Auszeichnung

Studierende für herausragende Hausarbeiten im Sachunterricht gewürdigt

Gruppe bei der Preisverleihung des Sachunterrichts.

Das Institut für Sachunterricht der Pädagogischen Hochschule Heidelberg hat 2020 bereits zum zwölften Mal besonders herausragende wissenschaftliche Arbeiten von Studierenden ausgezeichnet. Prämiert wurden Arbeiten, die thematisch in einer Fachdidaktik sachbezogenen Lernens in der Grundschule oder der auf diesen Lernbereich bezogenen Grundschuldidaktik angesiedelt sind. Das Preisgeld von je 200 Euro wird von Herwig Weidmann, langjähriger Geschäftsführer des Instituts für Sachunterricht, gestiftet. Weidmann war - neben dem amtierenden Institutsdirektor Professor Dr. Friedrich Gervé - bei der Verleihung anwesend. Die Grußworte sprachen Rektor Professor Dr. Hans-Werner Huneke und Professor Dr. Jens Bucksch, Dekan der Fakultät für Natur- und Gesellschaftswissenschaften. 

Die prämierten Arbeiten spiegeln den integrativen Charakter des Sachunterrichts wider und zeigen zugleich die vielfältigen Themen der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Niklas Brüntink hat sich in seiner Wissenschaftlichen Arbeit beispielsweise mit dem historischen Denken in der Grundschule auseinandergesetzt und die Präkonzepte von Grundschülerinnen und -schülern untersucht. Die Wissenschaftliche Arbeit von Sebastian Hohnloser ist ebenfalls in der Grundschule angesiedelt, beschäftigt sich jedoch mit den Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler zu ausgewählten politischen Konzepten. Die Chancen und Grenzen einer nachhaltigen Ernährungsbildung in der Grundschule hat wiederum Elisabeth Fuchs analysiert. Die Chancen des Sachunterrichts für die Sprachförderung hat Emma Liew in ihrer Bachelorarbeit mit dem Titel „Sache und Sprache“ erforscht. Aus dem Bereich der Sonderpädagogik wurde die Wissenschaftliche Arbeit von Laura Knödler ausgezeichnet, die ein inklusives Kompetenzraster zum Thema „Natur und Leben“ entwickelt hat. Die Frage „Alte Geschichte und neue Medien – wie geht das?“ stellte Julia Steininger in ihrer Wissenschaftlichen Arbeit und beschäftigte sich mit dem historischen und mobilen Lernen am Beispiel eines Bounds zur römischen Geschichte Ladenburgs. Mit der Professionalisierung von Lehrkräften im Kontext Transkulturalität widmete sich schließlich Kim Laura Farries in ihrer Masterarbeit.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/institut-fuer-sachunterricht.