Nachhaltiges Handeln

Der Ökogarten der PH Heidelberg beteiligte sich an den bundesweiten Aktionstagen der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung".

Die Besucher konnten allerlei kulinarische Köstlichkeit probieren.

Wie sich die Zukunft gemeinsam ökologisch, ökonomisch und sozial gerechter gestalten lässt, das konnten die Besucher der bundesweiten Aktionstage der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" erleben. Auch der 5.800 m² große Ökogarten der Pädagogischen Hochschule Heidelberg beteiligte sich an der Aktion.

Ziel der Veranstaltung im Klausenpfad war es, die Machbarkeit von ökologisch orientiertem Gartenbau und Stadtentwicklung in Heidelberg sowie der Region aufzuzeigen. So konnten die zahlreichen Besucher zum Beispiel die kulinarischen Möglichkeiten aus dem heimischen Garten testen: Neben einer Sanddorntorte gab es die Möglichkeit, die geschmacklichen Unterschiede diverser Tomaten sowie Nachtkerzenwurzel und Topinambur zu probieren, Pfefferminztee zu trinken und selbstgemachten Flammkuchen aus dem Lehmofen mit diversen Kräutervariationen zu genießen.
Weitere Themen der Führungen waren die Färberwaid und der Krapp als alte Kulturpflanze zum Färben, der Anbau von Tomaten mit Regenschutz als Schutz vor Braunfäule, Tiere und Pflanzen am Teich und natürlich der Ameisenlöwe, der Falke sowie der Mäusebussard als Jäger und natürlicher Ausgleich zur starken Verbreitung von Kaninchen und Feldmäusen.

Insgesamt war der Aktionstag ein voller Erfolg, bei dem die Teilnehmer sowohl die ökologischen Zusammenhänge zum nachhaltigen Handeln entdecken als auch die heimischen Wildpflanzen neben den Kulturpflanzen als kulinarische Köstlichkeit probieren konnten.