Ausgabe 1 - Januar 2018

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Transfer und Innovation

Projektstart: Bildungsinnovationen in der Metropolregion Rhein-Neckar

Am 1. Januar 2018 startet das Projekt "TRANSFER TOGETHER - Bildungsinnovationen in der Metropolregion Rhein-Neckar" der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. Ziel des Vorhabens ist der strukturierte Ausbau des Transfers von forschungsbasierten Bildungsinnovationen aus der Hochschule in außerschulische Bereiche der Region und die Förderung des bidirektionalen Wissenstransfers zwischen Hochschule, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur. Für die nächsten fünf Jahre wird das Projekt von der Bund-Länder-Initiative "Innovative Hochschule" unterstützt.

Unter der Gesamtleitung von Professor Dr. Christian Spannagel, Prorektor für Forschung, Medien und IT, arbeiten die rund 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl in einer zentralen Einheit als auch in dezentralen Teilprojekten daran, die traditionell anwendungsorientierte, bildungswissenschaftliche Forschung der Hochschule mit den Bedarfen von Unternehmen, Vereinen, Kultureinrichtungen und der Öffentlichkeit in der Region Rhein-Neckar strukturiert zu verzahnen. Kooperationspartner für dieses Vorhaben ist die regionale Transferstelle der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, die ihr umfassendes Netzwerk in das Projekt einbringt. Gemeinsam sollen so Konzepte entstehen, die Antworten auf aktuelle gesellschaftliche Fragestellungen und einen Mehrwert nicht nur für den schulischen Bereich, sondern auch für zahlreiche andere Bildungskontexte bieten.

In den kommenden Monaten soll an der Hochschule zunächst das Transferzentrum als zentrale Anlaufstelle geschaffen werden, das die Transferaktivitäten systematisch bündelt und die in der Transferstrategie der PH Heidelberg festgelegten Handlungsfelder zentral umsetzt. Dazu gehört erstens der Aufbau von Bildungsnetzwerken in der Metropolregion Rhein-Neckar, zweitens die Schaffung von hochschulinternen Strukturen zur Beratung von Forschenden bei Gründungs- und Verwertungsfragen und drittens die Öffnung von wissenschaftlichen Prozessen im Sinne von Open Science für die Teilhabe von Menschen in der Region.

"Die neuen Kooperations- und Transferstrukturen ermöglichen allen den Zugang zu innovativen Bildungskonzepten. Gleichzeitig erhalten unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wichtige Impulse aus der Praxis, die wiederum in die Ausbildung insbesondere angehender Lehrkräfte einfließen können", erklärt Spannagel. Das Projekt fungiert zudem als ein bedeutender Motor für Innovationen in der Metropolregion Rhein-Neckar und stärkt den Bildungsstandort Rhein-Neckar.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/transfer.

Internationalisierung

Zentrum für Internationalisierung der Lehramtsausbildung gegründet

Der Senat der Pädagogischen Hochschule Heidelberg hat am 20. Dezember 2017 die Einrichtung eines Zentrums beschlossen, das zukünftig die Internationalisierung der Lehramtsausbildung in Forschung, Lehre und Transfer konzipiert und umsetzt. Die Hochschule reagiert damit auf sich verändernde Anforderungen an das deutsche Bildungssystem, das Bildungsangebote für eine zunehmend heterogene und sich global öffnende Bevölkerung bieten muss. Lehrkräfte brauchen hierfür insbesondere transkulturelle Kompetenzen, die sie zukünftig bereits während ihres Studiums strukturiert und forschungsbasiert erwerben können sollen. Die Leitung des Zentrums hat Henrike Schön inne, die auch dem Akademischen Auslandsamt/Interkulturelles Forum der Hochschule vorsteht; die Geschäftsführung wird mit Wirkung zum 1. Januar 2018 Anja Bast-Schneider übertragen.

"Eine qualitätsvolle Lehramtsausbildung soll den Herausforderungen der globalisierten Welt Rechnung tragen und angehende Lehrkräfte auf eine zunehmend von Diversität geprägte Schulwirklichkeit vorbereiten", erklärt Professor Dr. Hans-Werner Huneke, der als Rektor der Hochschule auch den Bereich Internationalisierung verantwortet. "Den Erwerb von transkulturellen Kompetenzen zu ermöglichen und zu fördern, gehört zu den zentralen Aufgaben unseres Bildungssystems. Der gestrige Senatsbeschluss unterstreicht, wie wichtig unser Vorhaben ist, die Internationalität in den zentralen Bereichen Forschung, Lehre und Transfer zu stärken."

Die Handlungsfelder des Zentrums sind dementsprechend vielfältig: "Wir wollen zum einen die Angebote für Studierende stärken und zum Beispiel konsequent in allen Studiengängen Auslandsfenster etablieren oder international ausgerichtete Lehrveranstaltungen sichtbarer machen", sagt Bast-Schneider. Schön ergänzt: "Zudem ist die Ausbringung eines englischsprachigen Lehrangebots für unsere Anschlussfähigkeit in Zukunft unabdingbar. Nur so werden wir Kontakte zu Hochschulen im skandinavischen Raum, aber auch in Kanada oder Australien halten können." Der wissenschaftliche Nachwuchs der Hochschule soll laut der zukünftigen Geschäftsführerin Bast-Schneider ferner die Möglichkeit erhalten, in strukturierten Promotionskollegs gemeinsam mit ausländischen Promovierenden zu forschen. "Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen wir zudem ermuntern, ihre Arbeit noch stärker als bisher an globalen Fragestellungen auszurichten und Anregungen aus anderen Bildungssystemen bzw. Lernkulturen aufzunehmen", führt Schön weiter aus. Die entsprechenden Anreize sollen insbesondere durch den Ausbau von Transferprojekten mit internationalen Partnern gesetzt werden, die Synergien schaffen und den Austausch von Expertise ermöglichen.

Musikalische Bildung!

4x4 Frauenchor trägt erneut zu einer anregenden Kulturlandschaft bei

Seit rund 13 Jahren bereichert der 4x4 Frauenchor unter der Leitung von Heike Kiefner-Jesatko das vielfältige kulturelle Leben an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Die jungen Sängerinnen leisten durch ihr vielfältiges Repertoire zudem einen wichtigen Beitrag zur musikalischen Bildung in der Region Rhein-Neckar und fördern durch ihr internationales Engagement überdies die Verständigung zwischen unterschiedlichen Kulturen.

Aktuell ist ihr drittes Studioalbum erschienen: Mit Werken unter anderem von Giovanni Pierluigi da Palestrina, Max Reger oder auch Wolfram Buchenberg lädt das Ensemble zu einer musikalischen Reise zwischen Himmel und Erde ein. Dabei bestechen die Sängerinnen erneut durch ihren homogenen Chorklang und die Reinheit ihrer Stimmen, die sie auch bei der Eröffnung des zweiten Teil des Deutschen Chorwettbewerbs im Mai 2018 unter Beweis stellen werden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/4-x-4-frauenchor.

velo

Arbeiten bis zum Einschlafen

Bei der "Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeit" am 2. Februar können Studierende der Hochschule gemeinsam aufgeschobene Hausarbeitsprojekte abschließen

Zum Auftakt der Prüfungswoche wird die Zentralbibliothek in der Keplerstraße in der Nacht vom 2. auf den 3. Februar 2018 für intensive geistige Arbeit offen stehen. Bis in die frühen Morgenstunden können hier lang ver- und aufgeschobene Hausarbeitsprojekte begonnen / wieder aufgenommen / endlich abgeschlossen werden - oder einfach nur konzentriert für die Prüfungen gelernt werden. Und das nicht allein, sondern in Gemeinschaft mit anderen Betroffenen.

Alle Studierenden sind herzlich eingeladen! Die "Lange Nacht" beginnt nach der regulären Öffnungszeit der Zentralbibliothek - um 18 Uhr. Bis 23 Uhr können Interessierte kommen. Arbeiten ist bis in den neuen Tag möglich; um 2 Uhr morgens schließt die Bibliothek aber dann doch. Am nächsten Morgen um 10.15 Uhr beginnt die reguläre Samstagsöffnung in der ZB.

