Ausgabe 2 - Februar 2020

[hop] Wissenschaftsministerin Theresia Bauer hat im Januar 2020 bestätigt, dass die Finanzierung zur Verstetigung des Projekts „Inklusive Bildung Baden-Württemberg“ steht. Auf dieser Basis wird an der Hochschule ein „Zentrum für Inklusive Bildung“ eingerichtet, an dem Bildungsfachkräfte, die selbst Betroffene von Behinderungen sind, sozialversicherungspflichtig eingestellt werden. Sie lehren an Fach- und Hochschulen und vermitteln Studierenden und Seminarteilnehmenden die Lebenswelt und Bedarfe von Menschen mit Behinderung direkt und persönlich. Dass dies eine Form von Bildungsarbeit ist, die dem Inklusionsprofil der Hochschule im Kern entspricht, zeigt der erste Beitrag im aktuellen Newsletter.

Bildungsfachkräfte mit Behinderungen in der Lehre verankert

Zur Verstetigung des Projekts "Inklusive Bildung Baden-Württemberg"

[velo] Wissenschaftsministerin Theresia Bauer hat am Donnerstag, 9. Januar 2020, mitgeteilt, dass die Finanzierung zur Verstetigung des Projekts "Inklusive Bildung Baden-Württemberg" steht. An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg werden nun Bildungsfachkräfte, die selbst Betroffene von Behinderungen sind, sozialversicherungspflichtig eingestellt. Sie lehren an Fach- und Hochschulen und vermitteln Studierenden und Seminarteilnehmerinnen bzw. -teilnehmern die Lebenswelt und Bedarfe von Menschen mit Behinderung direkt und persönlich.

Neues Projekt will Schülerinnen für IT-Laufbahn begeistern

"Zukunfts-Orientierungs-Akademie" (ZOrA) gegründet – Förderung durch Klaus Tschira Stiftung

[velo] Schülerinnen der Oberstufe für eine berufliche Laufbahn im Bereich der Informatik, der Naturwissenschaften und der Technik zu begeistern, ist das Ziel eines neuen Projekts der Hochschule in Kooperation mit der Universität. Junge Frauen lernen hier kreative und soziale Themenfelder der Informatik kennen und sprechen mit Wissenschaftlerinnen und IT-Expertinnen über entsprechende Karrierewege. Die Leitung der "Zukunfts-Orientierungs-Akademie" (ZOrA) haben seitens der Pädagogischen Hochschule Prof. apl. Dr. Nicole Marmé und Dr. Jens-Peter Knemeyer (Institut für Naturwissenschaften, Geographie und Technik) sowie seitens der Universität Prof. Dr. Michael Gertz (Institut für Informatik) inne.

Fahrradfreundliche Hochschule ausgebaut

Zwei neue Reparaturstationen am Altbau und auf dem Campus Neuenheimer Feld aufgestellt. Text: Sebastian Stumpf

[red] Ob mit dem eigenen Rad, einem Drahtesel von VRN-NextBike oder mit dem Dienstrad: Viele nutzen das schnelle und ökologisch sowie gesundheitlich sinnvolle Fortbewegungsmittel, um damit zur Hochschule zu fahren und zwischen den verschiedenen Standorten zu wechseln. Seit kurzer Zeit gibt es zwei Reparaturstationen im Altbau-Fahrradhof und vor dem Hörsaalgebäude. Mit Luftpumpe, Gabelschlüssel, Torx und weiteren Werkzeugen ausgestattet, können kleinere Reparaturen am eigenen Fahrrad vorgenommen werden: Luft nachpumpen, den Sattel einstellen oder auch einen Reifen flicken.

Rektorat und "Students for Future Heidelberg" starten Dialog

Konstruktiver Austausch zu Nachhaltigkeit

[velo] Die "Students for Future Heidelberg" haben sich im Dezember 2019 mit einem Forderungskatalog unter anderem an das Rektorat der Hochschule gewandt. Dieses hat die Studierenden daraufhin für Januar 2020 zu einem offenen Gespräch eingeladen, an dem auch die Leitung des Heidelberger Zentrums Bildung für nachhaltige Entwicklung teilgenommen hat. Am Ende des konstruktiven Austauschs vereinbarten die Anwesenden weitere Gespräche, in denen konkrete Handlungsfelder innerhalb der Hochschule definiert werden sollen.

