Auf dem Weg zur Bildungswissenschaftlichen Universität

Zielperspektiven, Vorgehen und Zeitplan zur Weiterentwicklung der Pädagogischen Hochschule Heidelberg

 

Haushalt
Gleich zu Beginn eine Nachricht zum Haushalt: Wenn im kommenden Sommersemester der Sparkurs eingehalten wird, also an der Verminderung der Ausgabenlast fest gehalten wird,  weitere Einnahmen durch Rückholerfolge bei Baumaßnahmen erzielt werden und zusätzliche Mittel des Ministeriums aus Sonderprogrammen zufließen, können wir zum Wintersemester 2010/2011 langsam auf einen „normalen“ Haushalt zugehen, der wieder Handlungsspielräume eröffnet. Außerdem wird ab 1. April ein neuer Kanzler seine Tätigkeit an der Hochschule aufnehmen, wenn alle Gremien am 8. und 10. Februar zustimmen.

 

Entwicklungsziel Bildungswissenschaftliche Universität
Das Entwicklungsziel Bildungswissenschaftliche Universität bleibt als bildungspolitische Position der Pädagogischen Hochschule Heidelberg erhalten und wird auch von der Landesrektorenkonferenz für alle Pädagogischen Hochschulen unterstützt. Dieses Entwicklungsziel hat nur dann eine realistische Chance, wenn auch „Bildungswissenschaft drin ist, wo Bildungswissenschaft draufsteht“ – also eine integrierte und forschungsbasierte Lehrerbildung angestrebt wird, die systematisch Querverbindungen im Hinblick auf die Hochschule als Ganzes denkt und realisiert.


Bildungstheoretisch basiert diese Einschätzung auf dem Konzept einer reflexiven Lehrerbildung zur Demokratisierung von Hochschule. Kernelemente sind die Verständigung über Freiräume des Lernens, neue Formen der Unterstützung zwischen Studierenden und Lehrenden sowie die Verständigung zwischen Studierenden. Wir bitten Studierende wie Lehrende, gemeinsam mit uns über Formen nachzudenken, die Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden zu institutionalisieren. Aus unserem Haus liegen hierzu bereits bildungstheoretische Konzepte vor, die wir in die Hochschule kommunizieren wollen. Dass, am Rande erwähnt, diese Weiterentwicklung nicht automatisch an üppige Finanzmittel gebunden sein muss, zeigt ein Blick in die jüngste Vergangenheit der Hochschule: Zu Zeiten größter finanzieller Spielräume durch volle Studiengebühren konnten Prüfungs- und Kontrollexzesse nicht verhindert werden.

 

Termine
Am 3. Februar findet eine große Lehrendenkonferenz statt. Dort sollen kurzfristig mögliche Entwicklungsschritte zur Qualitätssicherung der Lehre mit allen für die Lehre Verantwortlichen diskutiert und Vorschläge für die anstehende Novellierung der Prüfungsordnungen in den Blick genommen werden.
Der nächste Meilenstein ist die Sitzung „Senat plus“ am 10. Februar im Senat. „Plus“: Der Senat soll um Experten aus der Hochschule erweitert werden, die ihr Know-how für den Aufbau von internen Kommunikationsstrukturen sowie hinsichtlich Novellierungsfragen einbringen können. Dekane und UStA-Mitglieder mögen bitte entsprechende Personalvorschläge einreichen.
Zum Beginn des Sommersemesters 2010 soll das angekündigte World Café stattfinden.
Und zum Abschluss wieder eine gute Nachricht: Von allen Dekanen ist die Rückmeldung eingegangen, dass das Lehrangebot im Sommersemester gesichert ist. Herzlichen Dank an alle, die das ermöglicht haben. Special thanks an den Prorektor!

 

Ihnen allen noch zwei anregende Semesterwochen – und in der vorlesungsfreien Zeit hoffentlich ein paar Stunden der Muße.

 

Prof. Dr. Annelie Wellensiek, Rektorin


„Zep“ schafft Raum für Kommunikation

Studentische Räume in der Zeppelinstraße

Für die Weiterentwicklung der Lehrerbildung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg werden der Einbezug und die aktive Mitarbeit der Studierenden ein wesentliches Merkmal sein. „Die Zep“, also Arbeitsräume im Erdgeschoss des Hochschulgebäudes in der Zeppelinstraße, ist den Studierenden zunächst bis zum Ende des Wintersemesters 2009/2010 zur Verfügung gestellt worden, um den Aufbau einer Kommunikationsstruktur Lehrende/Studierende zu initialisieren. Das Rektorat begrüßt die Initiative der Studierenden und würde sich freuen, wenn sich möglichst viele Studierende und Lehrende zur Verständigung über die Weiterentwicklung von Lehre hier zusammenfänden.


Prof. Dr. Annelie Wellensiek, Rektorin

 

 

Seit langem haben der UStA der PH Heidelberg, aber auch andere aktive studentische Gruppen Probleme, für ihre Arbeit geeignete Räume zu finden. Das AStA-Café ist für größere Gruppen zu klein, das Cool-Tour-Café (CTC) bietet aufgrund des Durchgangsverkehrs in die Mensa keine ansprechende Arbeitsatmosphäre. Spontane Treffen sind aufgrund zu stellender Raumanträge oft nicht möglich. Deswegen wandte sich der UStA mit der Bitte um eigene, angemessene Räume Ende letzten Jahres an das Rektorat. Konkret wurden die leer stehenden Räume der Zeppelinstraße 1 vorgeschlagen. Nach Gesprächen mit dem Technischen Dienst konnte der UStA die Räume Anfang Januar beziehen. Durch großes Engagement der Studierenden wurden ein Café, ein Lernraum, ein Gruppenarbeitsraum und ein Büro eingerichtet. Bis auf einige Tische und Stühle der PH wurden alle Einrichtungsgegenstände von den Studierenden selbst beschafft oder bereit gestellt. Hierfür sind folglich keine zusätzlichen Haushaltsmittel erforderlich gewesen.


