Ausgabe 4 - Juni 2010

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Aha!

Kinder und Wissenschaftskarriere vereint

Doktorhut mit Bestnote an der Pädagogischen Hochschule für Dreifachmutter Silke Trumpa – erfolgreiche Förderung durch Schlieben-Lange-Programm des Wissenschaftsministeriums

 

Als sich die Sonderschullehrerin Silke Trumpa vor vier Jahren für die Aufnahme einer Doktorarbeit entschied, erwartete sie gerade ihr drittes Kind. Ein mutiger Zeitpunkt für den Beginn einer wissenschaftlichen Karriere – doch Silke Trumpa hat ihre Dissertation sogar ein halbes Jahr früher als geplant mit der Bestnote „summa cum laude“ abgeschlossen und ist heute wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule.


Ermöglicht hat ihr diesen vorbildlichen Karriereweg – neben viel persönlichem Einsatz – auch das „Schlieben-Lange-Stipendium“, ein Programm des Landes Baden-Württemberg, das Nachwuchswissenschaftlerinnen mit Kind gezielt fördert, um eine Promotion oder Habilitation weiter zu führen oder eine unterbrochene Arbeit wieder aufzunehmen. Ziel ist langfristig, mehr Professorinnen an Hochschulen berufen zu können. Silke Trumpa nutzte das ihr über zwei Jahre gewährte Stipendium vorrangig, um für ihr jüngstes Kind eine qualifizierte Kleinkindbetreuung zu sichern. Sie empfand das Stipendium aber auch als Anerkennung und Ansporn zur Leistung. So arbeitete sie zielgerichtet an ihrer Doktorarbeit zum Thema: „Elternperspektiven – Rekonstruktionen an einer Freien Schule“, hervorragend betreut von Prof. Dr. Uwe Hericks, einem Experten im Bereich Schulpädagogik.


Die Pädagogische Hochschule Heidelberg unterstützt die vom Wissenschaftsministerium initiierte Vergabe der Schlieben-Lange-Stipendien nachhaltig: Im Jahr 2008 wurden sechs Promotionsstipendien und ein Habilitationsstipendium vergeben. Vier Nachwuchswissenschaftlerinnen haben ihre Promotion inzwischen erfolgreich abgeschlossen, drei von ihnen sind an der Pädagogischen Hochschule als Wissenschaftlerinnen tätig. Die Habilitation wird voraussichtlich in diesem Jahr erfolgreich abgeschlossen werden – eine beachtliche Erfolgsquote!

 

Schön / hop

Foto (privat): Silke Trumpa, Institut für Erziehungswissenschaften, Fach: Allgemeine Pädagogik, Pädagogische Hochschule Heidelberg

 


Neue Forschungsergebnisse zum Stottern

Kooperationsveranstaltung der Stotterer-Selbsthilfe Baden-Württemberg und der Sprachambulanz der Pädagogischen Hochschule Heidelberg am 17. Mai

 

Stottern: Ein Symptom von Schüchternheit? Dieses und andere Vorurteile wurden in einer Informationsveranstaltung der Stotterer-Selbsthilfe Baden-Württemberg e.V. in Kooperation mit der Sprachambulanz der Pädagogischen Hochschule Heidelberg anhand neuester wissenschaftlicher Forschungen relativiert. Referenten waren Privatdozent Dr. med. Martin Sommer, Oberarzt am Klinikum der Georg-August-Universität Göttingen und selbst Betroffener, sowie Prof. Dr. Christian Glück und Doktorandin Julia Prinzing-Unger, beide von der Pädagogischen Hochschule.

 

 

In seinem Vortrag beleuchtete Dr. Sommer das Stottern aus neurologischer Sicht. Wie entsteht Stottern? Welche Hirnareale sind dafür verantwortlich? Welche Faktoren verstärken die Symptomatik? So hat, laut Sommer, Stottern keine seelischen Ursachen, sondern körperliche. Belegt wurde dies mit Hilfe vergleichender Aufnahmen von bestimmten Gehirnarealen stotternder und nicht stotternder Menschen beim Sprechen. Stottern würde lediglich durch seelische Faktoren wie Stress oder Nervosität verstärkt. Ganz eindeutige Ergebnisse gäbe es bis jetzt aber noch nicht. „Es gibt zwar viel Spreu“, so Sommer, „aber nur wenig Weizen“. Er zeigte jedoch auch auf, in welchen Situationen das Stottern ohne jegliche Hilfsmittel oftmals weniger würde. So stottern viele Betroffene, während sie alleine oder in einem Chor singen, weniger als sonst oder gar nicht mehr. Dies komme daher, dass man seinen Nachbarn zwar dasselbe singen höre, jedoch in veränderter Tonlage und zeitlich leicht versetzt.


Wie man sich diesen so genannten Chor-Effekt auch im Alltag zu Nutze machen kann, erforschen Julia Prinzing-Unger und Prof. Dr. Christian Glück in ihrer Studie „TURS – Technisch unterstützte Reduktion des Stotterns“. In der Studie wird untersucht, wie verschiedene technische Sprechhilfen, wie zum Beispiel VoiceAmp oder Casa Futura – beide machen sich den Chor-Effekt zu Nutze – tatsächlich im Alltag helfen.


Abgeschlossen wurde die gut besuchte Veranstaltung mit einer Diskussion, in welcher nicht nur genauer über die vorläufigen Ergebnisse der Studie diskutiert wurde, sondern auch direkt und indirekt Betroffene von ihren Erlebnissen und Problemen erzählen und sie teilen konnten.


tjs / Bild: tjs

 

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Von Zuhause in die Bib!

Mit neuer Shibboleth-Software elektronische Angebote der Bibliothek auch vom heimischen Computer nutzen 

 

Seit Ende April ist es (wieder) möglich, viele der Datenbanken und elektronischen Zeitschriften der PH-Bibliothek von Zuhause aus zu nutzen. Denn jetzt setzt das Institut für Datenverarbeitung und Informatik (IfDI) die Software Shibboleth ein, mit der sich Studierende, Dozenten und Mitarbeiter der Hochschule authentifizieren können. Das ist die Voraussetzung, um den Zugang zu diesen Angeboten auch jenseits des Hochschulcampus' zu erhalten.

