Guter Start des Zeltfestivals 2010

Die Volksbank Kurpfalz H + G BANK eG unterstützt das fünftägige Kulturevent mit 1000 Euro

 

Nach dem Zeltfestival 2006 wurde am 15. Juni 2010 das zweite Mal ein von Studierenden der Pädagogischen Hochschule Heidelberg organisiertes Kulturevent eröffnet: das Zeltfestival 2010. Vor der offiziellen Eröffnung des fünftägigen Ereignisses durch die Rektorin der Hochschule, Prof. Dr. Anneliese Wellensiek, überreichten Friedrich Ewald, Vorstandsvorsitzender und Jörg Mertens, Vorstandsreferent der Volksbank Kurpfalz H + G BANK eG Vertretern des Zeltfestival-Teams einen Scheck über 1000 Euro, um damit das Zeltfestival und dessen Beitrag zum kulturellen Leben in Heidelberg zu unterstützen. Ewald betonte, dass die Volksbank auch in Zukunft ein solches Kulturevent fördern möchte. „Was Sie daraus gemacht haben, das sieht man schon mit dem tollen Zirkuszelt und das unterstreicht Zeltfestival“, sagte Ewald. Die Vertreter des Zeltfestival-Teams, Daniel Lauricella und Rebecca Schoch, sowie die Rektorin der Hochschule, die für die PH und für das ganze Rektorat sprach, bedankten sich bei den Vertretern der Volksbank für die Unterstützung dieser studentischen Initiative: „finanziell, aber vor allem jedoch ideell“, hob die Rektorin hervor. Die Viktor und Sigrid Dulger Stiftung hat das Projekt ebenfalls unterstützt.

 

Wellensiek lobte das Engagement und den Einsatz der Studierenden und machte auf das Ziel aufmerksam, ein solches Engagement in das Studium zu integrieren. Die Studierenden können damit „ganz zentrale Kompetenzen, die sie für ihr späteres Lehrerdasein brauchen“, erwerben, so die Rektorin. „Ich bin ganz stolz, das ganze Rektorat ist stolz“, hob die Rektorin hervor und bezeichnete das Zeltfestival als eine „Hochschule auf Zeit“, wobei sie sich auf den „großen Bruder“ des Zeltfestivals in Bochum bezog, den die Oberbürgermeisterin von Bochum als „Stadt auf Zeit“ betitelt hatte. Die Vertreter des Zeltfestival-Teams betonten nachdrücklich die gute Zusammenarbeit im Team selbst, aber auch mit allen Hochschulmitgliedern.
Die Hoffnung von Rebecca Schoch auf einen „wunderschönen Abend“ mit zahlreichen Besuchern wurde erfüllt. Das Zirkuszelt an der PH Heidelberg war voll besetzt und das Zeltfestival konnte nach der Eröffnung durch die Rektorin in guter Stimmung das Programm der nächsten fünf Tage angehen.

 

>> zur Übersicht


Gemeinsames Projekt zur Unterstützung schwer kranker Kinder durch E-Learning

Das Institut für Datenverarbeitung/Informatik sucht gemeinsam mit dem Verein B.L.u.T.eV (Bürger für Leukämie- und Tumorerkrankte) und mit der gemeinnützigen Gesellschaft lernmodule.net Studierende zur Unterstützung schwer kranker Kinder.

 

Kinder, die aufgrund einer schweren Krankheit eine längere Zeit in einem Krankenhaus verbringen müssen, werden zum Teil in speziellen Schulen für Kranke, die an große Krankenhäuser angeschlossen sind, unterrichtet. Diese Schüler sind neben ihrem tragischen Schicksal zudem dadurch stark belastet, dass sie aus ihrem normalen Umfeld herausgerissen wurden. Sie vermissen oft sehnlich den Kontakt zu ihrer Schulklasse.

 

Mit Hilfe eines E-Learning-Konzepts unter Einbeziehung eines Konferenzsystems soll die Verbindung zur Heimatschule hergestellt werden. Lehrer und Schüler der Heimatschule halten den Kontakt zu dem kranken Mitschüler über das virtuelle Klassenzimmer. Ergänzend kommen Lernmodule zum Einsatz, welche die kranken Schüler in den Zeiten, in denen es ihnen einigermaßen gut geht, bearbeiten können - wobei die Lernergebnisse an die Tutoren oder die Verantwortlichen an den Heimatschulen rückgemeldet werden.

 

Weitere Infos unter:
http://www.ph-heidelberg.de/wp/spannagel/projekte/Projekt_Schulen_fuer_Kranke.pdf

 

Christian Spannagel

 

>> zur Übersicht


Im Fokus: Frühkindliche Bildung - Wegbereiter der Inklusion

Empirische frühkindliche Bildungsforschung unter den Aspekten
Diversität und Inklusion: Forschungsgruppe Horsch an der Hochschule

 

In der aktuellen Diskussion wird dem Faktor Bildung ein breiter Raum eingeräumt. In nahezu allen Gremien und Institutionen, die hinsichtlich der Zukunft der Gesellschaft Aussagen treffen und damit auf die Erziehung und Bildung der heranwachsenden Generationen Einfluss nehmen möchten, hat Bildung einen zentralen Stellenwert. Unter den Aspekten von Diversität und Inklusion, welche Aktivität und Teilhabe aller Menschen zum Ziel haben, gewinnen diese Forderungen an Gewicht und Schärfe. Im Fokus unserer Forschung steht deshalb seit ca. einem Jahrzehnt vergleichende Bildungsforschung bei Kindern mit und ohne Behinderung, um Diversität als Chance für Inklusion zu evaluieren. Die Forschungsprojekte Dialogische Entwicklung bei Säuglingen gehen den Fragen frühkindlicher Bildung erstmals im Rahmen umfassender internationaler und interdisziplinärer Studien nach. Das zentrale Forschungsanliegen besteht darin, die innere und äußere Dialogstruktur zu entdecken, diese auf ihre Regelhaftigkeit zu überprüfen und die frühen Bildungsprozesse darin zu evaluieren.