Die komplette Haustechnik, also OPAC-Rechner, WLAN, Scanner, Kopierer, Rechner und Drucker im PC-Raum, steht zur Verfügung. Alles Weitere müssen sich die Nachtarbeiter mitbringen: das eigene Notebook, erforderliche Literatur, die nicht in der Bibliothek vorhanden ist, Getränke usw. (Für Kaffee ist gesorgt!)

cp

Kompetenzentwicklung in der Lehrerbildung

EKoL untersucht Professionalisierungsprozesse im Lehramtsstudium

"Wie verläuft die Kompetenzentwicklung im Lehramtsstudium?"
Dieser Frage gehen insgesamt zwanzig Nachwuchs- wissenschaftlerinnen und -wissenschaftler im Forschungsprojekt "Effektive Kompetenzdiagnose in der Lehrerbildung" (EKoL) an den Pädagogischen Hochschulen Heidelberg und Ludwigsburg nach.

In der ersten Projektphase (2013 bis 2016) wurden zur Beantwortung der Forschungsfrage Testverfahren entwickelt, die in verschiedenen Studienabschnitten bei Studierenden an Pädagogischen Hochschulen eingesetzt wurden, um deren Professionalisierungsprozesse evidenzbasiert zu verfolgen. Das Forscher-Team um den Kollegsprecher Professor Dr. Markus Rehm (Fachbereich Chemie, Heidelberg) war dabei interdisziplinär aufgestellt, um erstens Gemeinsamkeiten und Unterschiede fachdidaktischer Kompetenzen theoretisch und empirisch zu untersuchen und zweitens um Möglichkeiten sowie Grenzen fachübergreifender, forschungsmethodischer Zugänge zu sondieren. Die Forschungsergebnisse sind nun unter der Federführung von Dr. Juliane Rutsch, wissenschaftliche Koordinatorin von EKoL, in einem Herausgeberband erschienen.

Die standardisierten Testinstrumente aus der ersten Kollegphase werden zudem in der zweiten Phase (2016 bis 2019) eingesetzt; für die damit verbundenen interdisziplinären und methodischen Fragestellungen hat die Pädagogische Hochschule Heidelberg im September 2017 Dr. Hendrik Lohse-Bossenz zum Juniorprofessor für Psychologie mit dem Schwerpunkt Lehr-Lernforschung berufen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler analysieren nun - erneut gefördert durch das Land Baden-Württemberg - insbesondere die Kompetenzentwicklung im Vorbereitungsdienst und visieren somit eine Abbildung von Kompetenzentwicklungen in aussagekräftigen Längsschnittuntersuchungen an. Die Forschenden entwickeln zudem neue videobasierte Studienformate zur Verzahnung der fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Ausbildung, die auf ihre Wirksamkeit in der Lehre evaluiert werden. Sie erhoffen sich hierdurch wichtige Erkenntnisse zu Struktur und Genese professioneller Kompetenzen, die als Grundlage einer weiteren Verbesserung der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften dienen können.

Der Band "Effektive Kompetenzdiagnose in der Lehrerbildung - Zusammenfassung, Diskussion und Ausblick" ist bei Springer Fachmedien Wiesbaden erschienen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/fun-ekol

velo

Projekt "genEffects" gestartet

Über Gender-Sensitivität in der Prävention und Gesundheitsförderung

Professor Dr. Jens Bucksch (Pädagogische Hochschule Heidelberg) führt gemeinsam mit Professorin Dr. Yolanda Demetriou (Technische Universität München) und Junior-Professorin Dr. Anne Reimers (Technische Universität Chemnitz) eine systematische Übersichtsarbeit zu geschlechtsspezifischen Unterschieden in der Förderung von Bewegungsverhalten und der Reduktion von Sitzverhalten durch. Das Projekt "genEffects" wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und beginnt am 1. Januar 2018.

"Wir wissen bereits, dass sich Mädchen und Jungen im Bewegungs- und Sitzverhalten unterscheiden", erklärt Bucksch. Diese Unterschiede ließen sich unter anderem mit gender-bezogenen sozial-konstruktivistischen Theorien und Sozialisationstheorien erklären. "Wir können allerdings noch keine Aussagen darüber treffen, wie dieser Genderaspekt in entsprechenden Interventionsstudien zur Förderung des Bewegungsverhalten und Reduktion des Sitzverhaltens im Kindes- und Jugendalter berücksichtig wird", sagt der Professor für Prävention und Gesundheitsförderung.
Da die aus den Studien resultierenden Maßnahmen jedoch für alle Geschlechter gleichermaßen zur Gesundheitsförderung und gesundheitlichen Risikominimierung beitragen und damit gesundheitliche Ungleichheiten reduzieren sollen, erscheint es den Forschenden essentiell, die Gender-Sensitivität der Interventionsstudien zu evaluieren. "Hierzu werden wir zunächst eine Checkliste entwickeln, die es uns erlaubt, die Gender-Sensitivität in den vorliegenden Interventionsstudien zu beurteilen. Im Anschluss wollen wir dann - basierend auf dieser Checkliste - die mittels systematischer Literatursuche identifizierten Intervention entsprechend analysieren", so Bucksch. Die Ergebnisse sollen Ende 2019 vorliegen und langfristig dazu beitragen, dass Mädchen und Jungen die bestmöglichen Anreize zu einem bewegten Leben erhalten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/gefoe.

velo

Nachwuchsförderung im Fach Musik

Hochschule tritt Konsortium Graduiertenschule Musikpädagogik bei

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg ist mit sofortiger Wirkung Mitglied des Konsortiums Graduiertenschule Musikpädagogik, einer Fachcommunity aus verschiedenen Hochschulen und Universitäten zur Förderung der Promovierenden der Musikpädagogik. Die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus dem Fachbereich Musik der PH Heidelberg können somit neben den hochschulinternen Fördermöglichkeiten auch auf die gemeinsamen Angebote der Mitgliedseinrichtungen zugreifen.

"Wir freuen uns, dass sich unsere Promovierenden nun strukturiert mit Doktorandinnen und Doktoranden beispielsweise der Hochschulen für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt oder der Universität Mozarteum Salzburg sowohl facheigen als auch interdisziplinär austauschen und somit wertvolle Kontakte zur Wissenschafts- und Berufswelt knüpfen können", erklärt Professor Dr. Jürgen Oberschmidt, Leiter des Fachbereichs Musik der Heidelberger Hochschule.
Hierzu haben die Partnerinstitutionen ein Qualifikationsprogramm entwickelt, das aus vier Komponenten besteht: "Bei der ersten Komponente, die an den verschiedenen Partnerinstitutionen stattfindet, handelt es sich um musikpädagogische Lehrangebote auf einem anspruchsvollen akademischen Niveau mit einem Schwerpunkt im wissenschaftlichen Arbeiten und Forschen. Die zweite Komponente betrifft das persönliche Studium und sieht beispielsweise den Besuch von internationalen Fachtagungen sowie die Publikation eines Fachbeitrags vor", sagt Professor Dr. Stefan Zöllner-Dressler, der im Fachbereich Musik die Professur für Musikwissenschaft und Musikpädagogik vertritt. In der dritten Phase sammeln die Promovierenden dann Arbeitserfahrungen im Bereich Musikpädagogik, bevor sie die Qualifikation mit der Promotionsschrift, für die die Promotionsordnung der jeweiligen Hochschule gilt, in der vierten Komponente abschließen.

Die Hochschulleitung der Pädagogischen Hochschule Heidelberg unterstützt die Initiative aus dem Fachbereich Musik: "Die Mitgliedschaft im Konsortium Graduiertenschule Musikpädagogik ergänzt die Betreuung durch die Doktormutter bzw. den Doktorvater sowie die überfachlichen Angebote unserer Graduate School bestens", so Professor Dr. Christian Spannagel, Prorektor für Forschung, Medien und IT. "Im Gesamtbild stehen unseren Promovierenden der Musikpädagogik nun exzellente Betreuungs- und Fördermöglichkeiten zur Verfügung."