 

Auch früher war das schon über ReDI (Regionale Datenbank-Information Baden-Württemberg) möglich. Mit Shibboleth wird aber das Angebot der Quellen, die so genutzt werden können, ständig größer. Und diese Software bietet ein so genanntes Single-sign-on, der Nutzer muss also seine Anmeldung nur einmal (pro Sitzung) vornehmen, nicht einzeln für jede Datenbank.


Die Anmeldung geschieht beim Aufruf der ersten lizenzierten Adresse. Nach Auswahl der Hochschule "PH Heidelberg" müssen die Anmeldedaten für den Hochschulaccount des Nutzers (PH-Netz und Stud.IP) eingetragen werden. Bei späteren Aufrufen anderer Quellen wird teilweise nochmals die Hochschule erfragt, eine zusätzliche Anmeldung ist aber nicht mehr erforderlich.

 

Für diesen Dienst sind alle Studierenden der PH automatisch freigeschaltet – sie können also die betreffenden Datenbanken und Zeitschriften sofort auch außerhalb des PH-Campus' nutzen. Alle anderen Angehörigen der Hochschule müssen sich beim IfDI einmalig für diesen Dienst anmelden (am besten per E-Mail: benutzerverwaltung☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de).

 

cp

 

>> Datenbanken
>> Zeitschriften

 

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Bildwissenschaft meets Lehrerbildung

Fragebogen zum Umgang mit Bildern in der Lehrerbildung im Rahmen der Dissertation 

 

Immer häufiger finden Begriffe wie „Iconic Turn“ oder „Visual Literacy“ in der Lehrerbildung Verwendung. Denn spätestens mit der Entwicklung digitaler Medien und dem world wide web entstand auch die Notwendigkeit, Schülerinnen und Schüler mit einer basalen visuellen Kompetenz auszustatten. Nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund der sich an der modernen Technik orientierenden Berufswelt. Fakt ist, dass das Bild als didaktisches Instrument eine große Rolle spielt.


Dies gilt allerdings nicht für die Lehramtsstudierenden. Obwohl der Einsatz von Bildmaterial im Schulalltag vorausgesetzt wird, spielen Bilder in der Lehrerbildung nur dann eine Rolle, wenn es um die Vorbereitung von Unterricht geht. Eine Ausbildung im Umgang mit Bildern, die über das Fachspezifische hinaus führt, gibt es nicht. Visuelle Kompetenz wird den Lehrenden stillschweigend unterstellt.


Das Projekt „Didactica picta“ beschäftigt sich mit den Schnittpunkten der Allgemeinen Bildwissenschaft und der Lehrerbildung, mit dem Ziel herauszufinden, welche Kenntnisse und Kompetenzen (angehende) Lehrende benötigen, um schließlich Bildliteralität in der Schule fördern zu können.


Liebe Studierende, helft mit, die Lehrerbildung zu verbessern! Es dauert nicht länger als zehn bis zwölf Minuten. Folgt dem Link und klickt euch durch den Fragebogen. Die Ergebnisse geben einen ersten Eindruck über die Relevanz (oder Irrelevanz) von Bildern in der Ausbildung eines Lehrenden.

 

Hilka Dambach, derzeit Promotion im Fach Kunst an der Hochschule sowie Lehraufträge in Kunst und Allgemeine Pädagogik

 

>> Link zur Umfrage

 

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Das Akademische Auslandsamt informiert

go out!
Am Montag, 7. Juni, informiert der DAAD mit seinem Info-Mobil vor der neuen PH über Fördermöglichkeiten zu Auslandsaufenthalten.

 

PROMOS
Das neue Stipendienprogramm des DAAD ist beantragt. Weitere Informationen folgen in news_on! im Juli.

 

 

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Der neue Daktylos ist da!

Frühjahrsausgabe der Hochschulzeitschrift mit dem Schwerpunkt „nachhaltige Umweltbildung“

 

Wie sehr sich die Pädagogische Hochschule in „nachhaltiger Umweltbildung“ engagiert, zeigt die Frühjahrsausgabe der Hochschulzeitschrift Daktylos, die gerade erschienen ist – gedruckt und online erhältlich! Leserinnen und Leser können sich etwa über den Bau der neuen Solaranlage auf dem Dach des Neubaus informieren, viel Wissenswertes über die Kooperation mit dem amerikanischen Militär in Heidelberg in Sachen Mülltrennung erfahren, das Forschungsprojekt „Expedition Moor“ und die neuen Möglichkeiten der Geoinformationsmedien kennen lernen, das Profil des Ökogartens entdecken und darüber staunen, wie wichtig Bienen für das ökologische und volkswirtschaftliche Gleichgewicht sind.


Überlegungen zur bildungstheoretisch fundierten Qualitätsentwicklung von Studium, Lehre und Forschung an der Hochschule bilden den zweiten inhaltlichen Schwerpunktes des aktuellen Heftes. Der programmatische Beitrag von Rektorin Prof. Dr. Annelie Wellensiek zur Lehrerbildung in Heidelberg verleiht dieser Thematik konkrete Konturen, Prorektor Prof. Dr. Gerhard Härle fordert in seinen Thesen zur Qualitätsentwicklung mehr „Lebendiges Lehren – Lebendiges Lernen“.


Weitere Themen im Heft (Auswahl): Nachlese zur Reihe „Literatur und Musik am Montag“, Portrait des AStA-Vorsitzenden Alexander Füssl, Medienstudiengang Elmeb21, Gesichter der Hochschule mit Studienbüroleiter Andreas Reuther sowie Termine und Personalia.


hop

 

>> Online-Ausgabe

 

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Entwicklungslinien in der Bildungspolitik

Informationen zur neuen Handlungsrichtlinie von Kultusministerin Marion Schick

 

"Keine Schule darf sagen, das ist für uns kein Thema". Marion Schick, Kultusministerin des Landes Baden-Württemberg, hat anlässlich eines Besuchs beim Landesschulbeirat die Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte behinderter Menschen in den Schulen des Landes gefordert.


Inklusive Regelschulen heißt das Ziel. Für die Pädagogische Hochschule Heidelberg erweitert sich damit in Zukunft ihr Aufgabenfeld. Bisher wurden hier Sonderpädagogen ausgebildet, die vorrangig als Sonderschullehrerinnen und -lehrer an unterschiedlichen Einrichtungen tätig waren. In Zukunft müssen wir die Ausbildung auf die inklusive Regelschule hin ausweiten.