Seit der Eröffnung der Räume sind diese täglich gut besucht. Nicht selten sind sie komplett ausgelastet. Neben vielen Lerngruppen, die sich in den Räumen treffen, finden Fachschaftstreffen, UStA-Sitzungen, Plena verschiedener Hochschulgruppen und kulturelle Veranstaltungen statt. Häufig finden sich auch Studenten ein, die bei einem Kaffee auf einem Sofa ihre Pause zur Entspannung nutzen.


Die ZEP, wie das Erdgeschoss mittlerweile von allen genannt wird, steht jedem Hochschulmitglied offen. Von 9.30 Uhr bis nach der letzten Veranstaltung trifft man hier Leute, die sich gerne mit einem unterhalten und einem Informationen geben können. Wer Ideen für Veranstaltungen einbringen will kann sich jederzeit beim Kulturreferat des UStA melden (qref.phhd☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜googlemail☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜com).
Allgemeine Informationen bekommt man unter usta.ph_heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜yahoo☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de.


Die studentischen Räume in der Zeppelinstraße 1 sind nicht besetzt, sondern vom Rektorat bereit gestellt. Wer mündige Studierende möchte, die am Hochschulleben partizipieren und ihre eigene Meinung in die Hochschule mit einbringen, muss diesen sowohl geistigen, aber auch physischen Freiraum zur Verfügung stellen.


UStA der Pädagogischen Hochschule Heidelberg

 

>> ZEP-Flyer (PDF)

 

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Finanzworkshop für Studierende und Mitarbeiter

Die Vollversammlung der Pädagogische Hochschule Heidelberg am 17. Dezember 2009 brachte es an den Tag: Das Zahlenwerk, das die Controllerin aus demWissenschaftsministerium, Tamara Zartmann, der Hochschulöffentlichkeit vorstellte, war bis hinters Komma gerechnet, umfassend in der Darstellung und schonungslosim niederschmetternden Ergebnis. Über die Konsequenzen konnte bereits in der Vollversammlung ausführlich, wenn auch nicht unbedingt für alle zufriedenstellend,diskutiert werden. Aber es stellte sich auch heraus, dass die (notwendige) Fülle und Detailliertheit der Darstellung (trotz der Visualisierung mit PowerPoint-Folien) vieleZuhörer vor das Problem stellte, die Masse der Informationen angemessen aufnehmen und reflektieren zu können. Hinzu kommt, dass die Strukturen einerHaushaltsführung im öffentlichen Dienst (Kameralistik) fast nur für Fachleute nachvollziehbar sind, weil sie sich mit unserem Alltagswissen über „Kontoführung“und „Finanzplanung“ reiben. Prorektor Prof. Dr. Gerhard Härle, der sich dieser Thematik in Abwesenheit des Kanzlers besonders annimmt, bot deswegen interessierten Mitgliedern der PH vertiefende Erläuterungen zur Finanzkrise 2009 und zur Haushaltsplanung 2010 an. Zusammen mit drei Studenten führte er am 25. Januar 2010 in der Aula einen „Finanzworkshop“ durch, der zwar nicht von vielen, dafür aber von ca. 30 sehr engagierten Studierenden besucht wurde. In fast vierstündiger Diskussion wurden die Strukturen der Hochschulfinanzierung durch das Land, die Bedeutung der Studiengebühren, die Tiefenstrukturen der krisenhaften Entwicklung 2009 und die Ansätze der Haushaltssanierung im ersten Halbjahr 2010 vorgestellt und diskutiert. Die von den Studierenden aufbereiteten Grafiken (Torten- und Balkendiagramme mit informativen Legenden) sowie die im Gespräch detailliert erörterten Fragen vermittelten den Anwesenden Einblicke und Verstehensmöglichkeiten, mit denen sie zukünftig kompetenter an den Entscheidungsprozessen über finanzielle Planungen mitwirken können. Dies stellt nach Auffassung des Rektorats einen wichtigen Beitrag zur Wertschätzung der studentischen Mitverantwortung und zur Demokratisierung der Bildung dar. Ansprechpartner für die Aufarbeitung des Finanzworkshops finden Interessierte im Studierendenzentrum ZEP1.

 

Prof. Dr. Gerhard Härle, Prorektor

 

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Mitteilungen aus dem Akademischen Auslandsamt

ERASMUS Personalmobilität
Die neue Förderlinie im ERASMUS-Programm, in der Hochschulpersonal eine Förderung zu Fort- und Weiterbildungszwecken erhält, trifft in der Pädagogischen Hochschule Heidelberg auf große Resonanz in verschiedenen Abteilungen. Innerhalb der knappen Bewerbungsfrist nach Ausschreibung gingen im Akademischen Auslandsamt/Interkulturelles Forum (AAA/IF) mehr Bewerbungen ein, als Stipendien vergeben werden können. Die ERASMUS-Hochschulkoordinatorin, Henrike Schön, richtet ein Beratungsgremium ein, um Transparenz und Plausibilität im Auswahlverfahren zu gewährleisten. Dem Gremium gehören die Prorektorin für Forschung, Internationalität und Diversität, Prof. Dr. Anne Sliwka, der Leiter der Bibliothek, Christoph Penshorn, die Beauftragte für Chancengleichheit, Petra Schaller sowie die ERASMUS-Koordinatorin, Henrike Schön, an.


ERASMUS Beratung für Studierende (outgoings)
Ab dem 1. Februar 2010 ist Sabine Franke nach Beendigung der Elternzeit wieder im AAA/IF tätig und wird die Studierenden der Pädagogischen Hochschule, die einen Studienaufenthalt oder ein Praktikum im ERASMUS-Programm durchführen wollen, unterstützen. Das AAA/IF dankt Sabine Gärtner für die Vertretung von September 2009 bis Januar 2010.