 

Die Mitglieder der Forschungsgruppe verfolgt Ziele, die auf unterschiedlichen Ebenen verortet sind:

  • sie analysieren die Konstituenten des frühen Eltern-Kind Dialogs, prüfen deren Zusammenhang und fragen nach dem Motor dieses Prozesses;
  • sie evaluieren Diversitätsmerkmale bei Eltern-Kind-Paaren, wenn Behinderung vorliegt;
  • sie prüfen, ob interkulturelle Gemeinsamkeiten dialogischer Verhaltensweisen festzustellen sind, die als allgemeine Phänomene des frühen Eltern-Kind -Dialogs evaluiert und im Kontext einer europäischen Familie hinsichtlich Werteorientierungen und Haltungen gedeutet werden können;
  • sie fragen mit Blick auf Diversität nach Unterschieden bei Familien aus Deutschland, Finnland und Polen;
  • sie evaluieren und beschreiben erstmals konkrete frühkindliche Bildungsprozesse.

Im diesem Forschungsprozess wurde ein eklatanter Forschungs- und Beratungsbedarf im Kontext CHARGE-Syndrom evident, der zu einer profunden Forschung in diesem Bereich führte und bereits zahlreiche Veröffentlichungen vorweisen kann. Besonders erwähnenswert ist das weltweit erste interdisziplinäre und von einem international besetzten Wissenschaftsgremium erstellte Kompendium „CHARGE-Syndrom“(Horsch, Scheele 2009) das bereits nach wenigen Monaten vergriffen war.

 

Unsere Forschungsergebnisse werden jedoch nicht nur weltweit im Rahmen von Kongressen angefragt, vorgestellt und diskutiert; wir bieten, unserem Verständnis eines unverzichtbaren Zusammenhangs von Forschung und Lehre folgend, die Ergebnisse in (stark nachgefragten) Seminaren unseren Studierenden vor Ort zur Analyse und Diskussion an.

 

Forschungsgruppe Horsch

 

>> ausführliche PDF-Version

 

>> zur Übersicht


 

Nach mehr als zweimonatiger Vorbereitungszeit startete am 20.04.2010 die Aktion Bildungswen.de. Der Grundgedanke war die Überlegung, wie die am 19.01.2010 in einer Vollversammlung offiziell verabschiedeten Forderungen öffentlich wirksam verbreitet werden können. Die Studierenden der PH Heidelberg haben diese zum Ende des letzten Jahres in tagelanger Plenumsarbeit formuliert, um Mängel am derzeitigen Bildungssystem sowie aktuelle Probleme an der Hochschule aufzuzeigen und zu diesen Stellung zu beziehen. Diese Arbeit sollte nicht umsonst gemacht worden sein.
Deshalb wurden an mehr als 300 Personen des öffentlichen Lebens Briefe verschickt. Darin enthalten war die Aufforderung, uns ihre Meinung zu Bildung beziehungsweise der Bildungspolitik von Bund und Ländern mitzuteilen. Dem Brief wurden unsere Forderungen an das Land Baden-Württemberg angehängt, auf welche Bezug genommen werden kann.


Die Reaktionen auf diese Briefe werden auf der eigens eingerichteten Homepage www.bildungswen.de veröffentlicht. Die Presse wurde natürlich auch informiert. Wir erhoffen uns dadurch, dass die Bildungspolitik wieder in den Fokus der Öffentlichkeit gerät und so auch der Druck auf die Politik steigt, auf den Handlungen folgen können.
Neben den explizit angeschriebenen Personen sind auch alle anderen herzlich eingeladen, uns ihre Meinung mitzuteilen. Darüber hinaus möchten die Initiatorinnen und Initiatoren dazu anregen, über die geäußerten Meinungen und die Forderungen zu diskutieren.
Zu diesem Zwecke wurde ein Forum eingerichtet: www.bildungswen.de/phpmyforum.
Wir hoffen und freuen uns auf eine rege Beteiligung der Lehrenden und Studierenden!

 

AK Bildungswen.de

 

 

>> zur Übersicht


Aus dem Institut für Weiterbildung und der Akademie e.V.

Online:„Perspektiven zur pädagogischen Professionalisierung“


Aufgrund der finanziellen Situation der Hochschule kann die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift "Perspektiven zur pädagogischen Professionalisierung" zum Leitthema kompetenzorientierte Lehrerbildung auch weiterhin nur in digitaler Form erscheinen. Dieses Thema, das Prof. Dr. Rolf Göppel hauptverantwortlich bearbeitet hat, finden Sie unter folgendem Link:
Perspektiven zur pädagogischen Professionalisierung (PDF)


Die nächste Ausgabe wird das Leitthema kompetenzorientierte Lehrerbildung mit einem 2. Teil aus der Sicht der Fachdidaktiken fortführen. Lehrende, die Interesse haben, einen Beitrag aus ihrem Fach einzubringen sind herzlich aufgefordert, sich beim IfW zu melden.

