Ausgabe 8 - Oktober 2021

Das Wintersemester steht vor der Tür: Endlich können Studierende und Lehrende einander „in Präsenz“ begegnen – so das Pandemie-bedingte neue Wortgeschöpf für einen Zustand, den wir lange vermisst haben. Studieren als „soziales Event“. Für die Erstsemester gleichermaßen wie für diejenigen, die seit vielen Monaten unter Corona-Homeoffice-Bedingungen studieren, gilt jedenfalls bei Einhaltung der 3G-Regel: Mit Kommiliton:innen einen Kaffee auf dem Campus trinken, wann immer man mag, in Lerngruppen vor Ort zusammenarbeiten, Lehrenden in Veranstaltungen „face to face“ begegnen. Vermeintlich Selbstverständliches: fühlt sich heute fast an wie ein kostbares Gut.

Nachfolge im Rektorat verzögert sich

Antritt des designierten Rektors Prof. Dr. Roland Brünken verschoben

[red] Am 21. Juli 2021 haben Senat und Hochschulrat den neuen Rektor, Prof. Dr. Roland Brünken von der Universität des Saarlandes, gewählt. Zwischenzeitlich hat sich ein administratives Problem beim Wechsel nach Baden-Württemberg ergeben, aus dem eine Verzögerung resultiert: Der neue Rektor kann sein Amt noch nicht, wie vorgesehen, zum Beginn des Wintersemesters antreten. Nach § 9 (2) LHG führt in einem solchen Fall das bisherige Rektorat die Amtsgeschäfte weiter, bis der Nachfolger bestellt ist. Die Hochschulratsvorsitzende, die Hochschule und das baden-württembergische Wissenschaftsministerium arbeiten an einer Lösung.

Ziel: Möglichst viel Präsenzlehre

Hochschulleitung informiert über Regeln des Studienbetriebs im Wintersemester 2021/2022

[red] Ziel für den Studienbetrieb im Wintersemester 2021/22 ist, einen möglichst hohen Anteil an Präsenzlehre zu ermöglichen. Darüber hat die Hochschulleitung Mitarbeitende und Studierende im August und konkretisierend im September informiert. Alle Veranstaltungen, die in diesem Rahmen geplant sind, können wie vorgesehen in Präsenz stattfinden. Die Abstandsregel hat nur noch Empfehlungscharakter. Deshalb sind auch die Begrenzungen auf 60 bzw. 75 Prozent der Raumkapazitäten aufgehoben. Für Präsenz-Lehrveranstaltungen gelten die Maskenpflicht (Freistellung für Vortragende) und die „3G-Regel“. 

Pandemie verschärft mangelnde Bildungsgerechtigkeit

Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dr. Havva Engin zeigt anhand aktueller Studien, dass Deutschland eine chancengerechtere Bildung braucht.

[red] Noch immer korrelieren in Deutschland sozioökonomischer Hintergrund und Bildungserfolg stärker als in anderen Ländern. Prof. Dr. Havva Engin, Leiterin des Heidelberger Zentrums für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik, stellt auf der Grundlage aktueller Studien dar, dass die Pandemie diese Ungleichheit in der Bildung weiter verschärft hat. Die Ergebnisse hat sie in der interdisziplinären Ringvorlesung "Shaping the Future. Female and Queer Perspectives on Possible Futures" der Universität Gießen erläutert: Hier geht es zum Link vom Deutschlandfunk: https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/schule-in-der-pandemie-deutschland-braucht-mehr-bildungsgerechtigkeit

Einblicke in die Lebenswelt von Menschen mit Beeinträchtigung

Bildungsfachkräfte ergänzen curriculare Lehre durch Inklusions- und Exklusionserfahrungen. Text: AW-ZIB

Am Annelie-Wellensiek-Zentrum für Inklusive Bildung (AW-ZIB) gilt das Motto der Selbstvertreter:innen sowie der Grundsatz der UN-Behindertenrechtskonvention „Nichts über uns ohne uns“. Menschen, die als kognitiv beeinträchtigt gelten, geben als Expert:innen in eigener Sache ihr Erfahrungswissen weiter. In einzelnen Seminar- und Vorlesungssitzungen vermitteln sie ihre Lebensrealität und berichten von ihren Inklusions- und Exklusionserfahrungen. Details zu den Bildungsveranstaltungen sowie weitere Neuigkeiten aus dem AW-ZIB können Sie im Folgenden lesen.

