
Ausgabe 8 - November 2010
Aus der Hochschule
- Wieder Bewerberrekord an der Hochschule
- Neuer Master "Bildungswissenschaften"
- Pädagogische Hochschule Heidelberg mit neuem Internetauftritt
- Logo und Briefpapier: neu
- Bibliothek: Bücherrückgabe noch leichter gemacht!
Hochschulpolitik und Verwaltung
Auszeichnungen
- Schumann-Chorpreis ging an den 4x4 Frauenchor
- Goldene Staatsmedaille für Prof. Dr. Barbara Methfessel
- Auszeichnung für barrierefreies Informationsportal
Stellenangebote
Gewusst Wo?
Veranstaltungen und Termine
- Literatur und Musik am Montag: Märchenillustrationen
- Ausstellung: Künstlerisch Arbeiten in Civitella
- Ringvorlesung: Augen - Blicke - Perspektiven
- Ringvorlesung: Berufsfelder der Gesundheitsförderung
- Zeitzeugenvortrag 9. November
- Studieninformationstage der Pädagogischen Hochschule
- Graduiertenschule in Weingarten am 3. und 4. Dezember
Externe Infos
- Heidelberger Wohnheime für den Klimaschutz
- Anhebung der BAföG-Sätze
- Expedition Oper
- Studentenforum: Die "Einheit"
- Ausschreibung: Communicator-Preis
Aha!

