Umweltbildung im Museum

TECHNOSEUM und PH Heidelberg entwickeln neue Angebote für Schulen

Vom Elektromotor über Windenergie bis hin zum Fahrrad als alternativem Verkehrsmittel im Straßenverkehr: Viele Themen in der Umweltbildung sind mit Technik eng verknüpft. Ebenso eng verbinden sich jetzt das TECHNOSEUM und die Pädagogische Hochschule Heidelberg beim Projekt „Lernortkooperation Schule-TECHNOSEUM – Aus der Technikgeschichte für die Energietechnik der Zukunft lernen“ (SiTEC). Am 21. Februar fiel der Startschuss für das Projekt, bei dem die Partner mehrere Angebote entwickeln, die sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10 richten. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt und wird von der DeutschenBundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.

Bei Schulangeboten im TECHNOSEUM sind alle Sinne gefordert, selbst aktiv werden ist fester Bestandteil des Programms. Dieses wird von der PH Heidelberg und dem TECHNOSEUM nun um sieben Angebote zum Thema Umweltbildung erweitert. Sie liefern Hintergrundinformationen für den Unterricht und Experimentierbeispiele, die an Schulen oder im TECHNOSEUM mit den Schülern umgesetzt werden. „Wir wollen die Geschichte technischer Entwicklungen ebenso hervorheben wie das eigene Experimentieren, weshalb die Dauerausstellung und das museumseigene Laboratorium gleichermaßen in den Ange-boten berücksichtigt werden“, so Prof. Dr. Peter Röben von der PH Heidelberg, der das Projekt leitet. „Ziel ist es, dass sich Jugendliche mit dem Zukunftsthema Umwelttechnik in allen seinen Facetten auseinander setzen.“ Auch eine berufliche Orientierung, etwa durch die Vorstellung von Berufen, ist Teil dieser Lerneinheiten, ebenso wie Lehrerfortbildungen zu allen sieben Themen.

Weitere Informationen: www.technoseum.de  und www.ph-heidelberg.de