationen finden Sie unter stupa.ph-heidelberg.net.