Ausgabe 4 - Mai 2018

Aus der Hochschule
Kooperationsprojekt „Transfer Together“ startet
Open-Access-Policy: freier Zugang zu Publikationen
Hochschule engagiert sich beim Masterplan Im Neuenheimer Feld

Studierende & Studium

Online-Bewerbung für Bachelor-/Master-Studiengänge gestartet

Medien & IT

Dauerschließfächer in der Zentralbibliothek
Neu: Index-Seite "PH von A-Z"
Virtuelle Ringvorlesung des Hochschulnetzwerks Digitalisierung

Hochschulpolitik & Verwaltung
Forum Mitarbeitende & Jubiläen

Nachlese
Ökogarten repräsentiert Hochschulaktivitäten auf der Messe „Fair handeln“

Einfach-Heidelberg.de
Einfach schön – Einfach Heidelberg

Publikationen
Stellvertretung. Studien zur theologischen Anthropologie

Personalia
Heike Kiefner-Jesatko Jurorin beim 10. Deutschen Chorwettbewerb

Weiterbildungen

EIMo - E-Learning Lernumgebung in Stud.IP
Einführung in die Nutzung des SMART Boards
Musikwerkstatt: Klassenmusizieren für heterogene Gruppen am 18. Mai
Fortbildungen des ILBS

Stellenangebote
Jobangebote für Studierende

Ausschreibungen
EduAction Bildungsgipfel 2018 in Mannheim

Gewusst wo?
Campus Heidelberg

Veranstaltungen & Termine

2. Qualitative Forschungswerkstatt für Studierende am 4. & 5. Mai
Geocaching Day der GIS-Station am 5. Mai
Gastvortrag: Geschlechtergerechte Sprache am 8. Mai
Diskussion: "Sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen" am 8. Mai
4x4 Frauenchor beim Freiburger Chorwettbewerb am 9. Mai
HSE-Werkstatt: Zugänge zu fachdidaktischer Forschung mit 5 Mai-Terminen
Selbstbehauptungskurs: "Starke Frauen haben viele Gesichter" am 14./15.5.
Vortrag: "Autismus und Gesundheit" am 17. Mai
Bundesfachschaftentagung der Geographie vom 17. – 21. Mai
Diskussion: "K.O.-Tropfen - Fiese Droge im Glas" am 29. Mai
Heidelberger Vorträge zur Kulinaristik: "Jetzt wird aufgetischt!" am 29. Mai

Externes
Wissensatlas Bildung

Aha!
Israelischer Rentner mit sechs Uni-Abschlüssen

Kooperation "Transfer Together" gestartet

Regionalprojekt entwickelt Lösungen für gesellschaftliche Probleme

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg und die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH verfolgen ein gemeinsames Ziel: den Transfer von forschungsbasierten Bildungsinnovationen aus der Hochschule in außerschulische Bereiche der Region auszubauen und den bidirektionalen Wissenstransfer zwischen Hochschule, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur zu fördern. Zur Erreichung dieses Ziels haben sie das Projekt "Transfer Together - Bildungsinnovationen in der Metropolregion Rhein-Neckar" initiiert, das für die nächsten fünf Jahre von der Bund-Länder-Initiative "Innovative Hochschule" unterstützt wird. Am 11. April 2018 fiel in Anwesenheit des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, von zahlreichen Projektpartnern sowie der interessierten Öffentlichkeit der offizielle Startschuss für das Vorhaben.

Regierungsrätin Dr. Nora Vogt gratuliert dem Projekt im Namen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur erfolgreichen Bewerbung: "Als einer von 2 erfolgreichen Beiträgen Pädagogischer Hochschulen, die es unter die 29 geförderten Vorhaben geschafft haben, kommt Transfer Together eine besondere Bedeutung zu: Die Pädagogische Hochschule Heidelberg hat sich das Ziel gesetzt, ihre strategische Rolle auszubauen und sich als zentraler Partner für Bildungsfragen in der Region zu etablieren. Die erfolgversprechende Transferstrategie und die thematisch breit gestreuten kreativen Teilvorhaben lassen uns wichtige Impulse für Transfer und Bildungsinnovationen in der Metropolregion Rhein-Neckar erwarten."

Wissenschaftsministerin Theresia Bauer begrüßt das Vorhaben ebenfalls: "Ich freue mich über den Erfolg der PH Heidelberg, die als 'Innovative Hochschule' ausgezeichnet wurde und so in den nächsten fünf Jahren in den Genuss zusätzlicher Mittel von insgesamt rund fünf Millionen Euro kommt. Der schnelle und zuverlässige Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis ist enorm wichtig für gute Bildung. Wir wollen der nächsten Generation beste Startchancen geben. Dafür kommt es auf höchste Ansprüche in Sachen Bildung an. Die PH Heidelberg investiert jetzt in die Metropolregion, damit die Umsetzung neuester Ideen in die Praxis noch besser gelingt. Ich wünsche viel Erfolg!"

Für Professor Dr. Hans-Werner Huneke, Rektor der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, gehört die Bereitstellung von Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu den genuinen Aufgaben der Wissenschaft: "Viele Forschungsprojekte unserer Hochschule sind traditionell anwendungsorientiert und bieten nicht nur einen Mehrwert für den schulischen Bereich, sondern auch für zahlreiche andere Bildungskontexte in Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Transfer Together trägt entscheidend dazu bei, dass diese Lösungen auch dort ankommen, wo sie gebraucht werden."

Open-Access-Policy

Heidelberger Hochschule unterstützt freien Zugang zu Publikationen

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg sieht sich dem Prinzip der öffentlichen Wissenschaft verpflichtet, um den weltweiten, freien und uneingeschränkten Zugang zu wissenschaftlichen Informationen zu ermöglichen. Als einen ersten Schritt auf dem Weg zur Formulierung einer entsprechenden Open-Science-Strategie hat der Senat der Hochschule im April 2018 zunächst eine "Open-Access-Policy" verabschiedet. Die Hochschule will damit auch die Sichtbarkeit ihrer Forschungsergebnisse erhöhen.

