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Newsletter
Pädagogische Hochschule Heidelberg
April 2023
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Respektvoller Dialog unterschiedlicher Weltanschauungen
[red] Wie können in einer pluralen offenen Gesellschaft Bürger:innen trotz unterschiedlicher Perspektiven auf die Welt friedvoll zusammenleben? Ein internationales Team von Lehrenden verschiedener geisteswissenschaftlicher Fächer antwortet auf diese Frage mit einem Bildungsprogramm für Dozierende, Lehrkräfte und Studierende: Die Plattform www.sharing-worldviews.com bietet internationales Networking, Unterrichtsmaterialien und eine Zusatzqualifikation an.
Gefördert wird "Sharing Worldviews: Learning in Encounter for Common Values in Diversity" von Erasmus+, dem EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa, gefördert.
Die heutige westliche Gesellschaft ist von einer Vielzahl unterschiedlicher religiöser, spiritueller oder säkularer Weltdeutungen geprägt. Für den gesellschaftlichen Zusammenhalt kommt dem Dialog und der Begegnung eine besondere Bedeutung zu: Wissenschaftler:innen aus Deutschland, Österreich, Griechenland, der Türkei und Kanada haben es sich daher zur Aufgabe gemacht, didaktische Angebote für Hochschullehrende, Lehrkräfte und Studierende zusammenzustellen. Ziel ist es, Heranwachsende darin zu bilden, auch mit teils sehr unterschiedlichen Weltsichten in gegenseitigem Respekt zusammen leben zu können.
Die internationale Arbeitsgruppe setzt dabei primär auf (angehende) Lehrkräfte. Sie haben ein pädagogisches Konzept entwickelt und erprobt, das sowohl innerhalb der jeweils eigenen Schule und in verschiedenen Sprachen eingesetzt werden kann als auch einen transnationalen, religions- und weltanschauungsübergreifenden Austausch im Unterricht ermöglicht. "Unser Ziel ist es, verschiedene Weltsichten fächerübergreifend ins Gespräch zu bringen, um auf didaktischem Weg dazu beizutragen, dass sich Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Ansichten respektvoll und wertschätzend begegnen", erklärt Projektkoordinatorin Professorin Dr. Katja Boehme von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Die nun – im Rahmen eines Festaktes in der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg gelaunchte – Plattform sharing-worldviews.com spielt dabei eine zentrale Rolle. Dozierende, Lehrkräfte und Studierende aus der ganzen Welt können dort auf vielfältige didaktische Materialien und Handreichungen auf Deutsch, Englisch, Griechisch und Türkisch zugreifen.
Die Plattform wird im Laufe des Jahres 2023 von den neun beteiligten Hochschulen weiter ausgebaut werden: Neben zusätzlichen Materialen ist ein Mitgliederbereich geplant, auf dem sich die Nutzer:innen austauschen und vernetzen können. Für Studierende und Lehrkräfte wird ab April 2023 zudem eine Zusatzqualifikation angeboten.
Weitere Informationen finden Sie unter www.sharing-worldviews.com sowie unter www.ph-heidelberg.de/zq-interreligioeses-begegnungslernen.
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Unter den TOP 3 der beliebtesten Hochschulen Deutschlands
[velo] An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ist die Zufriedenheit der Studierenden landesweit am höchsten; bundesweit belegt die Hochschule den 3. Platz. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Online-Portals StudyCheck. Deutschlands größtes Hochschulbewertungsportal hat die Hochschule daher in der Kategorie „Universitäten unter 5.000 Studierende“ mit dem StudyCheck Award 2023 ausgezeichnet.
Für das Ranking verglich StudyCheck alle im Kalenderjahr 2022 dort von Studierenden und Absolvent:innen veröffentlichten Bewertungen ihres jeweiligen Studienfachs bzw. -gangs. Die Pädagogische Hochschule Heidelberg erreicht dabei einen Score-Wert von 8,51 / 10 und ist damit die am besten bewertete Hochschule vergleichbarer Größe in Baden-Württemberg. Im Gesamtranking aller Hochschulen in Deutschland schneiden lediglich die Private Universität Witten/Herdecke sowie die Bauhaus-Universität Weimar besser ab.