Erfolgreiche Pilotphase des "Student Service Center"

Neue zentrale Anlaufstelle für Studierende im Januar gestartet. Text: Katja Melzer und Verena Loos

An der Hochschule wird seit Januar 2020 eine neue, zentrale Anlaufstelle für Studierende und Studieninteressierte erprobt: Im Student Service Center werden ab sofort einfache Anfragen, wie etwa die Information zu verschiedenen Fristen oder die Abgabe von Anträgen und Abschluss-arbeiten, direkt bearbeitet. Ergibt sich im Verlauf des Erstgesprächs Bedarf an einer vertieften Beratung, so erfolgt die Weiterleitung an die zuständige Fachabteilung. In den kommenden Monaten sollen eventuell fehlende Bedarfe aufgedeckt und im Anschluss an die Pilotphase nach Möglichkeit in das neue Serviceangebot integriert werden.

Umweltbildung für verantwortungsvolles Konsumverhalten

Kooperationsprojekt mit dem Zoo: Forscher wollen Kindern Bedeutung und Bedarfe von Nutztieren vermitteln - Förderung von der Felix-Wankel-Stiftung

[velo] Die Naturwahrnehmung von Kindern ist zunehmend durch die Medien und weniger durch den direkten Kontakt geprägt. Damit geht häufig ein fehlendes Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Ressourcen und Produkten einher. Forscher der Hochschule wollen nun ein inklusives Unterrichtskonzept entwickeln, mit dem sich Kinder die Bedeutung und Bedarfe von Nutztieren erschließen können. Ziel ist es, dass Kinder mit unterschiedlichen Voraussetzungen im Rahmen der Umweltbildung ein verantwortungsvolles Konsumverhalten aufbauen.

Jetzt bewerben: ProMobiLGS (DAAD/Lehramt.International)

Vollstipendien für Wintersemester 2020/21 - Bewerbung bis 14.04.2020. Text: Anja Bast-Schneider

Ab dem 17.02.2020 können sich Studierende des Studiengangs B.A. Bildung im Primarbereich (Bezug Lehramt Grundschule) für Stipendien zur Förderung von Studienaufenthalten im Rahmen des Projekts ProMobiLGS Programm zur [Förderung der] internationalen Mobilität im Lehramt GrundSchule zum Wintersemester 2020/2021 bewerben. Gefördert werden Studienaufenthalte mit Vollstipendien an ausgewählten Partnerhochschulen in der Schweiz und der Türkei mit vollständiger (angestrebt) Anerkennung der im Ausland erbrachten Studienleistungen. Die vollständigen Bewerbungsunterlagen sind bis zum 14.04.2020 in Papierform im Akademischen Auslandsamt einzureichen.

Jetzt bewerben: Baden-Württemberg-STIPENDIUM

Studienaufenthalte mit 600 Euro und mehr pro Monat gefördert

[red] Studierende der Hochschule und ausgewählter Partnerhochschulen in Chile, Indonesien, Kolumbien und den USA können sich ab sofort und bis zum 28.02.2020 für ein Baden-Württemberg-STIPENDIUM zur Förderung eines Studienaufenthalts bewerben. Die Stipendien sind für Studierende der PH Heidelberg ab 600,00 € / Monat dotiert. Informationen zum Bewerbungsverfahren findet man auf der Homepage des Akademischen Auslandsamtes. Beratung gibt es bei den Beauftragten für die jeweilige Hochschulkooperation und der Leiterin des Auslandsamts Henrike Schön (Sprechstunde in der vorlesungsfreien Zeit s. Homepage AAA).

Paten für Gaststudierende gesucht!