Datenkompetenz für angehende Lehrkräfte

Vom Bundeswissenschaftsministerium gefördertes Projekt mit der Technischen Universität Kaiserslautern

[velo] Angehenden Lehrkräften Datenkompetenz im Kontext von Schule zu vermitteln. Das ist das Ziel eines neuen Projektes der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und der Technischen Universität Kaiserslautern. Die beiden Hochschulen waren mit ihrem Antrag "Data2Teach: Wie Daten Schule und Schulen Daten machen" bei dem KI-Campus-Ideenwettbewerb erfolgreich, der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Die Projektkoordination hat in Heidelberg Professor Dr. Marco Kalz (Mediendidaktik) inne. Das kostenfreie Kursangebot soll der Öffentlichkeit bereits Anfang 2022 zur Verfügung stehen.

2. Preis für ausgezeichnete Betreuung von Gaststudierenden

HEISS, die „Lokale ERASMUS+ Initiative“ der Hochschule, wurde für einen kreativen Themenabend rund um Otfried Preußlers Buch Krabat gewürdigt. Text: Henrike Schön

„HEISS“, das Betreuungsangebot des Akademischen Auslandsamts von Studierenden für Gaststudierende, wurde mit dem 2. Preis für die „schönste Aktivität einer Lokalen ERASMUS+ Initiative im Jahr 2021“ ausgezeichnet. Das Team von Lara-Dora Ellerbrock, Carmen Mehmedi und Liza Schaefer hat mit den ausländischen Studierenden am 13. Juli 2021 einen spannenden und abwechslungsreichen Abend rund um das berühmte Jugendbuch „Krabat“ von Ottfried Preußler gestaltet. Neben der Urkunde erhielt HEISS einen Büchergutschein und ein Werbeartikelpaket zum ERASMUS+ Programm.

CITE-Bericht erschienen

Das Center for International Teacher Education gibt Einblick in die Aktivitäten von 2017 bis 2021. Text: Henrike Schön und Anja Bast-Schneider

Erstmalig hat das Center for International Teacher Education (CITE) dem Senat in seiner 455. Sitzung am 14. Juli 2021 einen umfangreichen Tätigkeitsbericht vorgelegt. Er umfasst den Zeitraum seit der Aufnahme der Arbeit im Juni 2017 bis zum Juni 2021. Neben der Arbeit des CITE werden auch Internationalisierungsschritte der gesamten Hochschule dokumentiert. Auf der Website „Bericht 2017-2021“ des Center for International Teacher Education (https://www.ph-heidelberg.de/cite/bericht-2017-2021.html) findet sich die mit viel Bildmaterial versehene Druckfassung des Berichts als Download.

Wie Studium oder Beruf und Pflegetätigkeit vereinbaren?

Dr. Stefanie Köb und Dr. Wolfgang Schultz sind Ansprechpersonen in Sachen Pflege an der Hochschule

[red] Dr. Stefanie Köb und Dr. Wolfgang Schultz vom Gleichstellungsteam sind in der Hochschule auch als Pflegelots:innen tätig. Sie unterstützen Mitglieder der Hochschule bei Fragen zur Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Pflege. Sie können etwa Hinweise zu zentralen Angeboten und Anlaufstellen vor Ort geben oder durch Kenntnisse von örtlichen, rechtlichen oder gesetzlichen Rahmenbedingungen weiterhelfen. Die Kontaktdaten und erste Informationen erhalten Sie auf der Seite des Gleichstellungsbüros: https://www.ph-heidelberg.de/gleichstellung-und-diversitaet/familienfreundliche-hochschule/pflegelotsen.html