„Die Auszeichnung ist eine ganz besondere: Sie beruht ausschließlich auf den Beschreibungen und Bewertungen unserer Studierenden und Absolvent:innen. Ihre Rückmeldungen zeigen, dass unsere Studierenden sich zum Beispiel sehr gut auf ihren späteren Beruf vorbereitet fühlen. Sie schätzen zudem die enge Betreuung durch die Lehrenden äußerst wert“, sagt Professorin Dr.in Karin Vach, Rektorin der PH Heidelberg. Des Weiteren meint sie: „Darauf wollen wir uns jedoch nicht ausruhen. Unsere Stabsstelle Orientierung und Beratung im Studium schaut sich das Feedback regelmäßig an und überlegt gemeinsam mit den Lehrenden, wo wir noch besser werden und unsere Studierenden unterstützen können. Wir sind jedoch bereits heute auf einem sehr guten Weg: Der Award ist eine Anerkennung für die Arbeit unserer Lehrenden. Wir sind stolz darauf, dass 96 Prozent der Personen, die eine Bewertung für unsere Hochschule abgegeben haben, ihr Studium weiterempfehlen.“
Weitere Informationen finden Sie unter www.studycheck.de/hochschulranking. Unter www.ph-heidelberg.de/studienangebot erfahren Sie mehr über das Studienangebot der Hochschule.
Hintergrund
StudyCheck ist ein 2013 gegründetes Online-Portal, auf dem Studierende sowie Absolvent:innen Erfahrungsberichte zu ihrem Studium veröffentlichen können. Der StudyCheck Award wird seit 2015 verliehen. Über die Platzierung der einzelnen Hochschulen und Universitäten entscheidet dabei der sogenannte Score-Wert, der durch die Sternebewertung sowie die Weiterempfehlungsrate der Studierenden gebildet wird.
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Beratungstage für Erstsemester und fortgeschrittene Studierende
[red] Die Beratungstage zum Start in das Sommersemester 2023 finden vom 11. bis 14. April 2023 statt. Während der Beratungstage können Sie Ihre Kommiliton:innen kennenlernen und sich über das Studium in Heidelberg informieren.
Wir stellen Ihnen die Strukturen des Lehramtsstudiums vor und es präsentieren sich die einzelnen Fächer bzw. zentralen Einrichtungen. Es ist zudem eine Stundenplanberatung vorgesehen. Darüber hinaus gibt es spezielle Angebote für Studierende der höheren Semester.
Weitere Informationen erhalten Sie rechtzeitig unter www.ph-heidelberg.de/beta.
Bei Fragen rund um das Studium an der PH Heidelberg helfen Ihnen gerne unsere Info- und Beratungsstellen weiter.
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Willkommen an der Hochschule!
[hop] Wo finde ich die Studierendenberatung? Wie stelle ich einen Stundenplan zusammen? Und in welchem Gebäude sind meine Vorlesungen? Die neue Folge von PHeelGood, dem Podcast des Studentischen Gesundheitsmanagements der Hochschule zusammen mit Lehramtsstudent Moritz Kaimann, versorgt die „Erstis“ mit hilfreichen Infos für den Studienstart.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch Rektorin Prof. Dr. Karin Vach werden die wichtigsten Anlaufstellen und alles rund um die Beratungswoche vorgestellt. Die Folge kann auf allen gängigen Plattformen wie Spotify angehört werden und ist auch auf der PH-Homepage verlinkt. Hier geht es zum Link: Willkommen an der PH Heidelberg - Alle Infos für einen guten Studienstart.
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Verbundprojekt untersucht Antiziganismus in den Medien
[hop] Nur wenig gesellschaftliches Bewusstsein gibt es bislang für die spezifische Rassismusform Antiziganismus, also die Diskriminierung von Sinti:ze und Rom:nja. Ein neues Verbundprojekt, geleitet von den Professorinnen Dr. Melanie Kuhn und Dr. Bettina Degner, untersucht in Kooperation mit Wissenschaftler:innen der Universität Heidelberg und in Zusammenarbeit mit externen Partnern, welche Bedeutung öffentliche Medien für die Reproduktion von Antiziganismus haben.