Baden-Württemberg-STIPENDIUM / Bewerbungsverfahren 2010/2011
Das Bewerbungsverfahren für das Baden-Württemberg-STIPENDIUM im Studienjahr 2010/2011 ist eröffnet. Studierende der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und ausgewählter Partnerhochschulen in den USA, Kolumbien, Chile, Indonesien, Polen und Litauen können sich bis zum 25. Februar 2010 (Eingang der Bewerbungs- unterlagen bei den Senatsbeauftragten) um ein Stipendium bewerben. Mitglieder der Auswahlkommission der Pädagogischen Hochschule sind: Prof. Dr. Ursula Horsch, Prof. Dr. Christian Minuth, Prof. Mario Urlaß, Prof. Dr. Nikola Mayer, Prof. Dr. Anne Sliwka (Prorektorin für Forschung, Internationalität und Diversität), Henrike Schön (Leiterin des Akademischen Auslandsamtes). Ein studentischer Vertreter nimmt beratend an der Auswahlsitzung teil.


Weitere Hinweise bei den für die Hochschulkooperationen zuständigen Senatsbeauftragten und im Akademischen Auslandsamt/Interkulturelles Forum (AAA/IF). Ausschreibung und Hinweise unter:


>> http://www10.ph-heidelberg.de/org/allgemein/2193.0.html
>> http://www.bw-stipendium.de


Informationsveranstaltung für Bewerber
Montag, 1. Februar 2010, 13.00 Uhr, AAA/IF, Raum 154a
Baden-Württemberg-STIPENDIUM / Evaluation durch Infratest
Nach der Evaluation des Stipendienprogramms durch Infratest im Jahr 2007 hat die Landesstiftung eine Arbeitsgruppe eingerichtet. Die Pädagogischen Hochschulen sind in dieser Arbeitsgruppe vertreten durch die Rektorin der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, Prof. Dr. Liesel Hermes, und die Sprecherin der Akademischen Auslandsämter der Pädagogischen Hochschulen, Henrike Schön. Die Arbeitgruppe wird in mehreren Sitzungen bis April 2010 konkrete Vorschläge zur Umsetzung des Baden-Württemberg-STIPENDIUM erarbeiten.

 

Besuch aus Chile
Dr. Alban Schraut, Leiter der chilenischen Partnerhochschule „Deutsches Lehrerbildungsinstitut Wilhelm von Humboldt“ in Santiago de Chile, besuchte vom 11. bis 14. Januar 2010 die Pädagogische Hochschule Heidelberg. Es ist sein vierter Besuch, der die freundschaftlichen Verbindungen zwischen beiden Hochschulen zeigt. Es fanden mehrere Arbeitsgespräche, insbesondere zur Umsetzung des Austauschprogramms mit den Studierenden und zum Ausbau der Kooperation statt. An den Gesprächen waren die Rektorin der Hochschule, Prof. Dr. Anneliese Wellensiek, die Senatsbeauftragte für die Kooperation, Prof. Dr. Ingrid Dietrich und die Leiterin des AAA/IF, Henrike Schön, beteiligt. Die Kooperation wurde im Jahr 2009 auf die Zusammenarbeit der Bibliotheken ausgeweitet. In diesem Zusammenhang konnten Dr. Schraut und Christoph Penshorn im Januar 2010 weitere Vereinbarungen über den Austausch von Zeitschriften und Publikationen treffen. Zukünftig soll die Zusammenarbeit auch auf das Feld der frühkindlichen Bildung ausgeweitet werden. In einem Gespräch mit Prof. Dr. Hermann Schöler und seinen Mitarbeitern wurden Möglichkeiten für einen zukünftigen Praktikanten- austausch erörtert.

 

Praktikanten an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
Auch im Januar 2010 absolvierte eine Gruppe von Studierenden des „Deutschen Lehrerbildungsinstituts Wilhelm von Humboldt“ in Santiago de Chile ein Praktikum an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Elf Studierende nehmen einen Monat an den Veranstaltungen teil. Nach einem Schulpraktikum werden fünf von ihnen im  April nach Heidelberg zurückkommen, um im Sommersemester 2010 an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg mit einem Baden-Württemberg-STIPENDIUM zu studieren.

 

Henrike Schön

 

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Baden-Württemberg-STIPENDIUM 2010/2011

An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg werden zum Studienjahr 2010/2011 Stipendien für Studien- und Forschungsaufenthalte an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und an Partnerhochschulen im Rahmen des Baden-Württemberg-STIPENDIUMs vergeben.

 

Teilnehmende Partnerhochschulen:

  • BETHANY COLLEGE; West Virginia, U.S.A
  • FONTBONNE UNIVERSITY; St. Louis, U.S.A
  • AUSTRALIAN CATHOLIC UNIVERSITY; Sydney, Australien
  • ESCUELA NORMAL MARIA AUXILIADORA; Medellin, Kolumbien
  • INSTITUTO PROFESIONAL ALEMAN WILHELM VON HUMBOLDT; Santiago de Chile
  • UNIVERSITAS PENDIDIKAN INDONESIA; Bandung, Indonesien
  • UNIWERSYTET WARMINSKO MAZURSKI W OLSZTYNIE; Olsztyn, Polen
  • PEDAGOGINIS UNIVERSITETAS; Vilnius, Litauen

Bewerbungstermin: 25.02.2010 (Eingangsfrist /Senatsbeauftragte)
Ausschreibung und Hinweise unter:


>> http://www10.ph-heidelberg.de/org/allgemein/2193.0.html
>> http://www.bw-stipendium.de


Weitere Informationen: Senatsbeauftragte für die Partnerhochschulen, AAA/IF
Informationsveranstaltung für Bewerber :
Montag, 1. Februar 2010, 13.00 Uhr, AAA/IF, Raum 154a

>> PDF-Version

 

Henrike Schön

 

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Master „E-Learning und Medienbildung“: Bewerbungsfrist bis 11. Februar 2010 verlängert

Interessenten für den Voll- und Teilzeitmaster „E-Learning und Medienbildung“ (Elmeb21) der Pädagogischen Hochschule Heidelberg können sich noch bis 11. Februar 2010 bewerben. Studienbeginn ist das Sommersemester 2010. Der praxisorientierte Masterstudiengang Elmeb21 vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten, klassische audiovisuelle Bildungsmedien zu produzieren und netzbasierte Lernumgebungen zu gestalten. Die Zugangsvoraussetzungen sind unter anderem ein abgeschlossenes Hochschulstudium und die erfolgreiche Teilnahme an einem Auswahlgespräch. Der Zulassungsantrag ist auf der Homepage der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (www.ph-heidelberg.de) unter der Rubrik Studium/Download-Center erhältlich.