 

Termine aus dem IfW
30.07.2010 Examensball
08.10.2010 Fachtagung: Cerebral Visual Impairment

 

>> Website IfW

  

>> zur Übersicht

 

Prof. Manfred Liedtke verstorben

Die Kolleginnen und Kollegen des Faches Englisch nehmen in Trauer Abschied von Prof. Manfred Liedtke, OBE, FCIL, der am 6. Juni 2010 verstorben ist

 

„Wir brauchen mehr Menschen wie ihn“, sagte spontan einer seiner Freunde auf die Frage, was ihm, ohne viel nachzudenken, zu dem Verstorbenen einfiele. Man erinnert sich an seine Großzügigkeit. Seine Vitalität, sein Humor, seine Lebensfreude, seine Fähigkeit, den Augenblick zu genießen, wirkten ansteckend. Er beeindruckte Freunde und Kollegen durch seine positive Ausstrahlung, seine Weltläufigkeit, seine rhetorische Brillanz und seinen Wortwitz, und nicht zuletzt durch seine Hilfsbereitschaft und Loyalität. Er ging spontan auf Menschen zu und verstand es, sie zusammenzuführen.

 

Als Manfred Liedtke im Wintersemester 1973 nach Heidelberg kam, hatte er nach Studien am Pädagogischen Institut in Stuttgart und  an der Universität Tübingen (hier mit dem Schwerpunkt Englisch) eine abgeschlossene Ausbildung für den Volksschuldienst, hatte zwei Jahre lang als Volksschullehrer gearbeitet und zwischenzeitlich als Language Teaching Assistant zwei Jahre in Birmingham gelebt. Ab April 1970 war er Assistent im Fach Englisch der Pädagogischen Hochschule Lörrach. An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg lehrte er zunächst als Dozent, dann, bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2003, als Professor im Fach Englisch.

 

Während seiner ganzen Zeit an der Pädagogischen Hochschule wirkte Manfred Liedtke aus Überzeugung und Verantwortungsbewusstsein in den verschiedenen Gremien an der Gestaltung der Hochschulpolitik mit – im Senat, als Fachbereichsleiter, als Leiter des Reallehrer-Instituts. Er war dafür prädestiniert – ein geborener Diplomat: Er durchschaute komplexe Zusammenhänge, sah, worauf es ankam und was zu tun war. Er konnte mit klaren Argumenten überzeugen, konnte, wenn es sachlich geboten war, hart in der Argumentation sein, suchte aber stets den Ausgleich. Er beeindruckte durch ruhige Umsicht, Zuverlässigkeit, Verbindlichkeit.

 

Für das Fach Englisch war Manfred Liedtke ein Glücksfall. Zuständig vor allem für den Bereich Englische Landeskunde und ihre Didaktik gab er seine profunde Kenntnis der Kultur Großbritanniens an seine Studierenden weiter und übertrug auf nicht wenige seine Begeisterung dafür. Er, der sich selbst nicht in erster Linie als Forscher und Wissenschaftler, sondern als Lehrer verstand, behielt stets den Praxisbezug im Auge. Ein besonderes Anliegen war es ihm, seinen Studierenden Auslandsaufenthalte zu ermöglichen. Als Senatsbeauftragter für die Auslandsbeziehungen mit Großbritannien schuf er mit unermüdlichem persönlichen Arbeitseinsatz ein Netz von Beziehungen zu britischen Hochschulen, das im Laufe der Jahre Hunderten von deutschen und britischen Studierenden zu einem mehrmonatigen Studium im jeweils anderen Land verhalf, anderen zu einer einjährigen Stelle als "Assistant" an den Partnerhochschulen.

 

Die Förderung der Beziehungen zwischen Deutschland und Großbritannien betrieb Manfred Liedtke auch als langjähriger Vorsitzender des Arbeitskreises Rhein-Neckar der Deutsch-Britischen Gesellschaft in Heidelberg. In Anerkennung seiner Verdienste um die deutsch-britischen Beziehungen im Rahmen der Hochschule und der Deutsch-Britischen Gesellschaft wurde Manfred Liedtke von Königin Elizabeth II die Auszeichnung eines OBE (Officer of the Order of the British Empire) verliehen.

 

Wir verlieren mit Manfred Liedtke einen hochgeschätzten Kollegen und Freund und werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten.

 

Marianne Walenda, Heidemarie Zeidler
Auch im Namen der Pädagogischen Hochschule Heidelberg

 

>> zur Übersicht

 

Rolf Göppel: Pädagogik und Zeitgeist

Wandel der Erziehungsmentalitäten und Erziehungsdiskurse

Die Fragen, was "falsch läuft" in der Erziehung und wie "richtiges pädagogisches Handeln" aussehen könnte, ob wir mehr Disziplin, Autorität, Unterordnung oder aber mehr Selbständigkeit, Verantwortlichkeit und Mündigkeit brauchen, sorgen immer wieder für heftig-kontroverse öffentliche Debatten. Entsprechend finden sich dort Klagen über eine vermeintliche "Erziehungskatastrophe", eine "Erziehungsvergessenheit", einen "Erziehungsnotstand" ebenso wie Klagen über die überzogene Fürsorglichkeit, Ambitioniertheit und "Förderwut" heutiger Eltern, Lehrer und Erzieher. Gerade der Bereich der Erziehung ist also in besonderem Maße den Konjunkturen des pädagogischen Zeitgeistes ausgeliefert. Diese betreffen aber nicht nur die Ebene der Alltagskultur und der populären Bestseller. Auch die Erziehungswissenschaft selbst ist nicht frei davon. Das Buch nimmt markante Entwicklungen, die sich auf dem Erziehungs- und Bildungssektor in den letzten Jahren ereignet haben, unter die Lupe. Es sind Entwicklungen, die einmal die "Erziehungsmentalitäten" betreffen. Es sind andererseits aber auch Entwicklungen, die eher die "Erziehungsdiskurse" betreffen. Das Buch will hier in kritischer Funktion zu einer Klärung und Versachlichung beitragen.