 

Wer mehr zum Thema erfahren möchte, sei auf den Chat mit der Kultusministerin (PDF) verwiesen. Aus internationaler Sicht ist der Artikel von Cor J.W. Meijer: Special Needs Education in Europe: Inclusive Policies and Practices (Zeitschrift für Inklusion 2/2010) unter http://www.inklusion-online.net/index.php/inklusion/article/view/56/60  lesenswert.

 

Annelie Wellensiek

 

 

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Hochschul-Gremienwahlen und UStA-Vorstands-Wahlen

 

Am 12. und 13. Juli finden an der PH Gremienwahlen statt. Folgende Ämter und Gremien werden neu gewählt:
 
• 4 Mitglieder des AStA
• 4 studentische Vertreter im Senat (qua Amt ebenfalls im AStA)
• 4 studentische Mitglieder pro Fakultätsrat der jeweiligen Fakultät (I, II, III)
• 2 Mitglieder der offiziellen Fachschaft der jeweiligen Fakultät (≠ unabhängige Fachschaften der Fächer)
 
Erstmals werden die UStA-Wahlen mit den Gremienwahlen zusammengelegt. 4 UStA-Vorstände werden neu gewählt.
 
Wahlzeitraum: Montag, 12. Juli und Dienstag, 13. Juli, jeweils 9 - 17 Uhr.
Wahlraum ist die Aula (011) an der alten PH.
 
Briefwahl
Briefwahlunterlagen können bis 8. Juli in Raum 106 (Technischer Dienst) beantragt werden. Der Brief muss bis Dienstag, den 12. Juli eingegangen sein.
 
Du möchtest dich zur Wahl aufstellen lassen? Informationen zur Kandidatur für AStA, Senat, Fakultätsräte, Fachschaften:
ALLE Studierenden und immatrikulierten Doktoranden können sich aufstellen lassen. Kandidaten (ausgenommen UStA-Vorstands-Wahl) müssen sich bei Frau Wiche im AStA-Büro (Altbau - Mo, Di, Do von 9.30-14 Uhr) auf einer Liste eintragen.
 
Frist für die Kandidatur ist Freitag, der 11. Juni 2010.
 
WICHTIG: Um sich für die Wahl in einen der Fakultätsräte aufstellen zu lassen, muss man auch der entsprechenden Fakultät zugehörig sein. Die Fakultätszugehörigkeit ist auf dem Studienausweis eingetragen.
 
Alle Kandidaten sollen bis 6. Juli einen Steckbrief ausgefüllt an die E-Mail-Adresse des AStAs (asta☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de) senden.  Entsprechende Vorlagen kann man  im "Forum für Studierende" in StudIP und unter den untenstehenden Links herunterladen.
 
UStA-Vorstand
Wenn du für den UStA-Vorstand kandidieren möchtest, reicht es aus,  den ausgefüllten Steckbrief  (Blanko auch in StudIP zu finden) ebenfalls an den AStA zu senden.
 
Verbindliche Frist, um auf den vorgedruckten Stimmzetteln zu erscheinen, ist der 6. Juli.
 
Kandidatenvorstellung
Auch dieses Semester haben die Kandidaten die Möglichkeit, sich vor der Wahl den Studierenden vorzustellen. Die Steckbriefe der Kandidaten werden an den Pinnwänden vor dem AStA-Café, in der neuen PH (EG) und in der ZEP ausgehängt werden. Außerdem wird es eine Vollversammlung zur Vorstellung geben, der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
 
Links zum Herunterladen der Steckbriefe (Word-Format):


>> AStA
>> Senat
>> Fakultätsrat
>> Fachschaft
>> UStA 

 

AStA/UStA
 

 

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Der Bildungsstreik geht weiter
Vom 7. bis 11. Juni findet bundesweit die Bildungsstreikwoche 2010 statt. Auch wir Studierende an der PH werden uns an dieser Woche wieder beteiligen. Studiengebühren, Unterfinanzierung, Mitsprache an den Hochschulen, G8 an den Schulen. Die Mängelliste ist noch lang - wir sind bei weitem noch nicht am Ziel angekommen!

 

Bildungsstreik an der PH
Wie in den letzten zwei Semestern sollen während der Streikwoche Alternativseminare und Workshops angeboten werden. Die Themen reichen von der Auseinandersetzung mit der Lehrsituation an der PH (Dienstag, 8.5., "Tag der Lehre") bis zu systemkritischen Inhalten. Das Programm kann auf dem Blog des AK Bildungsstreik eingesehen werden und wird auch in Flyer- und Plakatform verbreitet werden.


Wenn du Lust hast, auch ein Alternativseminar zu einem Thema deiner Wahl anzubieten, schick einfach eine E-Mail mit deiner Idee, einem Terminwunsch und einer kurzen Beschreibung an kommunikation.phhd☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜gmail☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜com. Du willst dich am Bildungsstreik an der PH beteiligen? Komm zum AK Bildungsstreik, donnerstags um 18 Uhr in die Zep!

 

Infos zum Bildungsstreik bundesweit und an der PH auf dem Blog des AK Bildungsstreik

 

UStA

 

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Prof. Dr. Manuela Welzel-Breuer in den Wissenschaftlichen Beirat des Magnus-Hauses Berlin gewählt

Physikprofessorin der Pädagogischen Hochschule Heidelberg auf der Jahrestagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft auch ins Kuratorium von „Welt der Physik“ berufen

 

Anlässlich der 74. Jahrestagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft  (DPG) wurde Prof. Dr. Manuela Welzel-Breuer in den Wissenschaftlichen Beirat des Magnus-Hauses Berlin und in das Kuratorium des Internet-Portals „Welt der Physik“ gewählt. Welzel-Breuer ist Professorin im Fach Physik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg sowie Leiterin der Forscherstation des Klaus-Tschira-Kompetenzzentrums für frühe naturwissenschaftliche Bildung, das ebenfalls an die Hochschule angebunden ist.