Wieder Bewerberrekord an der Hochschule

Rekordbewerberzahlen kann die Pädagogische Hochschule Heidelberg auch im Wintersemester 2010/2011 verzeichnen. Insgesamt bewarben sich rund 5500 Interessierte auf knapp 700 Studienplätze, dabei gingen alleine 1626 Bewerbungen für den Studiengang Lehramt an Grundschulen ein. Neben den Lehramtsstudiengängen und der Sonderpädagogik verzeichneten auch die Bachelor-Studiengänge eine hohe Bewerberzahl. 870 Studierenden konnte es zu Semesterbeginn ermöglicht werden, ihr Studium zu beginnen.
Den Studieneinstieg versuchte die PH Heidelberg transparent und aufschlussreich zu gestalten. In der Erstsemesterwoche bot der Allgemeine Studierenden Ausschuss (AStA) ein abwechslungsreiches Programm an, bei dem Informationen rund um das Studium an der PH und in Heidelberg gegeben wurden. Bei der erstmaligen Durchführung eines „Markts der Möglichkeiten“ konnten die Studienanfänger unterschiedliche Gruppen und Projekte der PH Heidelberg und aus der Region kennen lernen und sich dadurch über das Bildungsangebot der Hochschule ein Bild verschaffen.
Zu Beginn der Vorlesungen fand eine Begrüßungsveranstaltung statt, die den Studierenden einen Überblick über die Hochschule und einzelne Einrichtungen, z.B. das Studienbüro, das Akademische Auslandsamt (AAA) u.v.m. ermöglichen sollte.
Die Rektorin, Prof. Dr. Anneliese Wellensiek, eröffnete die Begrüßungsveranstaltung im Altbau der PH und informierte dabei u.a. über studentische Aktivitäten und die Aufgaben der Bildung im 21. Jahrhundert. Die Rektorin machte in diesem Rahmen darauf aufmerksam, dass sich die PH Heidelberg in Forschung und Lehre mit Themen wie Inklusion und Diversität auseinandersetzt und diese als Gewinne und Bildungsressource versteht.
Die Studienanfänger erhielten im Anschluss an die Veranstaltung ein
Begrüßungsset, das von der Volksbank Kurpfalz H + G BANK eG bereitgestellt wurde.
stu
Weitere Auskünfte erteilt gerne:
Andreas Reuther
Pädagogische Hochschule Heidelberg
Leiter Studienbüro
Tel.: 06221/477-120
Fax.: 06221/477-494
reuther(at)vw.ph-heidelberg.de
Neuer Master „Bildungswissenschaften“ an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
Die Pädagogische Hochschule Heidelberg entwickelt aktuell ein neues Master- und Graduierten-Konzept, das mit dem Master-Programm unter Vorbehalt der Genehmigung durch das zuständige Ministerium bereits im Sommersemester 2011 starten wird.
Ab dem Sommersemester 2011 ist die Zulassung zu dem neuen viersemestrigen Master of Arts in Educational Sciences (MA Bildungswissenschaften) mit insgesamt 120 CP geplant, der voraussichtlich auch berufs- und familienbegleitend studiert werden kann. Auf der Basis eines gemeinsamen Fundamentum für alle Masterstudierenden (Forschungsmethoden und Wissenschaftstheorien) besteht die Möglichkeit, ein Schwerpunktprofil mit einem spezifischen Masterabschluss zu wählen und dies mit Wahlangeboten aus anderen Profilen zu kombinieren. Es ist vorgesehen, dass das dritte Semester an Partnerhochschulen im Ausland studiert werden kann.
Das Master- und Graduierten-Programm bietet mehrere spezifische Schwerpunktprofile sowie ein darauf aufbauendes teilstrukturiertes Promotionsstudium an, das für die Promovierenden eine professionelle Betreuung und Qualifizierung auf hohem Niveau gewährleistet. Vorgesehen ist zudem die Möglichkeit eines Kombi-Tracks, der besonders qualifizierten Master-Studierenden die Möglichkeit eröffnet, bereits während des Master-Studiums an ihrem Dissertationsprojekt zu arbeiten und damit die Promotionsphase zu verkürzen.
Differenzierte forschungsmethodische Kompetenzen aus unterschiedlichen bildungswissenschaftlichen Gebieten für die Promotion werden im Rahmen des neuen Masterprogramms aufgebaut.
Der Master Bildungswissenschaften startet zum Sommersemester 2011 (Erstzulassung) voraussichtlich mit folgenden Studiengangsprofilen:
- Master of Arts in Educational Sciences (MA Bildungswissenschaften),
Profil: Fachdidaktik (löst den bisherigen Magisterstudiengang Fachdidaktik ab) - Master of Arts in Educational Sciences (MA Bildungswissenschaften),
Profil: FIB (Führung und Innovation in Bildungsinstitutionen)
Weitere Master-Profile sind in Planung und starten im Jahr 2012.
Bewerbungsfrist: 15.02.2011
Start: Sommersemester 2011
Zulassungsvoraussetzungen: Qualifizierter Hochschulabschluss (mindestens sechs Semester, z.B. Staatsexamen für alle Lehrämter, BA oder vergleichbarer Abschluss)
Abschluss: Master of Arts in Educational Sciences
(MA Bildungswissenschaften)
Kosten: 690,00 € / Semester
Bei formalen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Dipl. Verwaltungswirtin Anneliese Schmidt
studienberatung(at)vw.ph-heidelberg.de
Tel.: +49-6221-477-680
Persönliche Beratung erhalten Sie bei:
Dr. Nicole Flindt
flindt(at)ph-heidelberg.de
Tel.: +49-6221-477-468
Prorektorat
Pädagogische Hochschule Heidelberg mit neuem Internetauftritt
Modern, übersichtlich und technisch auf dem neuesten Stand präsentiert sich die Pädagogische Hochschule Heidelberg mit ihrem neuen Onlineauftritt der Öffentlichkeit
Pünktlich zum Start des Wintersemesters im Oktober wurden die über 3500 Seiten der bisherigen Internetpräsenz in eine klare und benutzerfreundliche Struktur gebracht. Nach der Neugestaltung bietet die zentrale Kommunikations- und Informationsplattform www.ph-heidelberg.de allen Studierenden, Beschäftigen und Interessierten einen noch besseren Zugang zum kompletten Informationsangebot der bildungswissenschaftlichen Hochschule.
„Das Internet hat sich zum wichtigsten Medium im Außenauftritt einer Hochschule entwickelt und ist insbesondere für Studieninteressierte zumeist die erste Informationsquelle und Kontaktanlaufstelle. Unsere Attraktivität als Hochschule für junge Menschen, die Experten für Bildung werden, wollen wir mit einem zeitgemäßen und zielgruppenorientierten Internetauftritt weiter unterstreichen“, sagt Prof. Dr. Anneliese Wellensiek, Rektorin der PH Heidelberg, und ergänzt: „Mit unserem neuen Webangebot haben wir auch im Zuge der strategischen Neuausrichtung der Hochschule einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft gemacht.“