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg bietet zum Sommersemester 2010 erstmals den nicht-konsekutiven Masterstudiengang „E-Learning und Medienbildung“ an. Das Masterprogramm kann als Voll- oder Teilzeitstudium absolviert werden. Die Regelstudienzeit beträgt 4 Semester für den Vollzeitmaster und 7 Semester für den Teilzeitmaster. Die Studiengebühren pro Semester belaufen sich auf 700 Euro für Vollzeitstudierende und 450 Euro für Teilzeitstudierende (zuzüglich Semesterbeitrag). Die Zulassung der Studierenden erfolgt vorbehaltlich der Einrichtungsgenehmigung durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Weitere Informationen über das Masterprogramm, die Studienvoraussetzungen und das Bewerbungsverfahren finden Sie im Internet unter folgendem Link.

Kontakt:
Prof. Dr. Nicola Würffel
Fakultät II / Mediendidaktik
Pädagogische Hochschule Heidelberg
Tel. 06221 / 477 310
E-Mail wuerffel☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de
www.ph-heidelberg.de/org/allgemein/elmeb21.0.html

 

Simone Wessely

 

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Erweiterungsstudium Jüdische Religionslehre für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen

Seit dem Wintersemester 2009/10 hat die Hochschule für Jüdische Studien (HfJS) das Fach Jüdische Religionslehre im Erweiterungs- studiengang für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen aufgenommen. Der Studiengang ist eine Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Er wird Studierenden der Grund- und Hauptschullehramtsstudiengänge innerhalb von zwei Semestern (im Umfang von 18 SWS) den Erwerb der zusätzlichen, staatlich anerkannten Qualifikation als jüdischer Religionslehrer ermöglichen.

 

Zulassungsvoraussetzung
Wenn eine abgelegte Akademische Zwischenprüfung in einem Lehramtsstudiengang für Grund- und Hauptschule an der PH Heidelberg vorliegt, kann das Erweiterungsstudium parallel zum grundständigen Studiengang gewählt werden.
Die Zulassung zum Erweiterungsstudium erfolgt ebenso wenn eine Erste Staatsprüfung in Lehramtsstudiengängen für Grund- und Hauptschule oder eine Laufbahnbefähigung für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen in Baden-Württemberg vorliegen.


Studium
Der Studiengang ist bewerbungspflichtig. Vor Beginn des Studiums ist ein Sprachnachweis für Neuhebräisch zu erwerben oder zu erbringen (Semesterkurs, 4 SWS). Studienbeginn ist jeweils im Wintersemester.  Die Regelstudienzeit dauert 2 Semester. Das Studium wird mit einem Staatsexamen abgeschlossen.

Die Zulassungssatzung und die Studien- und Prüfungsordnung befinden sich im Genehmigungsverfahren und werden nach der Bewilligung ins Netz gestellt. Einzelheiten finden Sie demnächst hier.

 

>> Website HFJS

 

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Heidelberger Medienroundtable: Ergebnisse und Perspektiven

Mit der Integration des Ressorts „Medienentwicklung“ in die Verantwortung des Prorektors für Studium und Lehre hat Prof. Dr. Gerhard Härle ein interessantes
Aufgabengebiet übernommen. Seit Jahren engagieren sich viele Mitglieder der Pädagogischen Hochschule Heidelberg in ganz unterschiedlichen Bereichen für die
Entwicklung des „Medienprofils“ der PH. Eine besondere Stärke unserer Hochschule lag schon immer bei den Audiovisuellen Medien, in den letzten Jahren wurden sowohl pc-basierte Kommunikations- und Arbeitsformen als auch Konzepte des E-Learnings (z.B. durch den Einsatz der Lehr-Lern-Plattform Stud.IP) auf- und ausgebaut. Auch in der Bibliothek, in der Verwaltung und in der Öffentlichkeitsarbeit der PH spielten die sogenannten „neuen Medien“, die schon längst in den Alltag integriert sind, zunehmend eine wichtige Rolle. Diese vielen Einzelinitiativen und Arbeitsfelder waren miteinander kaum vernetzt, sodass die interne Planung und Kommunikation im Medien-Bereich nur begrenzt möglich war. Um diese Situation zu verbessern, trat inzwischen zweimal der „Heidelberger Medienroundtable“ (als Vorläufer eines zu gründenden „Medienbeirats“) zusammen. Bereits bei der 1. Sitzung im November 2009 wurde die beeindruckende Fülle der Aktivitäten und Entwicklungsansätze, aber auch die Notwendigkeit zum Aufbau von transparenten und ergebnis- orientierten Arbeitsstrukturen sichtbar. Der Medienroundtable konturierte zunächst drei, später vier vordringliche Arbeitsvorhaben, für die er jeweils einen „Temporären Ausschuss“ (TA) einsetzte. Die Besonderheit dieser Ausschüsse besteht darin, dass in ihnen alle am jeweiligen Vorhaben beteiligten oder von ihm betroffenen Bereiche personell vertreten sind. Die TA’s können so auf unterschiedliche Kompetenzen zurückgreifen, Probleme bereits im Planungsprozess reflektieren und die Erfordernisse untereinander abstimmen. Dabei ergab sich der folgende Entwurf einer „Medienstruktur der PH Heidelberg“:

 

 

Bei der zweiten Konferenz des Medienroundtable konnten erste Ergebnisse aus den TAs berichtet und das weitere Vorgehen beraten werden. Dabei wurde ganzbesonders deutlich, dass wir an der PH neue Formen der webbasierten Kommunikation aufbauen müssen und wollen. Hier stehen wir sowohl vor technischen als auch vor datenschutzrechtlichen Herausforderungen, an deren Lösung ein neuer TA unter Einbeziehung von Studierenden arbeitet. Schon bei den Diskussionen, und mehr noch beim (privat gesponserten) „Neujahrsumtrunk“ am Ende des Zweiten Heidelberger Medienroundtable wurde die Lebendigkeit und Arbeitsfreude der „Medienakteure“ an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg spürbar – ein deutliches und hoffnungsvolles Zeichen für das schwungvolle Potential, über das unsere Hochschule verfügt!