Interessierte Promovierende der Pädagogischen Hochschule Heidelberg können sich ab sofort auf Empfehlung ihrer Doktormutter bzw. ihres Doktorvaters bei der Koordinationsstelle an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt anmelden. Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/musik bzw. www.hfmdk-frankfurt.info.

Mitglied bei "UniWiND"!

Hochschule in Qualitätsnetzwerk für Promovierende aufgenommen

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg ist mit Wirkung zum 1. Januar 2018 Mitglied im Universitätsverband zur Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland e.V. (UniWiND), der das Expertenwissen aus den Mitgliedsuniversitäten bündelt und in Form von Best-Practice Beispielen allgemein zugänglich macht. Nach der Etablierung der PH Heidelberg Graduate School und der Gründung eines hochschulinternen Netzwerks für PostDocs setzt die Pädagogische Hochschule Heidelberg damit ein weiteres deutliches Zeichen, dass die nachhaltige Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu ihren Kernzielen gehört.

Professor Dr. Christian Spannagel, Prorektor für Forschung, Medien und IT, erklärt: "Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler an unserer Hochschule optimale persönliche Betreuungs- und Fördermöglichkeiten vorfinden. Die Mitgliedschaft im UniWiND-Netzwerk zeigt die Wertigkeit unserer Maßnahmen im Vergleich zu den bereits im Netzwerk etablierten Universitäten. Damit ist sie für uns auch eine wichtige Bestätigung, dass der von uns eingeschlagene Weg der exzellenten Nachwuchsqualifikation richtig ist."

Neben der fundierten Betreuung durch die Doktormutter bzw. den Doktorvater kommt der PH Heidelberg Graduate School eine entscheidende Rolle bei der professionellen und nachhaltigen Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu. "Wir haben die Graduate School 2014 als strukturierte und interdisziplinäre Dachorganisation gegründet, die den Promovierenden insbesondere den Erwerb überfachlicher und methodischer Kompetenzen bzw. zusätzlicher Schlüsselkompetenzen ermöglicht", erklärt Dr. Nicole Flindt, die die PH Heidelberg Graduate School leitet. Sobald die Doktorandinnen und Doktoranden Mitglied in der Einrichtung werden, können sie von den vielfältigen Unterstützungsleistungen wie beispielsweise den Qualifikationskursen, dem Coaching- bzw. Mentorenprogramm und verschiedenen finanziellen Förderprogrammen profitieren. "Im Gegenzug verpflichten sie sich, unseren Qualitätskatalog zu erfüllen, der zum Beispiel die Teilnahme an Tagungs- und Fortbildungsmaßnahmen sowie den interdisziplinären Austausch mit anderen Promovierenden vorsieht", so Flindt.
Die Graduate School bietet jedoch nicht nur für die Promovierenden wichtige Unterstützungsangebote, sondern berücksichtigt auch die Zeit nach einer erfolgreich abgeschlossenen Promotion: Gemeinsam mit dem Prorektorat für Forschung, Medien und IT wurde Anfang 2017 ein Netzwerk gegründet, das PostDocs, die sich für eine Laufbahn in der Wissenschaft interessieren bzw. entscheiden, den Austausch und die Vernetzung der PostDocs über Disziplinen und Fakultätsgrenzen hinweg ermöglicht. "Langfristig ist geplant, dieses Netzwerk zu institutionalisieren und in die Graduate School zu integrieren", erklärt Spannagel. Und Flindt ergänzt: "Die PostDocs können zum Beispiel als Mentoren für die Promovierenden dienen und im Gegenzug durch die PH Heidelberg Graduate School gefördert werden."

"Wir freuen uns darauf, unsere besondere Expertise in Bezug auf die Förderung des bildungswissenschaftlichen Nachwuchses in das UniWiND-Netzwerk einzubringen, um gemeinsam den politischen und gesellschaftlichen Dialog zu Fragen der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung anzuregen", sagt Spannagel abschließend.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/forschung.

Fotolichtbox für Objektfotografie

Neues Angebot des Medienzentrums

Im Medienzentrum kann ab sofort zur Fotografie kleinerer Objekte eine Fotolichtbox genutzt werden. Diffuse, milchweiße Wände verringern Reflexionen bei Objektaufnahmen. In der Box integriert befinden sich 2 Tageslichtlampen, die für gleichmäßige Ausleuchtung sorgen. An der Vorder- und Oberseite befindet sich eine Öffnung, durch die fotografiert werden kann. Zudem stehen drei verschiedene Hintergründe zu Verfügung. Sie können also sofort loslegen.

Weitere Informationen: mez☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de

Holger Meeh

Auszüge aus dem Senatsprotokoll

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Forum Mitarbeitende & Jubiläen

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red

Besuch aus Italien bei Einfach Heidelberg

Die Redaktion von Einfach Heidelberg
hatte Besuch.
Die Gäste kamen aus der Gegend von Parma.
Parma ist eine Stadt in Italien.
Die Gäste wollten nicht nur Urlaub machen.
Weiterlesen

Einfach-Heidelberg.de

Jahresbericht erschienen

Hochschulentwicklung vom 01.10.2016 bis 30.09.2017

Der Mitte Dezember erschienene Jahresbericht ermöglicht einen informativen Überblick über die Hochschulentwicklung im Berichtszeitraum vom 1.10.2016 bis 30.09.2017.
Hochschulleitung und Fakultäten berichten über Schwerpunkte in Studium und Lehre, Forschungsentwicklung und -projekte, Kooperationen und Internationalisierung. Aktuelle Zahlen zu den Studiengängen, der finanziellen und personellen Situation im Berichtsjahr finden sich ebenso wie Fakten aus der Verwaltung, den Einrichtungen, der Heidelberg School of Education, der Arbeit des Personalrats, der Gleichstellungs- und Behindertenbeauftragten und des Studierendenparlaments. Erstmalig enthalten ist eine Aufstellung der Promotionen und Habilitationen. Übersichten zu Forschungsprojekten und Auslandskooperationen, Auszeichnungen und Veranstaltungen runden den rund 120-seitigen Bericht ab.
Wer sich informieren möchte, erhält die Druckversion des neuen Jahresberichts in der Abteilung Presse & Kommunikation im Altbau, 2. OG im Rektorat.

Der Bericht ist zudem online verfügbar unter: https://www.ph-heidelberg.de/fileadmin/de/wir-stellen-uns-vor/presse-oeffentlichkeitsarbeit/Jahresbericht/PHHD_Jahresbericht2016-2017_web.pdf

red

Mäßigung

Über eine alte Tugend und ihre Zukunft
Autor: Thomas Vogel

Prof. Dr. Thomas Vogel (Institut für Erziehungswissenschaft) beschäftigt sich seit langem mit der gesellschaftlichen Naturkrise und wie man ihr durch Bildung in Schule und Beruf begegnen kann. Gemeinsam mit dem oekom-Verlag plant er zur Zeit die Veröffentlichung eines Buches zum Thema "Mäßigung - Über eine alte Tugend und ihre Zukunft". Informationen über das Buch und wie man das Projekt unterstützen kann, findet man unter: https://www.oekom-crowd.de/projekte/maessigung/
Dort kann man sich unter anderem an einer Diskussion beteiligen, das Buch vorbestellen oder die Projektseite über Social-Media-Kanäle teilen.

red

Auf Augenhöhe.

Beruflich erfolgreiche gehörlose und schwerhörige Menschen
Autoren: Manfred Hintermair, Inge Cremer, Anja Gutjahr, Antonia Losch und Hans Christoph Strauß

Das vorliegende Buch stellt die Erfahrungen von erwachsenen Menschen mit einer Hörbehinderung zur Verfügung, die sich als beruflich erfolgreich erleben und darüber berichten, was ihrer Meinung nach dazu beigetragen hat, dass sie sich in ihrem Beruf und im Leben gut etablieren konnten.
Die Perspektive erfolgreicher gehörloser und schwerhöriger Menschen einzunehmen ist bedeutsam, als sie konsequent wegführt von den »klassischen« Themen der Hörgeschädigtenpädagogik, deren bekanntestes und am längsten umfochtenes wohl der sog. Methodenstreit ist, bei dem es vorrangig um die Entscheidung geht, ob Lautsprache oder Gebärdensprache die richtige Sprache für gehörlose Menschen ist.