Zu Semesterbeginn internationale Kontakte knüpfen – Zertifikat für Engagement

[red] Um unseren Gaststudierenden aus aller Welt den Einstieg in Heidelberg zu erleichtern, suchen wir Studierende, die sich zu Semesterbeginn einige Wochen als Pate oder Patin engagieren und dabei internationale Kontakte knüpfen wollen. Neben der Möglichkeit, Heidelberg und Umgebung bei verschiedenen Aktivitäten ganz neu kennenzulernen, bietet sich die Gelegenheit, prägende Freundschaften mit Studierenden aus der ganzen Welt zu schließen. Die Patinnen und Paten erhalten ein Zertifikat, das ihr ehrenamtliches Engagement im Akademischen Auslandsamt bescheinigt. Interessierte Studierende melden sich bei unseren Tutoren unter: tutorsaaa☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜vw.ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de.

Auszüge aus den Protokollen der 440. und 441. Senatssitzungen

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Kinderoper DIVAN … der Traum einer Freundschaft

Erfolgreiche und mitreißende Aufführung - Kooperationsprojekt unter Federführung von TRANSFER TOGETHER. Text: Katrin Schweizer

Wenn verschiedenste Gruppen an einem großen Kooperationsprojekt arbeiten, ist eine gemeinsame Vision unerlässlich, um ein beglückendes Ergebnis zu erzielen. An der Kinderoper „DIVAN…der Traum einer Freundschaft“ waren vier Seminare, ein Kinderchor, ein Komponist, eine Arrangeurin, zwei Librettisten und viele helfende Hände beteiligt. Das Ergebnis dieser Kooperation konnte Ende Januar bestaunt werden. Der facettenreiche Abend ließ erahnen, dass es definitiv eine gemeinsame Vision gegeben haben muss. Das TRANSFER TOGETHER-Teilprojekt „Lieder aus der Fremde“ hat die Produktion initiiert und mitgestaltet.

Wie moderne Medien den Unterricht sinnvoll ergänzen können

Die SWR-Bildungsredaktion war im Januar zu Gast an der Hochschule Text: Verena Loos und Thorsten Lorenz

Stellen Sie sich vor, Sie sind Lehrer bzw. Lehrerin und wollen Ihren Schülerinnen und Schülern eine unmittelbare Erfahrung mit den Tieren des Waldes ermöglichen. Sie legen einen Termin fest, planen die Route, holen die Einverständniserklärung der Schulleitung und der Eltern ein, informieren über die notwendige Kleidung, betreuen die Kinder vor Ort. Nur die Tiere, die machen irgendwie nicht mit. Kein Eichhörnchen lässt sich sehen, auch kein Reh, von Wildschweinen gar nicht erst zu reden… Enttäuscht gehen die Kinder wieder nach Hause. Sie selbst sind etwas ratlos – diese Unterrichtseinheit hatten Sie sich irgendwie anders vorgestellt. Klingt gar nicht so unrealistisch, oder?

Den Klimawandel begreifbar machen

Abschließende Vorträge der Reihe „Bildung bitte!“ im Wintersemester thematisieren die Klimakommunikation.Text: Karin Vogt und Antje Schröder-Schulz

Auch bei den letzten beiden Veranstaltungen der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Bildung bitte! trifft Nachhaltigkeit - Unsere Zukunft im Klimawandel“ war der Hörsaal 002 auf dem Campus „Neuenheimer Feld“ gut gefüllt. Pünktlich zum ersten Vortragsthema „Klimakommunikation“ wurde am 14. Januar „Klimahysterie“ zum Unwort des Jahres 2019 gewählt und lieferte dem Meteorologen und ZDF-Wetter-Moderator Özden Terli eine passende Vorlage für den Einstieg. Terli, Redakteur der ZDF-Wetterredaktion, präsentierte interessante Daten und Zusammenhänge zum Klimawandel, unterstützt durch Einspieler seiner Sendungen.