 

Prof. Dr. Gerhard Härle, Prorektor


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Neu-Wahl des Vorstands der Fakultät für Kultur- und Geisteswissenschaften

Der Fakultätsrat der Fakultät für Kultur- und Geisteswissenschaften hat auf
seiner Sitzung am 18.11.2009

 

  • Prof. Dr. Georg Zenkert zum Dekan
  • Prof. Dr. Stefan Zöllner-Dressler zum Prodekan und
  • Prof. Mario Urlaß zum Studiendekan

gewählt. Die Wahl war notwendig geworden, weil der ehemalige Dekan der
Fakultät Prof. Dr. Gerhard Härle seit dem 01. Oktober als Prorektor für Studium,
Lehre und Medienentwicklung tätig ist.

 

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Vielfalt an der Hochschule fördern

Roundtable zu „Diversität an der Hochschule“ im Sommersemester – Interessierte sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen

 

Zum Sommersemester 2010 wird Prof. Dr. Anne Sliwka, Prorektorin für Forschung, Internationalität und Diversität, einen Roundtable zum Thema "Diversität an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg" einrichten. Ziel ist die Stärkung einer Kultur der Diversität an der Hochschule. Das Prorektorat sammelt Themenvorschläge und Ideen, die im Rahmen des Roundtable bearbeitet werden sollen. Geplant ist die Entwicklung eines Diversity-Handbuchs mit Handlungsleitlinien für die Pädagogische Hochschule Heidelberg. Personen, die am Roundtable mitwirken möchten, können sich im Prorektorat bei Frau Schneider (schneide☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜vw.ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de oder 477-168) melden. Wünschenswert wäre, wenn der Roundtable die Diversität der Hochschule im Bezug auf Geschlecht, Alter, sexuelle Orientierung, Familienstand, Behinderung, Statusgruppe, Ethnie, Herkunft etc. widerspiegeln würde. Studierende sind sehr herzlich zur Mitarbeit eingeladen!

 

Prof. Dr. Anne Sliwka, Prorektorin

 

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Auszeichnung für hervorragende Examensarbeiten im Fach Sachunterricht

Das Institut für Sachunterricht – interdisziplinäre Forschung und Lehre (IfSU) der Pädagogischen Hochschule – hat im Rahmen eines hochschulöffentlichen Seminars am 25. Januar zum zweiten Mal Preise für herausragende wissenschaftliche Hausarbeiten verliehen und zwei Studierende des Sachunterrichts geehrt. Beide Arbeiten wurden mit sehr gut (1,0) bewertet. Die Ausgezeichneten erhielten jeweils ein Preisgeld von 200 Euro, das einer zweckgebundenen privaten Spende entstammt.

 

Ausgezeichnet wurde Vanessa Kelchners Wissenschaftliche Hausarbeit, die vom Fach Geografie unter der Leitung von Rolf Seltmann betreut wurde. Am ehesten als eine (Material-) Entwicklungsarbeit einzuordnen, widmet sie sich dem Thema: „Deutschland zwischen Flensburg und Oberstdorf, zwischen Aachen und Görlitz. Grundschüler der Klasse 4 lernen handlungsorientiert und spielerisch die Mitte Europas kennen“. Kelchners fast 200 Seiten plus 50 Seiten Materialteil umfassendes Werk arbeitet die Europa-Thematik für Grundschülerinnen und Grundschüler multiperspektivisch, also aus geografischer, politischer und germanistischer Sicht auf. Eine umfangreiche Materialsammlung aus Puzzles, Memories, Märchen, Arbeitsplättern etc. führt Kinder phantasievoll und kompetent an die Thematik heran.

 

Dr. Birgitta Hohenester-Pongratz

 

>> Pressemitteilung (PDF)

 

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Bundesverdienstkreuz 1. Klasse an Prof. Dr. Wolfgang Schwark

Mitglied des Hochschulrates der PH  Heidelberg erhält hohe politische Auszeichnung
Prof. Dr. Wolfgang Schwark, Mitglied des Hochschulrates der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und Altrektor der Pädagogischen Hochschule Freiburg, ist für seine Verdienste um die Hochschulpolitik sowie sein vorbildliches staatsbürgerschaftliches Engagement vom Bundespräsidenten mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet worden. Wissenschaftsminister Prof. Dr. Peter Frankenberg überreichte die Ehrung in Stuttgart.