"Mit der nun verabschiedeten Grundsatzerklärung wollen wir unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler explizit zu Publikationen im Open Access - also der Verbreitung ohne finanzielle, technische, organisatorische oder rechtliche Zugangsbeschränkungen - ermutigen, damit noch mehr Menschen Zugriff auf unser Wissen erhalten", sagt Professor Dr. Hans-Werner Huneke, Rektor der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Professor Dr. Christian Spannagel, der als Prorektor für Forschung, Medien und IT für die Open-Access-Policy verantwortlich zeichnet, ergänzt: "Von der konsequenten Umsetzung der Open-Access-Strategie versprechen wir uns zudem, die Sichtbarkeit unserer Forschungsergebnisse und auch unserer Hochschule deutlich zu verbessern."

Unterstützung und Förderung finden die Heidelberger Forschenden bei der Bibliothek sowie dem Forschungsreferat der Hochschule. Beide Einrichtungen stellen neben finanziellen Fördermöglichkeiten insbesondere Beratungsangebote für die Zeit vor und während des Publikationsprozesses bereit. "Wir setzen das Open-Access-Prinzip auf zwei Arten um: Entweder in Form von Primärveröffentlichungen in Open-Access-Medien - das ist der sogenannte 'Goldene Weg' - oder in Form von Zweitveröffentlichungen auf institutionellen Servern ('Grüner Weg'). Unsere Ansprüche an allgemeingültige Standards, wissenschaftliche Qualität sowie die Regelungen zur guten wissenschaftlichen Praxis bleiben in beiden Fällen natürlich uneingeschränkt bestehen", informiert der Prorektor.

In einem nächsten Schritt soll gemäß des Struktur- und Entwicklungsplans 2017 bis 2021 eine Open-Science-Strategie ausgearbeitet werden, die Anreize für die Öffnung von wissenschaftlichen Prozessen schaffen soll. "Open Access bezieht sich ja zunächst nur auf die Öffnung von Ergebnissen bzw. Produkten wissenschaftlicher Arbeiten", erklärt Spannagel. "Mit der Open-Science-Strategie wollen wir darüber hinaus gehen und bereits die Öffnung des Prozesses der Produktion wissenschaftlichen Wissens fokussieren. Das bedeutet, die Gesellschaft schon frühzeitig in wissenschaftliche Arbeitsprozesse auf geeignete Weisen einzubinden."

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/forschung.

velo

Fest verankert im Neuenheimer Feld

Die Hochschule bringt sich in Forum „Masterplan Im Neuenheimer Feld / Neckarbogen“ ein

„Wir leisten mit unserer Lehre, unserer Forschung und unserer Transferarbeit einen wichtigen Beitrag im Bereich der Life Sciences, und das Neuenheimer Feld bietet hierfür den idealen Ausgangspunkt“, erklärt Stephanie Wiese-Heß im Rahmen der ersten Beteiligungsveranstaltung im Masterplanverfahren „Im Neuenheimer Feld / Neckarbogen“. Hier vertrat sie am 11. April 2018 als Kanzlerin der Pädagogischen Hochschule Heidelberg gemeinsam mit Rektor Professor Dr. Hans-Werner Huneke die Interessen der Hochschule.

„Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler suchen Antworten auf konkrete gesellschaftliche Fragenstellungen – nicht nur in schulischen Belangen, sondern zum Beispiel auch in der Frühkindlichen Bildung, der Bildung für Nachhaltige Entwicklung oder im Bereich der Gesundheitsförderung“, so Huneke. Dem Standort Im Neuenheimer Feld (INF) komme dabei eine besondere Bedeutung zu: Während die Hochschulverwaltung ihren Sitz schwerpunktmäßig in der Keplerstraße hat, befinden sich im Neuenheimer Feld viele der hochschuleigenen Forschungseinrichtungen. „Unser Medienzentrum entwickelt hier zum Beispiel digitale Weiterbildungsangebote für Unternehmen und unsere Naturwissenschaftler unterstützen Firmen bei der Nachwuchssicherung im MINT-Bereich. Der enge Bezug zu den anderen Forschungseinrichtungen und Organisationen des Neuenheimer Feldes ist entscheidend für die Entwicklung passgenauer Lösungen“, meint Wiese-Heß. Besonders hervorzuheben sei zudem der Ökogarten der Hochschule, der mit seiner zentralen Lage am Klausenpfad als außerschulischer Lernort sowie als Rückzugsort diene. Huneke: „Der Ökogarten motiviert Menschen, selbst aktiv zu werden und die eigene Lebensumwelt kompetent und möglichst nachhaltig zu gestalten.“ Hierfür wurde er unter anderem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Deutschen UNESCO-Kommission sowie der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet.

Mit Blick auf die gesellschaftliche und wissenschaftliche Bedeutung von Bildung und Bildungswissenschaften gilt es laut dem Rektorat der Hochschule, nicht nur den Ökogarten, sondern den gesamten Standort „INF“ zu erhalten und auszubauen. „Gleichwohl sehen wir natürlich die Herausforderungen, vor denen wir alle im Neuenheimer Feld stehen. Wir bringen unsere Ideen und Vorschläge daher gerne in den Prozess zur zukunftsorientierten Gestaltung der Stadt und insbesondere von Neuenheim ein“, informiert die Kanzlerin. Zur Verhinderung des Verkehrsinfarkts bei gleichzeitigem Erhalt einer ökologisch verträglichen Umgebung sei zum Beispiel der Ausbau von Outdoor-Lern- und Arbeitsorten sowie von Fahrradangeboten unverzichtbar: „Wir denken unter anderem an eine Fahrradtrasse durch den Klausenpfad sowie an einen Ausbau der Fahrradverleihstationen, wie sie ja an anderen Standorten in der Stadt sehr gut funktionieren“, sagt Huneke. Um den privaten PKW-Verkehr zu minimieren, könne darüber hinaus das „Park & Ride“-Angebot deutlich ausgebaut und Parkplätze durch Tiefgaragen ersetzt werden. „Die dadurch frei werdenden Flächen können als Ort der Entspannung oder als moderner Arbeitsort gestaltet werden – die Möglichkeiten sind vielfältig“, so Wiese-Heß.

Die nächsten Beteiligungsmöglichkeiten sind bei einem Forum am 4. Mai und im Rahmen einer Online-Beteiligung für interessierte Bürgerinnen und Bürger vom 4. bis zum 21. Mai 2018. Die so gesammelten Anregungen werden von der Stadt Heidelberg gesammelt und ausgewertet, damit der Gemeinderat am 24. Juli 2018 die Aufgabenstellung für die Entwurfsteams beschließen kann.