Die Amtszeit im Wissenschaftlichen Beirat beträgt drei Jahre, im Kuratorium zwei Jahre. Vorher hat sich die Physikerin vier Jahre im Vorstand der Deutschen Physikalischen Gesellschaft engagiert.
Das Magnus-Haus wird von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft als wissenschaftliche Begegnungsstätte genutzt. Es dient u.a. der Behandlung von Problemen, zu deren Lösung Physiker beitragen können und die von allgemeiner Bedeutung für unsere Zivilisation sind sowie der Förderung der physikalischen Forschung und Lehre durch Intensivierung des Gedankenaustausches zwischen Physikern und anderen technisch-wissenschaftlichen Bereichen. Das Kuratorium des Internetportals „Welt der Physik“ ist ein wissenschaftliches Gremium aus namhaften Persönlichkeiten der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) und der Astronomischen Gesellschaft (AG). Die Mitglieder des Kuratoriums sind für die wissenschaftliche Begleitung und die Entwicklung neuer wissenschaftlicher Schwerpunkte des Portals verantwortlich.


Die Deutsche Physikalische Gesellschaft e.V. (DPG), deren Tradition bis in das Jahr 1845 zurückreicht, ist die älteste und mit mehr als 57.000 Mitgliedern auch die größte physikalische Fachgesellschaft weltweit. Die DPG unterstützt den Gedankenaustausch innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft, fördert den Physik-Unterricht und möchte darüber hinaus allen Neugierigen ein Fenster zur Physik öffnen. In der DPG sind Professorinnen und Professoren, Studierende, Lehrerinnen und Lehrer, in der Industrie tätige oder einfach nur an Physik interessierte Personen ebenso vertreten wie Wissenschaftsjournalisten und Patentanwälte. Gegenwärtig hat die DPG neun Nobelpreisträger in ihren Reihen. Weltberühmte Mitglieder hatte die DPG immer schon. So waren Albert Einstein, Hermann von Helmholtz und Max Planck einst Präsidenten der DPG.

 

hop / Bild: hop


Weitere Informationen:
>> www.dpg-physik.de
>> http://www.dpg-physik.de/dpg/magnus/index.html
>> http://www.weltderphysik.de/

 

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Ein Löffel voll Fröhlichkeit und drei Tropfen Tanz

Familienkonzert „Bach für Kinder“ an der Pädagogischen Hochschule – Kooperation mit dem Bachchor im Rahmen der Festwoche des Chors 
 

Die Aula der Pädagogischen Hochschule Heidelberg verwandelte sich am 13. Mai in das „Probezimmer“ von Johann Sebastian Bach und seinem Musikquartett. Der große Barock-Komponist stellte „höchstpersönlich“ sein Schaffen und Teile seiner Werke vor. Unterstützung bekam er bei der Vermittlung von einem Musikprofessor. Geladene Gäste waren an die 50 Kinder mit ihren Familien.


Das Konzertpädagogische Kompetenzzentrum des Faches Musik und der Bachchor Heidelberg luden anlässlich des 125-Jährigen Chorjubiläums zu einem Familienkonzert der besonderen Klasse ein. Dr. Christoph Khittl, Musikprofessor an der Hochschule, eröffnete das erste Kinderkonzert dieser Art an der PH. Geboten wurde eine spannende Mischung aus Theater, Konzert und musikalische Früherziehung. Musiker Matthias Horn, alias J.S. Bach, erklärte seinem Publikum, wie man zum Beispiel einer Musikergruppe beim Spielen die Einsätze gibt. Unterstützung bekam er hierbei von Dr. Stefan Zöllner-Dressler, Musikprofessor und Leiter der Musikabteilung an der PH. Dieser erklärte „Bach“, wie man pädagogisch an die Sache rangeht und zeigte den Kindern in kürzester Zeit, wie man einen Einsatz gibt. Einmal Dirigent sein, das gelang den kleinen Zuhörern hier ohne Mühe und mit viel Spaß.


Dass Bach sehr zeitgemäß ist, bewies Matthias Horn mit seiner kindgerechten Erklärung der Fuge: die Hauptstimme sei der „Wickie in der Musik“, da Wickie auch der wichtigste in der gleichnamigen Kinderfernsehserie sei. Man könnte sich eine Fuge auch wie einen Kanon vorstellen - spontan übte er mit der Gruppe den mehrstimmigen Kanon „Viel Glück und viel Segen“ ein. Begeistert sangen alle mit. Doch dabei blieb es nicht, schließlich schrieb J.S. Bach auch Tanzmusik. Sofort stellten sich Kinder, Eltern und Musiker auf für einen barocken Tanz und lernten spielerisch einfachste Schritte. Auch Spielanweisungen durften die Kinder geben. Das Musikerquartett, darunter am Cembalo Christian Kabitz, Leiter des Bach-Chors Heidelberg, spielte und die kleinen „Interpreten“ wünschten sich, dass die Musiker das Stück „klebriger“ oder „hüpfiger“ spielen. Was sie dann auch taten. Den Abschluss bildete die Bach-Kantate „Jesus bleibet meine Freude“, die vierstimmig und mit Zwischenspiel des Quartetts einstudiert wurde. „Es war wunderbar mit euch“, verabschiedete sich „Bach“ von seinem Publikum.
Um das Erlernte noch auszuweiten, standen im Foyer Infotafeln rund um den großen Komponisten bereit. Die Kinder sollten diese durchlesen und mit den Informationen ein Preisrätsel ausfüllen. Zu gewinnen gab es CDs mit Musik von J.S. Bach. 


Mitgewirkt haben als Musikerquartett: Konrad Metz (Flöte), Sandra Seibold (Oboe), Hitomi Wilkening (Fagott) und Christian Kabitz (Cembalo). 


Text und Foto: mako

 

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Praktika im Museum

Das Museum der Stadt Worms im Andreasstift, das Jüdische Museum, das Museum Heylshof und das Nibelungenmuseum sind einzigartige Orte der Begegnung mit Geschichte, Kunst und Kultur.


Unter dem Motto „museum live“ entsteht in Worms ein zentraler Museumsdienst, der mit seinem übergreifenden museumspädagogischen Programm in erster Linie Lehrerinnen, Lehrer und ihre Schulklassen auf den außerschulischen Lernort „Museum“ aufmerksam und neugierig machen möchte.


Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Honorarbasis) für die Durchführung von museumspädagogischen Führungen, Seminaren und kreativ-künstlerischen Workshops.