 

Dr. Birgitta Hohenester-Pongratz

 

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Mirjam Pressler war zu Gast in der Reihe "Literatur und Musik am Montag"

"Grüße und Küsse an alle“ – Die Geschichte der Familie von Anne Frank


Mirjam Pressler ist als Autorin von über 60 Kinder- und Jugendbüchern einer breiten Leserschaft bekannt. Einer ihrer inhaltlichen Schwerpunkte ist die Person Anne Franks und die literarische Reflexion der Judenverfolgung und des Schicksals der Juden während des Nationalsozialismus. Auch als Übersetzerin des Tagebuchs von Anne Frank trat Mirjam Pressler hervor. Am 18. Januar war sie zu Gast in der Reihe "Literatur und Musik am Montag", die die Pädagogische Hochschule und die Bücherstube an der Tiefburg gemeinsam durchführen – mit einem neuen Buch, das sich nicht nur an Jugendliche richtet: "Grüße und Küsse an alle. Die Geschichte der Familie von Anne Frank". In diesem Werk entwickelt Mirjam Pressler durch drei Generationen die Biographien von Anne Franks Großmutter, ihrer Tante und ihres Cousins. Während ihrer Lesung wurden diese Personen in drei Abschnitten vorgestellt; es folgte eine – kurze – Diskussion mit Deutsch-Dozenten Dr. Gina Weinkauff und Bibliotheksleiter Christoph Penshorn.
Die fortschreitende Zeit schien weder Mirjam Pressler noch den Zuhörern etwas auszumachen; mit dem Hinweis "Ich rede immer gern" beantwortete sie abschließend auch Fragen aus dem Publikum. Musikalisch umrahmt wurde die Lesung von Studierenden der Perkussionsklasse von Musikdozentin Wessela Kostowa-Giesecke: Steffi Reiser und Judith Kramer spielten Originalkompositionen am Marimbaphon. Am Klavier war begleitend und solistisch Natalya Schmich zu hören.
Am folgenden Tag diskutierte Mirjam Pressler mit Teilnehmern des Seminars "Die Darstellung des Holocaust in der deutschen und in der amerikanischen Kinderliteratur" über das von ihr übersetzte Jugendbuch "Der Junge, der Anne Frank liebte" von Ellen Feldman. Auch diese Veranstaltung – die durch finanzielle Förderung durch Regina Kaiser-Götzmann, Bücherstube an der Tiefburg, ermöglicht wurde – war durch das lebhafte, von Dr. Gina Weinkauff moderierte Gespräch zwischen Studierenden und der Autorin geprägt.

 

Christoph Penshorn

 

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Ko-Konstruktion in der Leseforschung

Gastvortrag von Prof. Dr. Norbert Groeben an der Hochschule


Prof. Dr. Norbert Groeben, Sprecher des Schwerpunktprogramms "Lesesozialisation in der Mediengesellschaft" (1998-2005), war am 21. Januar zu einem Gastvortrag an der Hochschule. Das Vortragsthema lautete: "Kognitiver Konstruktivismus und Ko-Konstruktion in der Leseforschung".
Mit anschaulichen Beispielen vermittelte Norbert Groeben die Theorie des kognitiven Konstruktivismus, die er als den Grundkonsens in der Psychologie des 20. Jahrhunderts bezeichnete und vom Radikalen Konstruktivismus abgrenzte.


Relevant für das Leseverstehen sei die Einsicht, dass in Verstehensprozessen Information keineswegs nur "entnommen", sondern immer auch geschaffen werde. Für die Konstruktion von Information seien relevant: 1. Inferenzen oder Schlussfolgerungen, 2. Verknüpfung mit Vorwissen (Sprachwissen, Weltwissen), 3. Integration zu einem mentalen Modell. Leserinnen und Leser (re)konstruieren ein internes kognitives Modell des im Text beschriebenen Sachverhalts in einer analogen Repräsentation, die auch bildlich-anschauliche Vorstellungen enthält.


Diese Repräsentation sei jedoch keineswegs unabhängig von Gegebenheiten des Textes zu sehen, wie dies der Radikale Konstruktivismus unterstelle. Festzuhalten sei an einer Wechselwirkung von Kognition und Umwelt.

 

Prof. Dr. Irmgard Nickel-Bacon

 

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Fadi Saad begeisterte die Studierenden

Der Streetworker und Buchautor berichtete von seinen Erfahrungen in den sozialen Brennpunkten Berlins

 

Der vom AStA organisierte Vortrag von Streetworker und Buchautor Fadi Saad am 26. Januar sorgte für viel Begeisterung bei rund 300 Studierenden der Hochschule. Bereits eine halbe Stunde vor Beginn des Vortrags waren alle Sitzplätze am geplanten Veranstaltungsort restlos belegt, sodass der AStA die Veranstaltung verlegte, um allen die Chance zu geben sich Saad live anzuschauen. Es lohnte sich, und zwar richtig! Über zwei Stunden folgten die Studierenden den fesselnd inszenierten Inhalten aus Saads Buch „Der große Bruder von Neukölln“. In diesem wird die Realität an deutschen Brennpunktschulen aus Sicht eines Insiders beschrieben. Saad, der einen arabischen Migrationshintergrund vorweist, war selbst Mitglied einer kriminellen Jugendgang, bevor er als Quartiersmanager in Berlins Problemviertel Neukölln eben diese Kinder und Jugendlichen auf ihrem Weg in ein anständiges Leben begleitete.


Obwohl der Vortrag um ca. 20 Uhr als offiziell beendet galt, nutzten viele Studierende das Angebot, mit Fadi Saad bei einem Bierchen im „Zepp“, dem neuen Studierendencafé in der Zeppelinstraße, zu diskutieren und sich Tipps für den Schulalltag zu holen. Inzwischen war es beinahe Mitternacht – und kaum jemand hatte es bemerkt. Zu kurzweilig war dieser lange Abend mit Fadi Saad, der uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.


ACHTUNG an alle Interessierten: Aufgrund das rasanten Ausverkaufs aller vorhandenen Buchexemplare am Ende des Vortrags bietet der AStA noch bis zum 05.02.09 die Möglichkeit einer Sammelbestellung für weitere Interessenten. Also einfach im AStA-Büro Bescheid sagen!

 

AStA

 

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Vorlesungszeiten ab Sommersemester 2010

Beginn des Sommersemesters 2010:
01. April 2010 bis 30. September 2010
Vorlesungszeit:
12.04.2010 – 31.07.2010
Einführungswoche: 12.04.2010 – 17.04.2010
reguläre Vorlesungen ab 19.04.2010 um 10.00 Uhr


Die Woche nach Pfingsten 25.05. – 29.05.2010 wird wieder als Veranstaltungswoche für Exkursionen, Kompaktseminare und besondere Projekte eingeplant. Daher gilt sie nicht als Ferienwoche.
 