 

Broschiert: 319 Seiten, Verlag: Kohlhammer, Stuttgart, Preis: 28 Euro
ISBN-10: 3170209558, ISBN-13: 978-3170209558

 

Prof. Dr. Rolf Göppel ist Professor für Allgemeine Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule

 

>> zur Übersicht

 

Gemeinsam für eine Qualitätsverbesserung der Lehre

Tag der Lehre am 08. Juni an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg

 

Am 8. Juni fand im Neubau der Pädagogischen Hochschule ein gemeinsamer Tag der Lehre statt. Nach der Begrüßung durch den Prorektor für Studium, Lehre und Medienentwicklung, Prof. Dr. Gerhard Härle, und die für die Organisation des Tages verantwortliche Arbeitsgruppe „Gemeinsam gut lernen und lehren lernen“ hatten Interessierte die Möglichkeit, sich auf dem „Marktplatz der Ideen“ und den dort aufgestellten Stellwänden sowie in zahlreichen und über den Tag verteilten Workshops und Seminaren zu informieren. Ein vielseitiges Programm ermöglichte es, Einblicke in die Lehre unterschiedlicher Dozentinnen und Dozenten zu gewinnen, neuen und bekannten Lehrformaten zu begegnen, über Probleme der und über Potenziale für die Lehre mit Studierenden und Lehrenden zu diskutieren und auch Anregungen für eine hochschulweite Verbesserung der Lehre zu geben.

 

Ein Höhepunkt des Tages war die Podiumsdiskussion unter Leitung des Hochschulratsmitglieds Prof. Dr. Wolfgang Schwark. Die Diskutanten Prof. Dr. Gerhard Härle, Prof. Dr. Reinhold Funke, Dr. Bernd Schmid, Dr. Frauke Janz, Annika Marsch und Julian Schlegel nahmen Stellung zu vielen den Tag begleitenden Fragen, erörterten die aktuell und kontrovers diskutierten Themen wie die Testatpflicht oder die Notwendigkeit bzw. Sinnhaftigkeit von Anwesenheitslisten und suchten im Gespräch nach Möglichkeiten der Qualitätsverbesserung der Lehre an unserer Hochschule. Offensichtlich traf besonders diese Veranstaltung das Interesse der Hochschulöffentlichkeit. Nach der anfänglich überschaubaren Beteiligung am Tag der Lehre war es umso erfreulicher, dass der Ort der Podiumsdiskussion, Hörsaal H002, mit etwa 180 engagierten Studierenden und Lehrenden voll besetzt war.


Die Vorbereitungszeit für den ersten Tag der Lehre war deshalb denkbar knapp, weil eine Verbindung mit anderen hochschulischen und bildungspolitischen Themen hergestellt werden sollte, die im Kontext des Bildungsstreiks auf die Agenda gesetzt wurden. Insgesamt konnte der mehrfach geäußerte Wunsch nach einem produktiven Gedanken- und Meinungsaustausch über drängende Themen und über Möglichkeiten der Qualitätsverbesserung der Lehre eingelöst werden, was auch der tatkräftigen Unterstützung zahlreicher engagierter Kolleginnen und Kollegen sowie des Rektorats zu verdanken ist.


Die Arbeitsgruppe „Gemeinsam gut lernen und lehren lernen“ wäre an Rückmeldungen und Anregungen für die zukünftige Arbeit und für zukünftige Veranstaltungen interessiert (sagner@ph-heidelberg).

 

Arbeitsgruppe „Gemeinsam gut lernen und lehren lernen“

 

>> zur Übersicht


Interaktive Whiteboards im Englischunterricht

Empirische Sozialforschung - Studierende präsentieren ihre Projekte: Workshop der Abteilung Englisch am Tag der Lehre am 08. Juni

 

Neu:Workshops zur Fremdsprachenforschung
Zahlreiche Studierende und Lehrende besuchten am Tag der Lehre im Sprachenzentrum des Neubaus die Auftaktveranstaltung einer neuen Serie von jährlichen Workshops zur Fremdsprachenforschung, die die Abteilung Englisch der Hochschule initiiert hat. Ziel dieser Workshops ist es, Studierenden eine Möglichkeit zu bieten, ihre ersten längeren empirischen Forschungsarbeiten einer interessierten Hochschulöffentlichkeit zu präsentieren. Dies kann in den unterschiedlichsten Stadien der jeweiligen Projekte geschehen. Zum einen können die Studierenden bereits abgeschlossene Arbeiten, wie z.B. Zulassungs- oder Magisterarbeiten, vorstellen, da diesen wissenschaftlichen Arbeiten außer der offiziellen Begutachtung oft wenig weitere Aufmerksamkeit entgegengebracht wird. Zum anderen wird denjenigen, die sich zum Zeitpunkt der Präsentation noch im Schreibprozess befinden, die Gelegenheit des Austauschs über ihren momentanen Forschungsstand gegeben. Diese Studierenden profitieren vom Feedback und den neuen Ideen der Zuhörer für ihre jeweiligen Forschungsvorhaben. In beiden Fällen tragen die Workshops zur professionellen Entwicklung der Studierenden bei. Empirische Sozialforschung darf kein isoliertes Bemühen bleiben, daher hoffen wir, dass diese Workshops die Studierenden sowohl für ihre eigenen Projekte als auch für die Projekte von anderen inspirieren, motivieren und begeistern.