Weitere Informationen finden Sie unter www.masterplan-neuenheimer-feld.de.

velo

Online-Bewerbung für Bachelor-/Master-Studiengänge

Bewerbung ab 1. Mai möglich

Eine Kernaufgabe der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ist die Ausbildung von professionellen Fach- und Führungskräften für pädagogische Berufe (Schwerpunkt: Lehramt): Rund 4.600 Studierende werden von etwa 330 hauptamtlichen ProfessorInnen bzw. Lehrenden und zahlreichen zusätzlichen Lehrbeauftragten in pädagogischem Grundwissen, Fachwissenschaften und Fachdidaktiken ausgebildet - mit Praxisbezug vom ersten Tag an.

Wenn Sie sich für einen Master-Studiengang und insbesondere die neuen Master of Education interessieren, können Sie sich jederzeit unter www.ph-heidelberg.de/master informieren. Informationen zu einem Bachelor-Studium mit und ohne Lehramtsbezug finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/bachelor.

Die Bewerbung für einen Studienplatz im Wintersemester 2018/2019 ist für die Master-Studiengänge ab sofort und für die Bachelor-Studiengänge ab dem 1. Mai 2018 möglich. Weitere Informationen zu der Online-Bewerbung finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/studium.
Bitte beachten Sie die jeweiligen (gesetzlichen) Bewerbungsfristen; für den Zugang zum Master of Education mit der Profillinie Sekundarstufe I ist zudem ein Online-Self-Assessment vorgesehen, das bis zum 13. Mai 2018 zu absolvieren ist.

Dauerschließfächer in der Zentralbibliothek

Neues Angebot für Stammkunden

Zum Semesterbeginn wurden 15 Schließfächer im Foyer der Zentralbibliothek für eine Dauerbelegung umgewidmet. Hier können also jetzt auch über Nacht Bücher und Arbeitsmaterialien eingeschlossen werden. Nur Lebensmittel sind nicht erlaubt; auch übernimmt die Bibliothek keine Haftung für den deponierten Inhalt.

Die Dauerschließfächer dürfen allen Studierenden der Hochschule nutzen. Sie können an der Ausleihtheke während der Servicezeiten – Montag bis Freitag 8.30 bis 17.00 Uhr – "ausgeliehen" werden. Dann stehen sie ihrer neuen Besitzerin bzw. ihrem neuen Besitzer für vier Wochen zur Verfügung. Die Ausleihe wird auf das persönliche Bibliothekskonto gebucht; eine Verlängerung um weitere vier Wochen ist möglich.

Sollten bereits alle Schließfächer vergeben sein, können sogar im Online-Katalog vorgemerkt werden – über die Suche mit dem Suchwort "Dauerschließfach" oder mit dem QR-Code.

cp

Neu: Index-Seite „PH von A-Z“

Die Homepage der Pädagogischen Hochschule Heidelberg stellt ab sofort einen neuen Service bereit: Die Seite www.ph-heidelberg.de/einrichtungen/index-a-z bietet nicht nur eine Übersicht über die Einrichtungen der Hochschule, sondern fungiert auch als zentrale Ausgangsseite, die den User zu wichtigen Unterseiten der Homepage führt. Sie ist daher nicht nur über das Hauptmenü, sondern auch stets bequem und mit einem Klick über den Footer der Website zu erreichen.

Hinweise zur Weiterentwicklung der Index-Seite richten Sie bitte an das Webmaster-Team (www.ph-heidelberg.de/webmaster).

velo

Virtuelle Ringvorlesung

Angebot des Hochschulnetzwerks Digitalisierung der Lehre Baden-Würrtembergs

Die Themengruppe Qualifizierung und Kompetenzentwicklung setzt ein erstes Signal für die hochschulartenübergreifende Qualifizierung der Lehrenden aller Hochschulen Baden-Württembergs. Mit einer virtuellen Ringvorlesung sollen Lehrende motiviert werden, sich intensiver mit Lehrmanagementsystemen vertraut zu machen. Engagierte Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Hochschulen werden Szenarien, praktische Kniffe und konkrete Hinweise zur didaktischen Implementierung unterschiedlicher Werkzeuge der beiden Systeme Moodle und ILIAS, und weiterer frei verfügbarer Werkzeuge geben. Gemeinsam mit den Teilnehmenden kann dann über Vor- und Nachteile der Tools sowie deren Nutzen zur Ausgestaltung eines kompetenzorientierten Studiums diskutiert werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Forum Mitarbeitende & Jubiläen

Login erforderlich
Wir platzieren die Mitteilungen im Passwort-geschützten Bereich des Newsletters, da es sich großenteils um hochschulinterne Informationen handelt. Wer bei den Jubiläen nicht genannt werden möchte, teile uns dies bitte im Vorfeld unter kommunik☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de mit.

red

Fair handeln

Ökogarten repräsentierte im April Hochschulaktivitäten im Bereich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ auf der Stuttgarter Messe „Fair handeln“.

Auf der Messe FAIR HANDELN, die vom 5. bis 8. April in Stuttgart stattfand, trafen sich Akteurinnen und Akteure, die sich engagiert für ein global verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln einsetzen. Auf Anregung von Rektor Prof. Dr. Hans-Werner Huneke nutzte das Team Ökogarten diesen Aktionsraum für die öffentliche Kommunikation über Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an der Pädagogischen Hochschule.
Platziert im Verbundprojekt der Hochschule mit der Metropolregion Rhein-Neckar „Transfer together“, wurde die Arbeit vor Ort zur Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen präsentiert. So konnte das Team Ökogarten über vier Messetage hunderte Bürger ansprechen, für heimische Vielfalt interessieren und wertvolle Tipps geben, wie dem Verlust der Vielfalt Einhalt geboten werden kann. Lerchensporn, Grünsprecht, Schwalbenschwanz und Holzbienen in ihren ökologischen Netzwerken sprachen die Besucher ebenso an wie die Honig-Bonitierungen oder ein „Ameisenquiz“. In einem Forumsbeitrag in der Welt-Lounge wurde zudem gezeigt, wie man faszinierende Biodiversität im Siedlungsraum nachhaltig gestalten und nutzen kann.
Umweltminister Franz Untersteller besuchte die Ökogarten-Präsentation und führte mit dem Team anregende Gespräche über die Hochschule, das Profil der Bildungsarbeit und insbesondere über ein erforderliches Monitoring unserer biologischen Vielfalt, deren weiteren Verlust es aufzuhalten gilt.
Der Ökogarten ist bei schönem Wetter an Arbeitstagen für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Tage der offenen Tür finden zudem statt am 12. Mai 2018 (Geo-Tag der Artenvielfalt) und am 21. Juni.