Beauftragte für Chancengleichheit seit 1. September im Amt

Sabine Franke und Christelle Hiemstra vertreten die nichtwissenschaftlichen Mitarbeitenden. Text: Dr. Wolfgang Schultz

Seit dem 1. September sind Sabine Franke als Beauftragte für Chancengleichheit und Christelle Hiemstra als ihre Stellvertreterin Ansprechpartnerinnen für alle nichtwissenschaftlichen Mitarbeitenden in Fragen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Mutterschutz, Elternzeit und Fort- und Weiterbildung. Sabine Franke, die im Akademischen Auslandsamt arbeitet, und Christelle Hiemstra, die im Sekretariat der Kanzlerin tätig ist, nehmen an Stellenbesetzungsverfahren teil und bringen sich in verschiedenen Gremien (wie z.B. im Betrieblichen Gesundheitsmanagement) ein.

Neue Mitarbeitende und ehemalige Mitglieder

Personalia der Hochschule im Überblick

[hop] Wer ist neu an der Hochschule? Wer arbeitet in welchem Projekt? Welche Professur und welche Sekretariatsstelle sind wieder besetzt worden? Schauen Sie doch einfach mal im Forum Mitarbeitende im internen Bereich vorbei: Hier finden Sie die aktuellen Neuzugänge der Hochschule – und auch die Personen, die nicht mehr an der PH sind. Vielleicht entdecken Sie hier neue Kolleg:innen – oder Menschen, die in Ihrem engeren Arbeitsbereich tätig waren. Und wenn Sie ein berufliches Jubiläum feiern, lassen Sie uns das wissen. Wir berichten gerne darüber!

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Schülerinnen für Informatik begeistern

Zukunfts-Orientierungs-Akademie (ZOrA) startete wieder mit neuen Angeboten für Schülerinnen der Oberstufe – Entwicklung von Apps zu sozialen Innovationen

[red] Die Zukunfts-Orientierungs-Akademie (ZOrA), die Schülerinnen für Berufe im IT-Sektor begeistern möchte, startete am 7. September mit einer Sommerakademie im hybriden Format. Schülerinnen ab Klasse 10 konnten in einem Anfängerkurs die Grundlagen der App-Programmierung lernen. In kleinen Gruppen haben sie mit tutorieller Unterstützung eine eigene App entwickelt und umgesetzt. ZOrA ist ein Gemeinschaftsprojekt der Pädagogischen Hochschule (Prof. apl. Dr. Nicole Marmé, Dr. Jens-Peter Knemeyer), der Universität Heidelberg (Prof. Dr. Michael Gertz) sowie didaktik-aktuell e.V. und wird von der Klaus Tschira Stiftung gefördert.

Stadtkinder lernen Nachhaltigkeit im Ökogarten

Die Naturoase der Hochschule war eine Station im Ferienprogramm der Stadt Heidelberg – Außerdem vormerken: nächster Feldspaziergang am 7. Oktober. Text: Prof. Dr. Lissy Jäkel

Was hat den Ferienkindern der Stadt Heidelberg im Ökogarten in der letzten Ferienwoche wohl am besten gefallen: Die leckere Kräuterbutter mit selbst geschnippeltem Schnittlauch, Oregano und Maggikraut und Thymian? Das Sammeln und Vernaschen der Äpfel auf der Streuobstwiese? Oder das Aufspüren der Larven von Libellen und Molchen im Teich? Der Ökogarten war eine Station des Ferienprogramms der Stadt Heidelberg, das in der letzten Ferienwoche stattfand und auf viel positive Resonanz bei den Kindern gestoßen ist.