Hallenfußball in Plastikkugeln

Erfolgreiches Bubbleball-Turnier der Sportfachschaft – Veranstaltung wurde bereits zum sechsten Mal durchgeführt. Text: Jonas Winter

Bereits zum sechsten Mal veranstaltete die Sportfachschaft der Hochschule das alljährliche Bubbleball-Turnier, eine Form des Hallen-fußballs, bei dem die Teilnehmenden über ihren Oberkörper aufblasbare Kugeln stülpen und damit Fußball spielen. In diesem Jahr traten am 19. Januar in der Sporthalle der Hochschule zehn Teams gegeneinander an; mit von der Partie waren u.a. auch Teams aus früheren Jahren, eine Mannschaft des „Beta-Teams“, das die Einführungswoche für neue Studierende ausrichtet, sowie eine Mannschaft des Mineralwasser-anbieters Viva con Agua. Diesjähriger Sieger war „Euer Lieblingsteam“.

Effektive Kompetenzdiagnose in der Lehrerbildung

Professionalisierungsprozesse angehender Lehrkräfte untersuchen

[red] Das Ziel des interdisziplinär angelegten Bandes ist die Entwicklung und Validierung standardisierter Testverfahren zur Erfassung von Professionalisierungsprozessen im Lehramtsstudium. Hierbei werden für die Testentwicklung in Deutsch, Mathematik und Geschichte sowie für den kompetenten Umgang mit Heterogenität ein gemeinsamer theoretischer Rahmen sowie ein gemeinsames methodisches Vorgehen zugrunde gelegt. So soll es ermöglicht werden, vergleichbare Ergebnisse für Professionali-sierungsprozesse angehender Lehrkräfte in den verschiedenen Domänen zu erzielen, die bislang nur eingeschränkt vorliegen. Springer, Wiesbaden, 2018, ISBN 978-3-658-20120-3, 49,99 €, 196 Seiten.

Herausragende Hausarbeiten im Sachunterricht gewürdigt

Didaktisch versierte Ansätze für das Lernen in der Grundschule ausgezeichnet

[red] Das Institut für Sachunterricht der Pädagogischen Hochschule Heidelberg hat 2020 bereits zum zwölften Mal besonders herausragende wissenschaftliche Arbeiten von Studierenden ausgezeichnet. Prämiert wurden Arbeiten, die thematisch in einer Fachdidaktik sachbezogenen Lernens in der Grundschule oder der auf diesen Lernbereich bezogenen Grundschuldidaktik angesiedelt sind. Das Preisgeld von je 200 Euro wird von Herwig Weidmann, langjähriger Geschäftsführer des Instituts für Sachunterricht, gestiftet.

Norbert Giovannini für Beitrag um jüdische Geschichte geehrt

"Obermayer Award 2020" für den ehemaligen Lehrenden in Berlin verliehen

[velo] Am 27. Januar 2020 wurde im Berliner Abgeordnetenhaus der "Obermayer Award 2020" an Norbert Giovannini verliehen. Der Alumni und Lehrender im Ruhestand der Pädagogischen Hochschule Heidelberg erhält die Auszeichnung für sein herausragendes Engagement zur Bewahrung jüdischer Geschichte in Heidelberg. "Mit ihrem unermüdlichen Einsatz zeigen die diesjährigen Preisträger uns, was wir aus der Vergangenheit lernen können und welche Gefahr von Vorurteilen und Rassismus in der heutigen Zeit ausgeht", sagte Joel Obermayer, Geschäftsführer von "Widen the Circle", einer Abteilung der Obermayer-Stiftung.

Engagierter Gehörlosenlehrer und Sonderpädagoge

Professor Bruno Fischer ist im Dezember 2019 gestorben - Sein Hauptwerk "Gehörlosenunterricht" ist 1982 erschienen

[red] Professor Bruno Fischer ist am 27. Dezember 2019 gestorben. Bruno Fischer war von 1969 bis zu seiner Pensionierung Ende des Wintersemesters 1989/90 im damaligen Institut für Hör-, Sprach- und Sehgeschädigtenpädagogik des Fachbereichs Sonderpädagogik tätig. Vor seiner Berufung an die Hochschule war Herr Fischer von 1951 bis 1969 als Gehörslosenlehrer an der Gehörlosenschule in Heidelberg-Neckargmünd tätig und absolvierte in dieser Zeit auch den Ausbildungsgang zum Gehörlosenpädagogen. Während seiner Tätigkeit erwarb er sich einen Ruf als hervorragender Schulpraktiker für gehörlose Kinder und Jugendliche.