Lissy Jäkel

Einfach schön – Einfach Heidelberg

Heidelberg ist eine schöne Stadt.
In Heidelberg gibt es viele schöne Orte.
Zum Beispiel:
• Schloss
• Alte Brücke
• Neckarwiese

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Einfach-Heidelberg.de

Stellvertretung

Studien zur theologischen Anthropologie

Menschliches Leben bedarf der Stellvertretung.

Eltern treten für ihre Kinder ein, diese dann umgekehrt für ihre alt oder krank werdenden Eltern, Freunde für einander, wieder anders Liebespaare. In funktionierenden Demokratien vertreten Abgeordnete die Bevölkerung. Auch elementare Äußerungen christlichen Lebens sind wesentlich Stellvertretung, etwa diakonisches Handeln oder das stellvertretende Bittgebet. Nach biblischem Zeugnis tritt Gott für sein Volk und für einzelne Menschen ein, um ihnen Gemeinschaft mit sich zu gewähren und sie in seine Nähe zu führen. Zugleich zeigen sich hier besondere Schwierigkeiten des Verstehens, weil unter anderem die Semantiken des Opfers und des stellvertretenden Leidens Jesu Christi aufgerufen sind, die nicht selten mit Empörung zurückgewiesen werden.

Martin Hailer bietet für die komplexe Sachlage der Stellvertretungsthematik zweierlei:
Zum einen wird die Rede von der Stellvertretung Gottes für Menschen entfaltet und nicht zuletzt durch ausführliche Bezugnahmen auf die klassischen Passagen Lev 16 und Röm 3,21-25 diskutiert.
Zum anderen wird eine Reihe von Konkretionen zwischenmenschlicher Stellvertretung in theologischer Perspektive vorgestellt, unter ihnen Liebe, Freundschaft, das Phänomen des Vorbilds, Lehren/Lernen und das Gebet füreinander.

Stellvertretung zeigt sich in all diesen Facetten als unverzichtbares Element einer theologischen Anthropologie.

Zum Autor
Martin Hailer ist seit 2011 Professor für Evangelische Theologie und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Seit 2012 ist Hailer an der Hochschule zudem als Ombudsmann tätig.

Erscheint am 14.05.2018; 368 Seiten gebunden; Preis: ca. 80,00 €; ISBN 978-3-525-56457-8; Vandenhoeck & Ruprecht

Musikalische Expertise gefragt

Heike Kiefner-Jesatko zur Jurorin beim 10. Deutschen Chorwettbewerb in Freiburg berufen

Heike Kiefner-Jesatko, Dozentin im Fach Musik, wurde vom 10. Deutschen Chorwettbewerb als Jurorin in die Kategorie Frauenchöre berufen. Kiefner-Jesatko leitet den mit vielen Preisen ausgezeichneten Frauenchor 4x4 der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Der Chorwettbewerb, ein Förderprojekt des Deutschen Musikrates, findet in diesem Jahr vom 5. bis 13. Mai in Freiburg statt. Es werden 5.000 Sängerinnen und Sänger aus 130 Chören zu dem Wettbewerb erwartet. Unter dem Gesamtvorsitz von Jürgen Budday sind für die komplexe Wettbewerbsveranstaltung insgesamt 10 unterschiedliche Jurys mit je fünf Mitgliedern im Einsatz, die speziell für das Leistungsspektrum von Gemischten Chören, Männer-, Frauen- und Jugendchören, Kinder- und Jazzchöre sowie Vokalensembles zuständig sind.

Der Deutsche Chorwettbewerb gibt Amateurchören die Möglichkeit eines Leistungsvergleichs, soll aber auch vom Gedanken der Begegnung der Chöre geprägt sein. Die Fortbildung talentierter Chorleiter, die Dokumentation der Leistungsfähigkeit der Chöre in der Bundesrepublik Deutschland und die Anregung zur Beschäftigung mit zeitgenössischer Chormusik sind weitere Ziele des Projektes. Auch in diesem Jahr mussten sich sämtliche Chorformationen aus den 13 ausgeschriebenen Kategorien zuvor auf Landesebene für den Start in Freiburg qualifizieren.

Heike Kiefner-Jesatko wird mit ihrem Frauenchor 4x4 den 2. Teil des Chorwettbewerbes am 9. Mai um 20 Uhr im Konzerthaus Freiburg musikalisch eröffnen.

Weitere Informationen: https://www.musikrat.de/index.php?id=498

red

Schulung: EIMo - E-Learning Lernumgebung in Stud.IP

Ein Angebot des Medienzentrums für Hochschulmitglieder.

Das E-Learning Modul (ElMo) ermöglicht es, digitale Lernumgebungen in Stud.IP umzusetzen. Mit ElMo lassen sich beispielsweise einfache Blended-Learning-Szenarien realisieren oder die Vor- und Nachbereitung von Seminarsitzungen organisieren. In der Kombination mit anderen Stud.IP-Modulen Wikis oder Blubber können aber auch anspruchsvollere Lehr-Lern-Arrangements umgesetzt werden. Der Workshop unter Leitung von Holger Meeh findet am 3. Mai von 16.00 bis 18.00 Uhr in Raum A.-123 statt (meeh☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de).

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/mez.  

Schulung: "Einführung in die Nutzung des SMART Boards"

Ein Angebot des Medienzentrums für Hochschulmitglieder. Um Anmeldung wird gebeten.

An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg steht inzwischen in vielen Seminarräumen ein SMART Board. In dieser Einweisung werden die grundlegenden Funktionen des Boards und der SMART Notebook Software gezeigt. Der Workshop unter Leitung von Holger Meeh findet am 17. Mai von 16.00 bis 18.00 Uhr in Raum A.-123 statt (Im Neuenheimer Feld 561). Um Anmeldung per E-Mail an Holger Meeh wird gebeten (meeh☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de).

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/mez

Musikwerkstatt: Musizieren? Klasse!