Eine weitere zentrale Frage ist, ob Medien nicht auch für eine Änderung der Sichtweisen und darüber hinaus für eine Rassismus-kritische Lehrer:innenbildung genutzt werden können. Als Produkt sollen Onlinetools entstehen, die es möglich machen, das Thema Antiziganismus systematisch in die Lehrer:innenbildung zu implementieren. Das Projekt wird von Januar 2023 bis März 2026 im Rahmen der Förderrichtlinie "Aktuelle und historische Dynamiken von Rechtsextremismus und Rassismus" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit einer Fördersumme 945.000 Euro unterstützt.
Kooperation mit der Universität Heidelberg und anderen Partnern
Das Verbundprojekt "Mediale Antiziganismen – Von der interdisziplinären Analyse zur kritischen Medienkompetenz" (MeAviA) wird von Prof. Dr. Melanie Kuhn und Prof. Dr. Bettina Degner sowie ihren Mitarbeitenden von der Arbeitsstelle Antiziganismusprävention der Pädagogischen Hochschule Heidelberg durchgeführt. Sie kooperieren dabei mit Wissenschaftler:innen der Universität Heidelberg: Mit Prof. Dr. Michael Haus, der die Heidelberg School of Education und das Institut für Politische Wissenschaft als Verbundleitung vertritt, mit Prof. Dr. Sarah Burnautzki vom Romanischen Seminar und Dr. Radmila Mladenova von der Forschungsstelle Antiziganismus. Außerdem arbeiten sie mit Einrichtungen und Medienzentren zusammen, die mit der Thematik befasst sind, wie etwa dem Heidelberger Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma.
Analyse von antiziganistischen Repräsentationsweisen
„Wir wollen herausfinden, wie Antiziganismus in unterschiedlichen Medien, ob in der Tageszeitung oder etwa in Kinderbüchern, transportiert wird. Dazu analysieren wir antiziganistische Repräsentationsweisen von Sinti:ze und Rom:nja in den Bereichen Literatur, Film und öffentliche Berichterstattung. Dabei fragen wir, wie Medien in einem antiziganistischen Deutungsrahmen zur Reproduktion von Stereotypen beitragen. Zentral ist für uns auch der Einbezug der Perspektiven Betroffener: Wie rezipieren sie mediale Repräsentationen der Minderheit? Inwiefern erleben sie medial vermittelte Diskriminierungen und wie positionieren sie sich diesen gegenüber? Alle unsere Ergebnisse werden für die Entwicklung digitaler Lerntools genutzt“, erläutert Projektleiterin Prof. Dr. Kuhn. Diese Tools sollen dann für die Rassismus-kritische Professionalisierung angehender Lehrkräfte eingesetzt werden. Genutzt werden soll hier der Ansatz einer „Critical Media Literacy“, einer Medienkompetenz, die das Einordnen von Nachrichten und die kritische Meinungsbildung fördert.
Öffentliche Filmreihe ab dem 27. März in Heidelberg
Angestrebt wird zudem, das Thema für die interessierte Öffentlichkeit aufzubereiten. Hier sind bereits erste Schritte in konkreter Planung: Mit den externen Projektpartnern Medienforum/Karlstorkino Heidelberg, dem Goethe-Institut Mannheim und dem Dokumentationszentrum Deutscher Sinti und Roma (DokuZ) Heidelberg wird eine öffentliche Filmreihe veranstaltet. Sie beginnt am 27. März um 17 Uhr im Karlstorkino am Marlene-Dietrich-Platz 3 in Heidelberg und wird über das gesamte Semester fortgesetzt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/antiziganismuspraevention.
Foto (PH Heidelberg/velo, v.l.n.r.): Prof. Dr. Michael Haus, Prof. Dr. Melanie Kuhn, Özge Uslu, Dr. Radmila Mladenova, Nadine Küßner, Prof. Dr. Bettina Degner. Es fehlen: Prof. Dr. Sarah Burnautzki und Nico Bobka.
CORPUS: Körperorientierung in der Hochschullehre
[hop] Körperorientierung, festgemacht an Ernährung, Bewegung oder der Präsenz – auch von Dritten – im Raum beeinflusst alle Lebensbereiche und damit auch Bildungsprozesse in der Hochschullehre. Das interdisziplinäre Heidelberger Forschungskolleg CORPUS entwickelt ein theoretisch und empirisch fundiertes Seminarkonzept, das die Bedeutung von Körperlichkeit für Bildungsprozesse systematisch einbezieht.