Median-Verlag 2017, 255 Seiten, ISBN 978-3-941146-70-9, 11,80 Euro.

red

Fortbildung „Mit Kindern die Welt entdecken“ wissenschaftlich bestätigt

Kita-Fachkräfte bieten nach dem Besuch einer Fortbildung der Forscherstation mehr Aktivitäten zur frühen naturwissenschaftlichen Bildung an. Dies ist eines der Ergebnisse der vierjährigen Forschungsarbeit, die die Forscherstation, Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung in Heidelberg zusammen mit dem unabhängigen Berliner Forschungs- und Entwicklungsinstitut PädQUIS durchgeführt hat. Die Ergebnisse wurden jetzt nach Abschluss des Projekts in einem Forschungsbericht im „verlag das netz“ veröffentlicht. Gefördert wurde das Projekt von der Klaus Tschira Stiftung.
Durch Beobachtungen in Kitas und Befragungen der pädagogischen Leitungs- und Fachkräfte ließ das Kompetenzzentrum die Wirkungen seiner Fortbildungsreihe „Mit Kindern die Welt entdecken“ auf die pädagogische Qualität in den Kitas untersuchen. Neben den bisher erhobenen Selbsteinschätzungen der Teilnehmer wurden dabei erstmalig Erhebungen in den Kitas selbst durchgeführt, indem von PädQUIS geschulte Beobachter die Fachkräfte mehrmals in ihrem Arbeitsalltag in der Kita begleiteten. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Fachkräfte nach Besuch einer Fortbildung sicherer bei der Umsetzung früher naturwissenschaftlicher Bildungsprozesse fühlen und aus diesem Grund auch mehr Aktivitäten in diesem Bereich anbieten, die zudem stärker als vorher an den Interessen und Bedürfnissen der Kinder ausgerichtet sind. Auch planen die pädagogischen Fachkräfte nach der Teilnahme an der Fortbildung mehr Zeit für das gemeinsame Forschen ein und tauschen sich im Team häufiger über naturwissenschaftliche Bildung aus. Das Projekt und seine Ergebnisse wurden nun in einem Buch veröffentlicht.

Der Forschungsbericht „Mit Kindern die Welt entdecken – Standardisierung, Multiplikation und Evaluation eines Fortbildungsprogramms“ (ISBN 978-3-86892-144-1,
Euro 15,90) ist im „verlag das netz“ erschienen und kann unter www.verlagdasnetz.de bestellt werden.


Nadine Rausch und Kerstin Zyber-Bayer

Internationalisierung

journal für lehrerInnenbildung 4/2017 zum Thema erschienen
Herausgeberinnen: Henrike Schön, Anne Sliwka und Caroline Bühler

Im Diskurs zur Ausbildung von LehrerInnen zeichnet sich in den vergangenen Jahren ein deutlicher Wandel ab: Eine ausschließlich regional verstandene und ebenso ausgerichtete Lehrerbildung, also „aus der Region für die Region“, wird in vielen Teilen der Welt als nicht mehr als zeitgemäß verstanden. Eine qualitätsvolle Lehrerbildung soll vielmehr den Herausforderungen der globalisierten Welt Rechnung tragen und angehende PädagogInnen auf eine zunehmend von Diversität geprägte Schulwirklichkeit vorbereiten. Was für wirtschaftswissenschaftliche und naturwissenschaftliche Studiengänge schon lange Realität ist, soll nun auch im Lehramt umgesetzt werden: ein international ausgerichtetes Studium. Die Beiträge im Heft setzen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dieser Thematik auseinander.

Herausgeberinnen:
Henrike Schön, Akad. Dir.,Leiterin des Akademischen Auslandsamts der PH Heidelberg, Koordination Erasmus+. Arbeitsschwerpunkt: Internationalisierung der Lehrerbildung.
Anne Sliwka, Dr., Prof. für Bildungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Schulpädagogik an der Universität Heidelberg. Arbeitsschwerpunkte: Lehrerprofessionalität, Schul- & Schulsystementwicklung in international-vergleichender Perspektive, Lernen im Jugendalter
Caroline Bühler, Prof. Dr., Soziologin, Historikerin an der PH Bern. Arbeitsschwerpunkte: Professionalisierung, Schule & Familie

Weitere Informationen: www.facultas.at

journal für lehrerInnenbildung, 17. Jahrgang, 4 / 2017, facultas Universitätsverlag Wien, Österreich, 64 Seiten, ISSN 1681–7028.

red

Integrationspolitik unterstützen

Professorin Dr. Engin in Landesbeirat für Integration berufen

Das Ministerium für Soziales und Integration des Landes Baden-Württemberg hat Professorin Dr. Havva Engin (Institut für Erziehungswissenschaft) in den Landesbeirat für Integration berufen. Damit gehört die Leiterin des Heidelberger Zentrums für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik zu den 13 Persönlichkeiten, die die Landesregierung ab Anfang 2018 und zunächst für die Dauer der aktuellen Legislaturperiode in allen wesentlichen Fragen der Integrationspolitik unterstützen und beraten werden. Ausgewählt wurde Engin, die in der Türkei geboren und in Deutschland aufgewachsen ist, auf Grund ihrer ausgewiesenen persönlichen wie fachlichen Expertise in den Bereichen Migration und Bildungspolitik.

"Ein zentrales Ziel der Landesregierung ist eine erfolgreiche Integrationspolitik. Baden-Württemberg kann bereits auf eine lange und erfolgreiche Einwanderungsgeschichte zurückblicken. Es gibt daher einen großen praktischen und wissenschaftlichen Erfahrungsschatz in Sachen Integration im Land, auf den wir mit dem Landesbeirat zurückgreifen wollen. Die hochkarätigen Expertinnen und Experten werden mit ihrem Fachwissen und ihren praktischen Erfahrungen ganz viele wertvolle Impulse dafür einbringen, wie wir die Integrationspolitik des Landes künftig weiterentwickeln und gestalten", so Manne Lucha (Minister für Soziales und Integration). Professorin Engin wird ihre besondere Expertise in den Bereich Wissenschaft einbringen: "Die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungserfahrung hängt in entscheidendem Maße von deren Bildungsintegration ab. Ich möchte mit meiner Arbeit zu deren Gelingen mit beitragen", erklärt die Erziehungswissenschaftlerin. 

Schulung: "Einführung in die Nutzung von Adobe Connect"

Ein Angebot des Medienzentrums für Hochschulmitglieder. Um Anmeldung wird gebeten.

Das Medienzentrum der Pädagogischen Hochschule Heidelberg bietet für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Reihe von Schulungen zu den E-Learning-Angeboten der Hochschule an. Um Anmeldung per E-Mail an Holger Meeh wird gebeten (meeh☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de).

Adobe Connect ist ein Web-Kommunikationssystem, das für Online-Schulungen, Online-Zusammenarbeit (z.B. bei Gruppen- und Projektarbeiten), Online-Meetings oder Online-Sprechstunden genutzt wird. Hochschulangehörige können Adobe Connect mit seinen vielen Einsatzmöglichkeiten kostenlos nutzen. Der Workshop unter Leitung von Holger Meeh findet am 17. Januar von 14.00 bis 16.00 Uhr in Raum A.-123 statt (Im Neuenheimer Feld 561).

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/mez

Workshop: "Neurowissenschaften vs. Bildungswissenschaften?!"

Ein Angebot zu der Frage, was wir über Lehren und Lernen bei Schülerinnen und Schülern wissen. Um Anmeldung wird gebeten.

