Nachlese

Die 12. Sommerakademie war erneut gut besucht und spannend zusammengesetzt

Mit 57 Teilnehmer:innen und Teilnehmern von allen sechs Pädagogischen Hochschulen und weiteren Hochschulen aus ganz Deutschland war die 12. Sommerakademie auch in diesem Jahr wieder gut besucht und spannend zusammengesetzt. In diesem Jahr bot die PHHD in ihrem geschichtsträchtigen Altbau einen edlen Rahmen für die Qualifikationsveranstaltung: Die Hochschule hatte erst vergangenes Jahr die Feierlichkeiten zu ihrem 120-Jahres-Jubiläum begangen. 

Die Sommerakademie, ein Angebot der Graduiertenakademie als gemeinsame wissenschaftliche Einreichung der sechs Pädagogischen Hochschulen, verbindet in ihrem zweitägigen Programm stets verschiedene Komponenten:

  • Fachliche Expertise durch renommierte Referent:innen, die nicht nur theoretisches Wissen vermitteln, sondern auch praktische Einblicke aus ihrer Forschung teilen
  • Methodische Vertiefung in Workshops, die konkrete Werkzeuge für die eigene Forschungsarbeit an die Hand geben – von klassischen Forschungsmethoden bis hin zu digitalen Innovationen
  • Persönliche Weiterentwicklung durch Impulse zu Karriereplanung, Work-Life-Balance und Zeitmanagement
  • Networking-Möglichkeiten mit Gleichgesinnten, die sich in ähnlichen Phasen ihrer wissenschaftlichen Laufbahn befinden und vor ähnlichen Herausforderungen stehen 

Im Speziellen konnten die Teilnehmenden in diesem Jahr aus den folgenden Workshops wählen:

Im Bereich der Forschungsmethoden wurde "Deskriptiv, Explanativ, Explorativ, Prädiktiv? Von der Forschungsfrage zu Studiendesign und statistischer Auswertung" unter der Leitung von Prof. Dr. Samuel Merk angeboten. Der Workshop führte durch den gesamten Forschungsprozess – von der ersten Idee bis zur statistischen Auswertung und legte besonderes Augenmerk darauf, methodisch saubere und aussagekräftige Studien zu konzipieren. "Qualitativ, quantitativ & mixed: wie man Forschungsmethoden kombiniert und integriert" führte die Teilnehmenden in Mixed-Methods-Forschungsdesigns ein, und zeigte, wie verschiedene Forschungsansätze gewinnbringend miteinander verbunden werden können. 

Aus dem Bereich der Schlüsselqualifikationen für eine wissenschaftliche Karriere konnten die Teilnehmenden in diesem Jahr aus drei Workshops wählen: "Bold, passionate and mindful: Zeit- und Selbstmanagement für Wissenschaftler:innen" zeigte, wie die wissenschaftliche Laufbahn mit der richtigen Balance aus Leidenschaft, Achtsamkeit und der passenden Zeitplanung gestaltet werden kann. Der sehr nachgefragte Workshop "KI und kompetente Autorenschaft im wissenschaftlichen Schreiben" beschäftigte sich mit einem hochaktuellen Thema: Wie kann künstliche Intelligenz verantwortungsvoll in den Schreibprozess integriert werden, ohne dabei die wissenschaftliche Integrität zu kompromittieren?

"Willkommen auf der Zielgeraden: Gut vorbereitet für Abschlussphase und Disputation" bereitete die Teilnehmenden gezielt auf den finalen Schritt der Promotion vor: Die Planung der letzten Schritte von der Fertigstellung der Doktorarbeit bis zur erfolgreichen Verteidigung ist essenziell, um in dieser Phase den Überblick zu behalten. Die Teilnehmenden erhielten in dem Workshop Tipps von der erfahrenen Trainerin und Wissenschaftscoach Dr. Jutta Wergen.

In den Veranstaltungspausen gab es Gelegenheit, sich mit anderen Teilnehmenden der Sommerakademie auszutauschen und zu vernetzen. Am Abend des ersten Workshoptages bot der Promovierendenkonvent der PHHD ein Get together auf dem Campus an, zum Ausklang des Tages trafen sich die Teilnehmenden der Sommerakademie zum gemeinsamen Abendessen in einem Restaurant in Heidelberg.

Weitere Informationen finden Sie unter www.graduiertenakademie.de.

Text: Geschäftsstelle der Graduiertenakademie
Foto: Presse / PHHD