Interdisziplinäres Forschungskolleg
Ziel ist der fächerübergreifende Einsatz des Konzepts sowohl in der Präsenz- als auch Onlinelehre der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Das Forschungskolleg, auf drei Jahre angelegt, ist im Herbst 2022 gestartet.
Das Forschungskolleg „Körperorientierung in der Hochschullehre – das Heidelberger Seminarkonzept CORPUS“ wird von einem interdisziplinären Team durchgeführt: Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dr. Ilona Esslinger-Hinz ist Sprecherin des Kollegs, außerdem sind Gesundheitswissenschaftler Prof. Dr. Jens Bucksch, Ernährungs- und Haushaltswissenschaftlerin Prof. Dr. Angela Häußler und Sportwissenschaftler Prof. Dr. Martin Giese federführend beteiligt. Das Kolleg ist auf Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ausgelegt und begleitet über den Zeitraum von drei Jahren fünf Promotionsprojekte, die miteinander vernetzt sind. Die vorgesehenen Stellen konnten mit Sarah-Lena Schäfer, Juliane Möckel, Kamilla Megel, Charlotte Xavier sowie Jonathan Knapp besetzt werden.
Die Bedeutung der Körperorientierung beim Lehren und Lernen ist bisher in der Hochschuldidaktik und -entwicklung unterrepräsentiert. Die wenigen Forschungsergebnisse legen jedoch die Annahme nahe, dass eine Hochschullehre, die grundlegende körperliche Bedürfnisse einbezieht, kognitive Prozesse beim Lernen fördert und gelingende Bildungsprozesse unterstützt. Dabei werden die im Zuge der Corona-Pandemie entstandenen neuen Formen der Onlinelehre ausdrücklich mit einbezogen, da sich körperorientierte Grundbedürfnisse im virtuellen Raum anders darstellen als in der Präsenzlehre.
Fünf zentrale Projektelemente
Das modularisierte Seminarkonzept wird anhand von fünf zentralen „Projektelementen“ entwickelt, erläutert Sprecherin Ilona Esslinger-Hinz: „Projektelement 1 thematisiert, wie Studierende ‚Lebensführung und Selbstfürsorge‘ am Beispiel der Ernährung bewältigen und welchen Einfluss dieser Bereich auf erfolgreiches Studieren hat. Projektelement ‚Bewegung‘ fragt danach, wie das menschliche Grundbedürfnis etwa nach Sitzunterbrechung in der Hochschullehre umgesetzt werden kann. Bei ‚Körperpräsenz‘, dem dritten Element, wird untersucht, was die konkrete körperliche Anwesenheit von anderen Menschen beim Lehren und Lernen bedeutet – eine interessante Frage insbesondere hinsichtlich der Unterscheidung von Präsenz- und Onlineformaten. Beim vierten Projektelement steht im Mittelpunkt, welche Bedeutung der ‚körperlichen Selbstbestimmung‘ von Studierenden im Studium zukommt. Projektelement 5 schließlich betrachtet, welche körperbezogenen ‚Seminarkulturen‘ bereits an der Hochschule existieren, auf denen sich aufbauen lässt.“
Das Kolleg ist auf mehreren Ebenen integrativ ausgerichtet; auch methodisch sind die Projekteelemente miteinander verzahnt. Kontakte mit zahlreichen innerhochschulischen und externen Kooperationspartnern wie der Frankfurt University of Applied Sciences, der Universität Würzburg sowie der PH Ludwigsburg werden genutzt und ausgebaut.
Weitere Informationen
www.ph-heidelberg.de/corpus
Foto (PH Heidelberg/velo, v.l.n.r.): Kamilla Megel, Juliane Möckel, Prof. Dr. Jens Bucksch, Prof. Dr. Martin Giese, Prof. Dr. Ilona Esslinger-Hinz, Jonathan Knapp, Sarah-Lena Schäfer, Charlotte Xavier, Prof. Dr. Dr. Angela Häußler.
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Call for Abstracts: Bildung für nachhaltige Entwicklung
Die BNE-Kommissionstagung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft findet vom 25. bis 27. September 2023 an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg statt. Zum Thema „Kontroversen und Debatten im Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung“ können „Abstracts“ bis zum 30. April eingereicht werden. Weitere Informationen: https://www.ph-heidelberg.de/bne-zentrum/aktuelles.
