Förderung exzellenter Leistungen

Studierende mit überdurchschnittlichen Studienleistungen und sozialem Engagement können sich bis zum 30. April 2014 für ein Deutschlandstipendium bewerben.

An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg werden ab dem kommenden Sommersemester erneut Studierende mit dem Deutschlandstipendium unterstützt. Dieses nationale Stipendien-Programm wird von der Hochschule organisiert und vom Bund sowie von privaten Geldgebern gleichermaßen getragen. An der PH Heidelberg fördert die Klaus Höchstetter Stiftung ab Juni 2014 drei Erstsemester sowie zwei Studierende aus höheren Semestern; die Gesamtanzahl der Deutschlandstipendien konnte damit um drei Stipendien erhöht werden. Die Stipendiaten erhalten - unabhängig von Einkommen oder BAföG - jeweils ein Jahr lang monatlich 150 Euro von der Stiftung und weitere 150 Euro vom Bund. Interessierte Studierende mit überdurchschnittlichen Studienleistungen und sozialem Engagement können sich bis zum 30. April 2014 bewerben.

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg nimmt seit 2011 an dem Deutschlandstipendium teil. Als zukünftige pädagogische Fach- und Führungskräfte zeigen sich die Stipendiaten insbesondere von der Tatsache begeistert, dass das Deutschlandstipendium Studierenden unabhängig von ihrer Nationalität, Religion, politischer Einstellung oder ihrem Studiengang fördert. Darüber hinaus sehen die geförderten Studierenden das Stipendium auch als eine Auszeichnung ihrer erbrachten Leistungen.

Für das Sommersemester 2014 konnte die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Klaus Höchstetter Stiftung aus München weiter ausgebaut werden: Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, jungen Menschen eine demokratische und staatsbürgerliche Grund- und Ausbildung zu ermöglichen sowie ihre allgemeine Persönlichkeitsbildung und Erziehung zu fördern. Die Stiftung übernimmt daher ab sofort fünf statt bislang zwei Stipendien.
Professorin Dr. Anneliese Wellensiek, Rektorin der Pädagogischen Hochschule, freut sich über die Förderung: "Wer ein Deutschlandstipendium erhält, gehört zu den Leistungsträgern seines Jahrgangs und überzeugt sowohl mit exzellenten Noten als auch durch ehrenamtliches Engagement." Für Wellensiek ist das Deutschlandstipendium zwar nicht geeignet, ein Studium zu finanzieren, es schaffe aber Freiräume: "Durch die finanzielle Förderung können sich die Studierenden voll auf ihr Studium und ihr soziales Engagement konzentrieren", sagt die Rektorin. "Und dafür engagieren wiederum wir uns gerne."

Weitere Informationen finden Sie unter ph-heidelberg.de/stipendien.