Das Angebot richtet sich inbesondere an Mitglieder der PH Heidelberg Graduate School, die sich für die neuesten relevanten Forschungsergebnisse der Gehirnforschung zum Thema Lernen interessieren und wie diese mit pädagogischen Ansätzen korrespondieren. Unter der Leitung von Dr. Nicole Flindt beschäftigen sich die Teilnehmenden beispielswiese mit Lernmechanismen im Gehirn, dem Umgang mit Widerständen beim Lernen, Motivation und Kohärenz sowie Selbstregulation.

Der Workshop findet am Samstag, 20. Januar und/oder am 27. Januar 2018 statt. Um Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/gs.

Studentische Hilfskraft mit Schwerpunkt Presse & Öffentlichkeitsarbeit gesucht!

Die Abteilung Presse & Kommunikation sucht zum 1. April 2018 eine
studentische Hilfskraft mit Schwerpukt Presse & Kommunikation (maximal 20 Stunden / Monat)

Interesse? Weitere Informationen finden Sie hier.

Jobangebote für Studierende finden Sie übrigens auch

Wichtige Informationen rund um Jobs für Studierende befinden sich auf den Webseiten des Deutschen Studentenwerks.

Praktikant zur Neugestaltung des Schulungskonzeptes w/m

Möchten Sie Ihre Ideen in nutzbringende und sinnvolle Technologien verwandeln? Ob im Bereich Mobility Solutions, Consumer Goods, Industrial Technology oder Energy and Building Technology – mit uns verbessern Sie die Lebensqualität der Menschen auf der ganzen Welt. Willkommen bei Bosch. sia Abrasives ist ein international tätiges Unternehmen der Bosch-Gruppe und einer der führenden Schleifmittelhersteller weltweit. Wir entwickeln, produzieren und vertreiben hochwertige Schleifmittel sowie kundenorientierte Systemlösungen zum Erzielen perfekter Oberflächen. So veredeln unsere Produkte die Oberflächen von Uhren, Autos, Flugzeugen, Designermöbeln und vielem mehr.

Weiter Informationen finden Sie hier.

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Fellowships für Lehrende

PLACE-Projektförderung

Auch für 2018 schreiben die Pädagogische Hochschule und die Universität Heidelberg im Rahmen des Projekts "PLACE - Partizipation langfristig absichern, Chancen erweitern" wieder Fellowships für Lehrende aus. PLACE wird über das Landesprogramm "Lehrerbildung in Baden-Württemberg" für den Gesamtzeitraum von knapp fünf Jahren gefördert und erweitert das gemeinsame Projekt heiEDUCATION in der Qualitätsoffensive Lehrerbildung. Koordiniert durch die Heidelberg School of Education fördern die beiden Hochschulen somit die Bereitschaft von AkteurInnen, sich partizipatorisch mit dem neuen Ort der Lehrerbildung zu verbinden, kreatives Potential auf Dauer einzubringen und das Vorhaben als für sich selbst nachhaltigen Zugewinn zu erfahren.

Zur Förderung der fachlichen Kohärenz werden jährlich Fellowships an Lehrende vergeben. Durch Vertretung in der eigenen Einheit zur kompletten einsemestrigen oder partiellen zweisemestrigen Entbindung von den originären Aufgaben werden den Fellows zeitliche Freiräume eröffnet, um im PLACE-Konzept zwei Semester an einem kooperativen innovativen Projekt in der Lehrerbildung an der Heidelberg School of Education zu arbeiten, die Relevanz von fachlichen Themen und Fragestellungen für die Lehrerbildung und Weiterbildung zu konzeptualisieren sowie bei der Ausgestaltung des von den beiden Hochschulen gemeinsam verantworteten Master of Education mitzuarbeiten.

Gefördert werden kooperative hochschulübergreifende und interdisziplinäre Projekte, die hinsichtlich ihrer Thematik, Durchführung und Konzeption innovative Impulse für die Lehrerbildung versprechen. Die Bewerbungsfrist endet am 4. Februar 2018; der Förderzeitraum läuft vom 1. April 2018 bis 31. März 2019.

Weitere Informationen auch zu dem Auswahlverfahren und den Entscheidungskriterien finden Sie unter www.hse-heidelberg.de.

red

Baden-Württemberg-STIPENDIUM 2018

Bewerbungen bis 28. Februar einreichen

Mit dem Baden-Württemberg-STIPENDIUM für Studierende – BWS plus unterstützt die Baden-Württemberg Stiftung auch im Jahr 2018 innovative Kooperationen von baden-württembergischen Hochschulen. Anträge für BWS plus 2018 können alle beteiligten baden-württembergischen Hochschulen bis zum 28. Februar 2018 einreichen. Hier finden Sie die Ausschreibung zu BWS plus 2018 sowie die vollständigen Antragsunterlagen: www.bw-stipendium.de/studierende/bws-plus/
Falls Sie Fragen haben, können Sie sich gerne an den Programmdienstleister Baden-Württemberg International wenden. Ihre Ansprechpartnerin ist: Kim Weinmann, Telefon: 0711. 22787-65, E-Mail: kim.weinmann☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜bw-i☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de.

red
 

Schülerwettbewerb zum UNESCO-Welterbe

Schüler untersuchen UNESCO-Welterbestätten, Biosphärenreservate und Geoparks mit digitalen Geomedien

„UNESCO-Welterbe: Natur- und Kulturerbe mit digitalen Geomedien erforschen“ – unter diesem Motto steht der von der GIS-Station, Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für digitale Geomedien der Abteilung Geographie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, initiierte deutschlandweite Schülerwettbewerb. Dieser steht in Verbindung mit dem UNESCO-Lehrstuhl für Erdbeobachtung und Geokommunikation von Welterbestätten und Biosphärenreservaten.

Schülerinnen und Schüler der 5. bis 13. Klasse sind aufgerufen, sich als Forscher zu betätigen und eine UNESCO-Welterbestätte wie beispielsweise das Wattenmeer oder den Dom zu Speyer, ein UNESCO-Biosphärenreservat wie die Canadian Rocky Mountain Parks oder einen UNESCO-Geopark wie etwa auf der Schwäbischen Alb näher zu untersuchen. Sie suchen sich dafür eine UNESCO-Stätte aus und erforschen diese mit Hilfe eines digitalen Geomediums wie Satellitenbilder, digitale Karten, GPS, Geo-Apps oder mobile Geotools wie Smartphones und Tablets zu einem von ihnen gewählten Aspekt. Sie können beispielsweise untersuchen, wie sich das Gebiet im Laufe der Zeit verändert hat, welchen Gefahren (Klima, Mensch etc.) es ausgesetzt ist, welches Entwicklungspotenzial es aufweist, wie es sich nachhaltig entwickeln kann. Die Ergebnisse sollen die Schülerinnen und Schüler kreativ präsentieren, ob als Videobeitrag, Bildergalerie, Textbeitrag oder etwas ganz anderes.
Einsendeschluss ist der 30. April 2018. Bewertet werden die eingereichten Wettbewerbsbeiträge nach der Kreativität der Umsetzung, der Qualität der bearbeiteten Inhalte und dem Bezug zur Nutzung digitaler Geomedien. Zu gewinnen gibt es Tablets (1. Preis), GPS-Geräte (2. Preis) und Satelliten-Weltatlanten (3. Preis) in verschiedenen Alterskategorien. Zudem werden die Gewinnerinnen und Gewinner zu Explore Science, den naturwissenschaftlichen Erlebnistagen der Klaus Tschira Stiftung eingeladen, dort wird die Preisverleihung im Juni 2018 stattfinden.
Weitere Informationen zum Wettbewerb unter www.gis-station.info/wettbewerb.

Laura Krauß
 

Campus Heidelberg

Dieses Bild haben wir auf dem Campus der Hochschule aufgenommen - aber wo? Die Auflösung gibt's im nächsten Newsletter.