Die gesellschaftliche Debatte um Transformationsprozesse in Richtung Nachhaltigkeit wird in dem Maße schärfer, in dem sich die Zeitfenster zum Abfedern der gravierendsten Folgen nicht-nachhaltiger Entwicklungen zunehmend schließen. Diese Schärfe drückt sich etwa in Zielkonflikten zwischen den einzelnen Sustainable Development Goals (SDGs), wie z.B. dem ökonomischen Wachstum und ökologisch ausgerichteten SDGs aus. Diskutiert wird auch die Frage, ob es eher inkrementelle Reformen oder radikale Transformationsansätze benötigt. Eine Emotionalisierung und Polarisierung politischer Debatten geht auch für die Forschung zu den Transformationsprozessen mit vielfältigen Dilemmata einher. Hinzu kommen kritische Perspektivierungen der Nachhaltigkeitsbestrebungen aus dem postkolonialen Diskurs. Entsprechende Kontroversen und Zielkonflikte können Nachhaltigkeitstransformationsprozesse ebenso anstoßen und befördern wie auch verlangsamen und behindern. Auch in der BNE-Forschung und der Scientific Community zeigen sich vielfältige Debatten und Kontroversen: Reibungspunkte zwischen fachdidaktischen Zugängen, disziplinären und erziehungswissenschaftlichen Perspektivierungen oder zwischen Forschungszugängen und Ansätzen, die transdisziplinäre oder/und transformative Ansprüche in Forschungsprozessen als essentiell ansehen.
Daher soll sich die diesjährige DGfE-BNE-Kommissionstagung vom 25. bis 27.September 2023 an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg „Kontroversen und Debatten im Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung“ widmen. Der Call for Abstracts ist bis zum 30. April geöffnet. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des BNE-Zentrums, das die Tagung zusammen mit der DGfE-BNE-Kommission ausrichtet (https://www.ph-heidelberg.de/bne-zentrum/aktuelles).
Text: BNE-Zentrum Heidelberg
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BNE-Zentrum bestätigt Vorstand und Direktorium im Amt
[velo] Bei der Mitgliederversammlung des Heidelberger Zentrums Bildung für nachhaltige Entwicklung wurde der Vorstand im Amt bestätigt sowie mit Dr.in Maya Machunsky ein neues Vorstandsmitglied gewählt. In der anschließenden Sitzung wurde das bisherige Direktorium ebenfalls im Amt bestätigt: Dieses besteht damit weiterhin aus Prof. Dr. Alexander Siegmund als Geschäftsführendem Direktor sowie den Professoren Dr. Marco Kalz und Dr. Thomas Vogel als weitere Direktoren.
Professorin Dr.in Karin Vach, die die turnusgemäß anstehenden Vorstandswahlen als Rektorin der Hochschule leitete, bedankte sich für die ausgesprochen erfolgreiche Arbeit, die das BNE-Zentrum bisher geleistet hat und bezeichnete das Zentrum als Motor der Hochschule in Sachen BNE und Nachhaltigkeit. Gegründet im Sommer 2018, vernetzt und bündelt das Zentrum die BNE-Expertise der Pädagogischen Hochschule Heidelberg fakultätsübergreifend. Professor Siegmund, der als Prorektor den Bereich Nachhaltigkeit verantwortet, sagte: „Das Thema Nachhaltigkeit soll in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden und gemeinsam eine Modellhochschule für BNE und Nachhaltigkeit entwickelt werden – das BNE-Zentrum unterstützt hier die Pläne und setzt sich auch weiterhin dafür ein, den Nachhaltigkeitsprozess an der Hochschule voranzutreiben.“
Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/bne-zentrum.
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Professor Dr. Tobias Dörfler erneut in DGPs-Kommission berufen
[velo] Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie e.V. (DGPs) hat Dr. Tobias Dörfler für zwei weitere Jahre zum Mitglied der "Kommission Psychologie in Lehramtsstudiengängen“ ernannt. Der Professor für pädagogisch-psychologische Diagnostik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg wird sich insbesondere an der Qualitätssicherung des Psychologieunterrichts an Schulen bzw. der Ausbildung von Psychologielehrer:innen beteiligen.