Mit wenigen Klicks ans Ziel
Über die Eingangsseite gelangt man schnell und ohne Umwege zu den gewünschten Informationen. Dafür sorgt der Aufbau der Navigation, mit deren Hilfe der Besucher intuitiv durch die Seiten geführt wird. Ausgestattet mit einem sogenannten RSS-Feed können Neuigkeiten nun auch direkt abonniert werden. Besonderes Augenmerk galt bei der Gestaltung der gesamten Internetpräsenz dem Thema Barrierefreiheit. Verschiedene technische und redaktionelle Maßnahmen ermöglichen es, dass jetzt alle Seiten von allen Nutzern uneingeschränkt betrachtet werden können.
Einheitliches Erscheinungsbild für einen starken Wiedererkennungswert
Auch optisch hat sich einiges auf der neuen Homepage getan. Die Bildsprache, ausschließlich Studierende der Hochschule abbildend, trägt zu einer hohen Authentizität bei. Das Webdesign wurde im Zuge der Umgestaltung an das ebenfalls überarbeitete Logo der Hochschule angepasst. „Durch diese Vereinheitlichung stärken wir den Wiederkennungswert der Hochschule und unterstreichen ihre Verankerung am Wissenschaftsstandort Heidelberg“, erklärt Kanzler Christoph Glaser, der gemeinsam mit Prorektor Prof. Dr. Gerhard Härle und Medienpädagoge Marc Laporte den Relaunch betreut hat. „Gleichzeitig haben wir großen Wert darauf gelegt“, betont Glaser, „dass die Fakultäten und Fächer auch in einem einheitlichen Rahmen weiterhin genügend Gestaltungsspielraum haben, um sich individuell zu präsentieren.“
In nur zwei Monaten online
Insgesamt galt es bei dem ambitionierten Projekt, in nur zwei Monaten die auf bis zu neun Menüebenen und teilweise auf über 40 eigenständigen Homepages verteilten 3500 Seiten in die neue benutzerfreundlichere Struktur zu überführen. Unterstützt wurde die PH Heidelberg dabei von dem Mannheimer IT-Unternehmen METEOS Deutschland. Der Internetdienstleister lieferte Analyse und Konzept und betreute die Umsetzung des Projekts inklusive der Überarbeitung des Logos und des neuen Webdesigns. „Eine konstruktive Zusammenarbeit, bei der Design, Konzept und Angebot gut auf die Hochschule abgestimmt waren. METEOS’ Erfahrung aus anderen Projekten im Hochschulbereich hat die Einarbeitungszeit in die Thematik sicherlich verkürzt“, betont Kanzler Christoph Glaser.
haas/tjs
Kontakt und weitere Informationen:
Pädagogische Hochschule Heidelberg
Presse & Kommunikation
Keplerstraße 87, 69120 Heidelberg
Tel.: 06221 – 477-696
E-Mail: presse☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜vw.ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de
www.ph-heidelberg.de
METEOS Deutschland
Dipl.-Ing. Jörg Oswald, M.Sc. (IT)
Bad Kreuznacher Straße 27-29, 68309 Mannheim
Tel.: 0621 - 762121-99, E-Mail: info☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜meteos☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de
www.meteos.de
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Logo und Briefpapier: neu