Interaktive Whiteboards im Englischunterricht
Inhalt dieses Workshops, in dem Ergebnisse aus fünf Forschungsarbeiten vorgestellt wurden, war der Einsatz des Interaktiven Whiteboards im Englischunterricht. Sanderin van Hazebrouck berichtete von dem schwierigen Forschungsdesign bei der Untersuchung der Motivation von Lernenden zum Whiteboard, und Ramona Eigenbrod setzte sich kritisch mit der Frage auseinander, inwieweit das interaktive Whiteboard tatsächlich Interaktion im Fremdsprachenunterricht fördert. Fabio Hohl, Daniel Eisenbeiser und Helene Sailer stellten verschiedene Möglichkeiten des Einsatzes vor, wobei sie sich u.a. mit Fragen zur Entwicklung von sinnvollen Aufgaben und Materialien beschäftigten, und dabei das Potenzial, aber auch die Herausforderungen des Whiteboards deutlich machten. Diese Projekte wurden alle im Rahmen des Forschungsprojektes von Junior-Professorin Dr. Euline Cutrim Schmid im Bereich des computergestützten Sprachenlernens durchgeführt.


Reflexionen zum ersten Workshop
Ein abschließender Fragebogen wurde von allen Beteiligten rege genutzt, um Feedback zu geben, damit zukünftige Veranstaltungen optimiert werden können. Das durchweg positive Meinungsbild hob vor allem die rege Publikumsbeteiligung bei den sich anschließenden Diskussionen hervor, und die Präsentierenden stellten heraus, dass sie durch den Workshop ihre Arbeiten in der Vorbereitung intensiv reflektieren mussten. Wir haben uns sehr über diese Resonanz auf den ersten Workshop gefreut, und sie hat uns in unserem Vorhaben bestätigt, diese Art von Veranstaltungen fortzuführen. Im nächsten Workshop planen, wir ein breiteres Spektrum von Themen in der Fremdsprachenforschung einzubeziehen. In diesem Sinne wünschen wir uns viele weitere solcher Workshops, die zur Qualitätssteigerung des wissenschaftlichen Arbeitens an der Pädagogischen Hochschule beitragen.


Junior-Prof. Dr. Euline Cutrim Schmid & Mirjam Delesky (M.A.), Abteilung Englisch

 

 

>> zur Übersicht


Über 52 000 Besucher bei Lernfest Explore Science

Experimente und Musik standen im Mittelpunkt der 5. Veranstaltung der Klaus Tschira Stiftung

 

Mit „Schwingung, Schall und Klang“  - so das Thema der diesjährigen natur-wissenschaftlichen Erlebnistage der Klaus Tschira Stiftung - feierten über 52 000 Menschen den fünften Geburtstag der Veranstaltung „Explore Science“. Damit wurde die  Besucherzahl vom letzten Jahr weit übertroffen. An fünf Tagen erlebten vor allem Kindergartenkinder, Schüler, Lehrer und Eltern, wie Wellen sich ausbreiten und Klang und Musik entstehen. Mit Explore Science will die Klaus Tschira Stiftung Menschen für die Naturwissenschaften interessieren. Um die Welt der Akustik zu verstehen, konnten die Besucher vom 9. bis 13. Juni im Luisenpark Mannheim an allen Stationen selbst Hand anlegen. Vom selbstgebauten lachenden Becher bis zum Regenmacher, von der Analyse der eigenen Stimme bis zum Spielen der Glasharfe - für jede Altersgruppe gab es etwas zu hören und zu erleben.

 

„Die Betreuer der Stände wurden selbst am fünften Tag von Explore Science nicht müde, mit den Besuchern zu basteln, zu diskutieren oder ihr Exponat zu erklären“, lobten die Explore Science-Organisatoren Beate Spiegel und Markus Bissinger. „Die Veranstaltung lebt nicht nur von großartigen Experimenten sondern auch vom direkten Kontakt mit Menschen, die sich selbst für Naturwissenschaften begeistern und dieses Feuer weitergeben können. Wir danken diesen Multiplikatoren, allen Jurymitgliedern sowie allen Institutionen aus der Rhein-Neckar-Region und darüber hinaus, die zum großen Erfolg beigetragen haben.“ Das besondere Flair des Luisenparks Mannheim trage nicht zuletzt hierzu bei.

 

Besonders gefragt waren die Stände der Forscherstation, des Klaus-Tschira-Kompetenzzentrums für frühe naturwissenschaftliche Bildung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Hier bastelten Tausende von Kindergartenkindern an Ständen, die sich speziell an diese Altersgruppe richteten. Eine weitere Attraktion war die Mitmachausstellung des Kirchhoff-Instituts für Physik der Universität Heidelberg, die eigens für Explore Science erstellt wurde. Im interaktiven Musikmuseum „KlangReich“ der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz trafen sich zahlreiche Musikfans zu Workshops, bei denen getrommelt, geklatscht und spontane Konzerte gespielt wurden.