Für (zukünftige) Lehrer:innen ist es wichtig, grundlegende Kenntnisse über das Erleben und das Verhalten des Menschen zu erwerben. In vielen Prüfungsordnungen ist Psychologie daher als Bestandteil der Lehrerbildung verankert. Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie hat die "Kommission Psychologie in Lehramtsstudiengängen“ eingesetzt, um insbesondere die Qualität des Psychologieunterrichts bzw. der Ausbildung von Psychologielehrkräften zu sichern. Die Kommission gibt außerdem Empfehlungen zur Psychologieausbildung von Lehrkräften und erhebt Daten zur tatsächlichen Lage der Psychologie in den Lehramtsstudiengängen.
„Die kontinuierliche Zusammenarbeit der Psychologie mit anderen Fächern, insbesondere den Fachdidaktiken, ist mir ein besonderes Anliegen. Dies sichert einerseits eine fachlich und fachdidaktisch begründete, evidenzbasierte Lehre in der Psychologie und andererseits erreichen wir damit hohe Akzeptanz der Fachinhalte sowie eine optimale Theorie-Praxis-Verzahnung für die Studierenden der Hochschule“, so Dörfler.
Weitere Informationen finden unter www.dgps.de sowie www.ph-heidelberg.de/institut-fuer-psychologie.
Zur Person
Tobias Dörfler studierte Psychologie (Diplom) und Humanmedizin (Nebenfach) an der Universität Leipzig. Ebenda war er im Anschluss als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Differentielle Psychologie und Psychodiagnostik tätig. 2004 wechselte der Psychologe an die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, wo er promoviert wurde. 2006 ging Dörfler an die Otto-Friedrich-Universität Bamberg, bevor er 2012 von der Pädagogischen Hochschule Heideberg zum Professor für pädagogisch-psychologische Diagnostik berufen wurde. Hier war Dörfler mehrere Jahre als Direktor des Instituts für Psychologie tätig. Er leitet die Testothek und zahlreiche interdisziplinäre Projekte im Bereich Assessment, Leseforschung und professionelle Kompetenz von Lehrkräften. Seit Oktober 2019 hat Dörfler an der Fakultät für Erziehungs- und Sozialwissenschaften das Amt des Prodekans inne. Im Jahr 2022 wurde er zudem ins Direktorat der Heidelberg School of Education bestellt.
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Neu: Sonderpädagogik-Juniorprofessor Dr. Nicola-Hans Schwarzer
[velo] Die Hochschule hat Dr. Nicola-Hans Schwarzer im März 2023 zum Juniorprofessor für „Grundlagen der Sonderpädagogik mit dem Schwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung“ berufen. Schwarzer wird am Institut für Sonderpädagogik lehren und ebenda ein eigenes Forschungsprofil entwickeln. Die Tenure-Track-Professur wird durch das Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses gefördert.
Dr. Nicola-Hans Schwarzer gilt als qualifizierter Nachwuchswissenschaftler: Sein Publikationsverzeichnis umfasst im Dezember 2022 bereits 35 Veröffentlichungen; davon sind 14 Artikel in nationalen und internationalen Zeitschriften mit Peer-Review erschienen. Neben seinem ausgeprägten Forschungsprofil verfügt Schwarzer über ein fundiertes Praxiswissen: Er war mehrere Jahre als pädagogische Fachkraft im Bereich der Erziehungshilfe bzw. der Behindertenhilfe tätig und hat ferner als Sonderschullehrer unterrichtet. Lehrerfahrungen konnte Schwarzer an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg sammeln, wo er mit einer Studie zur gesundheitserhaltenden Funktion der Mentalisierungsfähigkeit promoviert wurde.
„Ich freue mich schon sehr auf die Arbeit am Institut für Sonderpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Die Hochschule ist ein wunderschöner, forschungsstarker Standort mit einer Fülle an spannenden Personen und Projekten. Das wird mir helfen, mich selbst und meine Forschungsvorhaben weiterzuentwickeln“, sagt Schwarzer.
Weitere Informationen finden Sie in Kürze unter www.ph-heidelberg.de/ifs.