 

Wenn Sie Geschichte, Kunstgeschichte oder Pädagogik studieren/studiert haben oder vergleichbare Voraussetzungen vorweisen können sowie Interesse und Freude an der lebensnahen und kreativen Vermittlung von kultur- und kunstgeschichtlichen Inhalten haben und flexibel sind, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.


Bitte schicken Sie diese an:
museum live ++++
im Nibelungenmuseum Worms Fischerpförtchen 10 . 67547 Worms
ulrike.standke☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜kvg-worms☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de
Telefon 06241 202120 . Fax 06241 202121


>> Nibelungenmuseum

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Das besondere Leben der Hilletje Jans

Neues Stück der PH-Theatergruppe feiert Premiere

 

Ab dem 1. Juni um 20 Uhr ist es soweit: Die Theatergruppe der Pädagogischen Hochschule Heidelberg spielt ihr neues Stück „Das besondere Leben der Hilletje Jans“ von dem holländischen Bühnenautor Ad de Bont unter Regie von Christian Verhoeven, Leiter der PH-Theatergruppe. Eine eigens dafür gegründete Musikgruppe spielt Musik von Guus Ponsioen unter Leitung von Anita Toussaint. Ausdrucksstarke Tänze wurden in das Stück eingefügt, einstudiert von Christina Liakopoyloy vom Nostos–Tanztheater. In ihrer turbulenten und eindringlichen Inszenierung setzt die PH-Theatergruppe ein eigenes Markenzeichen.

Eine Kostprobe vom Inhalt: Das Theaterstück des holländischen Autors Guus Ponsioen spielt im 18. Jahrhundert in Holland. Die kleine Hilletje verliert früh ihre Eltern und muss sich nun alleine durchs Leben schlagen. Zuhause kann sie nicht bleiben und nach einer gefährlichen Reise nach Amsterdam findet sie endlich ihre Tante, bei der sie Aufnahme sucht. Diese führt jedoch eine zwielichtige Hafenkneipe und will von Hilletje nichts wissen. Und als ein Mord unter den erregten Herbergsgästen geschieht, wird dieser der unschuldigen Hilletje angehängt, worauf sie in unerwartete Schwierigkeiten gerät. Doch sie befreit sich, findet Männerkleidung, die sie sich überstreift, und nimmt – nun als Jan Hille - eine Arbeit als Matrose an. Auf See gibt es einige Abenteuer zu bestehen…

Die umgestaltete Mehrzweckhalle im Altbau der Pädagogischen Hochschule, Eingang Quinckestraße 74, ist Ort der Aufführungen, die bis 12. Juni laufen.

 

Besonderheiten:
Am 4. Juni findet nach der Aufführung ein Ehemaligentreff aller PH-Theaterproduktionen der letzten Jahre statt. Und am 8. Juni um 10 Uhr sind auch Schulklassen oder Theater-AGs eingeladen (Gruppenermäßigung).


 
Termine und Preise

1. Juni um 20 Uhr (Premiere)
2. Juni um 20 Uhr
4. Juni um 20 Uhr (mit Ehemaligentreff)
6. Juni um 16 Uhr
8. Juni um 10 Uhr (auch für Schulklassen, ab 6. Klasse)
10. Juni um 20 Uhr
11. Juni um 20 Uhr
12. Juni um 20 Uhr
 
Ort: Mehrzweckhalle PH Heidelberg, Eingang Quinckestraße 74
Preise: 8 Euro/ 5 ermäßigt. Gruppen je 4 Euro
 
Vorverkauf:
0172 - 776 9525
ph-tickets☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜gmx☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de
Foyer PH-Altbau 12- 14 Uhr (werktags)
Foyer PH-Neubau 12- 14 Uhr (werktags) 

 

>> Website Theaterpädagogik

 

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Zeltfestival 2010 – Das Kulturevent an der Hochschule

Public-Viewing, Konzerte, Improtheater, Jazz-BigBand, DJs, Party, Offene Bühne, Poetry-Slam, Workshops, Essen, Trinken, Feiern, Informieren, Kunst, Kultur! Fünf Tage lang, vom 15.- 19.06.10 wird ein großes Zirkuszelt auf dem Gelände der Neuen PH Schauplatz für Theater, Musik und Kleinkunst sein.

 

Inspiriert vom Zeltfestival 2006 und dem Hofkulturfest 2008 wird es auch diesen Sommer wieder ein von Studierenden organisiertes Kulturevent geben.
Eine knappe Woche lang soll ein breit gefächertes Publikum angesprochen werden. Zu diesem Zweck wurde seit Anfang des Jahres an einem möglichst vielfältigen Programm gearbeitet, in dem sowohl kreative Menschen aus der PH als auch regionale und überregionale Künstler ihren Platz finden.
 
Ziel ist es, Kultur in Heidelberg und insbesondere an der PH zu fördern und zu etablieren, um so aus dem Lernraum PH einen Lebensraum – ein Raum zum Wohlfühlen, sich Begegnen, frei Bewegen und Verwirklichen und nicht zuletzt auch zum ausgelassenen Feiern und Entspannen – zu schaffen.

 

Dazu sind alle Mitglieder der Hochschule, alle Anwohner, alle Interessierten, Musik- und Theaterbegeisterten, Clowns, Kinder und ganz besonders Du herzlich eingeladen!

 

Manege frei für fünf Tage Kultur im Neuenheimer Feld!

 

Ausführliches Programm und weitere Infos unter:

>> www.zeltfestival-hd.de
>> zeltfestival☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de

 

Tickets
Erhältlich an Ständen in der PH und bei Zigarren-Grimm (Sophienstr., Nähe Bismarckplatz)

 

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Energietag der Hochschule am 17. Juni

Workshops, Diskussionen und Klimaschutz-Ausstellung im Neubau

Unsere Energieversorgung steht am Scheideweg. Schlagen wir den Weg in die regenerative Zukunft oder die atomare und fossile Vergangenheit ein? Sind „einhundert Prozent“ erneuerbare Energien technisch möglich und nur politisch ungewollt? Ist neben der Ökologisierung der Energieproduktion auch eine Demokratisierung und Dezentralisierung dieser möglich und sogar notwendig? Und was hat eine Photovoltaikanlage auf einem Hochschuldach damit zu tun?