PH-Studierende unterstützen Kinder als Lernbegleiter

Erfolgreiches Projekt an der Albert-Schweitzer-Grundschule in Weinheim

[red] Mit einem Projekt zur Lernbegleitung wurden vom Frühjahr bis zu den Sommerferien an der Albert-Schweitzer-Schule Weinheim (ASS) unbürokratisch Mädchen und Jungen unterstützt, für die die Lernbedingungen in Coronazeiten erschwert waren. Das Projekt wurde durch eine Spende des Inner-Wheel-Clubs Schriesheim-Weinheim in Höhe von 2500 Euro ermöglicht, noch bevor die staatlichen Hilfen angelaufen sind. Natalie Zimmermann und Alice Blatt, Studierende der Hochschule, waren zwei der vier Lernbegleiterinnen, die insgesamt zwölf Lerngruppen über viele Wochen betreut haben.

Vielfalt thematisieren

Gemeinsamkeiten und Unterschiede gestalten - Herausgegeben von Telse Iwers / Ulrike Graf

Vielfalt thematisieren, Gemeinsamkeiten und Unterschiede gestalten – diesem aktuellen Thema gesellschaftlicher Realität widmet sich der hier vorliegende neue Band der Schriftenreihe zur Humanistischen Pädagogik und Psychologie, indem Herausforderungen und Chancen in pädagogischen Kontexten diskutiert werden. Prof. Dr. Ulrike Graf vom Institut für Erziehungswissenschaft der Hochschule ist eine der beiden Herausgeberinnen des Buchs.

Warum Nachhaltigkeit nicht nachhaltig ist

Erste umfassende Fundamentalkritik an Konzepten der Nachhaltigkeit in deutscher Sprache von Prof. Dr. Klaus-Dieter Hupke

[red] Wir alle sollen nachhaltig werden. So ist es jedenfalls generell in Wissenschaft, Medien und Politik zu hören. Doch: „Nachhaltigkeit“ – Was ist das überhaupt? Und wie gut stehen die Chancen, Nachhaltigkeitskonzepte auch durchzusetzen? Dieses Buch von Geographieprofessor Dr. Klaus-Dieter Hupke versucht überhaupt nicht erst, den vielen „Nachhaltigkeitsbüchern“ noch ein weiteres hinzuzusetzen. Es stellt vielmehr die gesellschaftliche Grundlage für „Nachhaltigkeit“ ganz grundlegend in Frage.

Wie Sprache gedacht ist

Überlegungen zur Übersetzung des Sprach- und Literaturtheoretikers Henri Meschonnic

[red] Die Kraft der Worte übersetzen, nicht nur ihren Sinn – diese Aufgabe stellt sich Henri Meschonnic, wenn er die Bibel aus dem Hebräischen neu übersetzt. Warum es dabei um Ethik und Politik geht und warum die Fragen, die sich daraus ergeben, alle und jeden angehen, zeigt Meschonnic in diesem Buch. Die Werke des Literatur- und Sprachtheoretikers werden im Matthes & Seitz Verlag von Prof. Dr. Hans Lösener herausgegeben, der im Fach Deutsch an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg lehrt.

Michael-Raubal-Preis 2021 für herausragende Abschlussarbeiten

Der mit 1.500 Euro dotierte Preis geht an Kamilla Megel, Charlotte Xavier, Ella Süß sowie Theresa Hoffmann

[velo] Die Pädagogische Hochschule Heidelberg hat erneut Absolventinnen mit dem Michael-Raubal-Preis ausgezeichnet: 2021 geht der mit insgesamt 1.500 Euro dotierte Preis an Kamilla Megel und Charlotte Xavier, an Ella Süß sowie an Theresa Hoffmann. Die Auszeichnung wird auf Vorschlag von Lehrenden vergeben und würdigt herausragende Leistungen bei wissenschaftlichen Abschlussarbeiten. Überreicht wurden die Urkunden von der Prorektorin für Studium, Lehre und Weiterbildung, Professorin Dr. Vera Heyl, im Rahmen der Akademischen Abschlussfeier.