Zur Person
Nicola-Hans Schwarzer hat an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg Lehramt an Sonderschulen sowie Bildungsforschung studiert. Nach dem ersten und zweiten Staatsexamen, die er beide mit Auszeichnung abschloss, war Schwarzer als Sonderschullehrer tätig. 2018 wurde er im Fachbereich emotional-soziale Entwicklung der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg promoviert. Seit 2021 ist er ebenda als Akademischer Rat tätig. Im März 2023 hat die Pädagogische Hochschule Heidelberg Dr. Nicola-Hans Schwarzer zum W1-Juniorprofessor mit Tenure Track auf W3 berufen.
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Gefiederten Freunden auf der Spur
Das Wohlergehen von Vögeln ist ein Indikator für den ökologischen Zustand der Umwelt. Das Sozialprojekt Garten³ vom Gewinnsparverein der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Kooperation mit dem PH-Ökogarten und unter Schirmherrschaft des Kultusministeriums Baden-Württemberg unterstützt Grundschulen dabei, Schüler:innen mit digital ausgestatteten Vogelnistkästen das Leben der Vögel näher zu bringen.
Der Gewinnsparverein der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg hat mit der PH Heidelberg und anderen Pädagogischen Hochschulen, dem Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz sowie dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport bereits 2018 das Sozialprojekt „Garten³“ ins Leben gerufen. „Garten³“ unterstützt Projekte der Bildung für nachhaltige Entwicklung insbesondere an Grundschulen. Nachdem in den ersten beiden Projektrunden Hochbeete sowie Insektenhotels für Schulen im Land bereitgestellt wurden, geht es nun unter dem Titel „Garten hoch drei – den Vögeln auf der Spur“ um Vogelnistkästen mit digitaler Kamera.
Vögel stehen für ein funktionierendes Ökosystem und erbringen für dieses beträchtliche „Dienstleistungen“: Ihr Wohlergehen ist von Insekten oder pflanzlicher Nahrung, vielfältig strukturierter Natur, Nistmöglichkeiten oder Verstecken abhängig. Sie gedeihen im Siedlungsraum nur in einer vielfältigen artenreichen Landschaft mit mehrjährigen Pflanzen. Schwalben oder Mauersegler etwa reduzieren den Bestand an Steckmücken, Eulen und Greifvögel wiederum den von Mäusen und Wühlmäusen. Die Vogelbeobachtungsnistkästen bringen Kindern das fliegende Federvieh nahe und schaffen dadurch ein Bewusstsein für deren Rolle im ökologischen System.
Die Bildungserlebnisse werden flankiert von umfangreichen didaktischen Begleitmaterialien, die in enger Kooperation der Lehrgärten der Pädagogischen Hochschulen Heidelberg und Weingarten erstellt wurden. Viele Fotos zu den Lernmaterialien – von Nachtigall bis Rotkehlchen - sowie das Video zur Installation der WLAN-Kamera im Nistkasten wurden vom Team Ökogarten und ihren FÖJ-Beschäftigten erstellt.
Die seit Jahren andauernde Nachfrage der Schulen nach Hochbeeten oder Insektenhotels zeigt die Wertschätzung für dieses Bildungsprojekt. Aber ebenso kennzeichnend ist das Bekenntnis von Garten³ zur Bildung für Nachhaltigkeit, es ist als Sozialprojekt auf der Plattform der deutschen UNESCO-Kommission als BNE-Projekt gelistet, ebenso wie auch der Ökogarten.
Text: Prof. Dr. Lissy Jäkel
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Erfolgreiches Qualifizierungssemester am AW-ZIB
Am Annelie-Wellensiek-Zentrum für Inklusive Bildung (AW-ZIB) werden mit Susann Bensch und Louisa Kabbe seit Oktober 2022 zwei weitere Personen zu Bildungsfachkräften qualifiziert. Das erste Semester der Qualifizierung endete nun. Die beiden Teilnehmerinnen bestanden im März erfolgreich ihre erste Modulprüfung. "Die Zeit verging wie im Flug!", erklärt Louisa Kabbe.
Die letzten Monate wurde unter anderem intensiv an den Themen Bildung, Biografie und Schulsystem gearbeitet. Neben der Arbeit an den Qualifizierungsinhalten gab es auch einige Highlights wie der Besuch einer Podiumsdiskussion, eine Fahrt zum Seminar nach Karlsruhe sowie die Teilnahme an Vorlesungen der bereits qualifizierten Bildungsfachkräfte. Dabei lag das Ziel der Qualifizierung immer vor Augen: "Ich weiß, was ich in der Zukunft machen möchte! Ich möchte groß rauskommen und den Studierenden darüber berichten, wie es ist, mit einer Beeinträchtigung zu leben. Ich habe schon gemerkt, dass viele Studierende Interesse zeigen", sagt Susann Bensch.