 

Zu den Schülerwettbewerben hatten sich über 1000 Schülerinnen und Schüler aller Schultypen von Klasse 5 bis 13 gemeldet. Sie tüftelten in den Wochen vor Explore Science an kniffligen Aufgaben und bauten ein "Frequenznormal", eine "Musik-Box", eine „Resonanzkatastrophe“ oder ihre eigene  "Welt der Klänge". Beim erstmals ausgeschriebenen Wettbewerb „Macht Rhythmus!“ komponierten Schülerteams eine eigene rhythmische Klangsymphonie mit Dingen des alltäglichen Lebens oder durch Einsatz ihrer Körper. Die Sieger konnten sich über Preise von bis zu 500 Euro freuen. Zu den Sonderpreises, die Jury spontan vergab, gehörte auch ein Praxisworkshop in der Popakademie Mannheim.

 

Die fünftägige Veranstaltung endete mit einem mitreißenden Open-Air-Festival, bei der Showgrößen wie die Penguin Tappers, die Weltmeister im Stepptanz, und Viva Voce, eine der derzeit bekanntesten a-cappella Bands, auftraten. Wie viel Musik noch aus leeren Flaschen „geholt“ werden kann, verdeutlichte eindrucksvoll das GlasBlasSing Quintett. Für die künstlerische und technische Betreuung wurde das CAPITOL Mannheim beauftragt.

 

Auch im nächsten Jahr lädt die Klaus Tschira Stiftung wieder zu Explore Science ein. Anfang des Jahres werden sowohl das Thema als auch die Aufgaben für den Schülerwettbewerb unter www.explore-science.info bekanntgegeben.

 

Dipl. Biol. Renate Ries, Presse und Kommunikation, Klaus Tschira Stiftung gGmbH

 

>> zur Übersicht

 

Schattendasein. Der erste Fall von Giovanni und Co

Carlo Schäfer präsentiert sein neues Buch im Lesesaal in der Neubau-Bibliothek!

 

Der Krimiautor Carlo Schäfer liest aus seinem neuen Krimi für Jugendliche. Die Lesung findet statt am Dienstag, 6.7. um 18.00 Uhr, Lesesaal Neubau (Im Neuenheimer Feld 561), und wird vom Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur veranstaltet. Der Eintritt ist frei!

 

Inhalt
Die neue Mitschülerin Biggi ist eine echte Zicke – das bekommen Giovanni, Maximilian und Suna täglich zu spüren. Und auch Biggis Vater ist eine äußerst zwielichtige Person. Mit Dumping-Preisen in seinem Restaurant treibt er die Pizzeria von Giovannis Onkel in den Ruin. Giovanni findet: Da kann etwas nicht mit rechten Dingen zugehen – es muss ermittelt werden! Endlich eine Möglichkeit, sich an Biggi zu rächen. Als Giovanni und seine Freunde jedoch tatsächlich fündig werden, wird aus dem Spaß plötzlich blutiger Ernst …


Verlag an der Ruhr
ISBN 978-3-8346-0669-3
128 Seiten, Kartoniert, 6.50 EUR

 

>> zur Übersicht


 

 


Konzerte und Vortragsabende des Fachs Musik

Montag, 19.07.2010, 19.00 Uhr, Aula, PH Altbau
Vortragsabend der Studierenden des Faches Musik
Leitung: Sylvia Wallemann

 

Montag, 26.07.2010, 19.00Uhr, Aula, PH Altbau
Schubert-Goethe-Abend
Carolin Samuelis-Overmann, Hans-Josef Overmann & Günther Däubler

 

>> zur Übersicht


Querdenken – Brücken bauen. Zehn Jahre Patio13

Verabschiedung von Prof. Dr. Hartwig Weber
Vortrag von Heiner Geißler: Straßenkinderpädagogik als Mittel gegen Exklusion
 

 

Das internationale Bildungsprojekt „Patio13 – Schule für Straßenkinder“ feiert in diesem Jahr seinen zehnten Geburtstag. Was vor einem Jahrzehnt als Kooperation zwischen der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und der Lehrerbildungsstätte Escuela Normal Superior María Auxiliadora in Copacabana bei Medellín (Kolumbien) begann, hat sich inzwischen zu einer weit verzweigten internationalen Bildungsinitiative der Straße entwickelt.
 
Alle Freunde, Mitarbeiter, Förderer sowie Studierende und Lehrende der Pädagogischen Hochschule Heidelberg sind herzlich eingeladen zu dem Jubiläumsfest am Dienstag, 20. Juli 2010 ab 16:00 Uhr, in der Aula der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Keplerstraße 87.

 

Gleichzeitig verabschiedet sich Prof. Hartwig Weber, der Gründer des Projekts und Initiator des Masterstudiengangs Straßenkinderpädagogik, in den Ruhestand.

Ein Höhepunkt des Festprogramms ist der Vortrag von Heiner Geißler über Straßenkinderpädagogik als Mittel im Kampf gegen Armut, Exklusion und Hoffnungslosigkeit.