PD Dr. Wild erhält den Forschungsförderpreis 2021

Mit 3.000 Euro dotierter Preis für die Studie "Digitale Kompetenzen im Dualen (Aus-)Bildungssystem"

[velo] PD Dr. Steffen Wild (Heidelberg School of Education) ist der diesjährige Preisträger des Forschungsförderpreises der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Mit der Auszeichnung würdigt die Hochschule Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die beispielsweise besonders innovativ sind bzw. Nischenthematiken aufgreifen. Wild erhält den Preis für die Studie "Digitale Kompetenzen im Dualen (Aus-)Bildungssystem", die als eine der ersten empirischen Analysen für die Ausprägung von digitalen Kompetenzen im dualen Bildungssystem gilt.

Digitaler Workshop: "Wissenschaftskommunikation"

Erfahren Sie am 8. Oktober mehr über (gelungene) Wissenschaftskommunikation. Eine Anmeldung ist notwendig.

[velo] Radiointerview oder Podcast, Podiumsdiskussion oder Instagram-Takeover: Wissenschaftskommunikation kennt inzwischen viele Formen und wird immer breiter, kreativer, bunter. Wer über seine Forschung öffentlich spricht, tritt nicht nur aus der eigenen Komfortzone und kommt mit Menschen in Kontakt, sondern kann damit auch der wissenschaftlichen Karriere einen Anschub verpassen.

Weiterbildung zur lösungsorientierten Beratung

Systemisch-lösungsorientierte Beratung und Supervision in pädagogischen Handlungsfeldern (LoB) mit Karl L. Holtz und Marliese Köster – Grundkurs am 8./9. Oktober und Beginn am 22. Oktober

[ILBS] Das Kontaktstudium "Lösungsorientierte Beratung und Supervision in pädagogischen Handlungsfeldern (LoB)" ist eine berufsbegleitende Weiterbildung des Instituts für lösungsorientierte Beratung (ILBS) und bietet u.a. die Möglichkeit der Zertifizierung zum "Systemischen Berater/ zur Systemischen Beraterin (SG)" nach den Qualifizierungskriterien der Systemischen Gesellschaft (SG). Der Grundkurs der vom ILBS angebotenen Fortbildung findet am 8./9. Oktober statt und die Weiterbildung beginnt am 22. Oktober. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.ilbs.de.

Wissen macht Gründer:innen: "Website und Onlineshop"

In diesem Online-Workshop am 12. Oktober erfahren Sie Grundlagen und Tipps. Eine Anmeldung ist notwendig.

[red] Sie benötigen eine Website oder einen Onlineshop, wissen aber nicht, wie Sie anfangen sollen? In diesem 120-Minuten Workshop erfahren Sie Grundlagen und Tipps für die Erstellung von Websites und Onlineshops. In einem interaktiven Workshop haben Sie die Möglichkeit, mit anderen Teilnehmenden praxisnahe Konzepte zu entwickeln und diese mit anderen zu diskutieren.

Lasst uns froh und Monster sein

Fortbildung am Institut für lösungsorientierte Beratung zu Kinderemotionen mit Karl Ludwig Holtz am 16. Oktober 2021

[ILBS] Ängste von Kindern sind entwicklungsbezogen nachvollziehbar, stellen uns jedoch immer wieder vor große Herausforderungen. Welche Möglichkeiten haben wir, mit Bilderbüchern und Geschichten Hilfen zur Kontrolle von Emotionen und Impulsen bei Vor- und Grundschulkindern (ca. 3-7 Jahren) anzubieten? Am Beispiel des Umgangs mit Monstern und Albträumen werden hierzu Anregungen gegeben. Es wird gezeigt, welche Möglichkeiten der Einsatz von Bilderbüchern, Geschichten und Fernsehserien bietet. Die Fortbildung findet am 16.10. von 10.00 – 14.00 Uhr statt und kostet 90 Euro; Anmeldung unter www.ilbs.de.