Mit dem Ende des Wintersemesters 2022/23 stand dann auch bald die erste Prüfung bevor. Qualifizierungsleitung Noemi Heister berichtet, wie die Modulprüfung abläuft: "Die beiden angehenden Bildungsfachkräfte können sich aus mehreren Wahlthemen ein Prüfungsthema aussuchen. Dazu bereiten sie zusammen eine mündliche Präsentation von 20 Minuten Dauer vor. Die Prüfungskommission, die aus Sarah Maier, der bereits qualifizierten Bildungsfachkraft Hartmut Kabelitz und mir besteht, darf am Ende auch Fragen stellen."
Am 15. März war es dann soweit: Susann Bensch und Louisa Kabbe hielten im Tandem ihr Referat über die Themen Bildung, das Schulsystem sowie ihre eigenen Schulerfahrungen an einem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum. Beide haben ihre erste Modulprüfung erfolgreich bestanden. "Ich war vorher ziemlich nervös. Jetzt ist mir ein Stein vom Herzen gefallen und ich bin mega glücklich", so Susann Bensch. Die Prüfungskommission überreichte beiden ihre Urkunde und gratulierte herzlich zur bestandenen Prüfung!
Text: AW-ZIB
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Queerer Treff des Gleichstellungsbüros
[red] Am 15. Mai findet in den Räumlichkeiten des Gleichstellungsbüros ein gemütliches Beisammensein statt, das die Möglichkeit bietet, sich als Teil der LSBTIQ*-Community mit anderen queeren Menschen zu vernetzen. Für Knabbereien und Getränke wird gesorgt. Das Angebot richtet sich an Studierende wie Mitarbeitende und soll fortan mehrmals im Semester stattfinden.
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Erfolgreiche Schulung der Ausbildungsberater:innen
Am 7. und 8. März 2023 wurde vom Zentrum für schulpraktische Studien (ZfS) eine neue Schulung für Ausbildungsberater:innen angeboten, die in Kooperation mit den Seminaren für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte sowie dem Staatlichen Schulamt Mannheim durchgeführt wurde. Mehr als 50 interessierte Lehrkräfte aller Schularten folgten der Einladung des ZfS.
In vier ISP-bezogenen Modulen (Ausbildungsorganisation, Unterrichtsqualität, Beratung und Begleitung, Entwicklungsförderung und Beurteilung) wurden die Lehrkräfte intensiv auf die zukünftige Arbeit mit Studierenden im Praktikum vorbereitet. Die Tagung begeisterte nicht nur durch die inhaltlichen Akzentsetzungen, sondern auch durch ein ZfS-Team, das die Tagungsorganisation fest im Griff und das Wohl der Teilnehmenden stets im Blick hatte. Die ausgebildeten Lehrer:innen freuen sich nun auf ISP-Studierende!
Text: Dr. Isolde Rehm
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Praktikum in Kolumbien
Das Zentrum für schulpraktische Studien (ZfS) kooperiert mit zwei deutschen Schulen in Kolumbien, an denen Studierende das Integrierte Semesterpraktikum (ISP) absolvieren können. Bewerbungen sind ab sofort möglich!
Wenn Sie zum ISP ans Colegio Andino in Bogotá oder ans Colegio Alemán in Barranquilla möchten, richten Sie ab sofort Ihre aussagekräftige Bewerbung (Lebenslauf, Motivationsschreiben, ggf. Empfehlungsschreiben) gebündelt in einer Mail ans ZfS. Spanisch-Kenntnisse sind von Vorteil, jedoch keine Voraussetzung.
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HSE-Kompakttage zum Master of Education vom 3. - 20. April
www.hse-heidelberg.de/kompakttage
Workshop: Leichter lesen im Studium! am 26. April und 6. Mai
www.ph-heidelberg.de/erfolgreich-studieren
Festival contre le racisme vom 8. - 12. Mai
https://www.instagram.com/stupa_phheidelberg/