Auflösung zum Dezember-Newsletter:

Tannenbaum auf dem Dach der Bibliothek

Das Schiff mit drei Ladedecks

Ein Theaterstück nach dem gleichnamigen Märchen von Italo Calvino - präsentiert von der internationalen Truppe Iustumó aus Italien

Ein Junge wird in einer armen Familie geboren und findet später heraus, dass sein Patenonkel niemand Geringeres ist als der König eines fremden Landes. Er will diesen besuchen, doch auf seiner Reise wird er von einem Grindigen hintergangen. Jener fordert die Identitäten zu tauschen. So kommen sie zum Palast: Der Grindige als das Patenkind und der Junge als sein Diener...
In diesem Märchen sind sowohl italienische Volkstraditionen als auch universelle Themen wie Geburt, Reise, Betrug, Proben, Zauberei, Liebe und Tod zu finden. Eine Motivation dieser Produktion ist, dieses Märchen mit Akteurinnen und Akteuren aus fünf europäischen Ländern und ihren jeweiligen Sprachen in verschiedenen Ländern zu präsentieren.

Nach der Aufführung, die von der Fachschaft Theater- und Spielpädagogik organisiert wird, gibt es die Möglichkeit, in einem Nachgespräch Eindrücke zu teilen und Fragen an die Schauspielerinnen und Schauspieler sowie an den Regisseur Alberto Ferraro zu stellen.
Dauer: ca. 60 min + ca. 30 min Nachgespräch

Vorstellungstermine:
MI. 21.02.2018   20.00 Uhr
DO. 22.02.2018   9.00 & 11.30 Uhr (auch für Schulgruppen ab 5. Kl)
DO. 22.02.2018   20.00 Uhr
FR. 23.02.2018    9.30 Uhr (auch für Schulgruppen ab 5. Kl)
FR. 23.02.2018   20.00 Uhr

Ort: Theater im Romanischen Keller – Seminarstr. 3 / Ecke Kettengasse
Preis: 8€ / 6€
Reservierungen unter: wirmachentheater@ph-heidelberg.net

Erste Eindrücke: https://www.youtube.com/watch?v=vbVFcpB0kA0
Facebook-Event: https://www.facebook.com/events/175778869690872/

Vortragsreihe "(Un-)Wert von Kultur"

Der heiEDUCATION-Cluster Kulturelles Erbe der Heidelberg School of Education organisiert im Rahmen der Lehrveranstaltung "Veranstaltungspass im Grundfragenbereich: Anthropologische, philosophische, kulturelle, politische, religiöse Grundfragen von Bildung" der Pädagogischen Hochschule Heidelberg eine Vortragsreihe mit dem Titel "(Un-)Wert von Kultur". In fünf Vorträgen widmet sich die Reihe Fragen nach dem Wert bzw. Unwert von Kultur und damit auch zentralen Aspekten kultureller Bildung.

Folgende Termine sind geplant:

  • 16. Januar 2018
    The Fragility of Philosophy
    Francesca Brencio, PhD (University of Zaragoza)
  • 23. Januar 2018
    Nationaler und internationaler Kulturgutschutz als Indikator für gesellschaftliche Wertzuschreibungen. Rahmenbedingungen, Akteure, Herausforderungen
    Professor Dr. Markus Hilgert (Vorderasiatisches Museum Berlin, Staatliche Museen zu Berlin)

Die Vorträge finden jeweils von 16.15 bis 17.45 Uhr statt. Veranstaltungsort ist die Aula der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (Keplerstraße 87, D-69120 Heidelberg). Ihr Ansprechpartner an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ist Professor Dr. Martin Hailer (Institut für Philosophie und Theologie).

Weitere Informationen finden Sie unter www.hse-heidelberg.de/forschung.

BNE-Ringvorlesung

Im Rahmen des Übergreifenden Studienbereichs der Pädagogischen Hochschule Heidelberg bietet der interdisziplinäre Fächerverbund für Naturwissenschaften, Technik und Gesellschaft im Wintersemester 2017/2018 eine hochschulweite Vorlesung "Bildung für Nachhaltige Entwicklung & Konsum". Diese findet dienstags von 18.15 bis 19.00 Uhr wenn nicht anders angegeben in Raum H.002 (Hörsaalgebäude; Im Neuenheimerfeld 561, D-69120 Heidelberg) statt.

Folgende Vorträge sind vorgesehen:

  • 16. Januar 2018
    "Über Maßlosigkeit und Mäßigung in unserer Kultur"
    Professor Dr. Thomas Vogel (Erziehungswissenschaft)
  • 23. Januar 2018
    "Mäßigung – Ziel einer Bildung für nachhaltige Entwicklung?"
    Professor Dr. Thomas Vogel (Erziehungswissenschaft)
  • 30. Januar 2018
    Posterpäsentation und Podiumsdiskussion
    18.15 bis 18.45 Uhr: "Guided Walks" mit prägnanten Poster-Kurzpräsentationen der erarbeiteten BNE-Themen oder Projekte durch Studierende
    18.45 bis 19.15 Uhr: "Offene Postersession" mit Rückfrage- und Diskussionsmöglichkeit an den Postern
    19.15 bis 20.00 Uhr: Podiumsdiskussion zu aktuellen Fragen der BNE mit Dozierenden, Studierenden und Gästen unter Leitung des modulverantwortlichen Professorenteams Siegmund und Jäkel (inklusive eines abschließenden Feedbacks sowie einer Posterprämierung)

Die Vorlesung unter der Leitung von Professorin Jäkel und Professor Siegmund richtet sich insbesondere an die Lehramtsstudierenden (PO11 und BaPO15) der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.

Weiteren Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de.

Vortragsreihe: "Soziale Aktivierung statt politische Selbstermächtigung?"

Professor Eis (Universität Kassel) über politische Bildung in der postdemokratischen Aktivgesellschaft.

Zu dem Vortrag "Soziale Aktivierung statt politische Selbstermächtigung? Politische Bildung in der postdemokratischen Aktivgesellschaft" lädt die Heidelberg School of Education ein. Referent ist Professor Dr. Andreas Eis (Universität Kassel). Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 17. Januar 2018, im Karl Jaspers Zentrum statt (Voßstraße 2, Raum 212); Veranstaltungsbeginn ist 18.15 Uhr. Ihre Ansprechpartnerin an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ist Professorin Dr. Angela Häußler (Fachbereich Alltagskultur und Gesundheit).

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe "Seid aktiv! Seid gesund! Seid nachhaltig! Perspektiven der Lebensführung in Lehrerbildung und Schulen", die der heiEDUCATION-Cluster "Gesellschaft und Gesundheit" initiiert hat. Mit der Reihe reagieren die Cluster-Sprecher auf die aktuelle Entwicklung, dass auch an Schulen Themen wie gesundes Essen, gesunde Lebensführung, Nachhaltigkeit und soziales Engagement verstärkt Einzug halten. Dabei stellt sich die Frage, wie Lehrerinnen und Lehrer mit dem Anspruch, diese Inhalte ihren Schülern nahe zu bringen, umgehen sollen, ohne dass ihre Arbeit mit gesellschaftlichen Fragestellungen überfrachtet wird.

Weitere Informationen finden Sie unter www.hse-heidelberg.de/forschung.

Vortragsreihe "Exklusionen"

Die Heidelberg School of Education (HSE) organisiert für das aktuelle Wintersemester eine Vortragsreihe unter dem Titel "Exklusionen - die Gesellschaft als Herausforderung schulischer Inklusion?". Mit der Reihe wollen die Organisatoren der in der öffentlichen Diskussion oft zurückgestellten Frage nachgehen, inwiefern Inklusion in einem Spannungsfeld zu gesellschaftlicher Exklusion steht. Ziel ist es, die als gesellschaftlich wünschenswert angesehene Inklusion durch Betrachtung von Exklusionen in historischer und gegenwärtiger Perspektive zu hinterfragen.

Professorin Dr. Elisabeth von Stechow (Universität Gießen) ist die zweite Rednerin der Reihe. Sie spricht am 17. Januar über "Inklusion und Exklusion am Beispiel der schulischen Erziehungshilfe". Veranstaltungsbeginn ist 18.15 Uhr; Veranstaltungsort ist der Hörsaal im Institut für Bildungswissenschaft der Universität Heidelberg (Akademiestraße 3, 69117 Heidelberg).