 

Diesen brisanten Fragen rund um das Thema „Energie für die Zukunft“ wird der erstmalig an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg stattfindende Energietag am 17. Juni nachgehen. Dazu wird im Neubau im Neuenheimer Feld 561 ein informatives Programm aus Workshops und Diskussionen angeboten. Zusätzlich wird es eine Klimaschutz-Ausstellung sowie praktische Tipps und Experimente  zum Energiesparen geben. Neben der Verpflegung durch das Zeltfestival werden Köstlichkeiten aus der Solarküche kredenzt.

 

Näheres wird vom Organisationsteam rechtzeitig noch veröffentlicht unter
>> www.unisolar-heidelberg.de und >> www.zeltfestival-hd.de.

 

VE

 

 

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Fußball und Fußballkultur in gesellschaftswissenschaftlicher Perspektive

Ringvorlesung des Instituts für Gesellschaftswissenschaften zur Fußball-weltmeisterschaft  

Das Institut für Gesellschaftswissenschaften veranstaltet spektakelbegleitend zur Fußballweltmeisterschaft in Südafrika eine Ringvorlesung mit dem Thema „Fußball und Fußballkultur in gesellschaftswissenschaftlicher Perspektive“. Die Vorträge finden jeweils dienstags 18 Uhr im Technologiepark, Raum 0.217 statt. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit, gemeinsam eine Spielübertragung anzusehen. Alle Mitglieder der Hochschule sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen!

 

Programm:

 

8. Juni: Doping im Fußball, Prof. Dr. Gerhard Treutlein, PH Heidelberg


15. Juni: "Sport ist Mord?" Ketzerische Thesen zu Sport und Fußball, Prof. Dr. Klaus-Dieter Hupke, PH Heidelberg


22. Juni: Die Geschichte der Weltmeisterschaft seit 1930, Prof. Dr. Wolfram Pyta, Universität Stuttgart


29. Juni: Der Boss: Helmut Rahn, sein Leben und seine Mythologisierung, Prof. Dr. Tobias Arand, PH Ludwigsburg


6. Juli: Der Mythos Bern 1954, Prof. Dr. Manfred Seidenfuß, PH Heidelberg

 

Für weitere Fragen: meeh☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de 

 

HM


Bild: Wikimedia
 

 >> Veranstaltungsflyer (PDF)

 

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Mit Schwingung, Schall und Klang dabei!

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg als Teil der Explore Science 2010 Experimentieren, Forschen und Entdecken bei den naturwissenschaftlichen Erlebnistagen der Klaus Tschira Stiftung im Luisenpark Mannheim

 

Mit dem Thema „Schwingung, Schall und Klang“ finden in diesem Jahr vom 09. bis 13. Juni zum 5. Mal die naturwissenschaftlichen Erlebnistage Explore Science der Klaus Tschira Stiftung statt. Bei dieser Jubiläums- veranstaltung laden wieder verschiedene wissenschaftlichen Einrichtungen zum Experimentieren und Endecken von naturwissenschaftlichen Inhalten ein. Das Programm richtet sich an alle Altersklassen und möchte insbesondere zum „Selber machen“, folglich „Selber erleben“ anregen. Neben einem interaktiven Ausstellungsangebot bereichern Mitmachvorträge von namenhaften Referenten, faszinierende Bühnenshows, eine Open-Air-Musikshow, das Abschlussfestival u.v.m. das abwechslungsreiche Programm und runden es ab.

Auch die Pädagogische Hochschule Heidelberg beteiligt sich daran, den Besuchern eine außergewöhnliche Einsicht in die Welt der Akustik zu ermöglichen. An der Forscherstation – ein Projekt der Klaus Tschira Stiftung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg – werden bei der Explore Science 2010 besonders die „Kleinen“ in ihrer Entdeckerfreude unterstützt. Zehn spannende Experimentierstationen – zum Beispiel „Hörmemory. Erkennt ihr die Geräusche?“  – wollen ein ganzheitliches und individuelles Lernen von Kindern fördern und sie zum Staunen anregen. An den einzelnen Stationen werden die kleinen Forscher von dem Indianerjungen Rabe begleitet, der sie in seine Klangwelt einführt. Erzieher und Eltern können dabei Ideen für eine naturwissenschaftliche Frühförderung gewinnen. Das Schülerlabor science-live der Pädagogischen Hochschule Heidelberg präsentiert eine interaktive Ausstellung mit dem Thema „Richtungshören“, bei der die Teilnehmerinnen auf einem so genannten „Hörstuhl“ Platz nehmen können und dabei das Phänomen des Schalls selber erleben und erforschen können. Von der Pädagogischen Hochschule wird ebenso die von der Klaus Tschira Stiftung ins Leben gerufene GIS-Station (GIS steht für Geoinformationssysteme) anwesend sein, die den Umgang digitaler Geomedien für Kinder und Jugendliche transparenter machen möchte. Sie bietet die Station „Schall-Landschaften“ im Außenbereich an, die der Lärmbelästigung und der Schalldämmung nachgehen möchte. Ziel ist es hierbei, mit Hilfe der Teilnehmerinnen, eine digitale Schall-Landschaft aller Geräusche im Luisenpark zu erstellen – Eintauchen in die Welt von „Schwingung, Schall und Klang“.
Die Explore Science wird so ein Lernort der besonderen Art, die mit ihrem vielfältigen Angebot einen anderen Zugang zu naturwissenschaftlichen Phänomenen ermöglichen möchte.

 

Saskia Prost


Weitere Informationen:
>> www.explore-science.info
>> www.klaus-tschira-stiftung.de


Weitere Angaben zu den einzelnen Angeboten der Pädagogischen Hochschule Heidelberg:
>> www.ph-heidelberg.dewww.science-live-heidelberg.de
>> www.gis-station.info
>> www.forscherstation.info

 

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Tag der Lehre am 08. Juni 2010

Hörsaalgebäude der Neuen PH, ab 10.00 Uhr
<font color="#ff0000">Hinweis: Der Tag der Lehre findet am 08. Juni statt. Das im Editorial genannte Datum ist falsch.</font>
<font color="#ff0000"> </font>

Am 08. Juni 2010 findet an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ein Tag der Lehre statt, zu dem vor allem die Mitglieder unserer Hochschule, aber auch sonstige Interessierte ganz herzlich eingeladen sind.
Am Tag der Lehre werden aktuelle und kontrovers diskutierte Themen wie die Testatpflicht oder die Notwendigkeit bzw. Sinnhaftigkeit von Anwesenheits-listen aufgegriffen und reflektiert. Daneben werden strukturelle Probleme der Lehre benannt, wie beispielsweise ertragreiche Lernprozesse in Großgruppen möglich werden können.