Akademische:r Rat:Rätin „Deutsche Sprache und ihre Didaktik“

Stelle zum 1. April 2022 mit Schwerpunkt auf „Grammatik und ihrer Didaktik“ zu besetzen

[red] Die Stelle ist an der Fakultät für Kultur- und Geisteswissenschaften im Fach Deutsch angesiedelt und gehört zur BesGr. A 13. Zu den wesentlichen Aufgaben gehört die Lehre im Bereich „Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik“ für alle Bachelor- und Masterstudiengänge, einschließlich der Profillinie „Deutsch als Zweitsprache“. Die Lehrverpflichtung richtet sich nach der LVVO, derzeit sind 14 SWS vorgesehen. (...)

Sachbearbeiter:in in der Abteilung Haushalt und Finanzen

100 % -Stelle zum nächstmöglichen Zeitpunkt - Vergütung bis EG 9b TV-L

[red] Die Stelle ist befristet auf die Dauer von zwei Jahren. Aufgaben: · Mitarbeit bei der finanziellen Abwicklung der Forschungsprojekte unterschiedlicher Geldgeber (z.B. EU, Bund, Land) vor dem Hintergrund der geltenden rechtlichen Vorschriften · Beratung und Unterstützung der Forschenden bei der Umsetzung von Drittmittelprojekten · Mitarbeit im Projektcontrolling inklusive Überwachung der Finanzierung, Kontrolle und Erfassung des Mittelabflusses, Entwicklung der Kosten sowie Einhaltung von Terminen/Fristen, Projektdokumentation und Archivierung (...)

Jobangebote für Studierende finden Sie übrigens auch

Wichtige Informationen rund um Jobs für Studierende befinden sich auf den Webseiten des Deutschen Studentenwerks.

Campus Heidelberg

 

Dieses Bild haben wir auf dem Campus der Hochschule aufgenommen - aber wo? Die Auflösung gibt's im nächsten Newsletter.

Auflösung zum August-Newsletter:

 

 

Das Bild zeigt das Wildbienenhotel im Ökogarten.

Digitaler Kick-off: "HSE Digital Teaching and Learning Lab"

Livestream am 8. Oktober mit Ministerin Theresia Bauer aus dem neuen Lab der Universität Heidelberg.

[red] Heidelberger Dozierenden steht ab dem Wintersemester 2021/2022 ein weiterer Raum zur Verfügung, um Lehramtsstudierende an innovative didaktische Formate, Lernsettings und aktuelle Lehr-/Lerntechnologie heranzuführen – und nicht zuletzt das Angebot für die eigene digitale Lehre zu nutzen. Eröffnet wird das "HSE Digital Teaching and Learning Lab" am Freitag, 8. Oktober 2021.

ProMobiL GS: "Digitale Autumn School"

Ein internationales Angebot am 15. Oktober zum Thema "Professionalisierung im Lehramt durch gesellschaftliches Engagement".

[red] Studierende engagieren sich neben ihrem Studium häufig auch außerhalb der Hochschule gesellschaftlich, sozial oder politisch. Dieses Engagement stellt einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft dar. Gleichzeitig dient es der Persönlichkeitsbildung und Professionalisierung, was jedoch hochschulisch und curricular noch wenig wahrgenommen, geschätzt und anerkannt wird.

Konzert: Black Project featuring 4x4 Frauenchor

Das Konzert am 18. Oktober findet in der Alte Feuerwache Mannheim statt.

[red] Die Band Black Project hat sich mit dem 4x4 Frauenchor der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zusammengetan: Die Stimmen der Sängerinnen schmiegen sich unter der Leitung von Frau Heike Kiefner-Jesatko warm an die epischen Klangskulpturen der Band an. Zu hören sind die gemeinsamen Stücke am Montag, 18. Oktober 2021 bei einem Konzert im Rahmen von Enjoy Jazz. Unterstützt werden die Künstler:innen von Daniela Imhoff und Rainer Steve Kaufmann, die die Sound-Installationen ins Visuelle übersetzen werden.

Informationsveranstaltung: "Studium und Praktikum im Ausland"

Ein Online-Angebot am 27. Oktober über die zahlreichen Möglichkeiten, ins Ausland zu gehen.