Klassenmusizieren für heterogene Gruppen

Termin
Freitag, 18.05.2018 9:00 - 16:00 Uhr

Zielgruppe
GS, HS/WRS, RS, GMS, SoS, Gym, BS

Ziel der Veranstaltung: Der Kurs zeigt anhand von konkreten Praxisbeispielen, wie visuelle, gestische oder sprachliche Inputs dem Klassenmusizieren eine kreative Note verleihen können. Klangkörper zu erforschen und als Performance zu organisieren erlaubt auch heterogenen Gruppen, spannende Zugänge zu finden und Grundprinzipien von Musik zu erfahren. Das kooperative Planen, Einüben, Präsentieren und Evaluieren von kreativen Darbietungen ist Bestandteil eines Unterrichts, der sich als ganzheitliches Atelier versteht. Thematische Warming ups, kollektives Abhören und Live Arrangieren, Klangperformances, (Er-)finden von Musik und neuartigen Klangerzeugern, Arrangierentscheidungen, Sprech-und Tanzeinlagen sowie Partituralternativen (z.B. Handyfilme) ermöglichen handlungsorientierte und differenzierte Unterrichtsformate. Prof. Jürgen Oberschmidt und Mathias Schillmöller von der PH Heidelberg sowie Sophie Marest und Emmanuel Babbi von der Universität Strasbourg/Sélestat begleiten den Kurs als ReferentenInnen.

Veranstaltungsort
Pädagogische Hochschule Heidelberg, Keplerstraße 87, Räume: Aula, 120, 337

Teilnahmegebühr
kostenlos

Leitung
Dr. Mathias Schillmöller AR Musik PH Heidelberg
Prof. Dr. Jürgen Oberschmidt Musik PH Heidelberg

Anmeldung
(Bitte beachten Sie die Hinweise zum Anmeldeverfahren!)

Amtliche Lehrkräftefortbildung, Lehrgangsnummer 88193934
Lehrkräfte im Bezirk des Regierungspräsidiums Karlsruhe, bzw. des Schulamtes Mannheim müssen sich über LFB-Online registrieren.

Alle anderen Teilnehmenden melden sich bitte direkt bei der Professional School an.

Beratung und Supervision

Weiterbildungen des Instituts für lösungsorientierte Beratung Heidelberg (ILBS)

Info und Anmeldung für alle Weiterbildungen: www.ilbs.de

Kontaktstudiengang LoB (Grund- und Aufbaukurs)
Systemisch-lösungsorientierte Beratung und Supervision in pädagogischen Handlungsfeldern LoB
(Karl L. Holtz & Marliese Köster)
Das Kontaktstudium "Lösungsorientierte Beratung und Supervision in pädagogischen Handlungsfeldern (LoB)" ist eine berufsbegleitende Weiterbildung und bietet u.a. die Möglichkeit zur Zertifizierung als "systemische Beraterin SG / systemischer Berater SG" nach den Qualifizierungskriterien der Systemischen Gesellschaft (SG).
Beginn Grundkurs 19.-20. Oktober 2018
Beginn Aufbaukurs 26.-27. Oktober 2018

Kostenlose Informationsveranstaltung zum Kontaktstudium LoB
Bei dieser Veranstaltung werden Sie unser Team kennen lernen und erhalten Einblicke in unsere lösungsorientierte Arbeitsweise. Neben Informationen zu Inhalt und Aufbau des Kontaktstudiums wird es Gelegenheit geben, offene Fragen zu klären.
30. Mai 2018 und 11. Juli 2018 (17.00 – 19.00 Uhr)

KoBeSu - Kollegiale Beratung und Supervision (Schlee & Schlee)
08.-09. Juni 2018
Das Verfahren der Kollegialen Beratung und Supervision (KoBeSu) ist ein langjährig erprobtes, anspruchsvolles Beratungs- und Supervisionsverfahren für Teilnehmerinnen und Teilnehmer von kollegialen Unterstützungsgruppen. Seine klare Strukturierung erleichtert die Erlernbarkeit und ermöglicht seinen AnwenderInnen eine hohe Handlungssicherheit. Zielgruppen sind v.a. in pädagogischen und sozialpädagogischen Einrichtungen Tätige, wie LehrerInnen, FörderschullehrerInnen, ErzieherInnen, MitarbeiterInnen von Jugendhilfe- und Heimeinrichtungen oder anderen Beratungszentren. Aufbauend auf den Kernannahmen des Forschungsprogramms Subjektive Theorien sowie auf Methoden und Hilfsmittel der Humanistischen Psychologie bietet das Verfahren den Gruppenmitgliedern Gelegenheit, persönliche und berufliche Fragestellungen klärend zu bearbeiten. Es wurde in den 80er Jahren von Prof. Dr. Jörg Schlee aus Oldenburg entwickelt und ermöglicht allen Personen, die sich in schwierigen und belastenden Situationen gegenseitig unterstützen wollen, Hilfe zur Selbsthilfe.
Zeiten: Fr., 10.00 – 18.00 Uhr und Sa., 9.00 – 17.00 Uhr

Jobangebote für Studierende finden Sie übrigens auch

Wichtige Informationen rund um Jobs für Studierende befinden sich auf den Webseiten des Deutschen Studentenwerks.

EduAction Bildungsgipfel 2018 in Mannheim

Der Vorverkauf der Tickets ist bereits gestartet!

Welche kreativen, sozialen, lebens- und umsetzungspraktischen Kompetenzen brauchen wir, um im Zeitalter der Vernetzung und Kollaboration agil, selbstwirksam und erfolgreich zu sein? Und wie lernen wir die dafür notwendigen Zukunftskompetenzen konkret? Antworten auf diese beiden Schlüsselfragen geben die Impulsgeber und alle Teilnehmenden beim EduAction-Bildungsgipfel 2018 unter dem Motto: „WeQ – more than IQ: Zukunftskompetenzen gemeinsam entwickeln“.