Die Angebote von Lehrenden und Studierenden lenken den Blick in eine Hochschule, die an der Weiterentwicklung und an der Verbesserung der Lehre arbeitet. Es geht an diesem Tag vor allem darum, Einblicke in die Lehre anderer zu gewinnen, anderen und bekannten Lehrformaten zu begegnen, über Probleme der und über Potenziale für die Lehre mit Studierenden und Lehrenden zu diskutieren und auch Anregungen für eine hochschulweite Verbesserung der Lehre zu geben.


Der Tag der Lehre wird vornehmlich im Neubau der Hochschule (Hörsaalgebäude) stattfinden und gliedert sich wie folgt:
Nach einer offiziellen Begrüßung (10:00 Uhr) soll Interessierten in der Zeit zwischen 10:30 Uhr und 15:30 Uhr die Möglichkeit gegeben werden, sich über konkrete Angebote zu informieren und auszutauschen. Sie lernen u.a. bereits erprobte Lehr-Lern-Konzepte in Workshops, Vorträgen oder anderen Präsentationsformen kennen.


Von 16:00 bis 18:00 Uhr sollen die den Tag begleitenden Fragen und Themen in einer Podiumsdiskussion nochmals artikuliert werden. Im Rahmen einer Ausstellungseröffnung des Faches Kunst besteht abschließend die Möglichkeit, den Tag der Lehre angemessen ausklingen zu lassen.


Der Tag der Lehre, bewusst in die Woche des Bildungsstreiks (07.-11.06.) integriert, baut auf rege Beteiligung, Unterstützung und Auseinandersetzung von, durch und zwischen Studierenden und Lehrenden. Wir hoffen auf einen produktiven Tag und freuen uns auf Ihr Kommen.

 

Arbeitsgruppe „Gemeinsam gut lernen und lehren lernen“

 

>> aktualisiertes Programm (Stand: 03. Juni)

 

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Konzerte - Aufführungen - Musikwerkstatt

Sonntag, 20. Juni,  11.00, Mannheim, Melanchthon Gemeinde
Flötenmatinee, Uraufführung von Florian Stricker
PHlautissimo, Blockflöten-Consort, Ina Schuchardt-Groth

 

Dienstag, 29. Juni, 20.00, Aula, PH Altbau
Konzert: Schumann-Abend
Fach Musik, Heike Kiefner-Jesatko

 

Mittwoch, 30. Juni, 9.00 bis 16.00, PH Altbau
Musikwerkstatt: Singen, Ina Schuchardt-Groth

 

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Kunst macht Schule. Schülerarbeiten zu fantastischen Welten

Die neue Ausstellung im Kunstfoyer der Pädagogischen Hochschule Heidelberg

 

Am Dienstag den 8. Juni findet ab 19.00Uhr die Eröffnung einer neuen Ausstellung im Kunstfoyer mit dem Titel „Kunst macht Schule. Schülerarbeiten zu fantastischen Welten“ statt. Das Fach Kunst lädt sehr herzlich zu dieser Eröffnung und der Ausstellung ein. 

Gezeigt werden Werke von Kindern und Jugendlichen, die im Rahmen des Fachpraktikums Kunst unter Anleitung von Studierenden entstanden sind. In allen Praktikumsklassen wurde das Thema "Fantastische Welten" über einen Zeitraum von drei Monaten behandelt. Daraus sind fantasievolle Zeichnungen, Malereien, Fotografien und Objekte entstanden.

 

Die Ausstellung ist didaktisch aufgebaut. Fotografien und kurze Texte ermöglichen einen Einblick in die Prozessverläufe des Unterrichts.

 

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PH-Ökogarten lädt zu Veranstaltungen ein

Präsentation bei der Landesgartenschau und Tag der offenen Tür

Im Zeitraum vom 26. Mai bis 6. Juni 2010 findet eine Präsentation der Hochschule auf der Landesgartenschau in Villingen-Schwenningen statt.

 

Ein weiterer Termin ist der Tag der offenen Tür im Ökogarten an der PH Heidelberg am 24. Juni.  Der Garten ist für die Hochschulöffentlichkeit sowie Besucher von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Thema ist „Mensch nutzt Natur“. Angeboten werden eine Zeitreise mit dem Schwerpunkt „Römer in der Region“ sowie eine Präsentation von interaktiven Lernangeboten für Schulklassen durch Studierende der Fächer Sachunterricht bzw. Biologie. Der Tag der offenen Tür steht im Zeichen einer interdisziplinären Kooperation mit dem Runden Tisch BNE Heidelberg, dem Kurpfälzischen Museum, dem Staatlichen Seminar Mannheim sowie Schulen der Region.


Der Ökogarten ist zu finden am Klausenpfad, hinter dem Neubau der Hochschule, Im Neuenheimer Feld 561, 69120 Heidelberg

 

mako 

 

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Zep-Kulturprogramm im Juni

  • 02. Juni, 20.00h: „smash 117komplex“ deutscher Hip Hop
  • 09. Juni, 19.00h: VoKü (Volksküche) – Vortrag und anschließendes gemeinsames Kochen
  • 15. bis 19. Juni: Zeltfestival
  • 23. Juni, 20.00h: „Kapitalismus eine Liebesgeschichte“. Film mit anschließender Diskussion
  • 30. Juni, 19.00h: Grillabend mit Live-Musik und JamSession

Die meist mittwochs stattfindenden wöchentlichen Kulturabende werden vom Kulturreferat des UStA, kurz Q-Ref, organisiert. Das Q-Ref trifft sich jeden Mittwoch um 16 Uhr in der Zep zur Besprechung des Programms. Du hast Lust, dich für die Kultur in der Zep zu engagieren? Dann komm zum Q-Ref-Treffen und bring dich ein.
E-Mail: qref.phhd☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜gmail☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜com.

 

Das Programm findet ihr ebenfalls auf dem Blog des UStA: http://usta.ph-heidelberg.net
Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste und schöne gemeinsame Abende!