[red] Am Mittwoch, 27. Oktober 2021 stellt das Akademische Auslandsamt im Rahmen eines Online-Seminars die Möglichkeiten, im Ausland zu studieren bzw. ein Praktikum zu absolvieren, vor. Im Anschluss werden individuelle Fragen zum Thema beantwortet. Die Veranstaltung findet zwischen 12.00 und 13.00 Uhr online statt. Weitere Informationen zu den Login-Daten sowie weiteren Terminen erhalten Sie unter www.ph-heidelberg.de/auslandsamt.

Persönlichkeitsbildung in Zeiten von Digitalisierung

Die Kommission Pädagogik und Humanistische Psychologie lädt zu ihrer Jahrestagung am 19. November 2021 nach Heidelberg ein

[red] Die Kommission Pädagogik und Humanistische Psychologie der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft lädt zu ihrer Jahrestagung 2021 ein. Diese wird am 19. und 20. November 2021 von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg in Zusammenarbeit mit den Universitäten Duisburg-Essen und Hamburg ausgerichtet. Ihre Ansprechpartnerinnen in Heidelberg sind Professorin Dr. Ulrike Graf und Dr. Katja Staudinger (Institut für Erziehungswissenschaft).

Neue Corona-Verordnung Studienbetrieb in Kraft

Zurück auf den Campus mit 3G-Regelungen an Hochschulen

[red] Die Hochschulen und die Studierenden brauchen für das jetzt beginnende Wintersemester maximale Verlässlichkeit und Planungssicherheit, damit das Hochschulleben sich wieder etablieren kann. Dafür schafft die Corona-Verordnung Studienbetrieb die Voraussetzungen, die in dieser Woche in Kraft getreten ist. „Vorrangiges Ziel ist, den Studierenden im Wintersemester im Grundsatz endlich wieder ein Studium in Präsenz auf dem Campus zu ermöglichen“, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer am Freitag (24. September) in Stuttgart.

Deutschland im Mittelfeld bei Bildungsinvestitionen

Der aktuelle Bildungsbericht der OECD bescheinigt Deutschland hohe Ausgaben für die Hochschulbildung

[red] Der aktuelle Bericht „Bildung auf einen Blick 2021" der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zeigt, dass Deutschland mit rund 19.300 US-Dollar pro Studierendem im Jahr etwa 2.200 US-Dollar mehr für Bildungseinrichtungen im Tertiärbereich ausgege- ben hat, als es die OECD-Staaten im Schnitt mit rund 17.100 US-Dollar pro Studierendem taten. In der am 16.9.2021 veröffentlichten Studie wurde aber auch deutlich, dass dies im Vergleich nur Mittelmaß ist, denn Luxemburg hat mit 47.700 US-Dollar pro Studierendem am meisten investiert, gefolgt von den USA (34.000 $) und Großbritannien (29.900 $).

192 300 Promovierende an deutschen Hochschulen

Rückgang der Zahlen durch Corona-Pandemie

[red] Im Jahr 2020 befanden sich an den deutschen Hochschulen 192 300 Personen in einem laufenden Promotionsverfahren. Davon waren 102 000 Männer (53 % aller Promovierenden) und 90 300 Frauen (47 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, betrug das Durchschnittsalter der Promovierenden 30,0 Jahre. 43 200 Promovierende (22 %) hatten eine ausländische Staatsangehörigkeit.

Zum Beatles-Studium nach Liverpool

Erster Masterstudiengang zur weltberühmten Popband aufgelegt

[red] An der Universität Liverpool kann man seit September 2021 die Beatles studieren: Die Hochschule führt den weltweit ersten Masterstudiengang zu den berühmtesten Söhnen der Stadt ein. „The Beatles: Music Industry and Heritage“ konzentriere sich auf die Bedeutung der Band für die Musik- und Kulturbranche sowie den Tourismus in Liverpool und Großbritannien, so die Hochschule.