Der Bildungsgipfel wird am 25. und 26. Oktober 2018 bereits zum zweiten Mal im Rosengarten in Mannheim veranstaltet. Lehrende und Lernende, Bildungsforscher und Vordenker, Innovatoren und Praktiker sowie Akteure aus Wirtschaft, Verbänden, Stiftungen und Kommunen sind eingeladen, sich in innovativen Formaten wie BarCamps, Design Thinking, Best Practices, Workshops und vielem mehr mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Der Gipfel wird ausgerichtet von der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. Die Pädagogische Hochschule Heidelberg ist über das Projekt TRANSFER TOGETHER Kooperationspartner und auch inhaltlich mit zwei Workshops zum Thema Wissenstransfer und Zukunftskompetenzen vertreten. Die Website zum Event und den Link zum Ticketkauf, der bereits jetzt gestartet ist, finden Sie unter www.edu-action.de. Informationen zu TRANSFER TOGETHER finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/transfertogether.

red

Campus Heidelberg

Dieses Bild haben wir auf dem Campus der Hochschule aufgenommen - aber wo? Die Auflösung gibt's im nächsten Newsletter.

Auflösung zum April-Newsletter:

Fenster in der Eingangstür des Akademischen Auslandsamtes

2. Qualitative Forschungswerkstatt für Studierende

Mit Vorträgen von Professorin Dr. Kuhn (Heidelberg) und Dr. Franz (Freiburg). Um Anmeldung wird gebeten.

Die 2. Heidelberger Qualitative Forschungswerkstatt ist ein Angebot des Instituts für Erziehungswissenschaft der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und richtet sich an Studierende aller Studiengänge, die eine qualitative Forschungsarbeit mit sozialwissenschaftlichen Methoden planen oder bereits begonnen haben.

Unter Leitung von Dr. Maja Maier und Dr. Thomas Strehle erhalten die Teilnehmenden - nach Impulsvorträgen von Professorin Dr. Melanie Kuhn (PH Heidelberg) über ethnografische Forschung und von Dr. Eva-Kristina Franz (PH Freiburg) zur qualitativen Inhaltsanalyse - zunächst einen Überblick über verschiedene qualitativ-rekonstruktive Forschungsmethoden. Im Anschluss analysieren und rekonstruieren die Teilnehmenden gemeinsam ihre bereits geführten Interviews. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit einer allgemeinen Beratung zur Planung und Durchführung eines Forschungsprojekts.

Das Colloquium findet am 4. und 5. Mai 2018 im Altbau der Hochschule statt. Um Anmeldung über Stud.IP wird gebeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Geocaching Day der GIS-Station

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Geheimnisse Heidelbergs.

Die Geocaching-Saison wird am Samstag, 5. Mai 2018 in der GIS-Station, Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für digitale Geomedien der Abteilung Geographie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, eröffnet.
Unter dem Motto "Von A wie Algebra bis Z wie Zünfte" können kleine und große Schatzsucher am Geocaching Day auf drei unterschiedlich kniffligen Erlebnisrouten die Geheimnisse Heidelbergs lüften: Ob auf den Spuren von Winkel, Wurzel und Würfel beim mathematischen Geocache in der Weststadt, auf den Spuren der mittelalterlichen Zunftzeichen in der Altstadt oder beim Wandern über den Dächern Heidelbergs auf den Gaisberg; wer alle Rätsel löst, kennt das geheime Versteck, das am Ende der Touren auf die Schatzsucher wartet.

Die drei Touren verbinden das klassische Geocaching mit spannenden Themen zur heimischen Flora und Fauna oder zum Mittelalter Heidelbergs, sodass die Schatzsuchenden Verblüffendes und Wissenswertes über die Region erfahren. Die Geocaching-Routen sind für Kinder ab sieben Jahren und Erwachsene geeignet und dauern rund zwei Stunden. Für die Schatzsuchenden im Alter von vier bis sechs Jahren gibt es das Kids' Special der GIS-Station in der Heidelberger Weststadt. Für die ganz kleinen Spurensucher heißt es dann, mit Spürsinn und Geschick die Rätsel zu lösen, um den besonderen Schatz zu finden.

Für die richtige Orientierung und die nötige technische Ausrüstung sorgt die GIS-Station der Abteilung Geographie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg: Um 10.00 Uhr und um 13.00 Uhr gibt es eine Einführung zum Geocaching und zur Nutzung der GPS-Geräte. Die GPS-Geräte können gegen ein Pfand kostenfrei ausgeliehen und bis 19.00 Uhr zurückgegeben werden. Die GIS-Station finden Sie im Czernyring 22/10, nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof Heidelberg entfernt. Die Teilnahme am Geocaching Day ist kostenfrei, eine Anmeldung zur Teilnahme ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen finden Sie unter www.gis-station.info.

Gastvortrag über die Möglichkeiten und Grenzen geschlechtergerechter Sprache

Pola Heider (Universität zu Köln) ist am 8. Mai zu Gast in Heidelberg.

Zu dem Vortrag von Pola Heider (Universität zu Köln) laden das Gleichstellungsbüro und das Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ein. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 8. Mai 2018 von 12.00 bis 14.00 Uhr statt. Veranstaltunsort ist das Hörsaalgebäude der Hochschule (H.001, Im Neuenheimer Feld 561, D-69120 Heidelberg). Detaillierte Informationen folgen rechtzeitig.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/geichstellung-und-diversitaet und unter www.ph-heidelberg.de/zentrum-fuer-kinder-und-jugendliteratur.

Diskussionveranstaltung: "Sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen"

Eine Veranstaltung des Studierendenparlaments mit dem Frauennotruf Heidelberg.

Das Antidiskriminierungsreferat des Studierendenparlaments der Pädagogischen Hochschule Heidelberg plant im Sommersemester 2018 gemeinsam mit dem Frauennotruf in Heidelberg drei Veranstaltungen. Neben einer Aufklärung der interessierten Öffentlichkeit soll so insbesondere betroffenen Personen die Kontaktaufnahme mit dem Frauennotruf Heidelberg erleichtert werden.

Die erste Veranstaltung, die für Dienstag, 8. Mai geplant ist, beschäftigt sich mit sexualisierter Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Hierzu sprechen wird Susanne Falk, Fachkraft für Prävention und Intervention bei sexuellem Missbrauch sowie Trainerin für Frauen-Beauftragte in Einrichtungen der Behindertenhilfe. Die öffentliche Diskussionsrunde beginnt um 17.00 Uhr in Raum 112 (Keplerstraße 87, 69120 Heidelberg).

Weitere Informationen finden Sie unter stupa.ph-heidelberg.net.