 

UStA

 

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Round Table „Diversität“

Termin: 30. Juni um 16.00 Uhr
Weitere Mitwirkende herzlich willkommen!

 

Am Mittwoch, 30.6., um 16 Uhr (Raum 213, Altbau) findet der erste Runde Tisch zum Thema "Diversität an der PH Heidelberg" statt. Alle Studierenden und Mitarbeiter der Hochschule sind dazu herzlich eingeladen!

 

Ziel des Round Table ist es, ein Diversitätshandbuch für die Hochschule zu entwickeln. Dieses soll ermöglichen, dass die Perspektiven und Bedürfnisse unterschiedlicher Gruppen an der Hochschule stärker gegenseitig wahrgenommen und konkrete Maßnahmen zur Stärkung einer Diversity-Kultur ergriffen werden können.

 

AS

 

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Vortrag: Motivation für den naturwissenschaftlichen Unterricht und Braintype ein Zusammenhang?

Einladung im Rahmen des NTG-Kolloquiums

Referent: Dr. Albert Zeyer
Wissenschaftlicher Leiter des Bereichs Fachdidaktik Naturwissenschaften, Uni Zürich

 


Montag, den 07. Juni um 16:00 Uhr c.t.
Im Neuenheimer Feld 561, Neubau, Raum B 127

 

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Studienstiftung des deutschen Volkes

Förderung durch die Studienstiftung des deutschen Volkes: Jetzt auch für PH-Studierende

 

Die Studienstiftung des deutschen Volkes fördert Studentinnen und Studenten an deutschen Universitäten und Fachhochschulen. Diese Förderung wird jetzt auf Studierende an Pädagogischen Hochschulen ausgeweitet. Rektoren bzw. Präsidenten, Fachbereiche und Prüfungsbeauftragte werden von der Studienstiftung gebeten, hervorragende Studierende für die Förderung vorzuschlagen. Auch einzelne Hochschullehrer haben die Möglichkeit, Studierende für die Förderung der Studienstiftung vorzuschlagen, die in Seminaren, Vorlesungen oder Prüfungen durch hervorragende Leistungen und eine überdurchschnittliche fachliche Begabung aufgefallen sind. Zusätzlich zu ihrer fachlichen Exzellenz sollten sich die Vorgeschlagenen durch die Intensität ihrer außerfachlichen Interessen und Aktivitäten auszeichnen.


Die Bewerber werden zu einem speziellen Auswahlseminar eingeladen, bei dem sie Gelegenheit haben, die Mitglieder einer unabhängigen Kommission in zwei Einzelgesprächen und einem Kurzvortrag mit anschließender Gruppendiskussion von ihren fachlichen wie außerfachlichen Qualitäten zu überzeugen.

 

Förderungsvorschläge sollen bis 30. Juni bei der Stiftung eingehen. Die Auswahlseminare finden von Oktober 2010 bis März 2011 statt.


Weitere Informationen: www.studienstiftung.de

 

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Wissenschaft - Öffentlichkeit - Gesellschaft

Ideenwettbewerb „Extremereignisse“ der VolkswagenStiftung für innovative Formate der Wissenschaftskommunikation - Stichtag: 30. November

 

Wissenschaftsvermittlung und -kommunikation ist eine große Herausforderung an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Auch Wissenschaftler müssen, um sie zu bewältigen, neue Wege beschreiten. Die VolkswagenStiftung als größte private wissenschaftsfördernde Einrichtung bietet ihnen mit diesem neuen Angebot Unterstützung an.


Ideenwettbewerb „Extremereignisse“
Eine sich ausbreitende Pandemie, ein Börsencrash oder ein Reaktorunfall sind Beispiele für Extremereignisse, bei denen auch die Wissenschaft in besonderer Weise gefordert ist. Oft sucht die Öffentlichkeit oder die Politik Rat von der Wissenschaft, um Risiken besser einschätzen, abwägen oder vermeiden zu können. Manchmal bleibt die gewünschte rechtzeitige Warnung aber aus oder wird überhört. In manchen Fällen wird sogar die Wissenschaft selbst als verantwortlicher Faktor für solche risikoreichen Entwicklungen angesehen. Kurz: In der Kommunikation zwischen Wissenschaft und Gesellschaft besteht Handlungsbedarf.

 

Daher richtet sich die VolkswagenStiftung mit einem Ideenwettbewerb zu neuen Formaten der Wissenschaftsvermittlung an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die einen gleichberechtigten Dialog über die akademischen Grenzen hinweg mit der Öffentlichkeit ermöglichen. Gibt es innovative Kommunikationsformen, mittels derer sich Wissenschaft und Öffentlichkeit begegnen, (besser) verstehen und wechselseitig aufeinander hören, voneinander lernen oder sich gegenseitig verändern? Gedacht ist an Vorhaben, die nicht nur Wissenschaft und Forschung zu Extremereignissen verständlicher und allgemein zugänglicher machen, sondern der Öffentlichkeit auch die Möglichkeit geben, mit ihren Impulsen und Anregungen wirksam auf die Wissenschaft zuzugehen.

 

Für entsprechende Vorhaben nimmt die Stiftung bis zum 30. November 2010 zunächst Skizzen entgegen. Eine Expertenkommission nimmt die Auswahl vor.
Die Details der aktuellen Ausschreibung "Extremereignisse, Wahrnehmung in Wissenschaft und Gesellschaft " entnehmen Sie bitte dem Merkblatt "Ideenwettbewerb Extremereignisse" (PDF).


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Studie: Denksport am PC macht nicht klüger

Durch interaktive Software kann der Mensch die generelle Leistungsfähigkeit des Denkvermögens offenbar nicht steigern. Das geht aus einer Studie britischer Forscher der Universität Cambridge unter 11.430 Freiwilligen im Alter zwischen 18 und 60 Jahren hervor. Kandidaten zeigten sich höchstens in den regelmäßig geübten Gehirnspielen verbessert. Nicht nachweisbar war dagegen ein Einfluss des Trainings auf andere kognitive Fertigkeiten. Auch Spiele, die dem ursprünglichen ähnlich
waren, konnten durch das regelmäßige Üben nicht besser bewältigt werden.


Quelle: Deutscher Hochschulverband, Newsletter 05/2010

Bild:Wikimedia

 

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