Internationalisierung

Hochschule erneut bei Antrag auf ERASMUS-Charta erfolgreich

Zwei Studierende beim Ausgang des Altbaus.

Die Mitglieder der Pädagogischen Hochschule Heidelberg können sich auch die nächsten sechs Jahre auf "Erasmus+"-Mittel der Europäischen Union bewerben. In dem Programm zur Förderung von Mobilitäts- und Kooperationsmöglichkeiten in Europa stehen bis 2027 insgesamt rund 28 Milliarden Euro zur Verfügung. Voraussetzung für eine Bewerbung auf diese Mittel ist die nun erfolgreich abgeschlossene Antragstellung für eine "ERASMUS- Charta für die Hochschulbildung" (ECHE). Die Federführung für das Verfahren hatte das Akademische Auslandsamt unter Leitung von Henrike Schön inne.

"Erasmus+ gehört zu den wichtigsten internationalen Programmen zur Förderung allgemeiner und beruflicher Bildung", meint Professor Dr. Hans-Werner Huneke. Der Rektor der Hochschule zeichnet für den Bereich Internationalisierung verantwortlich und sagt weiter: "Bei Erasmus+ geht es nicht nur um die Verbesserung von Sprachkenntnisse. Durch den Austausch mit anderen Kulturen werden vielmehr soziale und interkulturelle Kompetenzen erworben. Und für Mitglieder einer bildungswissenschaftlichen Hochschule wie der PH Heidelberg sind das entscheidende Fähigkeiten, um Bildungsangebote für eine zunehmend heterogene und sich global öffnende Bevölkerung entwickeln zu können Es freut mich daher sehr, dass Studierende, Promovierende, Lehrende und Mitarbeitende der Verwaltung auch in den kommenden Jahren an dem Programm werden teilnehmen können. Mein Dank gilt dem Akademische Auslandsamt für die ausgezeichnete Arbeit im Rahmen der Antragstellung."

"Auch ich bin von den Vorteilen von Erasmus+ überzeugt. Insbesondere da das Programm bis 2027 mit den Schwerpunkten Inklusion, Digitalisierung und Nachhaltigkeit zahlreiche Parallelen zu dem Profil der Pädagogischen Hochschule Heidelberg aufweist", sagt die Leiterin des Akademischen Auslandsamt und "ERASMUS+"-Hochschulkoordinatorin, Henrike Schön. So verfolgt sowohl die Europäische Union als auch die Heidelberger Hochschule das Ziel, allen Menschen die Teilhabe an Bildung zu ermöglichen. Beide Organisationen setzen sich zudem für die Entwicklung von Möglichkeiten für hochwertiges digitales Lernen sowie für den Erwerb digitaler Kompetenzen ein. Besondere Chancen werden auch die neuen Formate der hybriden Mobilität sowie der Nachhaltigkeit bilden: "Personen, die am 'ERASMUS+'-Programm unserer Hochschule teilnehmen und die auf das Flugzeug verzichten, können bereits jetzt zusätzliche Mittel für Fahrtkosten beantragen. Die neue Förderlinie sieht außerdem Gelder für den Aufbau von Wissen und Verständnis für Nachhaltigkeit und Klimaschutz vor. Von der inhaltlichen Schwerpunktsetzung des bürgerschaftlichen Engagements ist darüber hinaus eine Stärkung des Europäischen Gedankens und der Demokratie in den teilnehmenden Ländern zu erwarten", erklärt Schön abschließend.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/hochschule.