Für Kurzentschlossene: Freie Plätze in DAF-/DAZ-Weiterbildung

Berufsbegleitende Weiterbildung für Lehrkräfte sowie andere Pädagoginnen und Pädagogen im DaF-/ DaZ-Bereich. Text: Antje Schröder-Schulz und Verena Loos

In der Weiterbildung „Deutsch als Fremd- und Zweitsprache“ der Professional School der Hochschule sind für März 2020 noch Plätze frei. Das mehrtätige Angebot richtet sich an Lehrkräfte, die Deutsch als Fremd- und oder Zweitsprache unterrichten. Auch Pädagoginnen und Pädagogen, die in anderen Kontexten mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen arbeiten, die Deutsch nicht als Muttersprache sprechen, profitieren von dieser kompakten Weiterbildung. Die Teilnahmegebühr beträgt 420 Euro; die Weiterbildung wird mit einem Hochschulzertifikat mit 5 ECTS-Punkten abgeschlossen. Eine Anmeldung ist bis zum 21. Februar 2020 per E-Mail an profschool☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de möglich.

"Digital Mentors": Informationstag und Beratungsworkshop

Ein Angebot u.a. für Lehrende der Pädagogischen Hochschule

Als gemeinsame Einrichtung der Universität und der Pädagogischen Hochschule startet die Heidelberg School of Education im Wintersemester 2019/2020 die Good-Practice-Initiative "Digital Mentors". Diese soll dazu beitragen, am Standort Heidelberg die vielfältigen Möglichkeiten des digitalen Lernens in der lehramtsbezogenen Hochschullehre besser sichtbar zu machen, die personelle Vernetzung und den Wissenstransfer voranzutreiben, das Angebot an digital gestützten Lehrveranstaltungen oder Lehrveranstaltungsteilen zu erweitern.

Juniorprofessur (Tenure Track): Allgemeine Pädagogik

Beginn: Wintersemester 2020/21

Die Professur ist dem Institut für Erziehungswissenschaft zugeordnet. Die Stelle ist zunächst auf drei Jahre befristet. Bei positiver Zwischenevaluation erfolgt die Verlängerung um weitere drei Jahre gem. § 51 Abs. 7 LHG. Bei positiver Abschlussevaluation gemäß den Anforderungen der Satzung zur Qualitätssicherung für Juniorprofessuren der PH Heidelberg erfolgt nach sechs Jahren die Übernahme in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis (W3).

Juniorprofessur (Tenure Track): Physik und ihre Didaktik

Beginn: Wintersemester 2020/21

Die Professur ist dem Institut für Naturwissenschaften, Geographie und Technik zugeordnet. Die Stelle ist zunächst auf drei Jahre befristet. Bei positiver Zwischenevaluation erfolgt die Verlängerung um weitere drei Jahre gem. § 51 Abs. 7 LHG. Bei positiver Abschlussevaluation gemäß den Anforderungen der Satzung zur Qualitätssicherung für Juniorprofessuren der PH Heidelberg erfolgt nach sechs Jahren die Übernahme in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis (W3).

Akademischer Rat (w/m/d) am Institut für Sonderpädagogik

Beginn: 1. August 2020; Besoldungsgruppe A13

Aufgabenbereiche: Lehre im Lehramtsstudiengang Sonderpädagogik (Handlungsfeld „Sonderpädagogischer Dienst/Kooperation/inklusive Bildungsangebote“) sowie im Übergreifenden Studienbereich (ÜSB) oder entsprechenden Modulen der übrigen Lehramtsstudiengänge mit dem Schwerpunkt auf der Vermittlung von Kompetenzen zur Beratung, Kooperation und Konfliktlösung als Vorbereitung auf die Arbeit in inklusiven Schulsettings sowie zur Organisationsentwicklung und institutioneller Kooperation (Lehrverpflichtung gemäß LVVO: derzeit 15 SWS).

Jobangebote für Studierende finden Sie übrigens auch

Wichtige Informationen rund um Jobs für Studierende befinden sich auf den Webseiten des Deutschen Studentenwerks.

Gemeinsame Forschung für Klimaschutz in Reallaboren

Ministerium stellt 6 Millionen Euro für das Forschungsformat Reallabor bereit

[red] Themen wie klimagerechte Mobilität und Stadtentwicklung sowie schonender Verbrauch von Ressourcen sind von großer gesellschaftlicher Relevanz und spielen auch in der Forschung eine wichtige Rolle. Mit der Ausschreibung der Förderlinie „Reallabor Klima“ führt das Wissenschaftsministerium die Förderung von Reallaboren fort. Für eine dreijährige Laufzeit der Reallabore stehen insgesamt 6 Millionen Euro zur Verfügung.

Lehrpreis der Hochschule

Gewürdigt werden herausragende und beispielhafte Lehrleistungen – 3.000 Euro Preisgeld

[red] Die Pädagogische Hochschule Heidelberg schreibt jährlich im Wechsel einen hochschulinternen Lehrpreis und einen Forschungsförderpreis aus. 2020 wird der Lehrpreis zum zweiten Mal vergeben, mit dem herausragende und beispielhafte Leistungen in der Lehre gewürdigt werden sollen. Als Kriterien für eine erfolgreiche Förderung gelten zum Beispiel eine gelungene Feedback-Kultur, der gezielte Einsatz von neuen Lehr-, Lern und Prüfungsformen oder eine besondere internationale und interkulturelle Perspektive. Das Preisgeld von 3.000 Euro ist für Lehre, Forschung und Entwicklung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zu verwenden.

Jetzt bewerben: Interne Forschungsförderung

Bereitgestellt werden Mittel zur Durchführung von Forschungsvorhaben

[red] Die bildungswissenschaftliche Forschung ist eine Kernaufgabe der Hochschule. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschäftigen sich mit aktuellen Fragen zu Bildung, zu Lern- und Lehrprozessen und zur Professionalisierung von Lehrpersonen. Dabei ergänzen sich sowohl die unterschiedlichen Perspektiven der allgemeinen Bildungswissenschaften, der Fachdidaktiken und der Sonderpädagogik als auch verschiedene forschungsmethodische Zugänge. Die Forschungsvorhaben lassen sich ferner im Spektrum zwischen grundlegender Forschung und der Entwicklung von Bildungsinnovationen verorten.

Zuschüsse für wissenschaftliche Tagungen beantragen

Tagungsorganisation und Nachwuchsförderung im Fokus

[red] Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Pädagogischen Hochschule Heidelberg beschäftigen sich primär mit aktuellen Fragen zu Bildung, zu Lern- und Lehrprozessen und zur Professionalisierung von Lehrpersonen. Um mit Forschenden anderer Organisationen zusammen zu kommen und in den direkten Austausch zu treten, präsentieren sie ihre Forschungsergebnisse auf wissenschaftlichen Tagungen. Im Rahmen von öffentlicher Wissenschaft stellen sie ihr Wissen zudem der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung.

Campus Heidelberg

 

Dieses Bild haben wir auf dem Campus der Hochschule aufgenommen - aber wo? Die Auflösung gibt's im nächsten Newsletter.

Auflösung zum Januar-Newsletter:

 

Winterliche Hochschule

Studienberatung auf der "Jobs for Future"-Messe in Mannheim

Vom 13. bis 15. Februar finden Sie unser Team aus dem Studienbüro auf der "Jobs for Future"-Messe in Mannheim

Unser Studienprofil umfasst insbesondere Bildungsberufe (Schwerpunkt: Lehrerbildung) und deckt die Lebensspannen bis hin zur beruflichen Weiterbildung ab. Unser Handeln richten wir prioritär am Bedarf und an den Bedürfnissen unserer Studierenden aus: Rund 4.600 angehende Bildungsexpertinnen und -experten werden hier von über 300 Professorinnen und Professoren bzw. Lehrenden in (sonder-) pädagogischem Wissen, Fachwissenschaften und Fachdidaktiken ausgebildet sowie in weiteren bildungswissenschaftlichen Kompetenzen geschult. Sämtliche Studiengänge zeichnen sich durch einen engen Bezug zur Praxis sowie durch forschungsbasierte Lehre aus.

Tag der Mathematik am 18.2.

Gemeinsame Veranstaltung von Universität und Pädagogischer Hochschule für Schülerinnen und Schüler

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg und die Universität Heidelberg laden Lehrkräfte mit ihren Unter- und Mittelstufenschülerinnen und -schülern ein, am Dienstag, 18. Februar 2020 die Faszination der Mathematik in Vorträgen, Spielen und Wettbewerben zu erleben. Ihre Ansprechpartner an der PH Heidelberg ist Professor Dr. Markus Vogel (Institut für Mathematik und Informatik). Weitere Informationen finden Sie rechtzeitig unter www.mathinf.uni-heidelberg.de/tagdermathematik.

Heidelberg Masterclass: Dozentenkonzert am 21.2.

Ein Konzert mit Stefan Tarara (Violine) und Lora Vakova-Tarara (Klavier)

In Kooperation mit der Abteilung Musik der Hochschule wird vom 19. bis 23. Februar 2020 der erste internationale Heidelberger Meisterkurs stattfinden. Das Dozentenkonzert mit Stefan Tarara (Violine) und Lora Vakova-Tarara (Klavier) findet am Freitag, 21. Februar statt. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr in der Aula der Hochschule (Keplerstraße 87, D-69120 Heidelberg). Die Karten für 25,- Euro (Ermäßigt: 15,- Euro) können bei Zigarren Grimm (Sofienstraße 11, D-69115 Heidelberg) oder per info☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜heidelbergmasterclass☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜com erworben werden. Weitere Informationen finden Sie unter heidelbergmasterclass.com.

ZOrA: "Programmieren lernen" am 25.2.

Ein Angebot für Mädchen im Rahmen der "Zukunfts-Orientierungs-Akademie"

Die "Zukunfts-Orientierungs-Akademie" (ZOrA), ein Projekt der Pädagogischen Hochschule Heidelberg in Kooperation mit der Universität Heidelberg, hat das Ziel, Mädchen der Oberstufe für IT-Themen zu begeistern und berufliche Möglichkeiten aufzuzeigen. Vor diesem Hintergrund bietet ZOrA die Möglichkeit, an einem bundesweiten Informatik-Wettbewerb teilzunehmen. Es sind keine Programmierkenntnisse erforderlich. Am Dienstag, 25. Februar zwischen 11.00 und 15.00 Uhr können die Teilnehmerinnen die Grundlagen lernen, unter Anleitung üben und an einem Probewettbewerb teilnehmen.

ZOrA: "IT, Wissenschaft & Wirtschaft" vom 26. bis 28.2.

Ein Angebot für Mädchen im Rahmen der "Zukunfts-Orientierungs-Akademie"

Die "Zukunfts-Orientierungs-Akademie" (ZOrA), ein Projekt der Pädagogischen Hochschule Heidelberg in Kooperation mit der Universität Heidelberg, hat das Ziel, Mädchen der Oberstufe für IT-Themen zu begeistern und berufliche Möglichkeiten aufzuzeigen. ZOrA bietet vom 26. bis 28. Februar 2020 den Kurs "IT, Wissenschaft & Wirtschaft" an. Die Teilnehmerinnen lernen unter anderem den Software-Konzern SAP und das Heidelberg Institute of Theoretical Studies (HITS) kennen.

HSE-Kamingespräche mit Lehrkräften am 27.2. & 25.3.

Studierende stellen Fragen zum Schulalltag – Lehrkräfte geben Antwort. Ein Angebot für Studierende im Sekundarbereich

Sie sind Studierende/r mit dem Berufsziel Lehrer/in der Sekundarstufe I und II, haben aber noch keine konkrete Vorstellung davon, wohin Sie Ihr Studium führen wird? Sie haben bereits erste praktische Erfahrungen gesammelt und würden sich hierüber gerne austauschen? Wenn Sie herausfinden möchten, wie das Lehrerleben aus der Sicht erfahrener Berufspraktiker aussieht und warum es sich lohnt, diesen herausfordernden Beruf anzustreben, lädt die Heidelberg School of Education Sie herzlich zu ihrem Kamingesprächen ein.

Thementag am 5.3.: "…nicht ohne meine Eltern!"

Ein Angebot der Vereinigung für Interdisziplinäre Frühförderung in Kooperation mit der Hochschule

Für die bestmögliche Förderung von Kindern mit Entwicklungsrisiken ist eine tragfähige Beziehung und vertrauensvolle Kommunikation zwischen Eltern und Mitarbeitenden in der Frühförderung wesentlich. Die Vereinigung für Interdisziplinäre Frühförderung e.V. - Landesvereinigung Baden-Württemberg (VIFF-BW) veranstaltet daher am Donnerstag 5. März 2020 den Thementag "...nicht ohne meine Eltern!". Als Kooperationspartner ist das Institut für Psychologie der Pädagogischen Hochschule Heidelberg sowie die gemeinsame Kommunale Gesundheitskonferenz von Rhein-Neckar-Kreis und Stadt Heidelberg beteiligt.

Orientierungstag Rhein-Neckar am 7.3.

Die Hochschule informiert über ihr Studienangebot

Der Orientierungstag Rhein-Neckar stellt im Rahmen der "Studienorientierung Rhein-Neckar" ein umfassendes Angebot für Studieninteressierte bereit. Auch die Hochschule wird sich beteiligen und am 7. März über ihr Studienangebot sowie über die Studienplatzvergabe und das Bewerbungsverfahren informieren. Die Veranstaltung findet von 10.00 bis 15.00 Uhr im Mannheimer Schloss statt (Bismarckstraße, D-68161 Mannheim). Weitere Informationen finden Sie unter www.orientierungstage-rhein-neckar.de.

65 Studierende pro Professor

Die Betreuungsrelation zwischen Professoren und Studierenden hat sich minimal verbessert

Das Betreuungsverhältnis an deutschen Hochschulen hat sich 2018 minimal verbessert. Es liegt im Durchschnitt bei 65 Studierenden pro Hochschullehrerin beziehungsweise Hochschullehrer. Im Vorjahr waren es noch 66 Studierende, 2010 allerdings 60. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor, die für "Forschung & Lehre" ausgewertet wurden.

Lehrerberuf hat an Ansehen verloren

Professoren belegen Platz 2 auf der Rangliste des Ansehens in einer neuen Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung

[hop] Professoren genießen in der Öffentlichkeit hohen Respekt. Das geht aus einer Studie im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung hervor. Demnach glaubten 26 bzw. 48 Prozent der Befragten, dass Professoren sehr viel bzw. viel Respekt genießen. Lediglich Hausärzte erzielten einen besseren Wert. Doch nahezu alle Berufsgruppen an Ansehen verloren. Am meisten eingebüßt haben Lehrer. 42 Prozent der Befragten gaben an, Lehrer hätten früher mehr Anerkennung genossen, lediglich 14 Prozent sagten, der Respekt sei gestiegen. Im Saldo macht das ein Minus von 28 Prozent. Ähnlich schlecht steht es um Hausärzte (minus 21 Prozent), Polizisten (minus 18) und Politiker (minus 17). Bei Professoren beträgt das Minus sieben Prozent. Die Umfrage finden Sie hier.