 

Beginn des Wintersemesters 2010/2011:
01. Oktober 2010 bis 31. März 2011
Vorlesungszeit:
11.10.2010 – 12.02.2011
Einführungswoche: 11.10.2010 – 15.10.2010
reguläre Vorlesungen ab 18.10.2010 um 10.00 Uhr
In der Zeit vom 23.12.2010 (ab 14.00 Uhr) bis einschließlich 07.01.2011 finden keine Lehrveranstaltungen statt.


Beginn des Sommersemesters 2011:
01. April 2011 bis 30. September 2011
Vorlesungszeit:
04.04.2011 – 30.07.2011
Einführungswoche: 04.04.2011 – 08.04.2011
reguläre Vorlesungen ab 11.04.2011 um 10.00 Uhr


Die Woche nach Pfingsten 14.06. – 18.06.2011 wird wieder als Veranstaltungswoche
für Exkursionen, Kompaktseminare und besondere Projekte eingeplant.
Daher gilt sie nicht als Ferienwoche.


Diese Zeiten gelten bis auf weiteres.


Rektorat

 

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PH-Heidelberg: Bildungspartnerschaft mit Mosambik

Vortrag von Prof. Dr. Michael Schallies über die Zusammenarbeit mit der lehrerbildenden Hochschule in Mosambik am 10. Februar um 18.15, Raum 219, Altbau, Keplerstraße 87, Neuenheim


Prof. Dr. Michael Schallies spricht am 10. Februar, 18.15 Uhr, Raum 219 im Altbau über das Thema: „Universidade Pedagógica Maputo und Pädagogische Hochschule Heidelberg – die Geschichte einer  Bildungspartnerschaft“. Mit der lehrerbildenden Hochschule in Mosambik besteht eine langjährige Zusammenarbeit im Bereich der Ausbildung von Lehrern für die Naturwissenschaften und der Qualifizierung von Angehörigen der dortigen Hochschule. Seit diesem Jahr wird die Zusammenarbeit durch die Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes nochmals auf eine höhere Stufe der Intensität durch einen Masterstudiengang gebracht. Neben der Darstellung der konkreten Zusammenarbeit im Bereich des Bildungswesens soll aber auch der Blick auf Land und Leute in Mosambik nicht zu kurz kommen. Nach einem langjährigen Bürgerkrieg hat sich Mosambik sehr positiv entwickelt und wird zunehmend auch für den allgemeinen Tourismus interessant.
Die Vereinigung der Freunde lädt zu einem Vortragsabend ein. Der Eintritt ist frei.


VERTREIBUNG? AUSSIEDLUNG? UMSIEDLUNG?

Vertreibung europäisch erinnern:
Deutsch-polnisch-tschechische Perspektiven.
Vortrag mit Prof. Dr. Bettina Alavi
5. Februar 2010, 19.00 Uhr
Evangelisches Dreifaltigkeitskirchengemeindehaus
Trinitatis, Johannesstr. 6, 67346 Speyer

 

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Ausstellung mit Werken von Studierenden des Faches Kunst

28. Januar bis 28. Februar 2010
Kunstfoyer, Erdgeschoss im Neubau der Pädagogischen Hochschule,
INF 561, 69120 Heidelberg


"Schlaf der Vernunft": Studierende des Faches Kunst zeigen assoziative,
verträumte, autopoietische, surreale Malereien, Zeichnungen
und Fotografien.


Die Ausstellung kann während der regulären Öffnungszeiten der
Hochschule besucht werden. Der Eintritt ist frei!

 

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"Aus Traum und Sehnsucht ist Verzicht geworden"

Erich Kästner – Leben und Werk am 3. Mai in der Mehrzweckhalle


Das Spektrum der Veranstaltungsreihe "Literatur und Musik am Montag" wird in der nächsten Veranstaltung um eine interessante Facette erweitert. Am 3. Mai wird es keine klassische Autorenlesung geben, obwohl auch dieser Termin einem großen Autor gewidmet ist: dem Kinder- und Erwachsenenschriftsteller Erich Kästner. Vorgestellt werden sein Leben und Werk von Patrick Blank, Sprecher beim SWR und anderen ARD-Häusern, und Holger Heddendorp, Germanist und SWR-Redakteur. Mit vielen Auszügen aus Romanen und Erzählungen von Kästner (u.a. "Fabian", "Drei Männer im Schnee", "Emil und die Detektive"), aber auch aus Aufsätzen, Gedichten und Briefen wird Kästners Schaffen mit seinen verschiedenen Entwicklungsstadien kursorisch betrachtet und nachvollzogen. Wie immer in dieser Reihe werden Musikstücke die einzelnen Leseblöcke bereichern, die von Mitgliedern des Fachbereichs Musik der Hochschule vorgetragen werden.


Erich Kästner – Leben und Werk
3.5.2010, 20 Uhr, Mehrzweckhalle
Kartenvorverkauf in der Bibliothek in der Keplerstraße 87 sowie beim Kooperationspartner „Bücherstube an der Tiefburg“ (Regina Kaiser-Götzmann), Dossenheimer Landstr. 2 in Handschuhsheim.

Christoph Penshorn

 

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Bildungsausgaben

Laut statistischem Bundesamt (Destatis) fielen die öffentlichen Bildungsausgaben in diesem Jahr um 4% höher aus als in 2008 geplant. Zusätzlich stellen Bund, Länder und Gemeinden nach dem Zukunftsinvestitionsgesetz in den Jahren 2009 bis 2011 insgesamt 8,7 Milliarden Euro für den Bildungsbereich zur Verfügung.

Weitere Ergebnisse des Bildungsfinanzberichts, der im Auftrag des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Kultusministerkonferenz
erstellt wurde, lesen Sie im Presseportal.