4x4 Frauenchor beim Freiburger Chorwettbewerb

Heike Kiefner-Jesatkos Chor eröffnet den 2. Teil des Festivals am 9. Mai

Heike Kiefner-Jesatko wird mit dem 4x4 Frauenchor den 2. Teil des Deutschen Chorwettbewerbes (DCW) am 9. Mai um 20 Uhr im Konzerthaus Freiburg musikalisch eröffnen. Der Chorwettbewerb, ein Förderprojekt des Deutschen Musikrates, findet in diesem Jahr vom 5. bis 13. Mai in Freiburg statt. Es werden 5.000 Sängerinnen und Sänger aus 130 Chören zu dem Wettbewerb erwartet.

Weitere Informationen: https://www.musikrat.de/index.php?id=498

red

HSE-Werkstatt: Zugänge zu fachdidaktischer Forschung

Vier Termine im Mai

Die fachdidaktische Werkstatt ist ein extracurriculares Angebot der Heidelberg School of Education (HSE), das sich an alle Studierenden der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und der Universität Heidelberg sowie bereits im Beruf stehende Lehrerinnen und Lehrer mit einem Interesse an Fachdidaktik richtet.

Ziel der Werkstatt ist es, eine Einführung in theoretische und empirische Zugänge zu fachdidaktischer Forschung zu geben. Die unterschiedlichen Konzepte werden von Expertinnen und Experten vorgestellt, die selbst fachdidaktisch forschen und sowohl einen Einblick in den jeweiligen theoretischen/empirischen Ansatz als auch in ihre eigene Forschung biet en. Studierende, die z.B. im Rahmen einer Seminar-, Bachelor oder Master-Arbeit fachdidaktisch forschen, sind eingeladen, dasAngebot der Werkstatt zu nutzen und ihre Arbeiten im Plenum zu diskutieren. Zudem werden die Referentinnen und Referenten jeweils Möglichkeiten fachdidaktischen Forschens darlegen, anhand derer Studierende Ideen für eigene Arbeiten entwickeln können.
Die Werkstatt ist inter- und transdisziplinär angelegt und berücksichtigt didaktische Forschungsansätze und -methoden unterschiedlicher Fachkulturen, die jedoch den Anspruch haben, auf andere Fachkulturen anwendbar und übertragbar zu sein. Diese Übertragbarkeit wird in jeder Sitzung berücksichtigt.

Diese Veranstaltung ist ein kostenfreies Angebot der HSE, finanziert aus Mitteln des Projekts heiEDUCATION. Sie findet im Sommersemester 2018 jeden Mittwoch von 16.00 bis 17.30 Uhr statt. Veranstaltungsort ist die Heidelberg School of Education (Voßstraße 2, Gebäude 4330, D-69115 Heidelberg). Die nächsten Termine:

  • 9. Mai Normativität und Didaktik
    Alexander Wohnig
  • 16. Mai Inter- und Transkulturalität in didaktischer Perspektive
    Yvonne Thösen
  • 23. Mai Quantitative fachdidaktische Forschung
    Kathrin Ding, Anja Lintner
  • 30. Mai Qualitative Einzel- und Gruppeninterviews in der Fachdidaktik
    Johanna Weselek, Benjamin Ewert, Alexander Wohnig

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem angehängten Flyer.

Selbstbehauptungskurs: "Starke Frauen haben viele Gesichter"

Eine Veranstaltung des Studierendenparlaments mit dem Frauennotruf Heidelberg.

Die zweite Veranstaltung, die für den 14. und 15. Mai geplant ist, ist als Selbstbehauptungskurs für Frauen unter der Leitung von Edith Kutsche (Wen-Do-Trainerin und Fachberaterin für Psychotraumatologie) konzipiert. Ziel ist es, Übergriffe in den jeweiligen Situationen frühzeitig zu erkennen, sich davor entsprechend zu schützen oder sie erfolgreich abzuwehren. Die Frauen lernen, ihre persönlichen Grenzen ernst zu nehmen und deutlich zu machen. Die eigenen Stärken sollen bewusst wahrgenommen und gestärkt werden. Veranstaltungsbeginn ist jeweils 17.00 Uhr; der Veranstaltungsort sowie Informationen zur Anmeldung werden noch bekanntgegeben.

Weitere Informationen finden Sie unter stupa.ph-heidelberg.net.

Vortrag: "Autismus und Gesundheit"

Dr. Christine Preißmann, Ärztin und Asperger-Autistin, ist am 17. Mai zu Gast in Heidelberg.

Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen wird der Zugang zum Gesundheitswesen durch viele Hürden erschwert. Medizinische Versorgung und gesundheitliche Situation vieler Betroffener sind deshalb unzureichend. Der Vortrag von Dr. Christine Preißmann, Ärztin und Asperger-Autistin, bietet allen Beteiligten hilfreiche Anregungen, wie eine Zusammenarbeit gelingen kann.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 17. Mai um 19.30 Uhr im Rahmen der jährlichen Autismus-Vortragsreihe statt. Ausgerichtet wird sie von dem Regionalverband zur Förderung von Menschen mit Autismus "Autismus Nordbaden-Pfalz e.V." in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Veranstaltungsort ist der Hörsaal 209 im Altbau (Keplerstraße 87, 69120 Heidelberg). Nach dem Vortrag ist Gelegenheit, mit der Referentin zu diskutieren. Der Eintritt ist kostenlos; um Spenden wird gebeten. 

Bundesfachschaftentagung der Geographie

Die BuFaTa 2018 der Geographie findet in Heidelberg statt.

Die Bundesfachschaftentagung (BuFaTa) der Geographie findet vom 18. bis 21. Mai 2018 in verschiedenen Räumen der Pädagogischen Hochschule und der Universität Heidelberg statt. Erwartet werden rund 120 Teilnehmende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die sich in Arbeitskreisen, Workshops und Exkursionen austauschen. Um Anmeldung bis zum 1. Februar 2018 wurde gebeten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.bufata-heidelberg.de.

Diskussionveranstaltung: "K.O.-Tropfen - Fiese Droge im Glas"

Eine Veranstaltung des Studierendenparlaments mit dem Frauennotruf Heidelberg.

Die dritte Veranstaltung, die für Dienstag, 29. Mai geplant ist, beschäftigt sich mit dem Thema "K.O.-Tropfen - Fiese Droge im Glas". Hierzu spricht Sophia Schreiber (Frauennotruf Heidelberg), die auf das richtige Vorgehen im Ernstfall sowie rechtliche Möglichkeiten eingehen wird. Die öffentliche Diskussionsrunde beginnt um 17.00 Uhr in Raum 112 (Keplerstraße 87, 69120 Heidelberg).