Der dritte Redner ist Professor Dr. Marc Thielen (Universität Bremen), der am 31. Januar 2018 über "Migrationsbezogene Exklusionsrisiken am Übergang von der allgemeinbildenden Schule in die berufliche Bildung" spricht. Veranstaltungsbeginn ist 18.15 Uhr; Veranstaltungsort ist der Hörsaal im Institut für Bildungswissenschaft der Universität Heidelberg (Akademiestraße 3, 69117 Heidelberg).

Weitere Informationen folgen in Kürze hier sowie unter www.hse-heidelberg.de/weiterbildung

Hochschulöffentlichen Sitzung der Senatskommission für Studium, Lehre und Weiterbildung

Die Sitzung findet am 18. Januar statt.

Das Rektorat der Pädagogischen Hochschule Heidelberg lädt zur hochschulöffentlichen Sitzung der Senatskommission für Studium, Lehre und Weiterbildung am Donnerstag, 18. Januar 2018 ein. Auf der Tagesordnung steht die Vorstellung des neu konzipierten Master-Studiengangs "Bildungswissenschaften", des überarbeiteten Bachelor-Studiengangs "Prävention und Gesundheitsförderung" und des Kontaktstudienangebots "Führen in Vielfalt und Komplexität", das im Rahmen des Projekts "Vielfalt als Chance" entwickelt wurde. 

Ringvorlesung "Problemorientierung revisited": "Problemorientierung in der nicht-gymnasialen Lehrerbildung"

Ein Vortrag von Natalie Fedel und Thomas Schmid (Seminar Mannheim).

"Problemorientierung" als didaktisches Prinzip ist im gegenwärtigen geschichtsdidaktischen Diskurs scheinbar fest verankert. Obwohl sie sich als Prinzip des Geschichtsunterrichts in allen einschlägigen Handbüchern finden lässt, konnte man noch vor wenigen Jahren in der "Geschichtsdidaktik" Hans-Jürgen Pandels lesen, dass es sich bei der Problemorientierung um ein "erstaunliches Phänomen" handeln würde: "Es ist nirgends theoretisch begründet und auch nicht unterrichtspraktisch reflektiert."

Dieses apodiktische Urteil aufgreifend, soll im Rahmen einer Ringvorlesung versucht werden, das Prinzip der Problemorientierung einer Renovierung unter den gewandelten Bedingungen historischen Lernens zu unterziehen. Die Reihe wird vom Fachbereich Geschichte der Pädagogischen Hochschule Heidelberg in Verbindung mit den Staatlichen Seminaren für Lehrerbildung und Didaktik Heidelberg und Mannheim organisiert.

Folgender Vortrag findet am Donnerstag, den 18. Januar 2018, von 16.00 bis 18.00 Uhr in Raum TO.206 (Im Neuenheimer Feld 519, D-69120 Heidelberg) statt:

"Problemorientierung in der nicht-gymnasialen Lehrerbildung"
Natalie Fedel und Thomas Schmid (Seminar Mannheim)

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem angehängten Flyer.

Dateien:
Flyer RV "Problemorientierung revisited"(PDF, 205 Ki)

Kinderkonzert: "Der kleine Kerl vom anderen Stern"

Die Veranstaltung findet am 19. Januar statt.

Am 19. Januar 2018 veranstaltet das Konzertpädagogische Kompetenzzentrum der Pädagogischen Hochschule Heidelberg bereits zum achten Mal in Folge ein Musiktheater speziell für junge Zuschauer. Unter der Gesamtleitung von Wessela Kostowa-Giesecke (Fachbereich Musik) steht in diesem Jahr das Buch "Der kleine Kerl vom anderen Stern" (für Kinder von 5 bis 8 Jahren) im Mittelpunkt des konzertpädagogischen Produktionsseminars. In dessen Rahmen wurde an der musikalischen Vertonung, an der stimmlichen und instrumentalen Begleitung sowie an der szenischen Umsetzung gearbeitet. Ziel ist es, künftige Lehrkräfte für Kinderveranstaltungen an Schulen zu begeistern. Die Veranstaltung beginnt um 11.00 Uhr in der Mehrzweckhalle.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/musik.

Internes PHorum zum Thema Digitalisierung

Das Rektorat lädt alle Hochschulmitglieder herzlich ein.

Um jenseits offizieller Gremien über die vielfältigen Themen, die die Pädagogische Hochschule Heidelberg beschäftigen, miteinander ins Gespräch zu kommen, veranstaltet das Rektorat regelmäßig ein offenes Gesprächsformat. Zu dem "PHorum" sind alle Hochschulmitglieder herzlich eingeladen.

Das siebte PHorum zum Thema Digitalisierung findet am Freitag, 19. Januar 2018 von 10.00 bis 12.00 Uhr statt. Gesprächsanliegen und Themenvorschläge können bis spätestens 12. Januar per E-Mail an rektorat☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜vw.ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de eingereicht werden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/phorum.

Vortragsabend der Musik-Studierenden

Studierende des Faches Musik organisieren den Abend unter der Leitung von Sylvia Wallemann.

Studierende des Faches Musik singen und spielen unter der Leitung von Sylvia Wallemann Stücke aus verschiedenen Epochen. Der Vortragsabend beginnt am 22. Januar um 18.00 Uhr und findet in der Aula der Pädagogischen Hochschule Heidelberg statt (Keplerstraße 87, D-69120 Heidelberg). Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen unter www.ph-heidelberg.de/musik

4x4 Frauenchor: "Wenn ich ein Vöglein wär"

Ein Konzert des vielfach prämierten Chors der Hochschule

Seit rund 13 Jahren bereichert der 4x4 Frauenchor unter der Leitung von Heike Kiefner-Jesatko das vielfältige kulturelle Leben an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Am 23. Januar 2018 stimmen die Sängerinnen - unterstützt von Florian Stricker am Klavier - auf den Frühling ein. Ihr Konzert beginnt um 20.00 Uhr in der Aula (Keplerstraße 87, 69120 Heidelberg).

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/4-x-4-frauenchor

Vortrag zur gendersensiblen Fachdidaktik

Als Referentin konnte Professorin Kampshoff (Schwäbisch Gmünd) gewonnen werden.

Das Gleichstellungsbüro und das Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur der Pädagogischen Hochschule Heidelberg haben Professorin Dr. Marita Kampshoff, Dekanin und Leiterin der Abteilung Schulpädagogik der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd, zu einem Vortrag zum Thema "Gendersensible Fachdidaktik" eingeladen. Dieser findet am Donnerstag, 25. Januar um 10.15 Uhr in Raum H.001 statt (Achtung: Raumänderung!; Im Neuenheimer Feld 561, D-69120 Heidelberg).

Antrittsvorlesungen aus den Fachbereichen Deutsch, Kunst und Musik

Die neuen ProfessorInnen der Fakultät für Kultur- und Geisteswissenschaften stellen sich vor. Um Anmeldung wird gebeten.

Die Fakultät für Kultur- und Geisteswissenschaften der Pädagogischen Hochschule Heidelberg konnte 2016/2017 zwei neue Professorin und einen neuen Professor bergrüßen: Professor Dr. Jürgen Oberschmidt hat seit Herbst 2016 die Professur für Musik und ihre Didaktik inne, zum 1. April 2017 wurde Dr. Inga Harren zur Professorin für deutsche Sprache und ihre Didaktik berufen und Professorin Dr. Stefanie Marr folgt dem Ruf in das Fachgebiet Kunst.

Am Mittwoch, 31. Januar 2018 halten Harren, Marr und Oberschmidt ihre Antrittsvorlesungen. Die Veranstaltung findet ab 18.15 Uhr im Hörssaalgebäude statt (H.002, Im Neuenheimer Feld 561, D-69120 Heidelberg). Um Anmeldung bis 20. Januar an gennrich☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de wird gebeten. 

Vortrag: "Klimaschutz geht durch den Magen"

Der Haushalts- und Ernährungswissenschaftler Dr. von Koerber ist zu Gast an der Hochschule.

