Unter dem Motto "Brücke statt Lücke" stellte das Team des Kompetenzzentrums die Arbeit der Forscherstation sowie pädagogische Umsetzungsmöglichkeiten für Naturwissenschaften vor, die sowohl für den Kindergarten als auch die Eingangsklassen der Grundschulen geeignet sind. "So kann die Schule an das bereits in der Kita Erlebte anschließen und den Kindern über die Brücke der Naturwissenschaften einen lückenlosen Bildungsweg ermöglichen", erläuterte Professorin Dr. Manuela Welzel-Breuer (Direktorin der Forscherstation) in ihrem einleitenden Vortrag. "Die Aufgabe von uns Grundschullehrern ist es dann, die Begeisterung der Kinder für das Forschen mit passenden Unterrichtsideen wach zu halten und das entdeckende Lernen zu fördern", ergänzte Ko-Referentin Brigitte Pflüger-Schmezer.
Anschließend hatten die aus der gesamten Metropolregion angereisten Schulleitungen und Kooperationslehrkräfte ausreichend Zeit, Naturphänomene selbst zu erleben und zu erkunden. Egal, ob beim "Trick der Diebe" oder bei "Geheimnisvollen Glockenklängen" - die Begeisterung war unübersehbar. "Besonders gelungen ist die Umsetzung mit Alltagsgegenständen, die den Kindern vertraut sind. Das kann man mit Büchern nicht vermitteln", so das Fazit einer Teilnehmerin.
Die berufsbegleitende Fortbildungsreihe "Mit Kindern Brücken bauen" startet das nächste Mal im Frühjahr 2014; eine Anmeldung ist ab sofort möglich. Die kostenlose Fortbildung richtet sich speziell an Kooperationslehrkräfte der Primarstufe: Gemeinsam mit Kita-ErzieherInnen können Sie eigene und nachhaltige Konzepte für eine Kooperation im naturwissenschaftlichen Bereich entwickeln.
Mehr Informationen zur Forscherstation, ihren Fortbildungsangeboten und Workshops im Internet unter www.forscherstation.info.
Naturwissenschaften in Kita und Grundschule
Grundschulleitungen beschäftigten sich in der Forscherstation mit der Frage, wie der Übergang zwischen Kindergarten und Grundschule gelingen kann.
Die Forscherstation ist ein An-Institut der Pädgogischen Hochschule.