 

Programm:
- ab 16 Uhr: Ausstellung „Straßenkinderpädagogik - Bildungsangebote auf der Straße“ im Foyer der Pädagogischen Hochschule
- 17 Uhr: Festveranstaltung in der Aula

 

Kontakt:
Ute Schnebel
Kompetenzzentrum Straßenkinderpädagogik an der PH Heidelberg
Tel. 06221-477-651
Email. schnebel☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de

 

>> Website

 

 

>> zur Übersicht


Examensfeier

30. Juli, 19 Uhr in der Stadthalle Heidelberg

Karten können bis zum 20. Juli in der Zahlstelle (PH-Altbau) erworben werden:

Mo-Fr: 09:45-11:45 Uhr + Mi: 13:30-15:00 Uhr 

 

>> Programm und Details (PDF)

 

>> zur Übersicht

 


Ausstellung „Bosnien erinnert. Bosna Podsjeca“ im Heinrich Pesch Haus in Ludwigshafen

 „Bosnien erinnert. Bosna Podsjeća“: Die Ausstellungskooperation der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (Prof. Dr. Bettina Alavi), der Evangelischen Akademie der Pfalz (Dr. Wenz), dem Heinrich Pesch Haus (Katholische Akademie Rhein-Neckar) in Ludwigshafen und dem Künstler Izudin Porovic widmet sich bosnischen Migrantinnen und Migranten, deren Erinnerungen an den Krieg, Verlauf der Flucht, ihrem Neuanfang in Deutschland und ihren Einschätzungen zur Zukunft Bosniens. Die Ausstellung wurde Ende Mai eröffnet und ist noch bis Sonntag, 16. Juli, zu sehen.

 

Heinrich Pesch-Haus (HPH) Bildungszentrum LU e.V., Katholische Akademie Rhein Neckar (Frankenthaler Str. 229, 0621/5999-0), Montag bis Freitag 9.00 bis 19.00 Uhr, am Wochenende eingeschränkte Öffnungszeiten.

 

Fünfzehn Jahre nach dem Vertrag von Dayton haben andere Konflikte und Kriege die Ereignisse in Bosnien verdrängt. Und doch ist er für viele nicht erinnerte Vergangenheit, sondern Realität. Wer fliehen muss, lässt eine Welt zurück: Viele Flüchtlinge sind traumatisiert, sie leben in einem Land, das sie kaum kannten und in einer Gesellschaft, die kaum etwas von ihnen weiß. Aber Erinnerungen sind wichtig – für den Austausch unter den Flüchtlingen, um eine Zukunfts- perspektive entwickeln können und für die Menschen des Landes, das sie aufnimmt weil sie so jenen näher kommen, die ihnen zuvor fremd waren.
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Erinnerungen einiger nach Deutschland Gekommener – Geschichten und Familienerlebnisse von Bosniaken, Kroaten und Serben. An Hörstationen werden Interviews betroffener Personen präsentiert, die alle in der Rhein-Main-Neckar Region leben. Die Interviews führten Lehramtsstudierende der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Die Hörstationen sind thematisch und zeitlich geordnet: Sie beschäftigen sich mit dem Leben in der Heimat vor dem Krieg, mit Umschwung, Kriegsbeginn und Flucht, mit der Ankunft in Deutschland und dem Versuch der Integration und schließlich mit der heutigen Einstellung zu Bosnien.


Die Interviews werden durch malerische Inszenierungen von Lebensmomenten des bosnischen Künstlers Izudin Porovic (Jahrgang 1952) ergänzt. Als Flüchtling kam er 1992 mit seiner Familie nach Deutschland und lebt seitdem als freischaffender Künstler in Mannheim. Seine ausgestellten Werke stammen aus dem Zyklus „Spuren und Erinnerungen“, die im Zeitraum 1993 bis 1999 entstanden. Als überwiegend nicht gegenständliche Assemblagen unterschiedlicher Werkstoffe und Farben sind seine Bilder Expressionen einer tiefen Trauer um die zerstörte Heimat.


Ganz bewusst wird in der Ausstellung auf Objekte aus der Zeit des Krieges verzichtet. Lediglich ein einziger ausgestellter Bombensplitter soll symbolisch an die Gräueltaten des Krieges erinnern. Für die Gesamtinstallation der Ausstellung konnten die Studierenden die Mannheimer Künstlerin Ursula Steuler gewinnen, die sich in ihrer Arbeit schwerpunktmäßig mit Migranten beschäftigt.

 

>> Flyer (PDF)

 

Weitere Informationen über die an der Ausstellung beteiligten Künstler:
>> www.kunstraum-porovic.de
>> www.steulerkunst.de

 

>> zur Übersicht

 

Bildungsgipfel

Die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten haben sich kürzlich auf den Qualitätspakt für die Lehre geeinigt, in dessen Rahmen der Bund bis 2020 insgesamt 2 Mrd. Euro zur Verfügung stellen will (10 Prozent sollen die Länder beisteuern). HRK-Präsidentin Margret Wintermantel: "Die Entscheidung über den Qualitätspakt ist für die Hochschulen von großer Bedeutung. Bei der Diskussion um die Bologna-Reform ist eins klar geworden: Wir brauchen mehr Personal als entscheidende Grundlage für bessere Studienbedingungen."

 
Dagegen zeigte sich die HRK-Präsidentin enttäuscht darüber, dass sich der Bildungsgipfel von dem Ziel verabschiedet hat, die Ausgaben für Bildung und Forschung bis 2015 auf 10 Prozent des BIP zu steigern: "Wir sind der Zuständigkeitsdebatten müde. Die Hochschulen haben ein dringendes Interesse daran, dass durch verbindliche Bund-Länder-Vereinbarungen sichergestellt wird, dass die Bundesmittel in den Ländern auch tatsächlich in Bildung und Forschung investiert werden."