Der Haushalts- und Ernährungswissenschaftler Dr. oec. troph. Karl von Koerber gehört zu den Pionieren in Fragen der Ernährungsökologie und dem darauf begründeten Konzept der Vollwert-Ernährung. 1998 gründete er das "Beratungsbüro für ErnährungsÖkologie" in München. Aktiv setzt sich von Koerber für die wissenschaftliche Konzeption einer nachhaltigen Ernährung und deren Verbreitung in der Wissenschaft und Politik sowie unter MultiplikatorInnen und VerbraucherInnen ein.

Auf Einladung des Fachbereichs Alltagskultur und Gesundheit wird Dr. von Koerber den folgenden Vortrag an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg halten:

31. Januar 2018
Üppige Teller auf Kosten der Welternährung? Grundsätze für eine nachhaltige Ernährung aus ökonomischer, sozialer und kultureller Perspektive

Veranstaltungsbeginn im Hörsaal H.001 (Im Neuenheimer Feld 561, D-69120 Heidelberg) ist jeweils 18.15 Uhr. Der Vortrag ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Ihre Ansprechpartnerin an der Hochschule ist Professorin Dr. Katja Schneider.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/alltagskultur-und-gesundheit.
 

Jazz-BigBand: Semesterabschlusskonzert

Das Konzert findet am 31. Januar statt.

Unter der Leitung von Paul Stoltze findet am Mittwoch, 31. Januar 2018 um 19.00 Uhr das Semesterabschlusskonzert der Jazz-Bigband der Pädagogischen Hochschule Heidelberg statt. Veranstaltungsort ist die Festhalle der Pädagogischen Hochschule (Keplerstraße 87, 69120 Heidelberg). Der Eintritt ist frei.

Zahl der Studierenden steigt im Wintersemester 2017/2018 erneut an

Im Wintersemester 2017/2018 sind so viele Studierende wie noch nie an den deutschen Hochschulen eingeschrieben. Nach ersten vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren 2 847 800 Studentinnen und Studenten im aktuellen Wintersemester an einer deutschen Hochschule immatrikuliert. Damit erhöhte sich die Zahl der Studierenden im Vergleich zum Wintersemester 2016/2017 um 40 800 (+ 1,5 %).

1 785 300 (62,7 %) Studierende waren an Universitäten einschließlich Pädagogischen und Theologischen Hochschulen eingeschrieben. Fachhochschulen ohne Verwaltungsfachhochschulen hatten mit 982 400 Studierenden einen Anteil von 34,5 %. An Verwaltungsfachhochschulen studierten im Wintersemester 2017/2018 rund 43 700 Studentinnen und Studenten (1,5 %), 36 500 (1,3 %) an den Kunsthochschulen.

Die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger, die im Studienjahr 2017 (Sommersemester 2017und Wintersemester 2017/18) erstmals ein Studium an einer deutschen Hochschule aufgenommen haben, ist gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,1 % auf 509 400 gesunken. Dabei lag der Rückgang an den Universitäten bei 1,6 % und an den Kunsthochschulen bei 1,2 %. Demgegenüber gab es an Fachhochschulen (+ 0,6 %) und Verwaltungsfachhochschulen (+ 24,9 %) einen Zuwachs.

Alle Zahlen finden Sie hier.

DeStatis - Statistisches Bundesamt

Großer Mangel an Datenspezialisten und Informatiklehrern

Bericht fordert mehr Ausbildung von Informatiklehrerinnen und -lehrern

Laut aktuellem Hochschul-Bildungsreport, den der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und die Unternehmensberatung McKinsey gemeinsam seit fünf Jahren herausgeben, fehlen in Deutschland bis zu 95.000 Datenspezialistinnen und -spezialisten. Beide empfehlen daher, die Einrichtung von Data-Science-Education-Programmen für Bachelorstudiengänge an Hochschulen, die grundlegende Datenanalysefähigkeiten für alle Fächer vermitteln, für alle Studierende einzuführen. Darüber hinaus sollte es mehr gezielte Kooperationen von Hochschulen und Unternehmen bei der Vermittlung von Datenanalysekompetenzen geben, beispielsweise durch Hackathons.
Gerade auch auf die Schulen wirke sich der Mangel an Informatikstudierenden aus. Für die Einführung eines Wahlfaches Informatik und Programmieren in Sekundarstufe I und II wären 4.000 zusätzliche Informatiklehrer nötig. Für die Einführung eines Pflichtfaches Informatik von der Grundschule bis zur Sekundarstufe II nach britischem Modell wären es sogar rund 24.000, so der Report. Abhilfe könnte ein Bund-Länder-Pakt zur Informatiklehrerausbildung bringen: Hochschulen, die bereits heute Lehramtsstudiengänge in Informatik anböten, sollten eine einmalige Kapazitätserhöhung erhalten, um mehr Lehrerinnen und Lehrer ausbilden zu können. Die Länder sollten sich im Gegenzug verpflichten, den Informatikunterricht auszuweiten und mehr Informatiklehrerinnen und -lehrer einzustellen, um eine Kopplung zwischen Lehrerausbildung und -einstellung zu erreichen. Parallel müsse die IT-Infrastruktur an Schulen durch einen Digitalpakt deutlich ausgebaut werden.    
Laut Bericht werden im Jahr 2020 an deutschen Hochschulen bis zu 40.000 Flüchtlinge eingeschrieben sein. Es könnten aber auch doppelt so viele Flüchtlinge sein, wenn Faktoren wie fehlende Sprachkenntnisse, gesundheitliche Probleme und finanzielle Hürden beseitigt würden. Um dieses Potential besser zu nutzen, sollte die Prozessdauer von der Einreise bis zur Aufnahme eines Studiums durch Ausbau und Förderung von studienvorbereitenden Sprach- und fachlichen Kursen an Hochschulen verkürzt werden. Die richtige Zuordnung von Flüchtlingen im Bildungssystem sollte zudem durch eine Erfassung von Kompetenzen, gekoppelt an eine frühzeitige Bildungsberatung, sichergestellt werden. Weitere Informationen unter: www.hochschulbildungsreport2020.de

Quelle: DHV-Newsletter 12/2017

Auszeichnung für die schlechteste Hausarbeit

4,0-Award für außerordentliches akademisches Scheitern" des Berliner Studierendenmagazins "Zur Quelle"

Anna L., die anonym bleiben will, ist 23 Jahre alt und Studentin der Wirtschaftswissenschaften an einer privaten Hochschule in Berlin. Sie hat sich mit ihrer ersten Hausarbeit um den erstmals ausgelobten "4,0-Award für außerordentliches akademisches Scheitern" des Berliner Studierendenmagazins "Zur Quelle" beworben. Am Ende konnte sie sich gegen 53 weitere Bewerberinnen und Bewerber durchsetzen. "Die beste schlechteste Arbeit war wirklich fürchterlich", bestätigte Robert Hofmann, Herausgeber der Studierendenzeitschrift, gegenüber dem "Deutschlandfunk". "Man konnte sich die kaum angucken. So viele Rechtschreibfehler. So viel Dreistigkeit. Dass jemand sich so gar keine Mühe mit einer wissenschaftlichen Arbeit gibt, ist erstaunlich und mutig."
Laut den Preisstiftern soll die Auszeichnung, die mit 500 Euro und Schnaps dotiert ist, vor allem auch als eine Kritik an den gegenwärtigen Studienbedingungen verstanden werden. Studieren sei schon lange nicht mehr darauf angelegt, die Persönlichkeit zu entfalten, Dinge zu hinterfragen und den eigenen Weg zu entdecken. Vielmehr gehe es nur noch darum, in sechs Semestern den Bachelor, in weiteren vier den Master zu durchlaufen.
Anna L. hat aus ihrer ersten Hausarbeit Konsequenzen gezogen und gibt sich gegenüber "Spiegel Online" geläutert: "Meine anderen Hausarbeiten sprechen für den Lerneffekt: Frühzeitig anfangen, genügend Literatur und vernünftige Quellen ranziehen. Mittlerweile kann ich auch korrekt zitieren und habe ein gutes Programm, das meine Rechtschreibfehler korrigiert."

Quellen: DHV-Newsletter 12/2017 und Spiegel Online vom 13.11.2017