Weitere Informationen finden Sie unter stupa.ph-heidelberg.net.

Heidelberger Vorträge zur Kulinaristik: "Jetzt wird aufgetischt!"

Dr. Claudia Rathmann über Essen und Trinken in der Kinder- und Jugendliteratur.

Essen und Trinken sind komplexe menschliche Grundbedürfnisse und zugleich kulturtragende Kommunikationsformen. Darum wurde die Kulinaristik als Fächer und Branchen übergreifender Beitrag zu den Lebens- und Kulturwissenschaften konzipiert. Ausgangsbasis ist die Erkenntnis, dass das Kulturphänomen Essen den ganzen Menschen betrifft und sich Kulturen im Kontext ihrer rechtlichen, sprachlichen, sozioökonomischen und politischen Systeme auch über ihre Essenordnungen definieren. Leitende Differenzierung ist die Unterscheidung zwischen Essen und Ernährung. Gegenstand ist die Trias von Kultur, Kommunikation und Küche. Voraussetzung ist der Kampf gegen den Hunger in der Welt. Ziel ist die Verdeutlichung der Bedeutungen des Essens und der Gastlichkeit im Aufbau der Kultur(en), in der Verständigung zwischen den Menschen (Generationen) und im Leben des Einzelnen.

Da die Kulturen - und im wachsenden Maße auch die sich globalisierende Nahrungsmittelindustrie - über unsere Essensnormen, Verhaltensrituale und Versorgungsstrukturen mitbestimmen, lässt sich kulinarische Bildung nicht als Privatsache, auch nicht als bloße Frage der Gesundheit etwa im Sinne der WHO erläutern. Sie ist vielmehr Teil der kulturellen und interkulturellen Bildung, also eine Schlüsselqualifikation. Um sie geht es in der Kulinaristik.

Unter der Leitung von Professor Dr. Burckhard Dücker (Universität Heidelberg) und Professorin Dr. Angela Häußler (Pädagogische Hochschule Heidelberg) wird folgender Vortrag zum Thema angeboten:

Dienstag, 29. Mai 2018
"Jetzt wird aufgetischt! Essen und Trinken in der Kinder- und Jugendliteratur"
Dr. Claudia Rathmann (stellv. Schulleiterin in Weinheim; Mitherausgeberin der Zeitschrift "Grundschule Deutsch"

Der Vortrag findet ab 18.15 Uhr im Hörssaalgebäude der Pädagogischen Hochschule Heidelberg statt (Im Neuenheimer Feld 561, 69120 Heidelberg).

Wissensatlas Bildung

Stiftungspublikationen zum Thema Bildung im Netz

Bildung gehört zu den häufigsten Zwecken im Stiftungswesen. 34,6 Prozent aller Stiftungen widmen sich den Themen frühkindliche Bildung und Kita über Schule und berufliche Bildung bis hin zu Hochschule, Aus- und Weiterbildung. Mit dem Wissensatlas Bildung gibt es nun eine zentrale Stelle im Netz für alle Publikationen von Stiftungen rund um das Thema Bildung.

Sabine Süß, Leiterin der Koordinierungsstelle des Netzwerks Stiftungen und Bildung: „Stiftungen verfügen im Bildungssektor über Expertise oder tragen maßgeblich dazu bei, Wissen über Bildung zu generieren. Mit dem Wissensatlas Bildung heben wir diesen Wissensschatz und machen ihn für Wissenschaft, Politik, Medien und Interessierte nutzbar.“

Auf www.wissensatlas-bildung.de sind rund 150 Fachpublikationen, Handlungsempfehlungen oder Projektberichte in Steckbriefen porträtiert. Zu finden sind Veröffentlichungen zu Bildungsthemen im engeren Sinne wie zum Beispiel Schule, Lehrerbildung oder berufliche Bildung und auch zu Themen wie Diversität und Inklusion, Engagementförderung, Wirtschaft und Digitalisierung.
Anlässlich des Themas des Deutschen StiftungsTages 2018 „Digitalisierung“ liegt der aktuelle Schwerpunkt auf Publikationen von Stiftungen zum Handlungsfeld „Digitale Transformation und Bildung“.

Der Wissensatlas ist ein gemeinsames Online-Portal des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen und des Netzwerkes Stiftungen und Bildung. Er wird gefördert von der Joachim Herz Stiftung, der Robert Bosch Stiftung, der Schöpflin Stiftung und der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. 

Katrin Kowark

Quelle: idw-online.de

Israelischer Rentner mit sechs Uni-Abschlüssen

Studiengänge nach Pensionierung begonnen

Ein 88-jähriger Israeli hat nach seiner Pensionierung insgesamt sechs Universitätsabschlüsse gemacht. Chaim Schascha sei der älteste Student der Hebräischen Universität in Jerusalem und habe die meisten Abschlüsse, bestätigte eine Sprecherin der Hochschule. Schascha war im Alter von 16 Jahren aus dem Irak aufgebrochen, um nach Israel einzuwandern. Unterwegs wurde er im Iran verhaftet. Nach seiner Ankunft in Israel arbeitete in der Landwirtschaft. Nach seiner Pensionierung begann er im Alter von 67 Jahren sein erstes Studium. Seit 2002 hat Schascha zwei Bachelor-of-Arts-Titel in Geschichte und Islamwissenschaften sowie vier Magisterstudiengänge in Orientalistik, Politikwissenschaften, Judaistik und Internationalen Beziehungen abgeschlossen.

"Ich brauche immer eine Beschäftigung und will meinen Kopf benutzen", sagte Schascha der Deutschen Presse-Agentur. "Statt meine Zeit in Arztpraxen zu verbringen, höre ich mir lieber Vorlesungen an und gebe Arbeiten ab.“ Am Anfang hätten ihn die jüngeren Kommilitonen als "komischen Vogel" angesehen. "Aber danach sahen sie, dass ich mich beteilige, dass ich etwas beizutragen habe", sagte Schascha, der drei Kinder und elf Enkelkinder hat und im Mai 89 wird. Sein jüngstes Steckenpferd ist die Geografie. "Ich will immer weiterlernen, solange ich noch Kraft habe."

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa)