Ausgabe 6 - Juli 2020

[hop] Es passiert viel in Sachen Forschung zur Bekämpfung zum Umgang mit dem Coronavirus - auch an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg! Lernen Sie Projekte und Studien im ersten Beitrag des Newsletters kennen. Und: Wie gestaltet sich das „digitalisierte Studium“ im Sommersemester eigentlich so? Welche Vorteile und welche Tücken hat es? Der Südwestrundfunk hat dazu eine kurze Dokumentation gedreht, die einen Studierenden der Pädagogischen Hochschule Heidelberg im Alltag begleitet und Dr. Marco Kalz, Professor für Mediendidaktik, zu dieser nach wie vor ungewöhnlichen Situation befragt. Sie finden den Link zum Film im dritten Beitrag des Juli-Newsletters.

Beiträge zu Bekämpfung und Umgang mit Corona-Pandemie

Forschungsprojekte und Studien an der Hochschule

[velo] Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg hat am 22. Juni 2020 eine Übersicht mit ausgewählten COVID-19-Forschungsprojekten, Studien und Angeboten veröffentlicht: "Wir möchten beispielhaft zeigen, was die Hochschulen und Universitätskliniken im Land in der Corona-Forschung zur Bekämpfung des Virus und zur Bewältigung seiner Auswirkungen bewirken - und deren Engagement honorieren. Es ist beeindruckend, was hier alles geleistet wird", so Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.

Mapping Corona

Jugendliche lernen, Karten und Grafiken über COVID-19 zu lesen

[velo] Die Abteilung Geographie der Pädagogischen Hochschule Heidelberg hat einen neuen Online-Kurs über die Ausbreitung des Coronavirus entwickelt: Bei dem kostenfreien Angebot lernen Jugendliche, Karten und Grafiken über COVID-19 zu lesen und zu interpretieren. Die Schülerinnen und Schüler erwerben zudem wichtige Kompetenzen im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung. Der Kurs "'Mapping Corona' - Was uns Karten und Satellitenbilder über COVID-19 sagen können" ist ab sofort online verfügbar; er richtet sich an Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 7 bis 9 sowie an Lehrkräfte.

Wenn Corona das Studium umkrempelt

Digitales Studium in Heidelberg. Text: Andrea Trautvetter

Das gab es noch nie: alle Studenten studieren nur noch online, verfolgen Geistervorlesungen und das Studentenleben spielt sich nur in digitalen Foren ab. Was macht das mit den Studenten und Dozenten? Der Südwestrundfunk hat einen kurzen Film zur Situation der Studierenden im Sommersemester 2020  am Beispiel der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg gedreht. Hier geht es zum Film.

Online-Bewerbung für Bachelorstudiengänge seit 1. Juni

Ende der Bewerbungsfrist: 20. August 2020

[velo] Eine Kernaufgabe der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ist die Ausbildung von professionellen Fach- und Führungskräften für pädagogische Berufe (Schwerpunkt: Lehramt): Rund 4.500 Studierende werden von etwa 330 hauptamtlichen ProfessorInnen bzw. Lehrenden und zahlreichen zusätzlichen Lehrbeauftragten in pädagogischem Grundwissen, Fachwissenschaften und Fachdidaktiken ausgebildet - mit Praxisbezug vom ersten Tag an. Informationen zum Studienangebot finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/studienangebot.

Soforthilfe für Studierende

Baden-württembergisches Wissenschaftsministerium stellt Mittel für coronabedingte Zusatzausgaben und Belastungen von Studierenden bereit – ab sofort Anträge stellen. Text: Henrike Schön

Die Mittel des Ministeriums für Wissenschaft Forschung und Kunst Baden-Württemberg für die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit können im laufenden Jahr 2020 für unvorhergesehene Zusatzausgaben und Belastungen, die Studierenden aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie entstanden sind, eingesetzt werden. Ab sofort können auslandsmobile oder und internationale Studierende Anträge an das Akademische Auslandsamt der Pädagogischen Hochschule Heidelberg stellen.

Neue Fristen: ProMobiLGS (DAAD/Lehramt.International)

Studierende können sich jeweils zum 1. März für das folgende Wintersemester und zum 1. Oktober für das folgende Sommersemester bewerben!

Für Studierende des Studiengangs B.A. Bildung im Primarbereich (Bezug Lehramt Grundschule) stehen Stipendien zur Förderung von Studien-aufenthalten im Rahmen des Projekts ProMobiLGSProgramm zur [Förderung der] internationalen Mobilität im Lehramt GrundSchule bereit. Gefördert werden Aufenthalte mit Vollstipendien an Partnerhochschulen in der Schweiz, der Türkei und den USA mit vollständiger (angestrebt) Anerkennung der im Ausland erbrachten Studienleistungen. Die Bewerbungsunterlagen sind in Papierform dem Auslandsamt zuzusenden. Für die weitere Projektlaufzeit sind die Fristen: 1. März für das folgende Winter- und 1. Oktober für das folgende Sommersemester. Letzter Bewerbungstermin im Projekt ist der 1. März 2022.

Virtuelles Auslandssemester

Kombinierte digitale und physische Mobilität im Erasmus+ -Programm 2020/21. Text: Sabine Franke

Neu im ERASMUS+ Programm: Studierende, die in den kommenden Monaten am Erasmus+-Programm teilnehmen, profitieren von einer kombinierten Mobilität. Damit ist die Kombination digitaler Lehrveranstaltungen an unseren Partnerhochschulen in Verbindung mit der eigenen Anwesenheit im Gastland gemeint. Dies ist ebenfalls für Online-Praktika möglich. Graduiertenpraktika, also Praktika, die nach Beendigung des Studiums absolviert werden, können bedingt durch die Coronakrise nun innerhalb von 18 Monaten durchgeführt werden, statt wie zuvor in 12 Monaten.

Förderung Studierender und Nachwuchswissenschaftler

Stipendien für ausländische Studierende und Doktorandinnen sowie Doktoranden: DAAD-STIBET. Text: Henrike Schön

Das kombinierte DAAD Stipendien- und Betreuungsprogramm (STIBET) wird aus den Mitteln des Auswärtigen Amts finanziert. Es dient der verbesserten Betreuung ausländischer Studierender und Doktorandinnen sowie Doktoranden und stellt gleichzeitig Stipendien für dieselbe Adressatengruppe bereit. Studierende und Doktoranden, die einen Abschluss an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg anstreben, können sich bis zum 31.07.2020 für eine der Stipendienlinien im Akademischen Auslandsamt bewerben. Es handelt sich um Teilstipendien, nicht um Vollstipendien. Eine mehrmalige Förderung ist möglich.

Neue Fahrradreparaturstation vor der Sporthalle

Hochschule baut Service für Radlerinnen und Radler aus

[hop] Seit Neuestem gibt es eine dritte Fahrradreparaturstation an der Hochschule: Sie steht an der PH-Sporthalle im Neuenheimer Feld und ergänzt somit diejenigen beim Altbau sowie vor dem Hörsaalgebäude beim Neubau. Mit Luftpumpe, Gabelschlüssel, Torx und vielen weiteren Werkzeugen ausgestattet, können hier kleinere Reparaturen am eigenen Fahrrad vorgenommen werden: Luft nachpumpen, den Sattel einstellen oder auch einen Reifen flicken. Da gerade in Coronazeiten noch mehr Menschen das Fahrrad als zentrales Fortbewegungsmittel nutzen, kann die zusätzliche Fahrradstation von Nutzen sein.

Vorlesungszeiten im Wintersemester 2020/2021

Corona-bedingte Änderungen - bitte beachten!

01.10.2020: Semesterbeginn
19.10.2020 – 23.10.2020: Beratungstage
26.10.2020 – 31.10.2020: Blockveranstaltungen aus dem SoSe 2020 und aus dem WS 2020/21 (voraussichtlich digitale Fernlehre)
2.11.2020 – 19.12.2020: Vorlesungen
21.12.2020 – 02.1.2021: Weihnachtspause
4.01.2021 – 9.1.2021: Studienwoche (asynchrone, digitale Fernlehre)
11.01.2021 – 12.02.2021: Vorlesungen
13.02.2021 – 24.02.2021: Prüfungstage
31.03.2021: Semesterende

Feldspaziergang in den Wiesenäckern

Gut besuchtes gemeinsames Bildungsformat vom Team Ökogarten und Projekt „Regio Foodhunter“. Text: Prof. Dr. Lissy Jäkel

Um die Wertschätzung der Arbeit der Landwirte und der „Schätze des Bodens“ im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu fördern, kooperiert das Team Ökogarten der Hochschule in verschiedenen Projekten mit regionalen Landwirten, etwa im Projekt „Bildung schmeckt – Regio Foodhunter“. Der Wissenstransfer zwischen der Hochschule und der Metropolregion Rhein-Neckar wird auch durch das Projekt Transfer Together gefördert, an dem der Ökogarten mitwirkt. Die Stadt Heidelberg und ihr Bildungsprogramm „Natürlich Heidelberg“ sind weitere Kooperationspartner. Gemeinsam wurde am 11. Juni 2020 das Bildungsformat „Feldspaziergang“ angeboten, das vom Projekt Regio Foodhunter entwickelt wurde.

Stimmprophylaxe im Lehrberuf

Logopädinnen-Gastvortrag im Fach Sprecherziehung. Text: Laura Schuster Camposeco

Was hat der Lehrberuf eigentlich mit der Stimme zu tun? Warum ist überhaupt Stimmprophylaxe wichtig? Zu diesen und ähnlichen Fragen hielten die Logopädinnen Kim Adelaide und Valeska Fehrer auf der Plattform Edudip am 20. Mai einen Gastvortrag im Fach Sprecherziehung, der bei rund 70 Mitarbeitenden und Studierenden der Hochschule großen Anklang fand. Deutlich wurde, so auch das Ergebnis internationaler Studien, dass die Stimme eines der wertvollsten Werkzeuge der Lehrenden ist und trotzdem oft stark vernachlässigt wird.

Bewegte Hochschullehre

Einführung in das Heidelberger Modell der bewegten Lehre. Von Robert Rupp, Chiara Dold und Jens Bucksch

[hop] Die Autoren stellen in der Reihe „essential“ ein innovatives Lehr-Lernkonzept vor, welches das Potenzial bewegungsaktivierender Ansätze nutzt, um Hochschullehre motivierender, lerneffizienter und gesundheitsförderlicher zu gestalten. Basierend auf aktuellen Erkenntnissen der Gesundheits-, Arbeits- und Lernforschung wird mit dem Heidelberger Modell bewegter Lehre ein erprobter Ansatz präsentiert, der hochschulische Lehr-Lernprozesse mit leichter (Mikro-)Bewegung – wie (Auf-)Stehen oder (Umher-)Gehen – lernzeitschonend und lehrnah zusammenführt.

Prof. Dr. Birgit Werner in Expertenkommission berufen

Stellungnahme der Friedrich-Ebert-Stiftung zur Einschätzung der Situation und Maßnahmen im nächsten Schuljahr

[hop] Wie sieht das nächste Schuljahr aus? Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat eine prominent besetzte Expertenkommission aus Wissenschaft, Schulpraxis, Eltern- und Schülerorganisationen und den Schulträgern zusammengestellt, um diese Frage zu diskutieren und Vorschläge zu entwickeln. Mitglied der Kommission ist auch Prof. Dr. Birgit Werner, Direktorin des Instituts für Sonderpädagogik und Leiterin der Beratungsstelle LRS und Dyskalkulie. Die Experten gehen davon aus, dass es einen völlig unbeschränkten Unterricht wie vor der Corona-Krise auf absehbare Zeit nicht geben wird. Ihr Fazit: „Wohl selten war die Vorbereitung des kommenden Schuljahrs so wichtig wie jetzt.“

W3-Professur für Medienbildung zu besetzen!

Beginn: Sommersemester 2021

Aufgaben: Die Stelleninhaberin / Der Stelleninhaber vertritt das Fachgebiet „Medienbildung“ in seiner ganzen Breite in Forschung und Lehre. Dazu gehören insbesondere
• Lehre im Umfang von 9 SWS gemäß LVVO in diesem Bereich mit besonderer Berücksichtigung digitaler Medien in allen Studiengängen
• Forschung im interdisziplinären Kontext
• Mitarbeit an der Konzeption und Weiterentwicklung von Studienangeboten
• Mitwirkung an der Entwicklung bildungswissenschaftlich fundierter Lehr-Lern-Konzepte der Hochschule

Vollzeitstelle Pädagogische Leitung (m/w/d)

Annelie-Wellensiek-Zentrum für Inklusive Bildung (AW-ZIB): 100 % TV-L EG 13 unbefristete, grundsätzlich teilbare Stelle ab 1. November

Das vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg geförderte Annelie- Wellensiek-Zentrum für Inklusive Bildung (AW-ZIB) der Pädagogischen Hochschule Heidelberg stellt eine bundesweit und international einzigartige Lehr- und Forschungseinrichtung dar, in der inklusions-orientierte Bildungsangebote durch Bildungsfachkräfte (Menschen mit Behinderung) als „Experten in eigener Sache“ in die Hochschullehre eingebracht werden. (Weitere Informationen zu dem Projekt „Inklusive Bildung Baden- Württemberg“ finden Sie unter https://bw.inklusive-bildung.org/)

Vollzeitstelle Koordination (m/w/d)

Annelie-Wellensiek-Zentrum für Inklusive Bildung (AW-ZIB): 100% TV-L EG 13 unbefristete, grundsätzlich teilbare Stelle ab 1. November

Das vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg geförderte Annelie- Wellensiek-Zentrum für Inklusive Bildung (AW-ZIB) der Pädagogischen Hochschule Heidelberg stellt eine bundesweit und international einzigartige Lehr- und Forschungseinrichtung dar, in der inklusions-orientierte Bildungsangebote durch Bildungsfachkräfte (Menschen mit Behinderung) als „Experten in eigener Sache“ in die Hochschullehre eingebracht werden. (Weitere Informationen zu dem Projekt „Inklusive Bildung Baden- Württemberg“ finden Sie unter https://bw.inklusive-bildung.org/)

Informationssicherheitsmanager/in (m/w/d) gesucht!

100%; bis TV-L EG 13; die Stelle ist grundsätzlich teilbar

Ihre Aufgaben: 
· Weiterentwicklung und Umsetzung des Informationssicherheitsmanagementsystems der Hochschule
· Erstellung von Richtlinien und Verfahrensbeschreibungen im Bereich der Informationssicherheit
· Analyse und Bearbeitung von Informationssicherheitsvorfällen
· Initiierung, Umsetzung und Kontrolle von Informationssicherheitsmaßnahmen

Akad. Mitarbeiter (w/m/d): Institut für Philosophie und Theologie

50%, TV-L EG 13; unbefristete Stelle ist zum 1. Oktober zu besetzen

Die Stelleninhaberin / Der Stelleninhaber soll Lehre vor allem im fächerübergreifenden Bereich „Anthropologische, philosophische, kulturelle, politische, religiöse Grundfragen von Bildung‘“ der lehramtsbezogenen Bachelor-Studiengänge durchführen.

Jobangebote für Studierende finden Sie übrigens auch

Wichtige Informationen rund um Jobs für Studierende befinden sich auf den Webseiten des Deutschen Studentenwerks.

Praktikumsplatz im Bereich Gesundheitsmanagement

Bewerbungsschluss: 17. Juli 2020

[red] Beim Ministerium für Finanzen des Landes Baden-Württemberg ist in der Abteilung 1 im Referat 17 (Aus- und Fortbildung, Gesundheit und Psychologie) ein Praktikumsplatz im Bereich Gesundheitsmanagement zu besetzen. Die Aufgaben umfassen insbesondere die Organisation und Weiterentwicklung von Maßnahmen im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM), Mithilfe bei der Koordination der Maßnahmen im Bereich Gesundheitsförderung, eigenständige Bearbeitung von Projekten sowie Unterstützung bei der Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen.

Campus Heidelberg

 

Dieses Bild haben wir auf dem Campus der Hochschule aufgenommen - aber wo? Die Auflösung gibt's im nächsten Newsletter.

Auflösung zum Juni-Newsletter:

 

Grüße aus dem Laborgebäude des Neubaus

Online-Vortrag: "Corona und Verschwörungstheorien"

Ein Vortrag von Dr. Thomas Grunau (Institut für Erziehungswissenschaft) am 2.7.

Dr. Thomas Grunau, Vertretungsprofessor für Erziehungswissenschaft, hält einen Online-Vortrag zum Thema "Verschwörungstheorien und das Corona-Virus". Dieser findet am Donnerstag, 2. Juli 2020 von 19.00 bis circa 21.00 Uhr statt. Eine Anmeldung bis zum 1. Juli 2020 unter Angabe des Titels und des Datums der Veranstaltung ist aus technischen Gründen per E-Mail an bildungsbuero@stadt.koblenz.de notwendig. Der Vortrag ist Teil einer Veranstaltungsreihe der Universität Koblenz-Landau, die durch das Bundesprogramm "Demokratie leben!" gefördert wird. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter www.uni-koblenz-landau.de.

BNE-Ringvorlesung am 7., 14. & 21. Juli

Online immer dienstags von 18.15 bis 19.15 - mit Einladungslink

Im Rahmen des Übergreifenden Studienbereichs der Pädagogischen Hochschule Heidelberg bietet das BNE-Zentrum im Sommersemester 2020 eine hochschulweite Ringvorlesung "Bildung für nachhaltige Entwicklung". Diese findet dienstags von 18.15 bis 19.15 Corona-bedingt bis auf Weiteres online statt. Bitte tragen Sie sich zur Teilnahme in die Stud.IP-Veranstaltung ein; Sie erhalten jeweils kurz vor Veranstaltungsbeginn einen Einladungslink.

Webinar: "Bewegt Arbeiten in Homeoffice und Büro" am 14.7.

Ein kostenloses Online-Angebot der Professional School

Innovativ, flexibel und agil zu sein, sind Anforderungen der modernen Arbeitswelt. Während wir geistig stets auf den Füßen sein sollen, bleibt der Körper jedoch meist träge. Während der Arbeit am PC, in Meetings oder in Videokonferenzen - stets wird gesessen. Lang andauerndes Sitzen ermüdet jedoch nicht nur und führt zu unangenehmen Verspannungen, es erhöht auch das Risiko für chronische Erkrankungen wie u.a. Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen.

Unsichere Situation

Vier von zehn Studierenden haben in der Krise ihren Job verloren

Vier von zehn Studierenden haben einer Umfrage zufolge durch die Coronakrise ihren Job verloren. 22 Prozent der Befragten seien nicht mehr in der Lage gewesen, ihre Miete und Rechnungen wie gewohnt zu zahlen, berichteten die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf die repräsentative Umfrage des Personaldienstleisters Zenjob. Sie mussten sich demnach Geld bei ihrer Familie oder ihren Freunden leihen.

Zuschuss für Studierende in akuter Notlage

Online-Antrag über www.ueberbrueckungshilfe-studierende.de 

Studierende, die infolge der Corona-Pandemie in akuter Not und unmittelbar auf Hilfe angewiesen sind, können Überbrückungshilfe in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses bei ihrem Studierendenwerk beantragen. Dazu erklärt Bundesbildungsministerin Anja Karliczek: „Die Corona-Pandemie hat in Deutschland die gesamte Gesellschaft erfasst. Ziel der Bundesregierung ist es, Härten für die Menschen in Deutschland abzufedern und so gut wie möglich durch diese schwere globale Krise durchzukommen. Dies gilt auch für Studierende." (...)

Für immer jung

Laut einer aktuellen Umfrage fühlt sich jeder zweite Deutsche jünger als er ist

„Man ist so alt, wie man sich fühlt“. Dieses Sprichwort impliziert, dass die Zahl der Lebensjahre nichts darüber aussagt, wie ein Mensch sein Alter tatsächlich empfindet. Mit Blick auf die deutsche Bevölkerung zeigt sich, dass sich die Hälfte der Deutschen jünger fühlt als sie wirklich ist. Ein Drittel fühlt sich entsprechend des tatsächlichen Alters. Jeder zehnte Bundesbürger allerdings sagt, er fühle sich älter als er ist. Das ergab eine repräsentative YouGov-Umfrage, bei der 1.156 Personen in Deutschland ab 18 Jahren am 27. Mai 2020 befragt wurden.