Inklusion

Studierende gewinnen mit Unified-Teams Silber und Bronze

Das deutsche Team war bei den Special Olympics World Summer Games in den Vereinigten Arabischen Emiraten äußerst erfolgreich: Insgesamt gewannen die 163 Athletinnen, Athleten und Unified Partner bei den Weltspielen für Menschen mit geistiger Behinderung 118 Medaillen - davon 41 goldene, 47 silberne und 30 bronzene. Zu dem Erfolg maßgeblich beigetragen haben auch zwei Studierende der Pädagogischen Hochschule Heidelberg: Als Unified Partner gewann Nina Baur im Volleyball Silber (Male C Standings) und Lucas Hämmerle mit dem Handball-Team Bronze (Division 02 Standings).

Special Olympics ist die weltweit größte, vom Internationalen Olympischen Komitee offiziell anerkannte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung: Seit den 1960er Jahren werden Menschen mit (Athletinnen bzw. Athleten) und ohne Behinderung (Unified Partner) in Teams zusammenführt, trainieren regelmäßig zusammen und nehmen an Wettbewerben wie den Special Olympics World Summer Games teil. Dabei profitieren die Athletinnen bzw. Athleten und Partner gleichermaßen: Das regelmäßige Training verbessert nicht nur Leistungsfähigkeit und Fitness der Sportlerinnen und Sportler, sondern stärkt auch die Persönlichkeit, das Selbstbewusstsein und das gegenseitige Verständnis füreinander.

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg mit ihrem ausgeprägten sonderpädagogischen Profil begrüßt diese gelebte Inklusion ausdrücklich. Als Partnerhochschule des Spitzensports gratuliert sie Nina Baur und Lucas Hämmerle zudem herzlich zu den gewonnenen Medaillen und wünscht ihnen für ihren weiteren sportlichen sowie beruflichen Weg alles Gute und viel Erfolg!