 

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Bologna-Gipfel im April 2010

Nach den wochenlangen Protesten gegen die verschulten Bachelor- und Masterstudiengänge hat die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Annette Schavan, einen Bologna-Gipfel in Berlin angekündigt. Damit greift sie eine Anregung der Hochschulrektorenkonferenz auf. Der Gipfel soll im April 2010 stattfinden. Teilnehmen sollen die Wissenschaftsminister der Länder sowie Vertreter der Landesrektoren- und der Hochschulrektorenkonferenz. Vertreter des "Bildungsstreiks" und der Allgemeinen Studentenausschüsse sollen ebenfalls eingeladen werden.


Quelle: Newsletter Deutscher Hochschulverband 12/09

 

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Frauenquote bei 30 Prozent

Auch wenn die Zahl der Frauen in der Forschung schneller wächst als die der Männer und der Anteil der weiblichen Promovierten steigt, bleibt die Unterrepräsentierung von Frauen in Wissenschaft und Forschung eine ernsthafte Herausforderung für Europa. Nur 30 Prozent der Wissenschaftler in der EU sind weiblich, lediglich 18 Prozent der Professorenstellen, zumeist in den Geistes- und Sozialwissenschaften, sind mit Wissenschaftlerinnen besetzt. Das geht aus der aktuellen Ausgabe "Schlüsseldaten zu Frauen in der Forschung 2009" hervor, die die EU-Kommission am 25. November 2009 in Brüssel vorgestellt hat. In Litauen und Lettland sind demnach fast die Hälfte aller Forscher Frauen. Deutschland liegt mit einer Quote von 21 Prozent weit unter dem Durchschnitt.

 

Quelle: Newsletter Deutscher Hochschulverband 12/09

 

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Studienabbruch aus Überforderung

Nahezu jeder fünfte Studierende führt sein Studium in Deutschland nicht zu Ende. Die Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen hat in den Sprach- und Kulturwissenschaften die Studienabbrecherquote verringert, in den Ingenieur- und Naturwissenschaften  dagegen erhöht. Das geht aus einer Erhebung der Hochschul-Informations-System GmbH (HIS) hervor, die im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung 2.500 Studienabbrecher des Absolventenjahrganges 2006 zu den Motiven für ihr vorzeitiges Studienende befragt hat.


31 Prozent der Studienabbrecher sahen sich aus Gründen der Überforderung gescheitert. Gegenüber dem Vergleichsjahr 2000 ist dies ein Anstieg um elf Prozent. Probleme der Studienfinanzierung führten für 19 Prozent der Befragten zum Studienabbruch. Von ähnlich großer Bedeutung (18 Prozent) ist mangelnde Studienmotivation. 12 Prozent der Befragten gaben an, aufgrund unzureichender Studienbedingungen nicht mehr zu studieren. Im Jahr 2000 hatten dies nur acht Prozent getan.


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Quelle: Newsletter des Deutschen Hochschulverbands 1/10

 

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Faltblatt „Studiengebühren in Baden-Württemberg - ein Konzept mit Augenmaß“

Wissenschaftsministerium gibt Faltblatt „Studiengebühren in Baden-Württemberg - ein Konzept mit Augenmaß“ heraus.

 

Das Wissenschaftsministerium informiert mit einem neuen Faltblatt über die vielfältigen Ausnahme- und Befreiungsregelungen im Studiengebührenrecht des Landes.  Gebührenfrei sind in Baden-Württemberg Urlaubs- oder Praxissemester und häufig auch Auslandssemester. Besonderes Augenmerk legt das Land dem Minister zufolge auf eine familienfreundliche Ausgestaltung des Gebührensystems. So können Eltern, die Kinder bis 14 Jahren erziehen, oder Studierende mit zwei oder mehr Geschwistern von den Gebühren befreit werden.

 

Das Wissenschaftsministerium will mit dem neuen Faltblatt verstärkt auch auf das Gebührendarlehen hinweisen. „Das Darlehen macht die Studiengebühren im Land für alle finanzierbar“, betonte Frankenberg; der Minister verwies auf Elemente wie den gedeckelten Zinssatz, die einkommensabhängige Rückzahlung oder die Kappungsgrenze bei maximal 15.000 Euro.

 

Das Faltblatt „Studiengebühren in Baden-Württemberg - ein Konzept mit Augenmaß“ kann auf den Internetseiten des Wissenschaftsministeriums unter www.studiengebuehren-bw.de  heruntergeladen und bestellt werden.

 

Quelle: MWK-Newsletter 12/2009

 

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Deutscher Studienpreis 2010

Für Beiträge junger Forscher von herausragender gesellschaftlicher Bedeutung vergibt die Körber-Stiftung jährlich Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro, darunter drei Spitzenpreise in Höhe von 30.000 Euro.
Die Ausschreibung richtet sich an Promovierte aller wissenschaftlichen Disziplinen, die mit magna oder summa cum laude promoviert worden sind. Einzureichen ist ein Text von maximal 40.000 Zeichen, in dem Bewerber die zentralen Forschungsergebnisse der Dissertation und deren gesellschaftliche Bedeutung spannend und verständlich darstellen.
Der Deutsche Studienpreis wird jährlich ausgeschrieben und richtet sich jeweils an alle Promovierten eines Jahrgangs. Einsendeschluss ist der 1. März 2010.


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Quelle: Newsletter des Deutschen Hochschulverbands 1/10

 

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Vierfache Exzellenz

An der Universität Yale sind zum ersten Mal Vierlinge zum Studium zugelassen worden. Außer Zwillingen haben noch nie Mehrlinge den Zugang zur US-Elitehochschule erhalten. Kenny, Martina, Ray und Carol Crouch sind nach Angaben der Universität bei aller Unterschiedlichkeit "interessant und brillant". Der Besuch kostet die 18-Jährigen bis 2014 rund 600.000 Dollar. Das entspricht 420.000 Euro. Ein Teil wird aus Stipendienzahlungen bestritten werden.


Quelle: Newsletter des Deutschen Hochschulverbands 1/10

 

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