 

Quelle: HRK-Newsflash "die woche"/11.6.2010

 

>> zur Übersicht


Mehr Kreativität im Hörsaal

Bildungsministerin Annette Schavan will einen „Think Tank“ einrichten, um die Qualität der Hochschullehre zu verbessern. Wie das aussehen soll, sagt sie im Interview:

 

>> http://www.zeit.de/2010/22/B-Schavan-Interview

 

>> zur Übersicht


Hochschullehrer/in des Jahres

Preis des Deutschen Hochschulverbandes: Hochschullehrer/in des Jahres

 

Auszeichnungskriterium
Der Deutsche Hochschulverband zeichnet diejenige Hochschullehrerin oder denjenigen Hochschullehrer aus, die oder der durch außergewöhnliches Engagement in herausragender Weise das Ansehen ihres bzw. seines Berufsstandes in der Öffentlichkeit gefördert hat. Es besteht keine Beschränkung, in welcher Art und Weise dies gelungen ist.

 

Preissumme
10.000,- Euro. Die Preissumme wird nicht zweckgebunden vergeben. Der Preis erhält die freundliche Unterstützung des Zeit-Verlages Gerd Bucerius GmbH & Co. KG.

 

Wer kann vorgeschlagen werden?
Jede Professorin und jeder Professor, der dienst- oder korporationsrechtlich einer deutschen Hochschule angehört, sowie deutsche Professoren im Ausland. Es kann eine Einzelperson oder eine Gruppe von Hochschullehrern vorgeschlagen werden. Die wissenschaftliche Fachrichtung ist unerheblich. Ohne Belang ist ebenfalls, ob der Vorgeschlagene sich im aktiven Dienst oder im Ruhestand befindet. Selbstbewerbungen sind möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitglieder des Präsidiums des Deutschen Hochschulverbandes können nicht vorgeschlagen werden.

 

Vorschlagsfrist
Die Frist zum Vorschlag endet am 30. September 2010.

 

Auswahl der Preisträger
Die Preisträgerin/den Preisträger wählt das Präsidium des Deutschen Hochschulverbandes aus. Die Jury kann auch eine nicht vorgeschlagene Hochschullehrerin/einen nicht vorgeschlagenen Hochschullehrer prämieren.

 

Ansprechpartner und weitere Information
Deutscher Hochschulverband / Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Matthias Jaroch / Rheinallee 18 / 53173 Bonn / Tel.: 0228-90266-66 / E-Mail: presse☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜hochschulverband☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de

Im Rahmen der Preisverleihung zum "Hochschullehrer des Jahres" zeichnet academics den/die "Nachwuchswissenschaftler/-in des Jahres" aus. Mehr Informationen zum Preis und zu academics - dem Karriereportal der Wissenschaft von DIE ZEIT und "Forschung & Lehre" - gibt es unter www.academics.de/nachwuchspreis.

 

Unterlagen
Vorschläge bedürfen der Schriftform. Zum Vorschlag gehört der Name des Vorgeschlagenen, die Hochschule, der er angehört, eine Begründung des Vorschlags, die das Verdienst des Vorgeschlagenen skizziert, sowie ggf. aussagefähige Unterlagen über die Leistung des Vorgeschlagenen. Die Unterlagen sind an die Geschäftsstelle des Deutschen Hochschulverbandes zu richten:
Deutscher Hochschulverband, "Hochschullehrer/in des Jahres", Rheinallee 18, 53173 Bonn

 

Bewerbungsschluss: 30.09.2010

 

>> Flyer (PDF)
>> weitere Informationen (PDF) 

 

>> zur Übersicht


Mobilitätsstudie der Universität Wien

Liebe Hochschulangehörige,

heute laden wir Sie sehr herzlich ein, an einem internationalen Forschungsprojekt zum Thema „Mobilität von Studierenden und Mitarbeitern an Hochschulen“ teilzunehmen. Dieses Projekt  wird vom Institut für Transportwirtschaft und Logistik der Wirtschaftsuniversität Wien durchgeführt. Wir bitten Sie dazu, einen 15-minütigen Fragebogen auszufüllen. 

Die Befragung erfolgt ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken. Alle Daten werden selbstverständlich streng vertraulich behandelt und die Fragebögen anonym ausgewertet.

 

Als Dankeschön für Ihre Teilnahme werden unter allen vollständig ausgefüllten Fragebögen folgende attraktive Preise verlost:

 

1 x Acer Aspire 1810T Laptop
2 x Ipods
3 x Oral B Professional Care 550 elektrische Zahnbürsten
20 x TNT Express Modell-LKW (Sammlerstücke)
3 x Pringles Party Pakete
10 x USB Sticks (2 GB)
3 x Ipod Goodie Packages

 

Über folgenden Link gelangen Sie zur Online- Befragung:
http://survey.wu.ac.at/itl/index.php?sid=93826&lang=de

 
Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme! Mit den besten Grüßen, 

Ihr Mobilitätsteam des Instituts für Transportwirtschaft und Logistik der WU Wien

 

>> zur Übersicht

In Braunschweig untersuchen Computer Tierstimmen. Hat die Kuh Hunger, zu viel Milch im Euter oder eine Erkrankung? Solche Fragen beantwortet uns künftig der Computer...

 

nachzulesen bei GMX

 

  

 

 

 

 

 

>> Impressum