Im Zuge der Umgestaltung des Internet- auftritts der Hochschule wurde das Logo modifiziert und weiter entwickelt (siehe Abbildung). Ein wichtiger Schritt im öffentlichen Erscheinungsbild der Hochschule, ist das Logo doch in Schriftverkehr und Internetauftritt, offiziellen Dokumenten, Plakaten und Ankündigungen ein zentrales visuelles Gestaltungselement mit hohem Wiedererkennungswert.
Bei der Weiterentwicklung wurde deshalb darauf geachtet, an bewährte
Stilelemente anzuknüpfen: So wurden Farbgebung und Form des Logos
beibehalten. Die Verbindung zur Wissenschaftsstadt Heidelberg wurde durch die Vergrößerung des Stadtnamens im Bild gestärkt. Neu ist der Zusatz „University of Education“, der die Internationalität der Hochschule unterstreicht. Es wurde auch Wert darauf gelegt, dass sich die neue Vorlage gut als Kopiervorlage eignet.
Die Hochschulleitung würde sich über eine rasche und befürwortende Verbreitung und Benutzung des neuen Logos freuen!
hop
Bibliothek: Bücherrückgabe noch leichter gemacht!
Die Bibliothek konnte einen häufig geäußerten Benutzerwunsch erfüllen: Das Gebäude der Zentralbibliothek in der Keplerstraße wurde mit einer Buchrückgabeklappe zwischen den beiden Eingangstüren ausgestattet. Hier hinein können Bücher außerhalb der Öffnungszeiten – abends, nachts, am Wochenende – gelegt werden. Sie landen in einem Sammelkorb, der sicher gegen Zugriff von außen geschützt ist. Am nächsten Öffnungstag werden die Bücher mit dem Datum des Einwurftages zurückgebucht.
Diese Rückgabemöglichkeit besteht nur für Bücher, die aus der Zentralbibliothek entliehen wurden – und nicht aus dem Lesesaal.
Während der Öffnungszeiten der Bibliothek ist die Klappe geschlossen, und das Personal an der Theke nimmt Ihre Rückgaben entgegen.

cp

Neue Fakultätsvorstände
Für die Amtsperiode vom 01.10.2010 bis 30.09.2014 wurden folgende Personen in die Vorstände der Fakultäten gewählt:
Fakultät für Erziehungs- und Sozialwissenschaften
Prof. Dr. Klaus Sarimski zum Dekan,
Prof. Dr. Rolf Göppel zum Prodekan und
Prof. Dr. Kirsten Puhr zur Studiendekanin
Fakultät für Kultur- und Geisteswissenschaften
Prof. Dr. Georg Zenkert zum Dekan
Prof. Dr. Stefan Zöllner-Dressler zum Prodekan
Prof. Mario Urlaß zum Studiendekan
Fakultät für Natur- und Gesellschaftswissenschaften
Prof. Dr. Bettina Alavi zur Dekanin
Prof. Dr. Matthias Laukenmann zum Prodekan und
Prof. Dr. Klaus-Dieter Hupke zum Studiendekan
red
Kanzlertreffen

Christoph Glaser, Kanzler der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, konnte am 30. September seine Kollegen der anderen Pädagogischen Hochschulen Baden-Württembergs in Heidelberg zu einem Netzwerktreffen begrüßen. Auch Regierungsrat Hermann Herbst vom Wissenschaftsministerium war als ständiges assoziiertes Mitglied der Gruppe vor Ort in Heidelberg. Das Netzwerktreffen, das in regelmäßigen Abständen an den unterschiedlichen Standorten stattfindet, hat sich zu einer festen Institution etabliert, um inhaltliche, strategische und wirtschaftliche Fragestellungen zu diskutieren. Gleichzeitig war es die letzte Sitzung von Kurt Walter, Kanzler der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Walter wird Ende November in den Ruhestand gehen.
hop
Foto (Stutzmann, von links nach rechts, von unten nach oben): Edgar Buhl, Schwäbisch Gemünd; Rektorin Prof. Dr. Annelie Wellensiek; Kurt Walter, Ludwigsburg; Wolfgang Tzschaschel, Karlsruhe; Ulrich Kleiner, Weingarten; Hendrik Büggeln, Freiburg; Regierungsrat Hermann Herbst
Jetzt im Neubau: Kommunikationsstelle
Veranstaltungsankündigungen, Pressemitteilungen, Auszeichnungen, Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit fürs Seminar, für die eigene Projektarbeit oder fürs Fach: Unter der neuen Bezeichnung „Presse & Kommunikation“ ist das Presseteam ab sofort im Neubau zu finden. In den Räumen A 403 und A 404 findet Hilfe, wer Informationen für Presse und andere Medien hat, oder Artikel im Newsletter news_on! und in der Hochschulzeitschrift daktylos publizieren möchte.
hop
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Schumann-Chorpreis ging an den 4x4 Frauenchor der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
Am 24. Oktober gewann das Ensemble in der Kategorie gleichstimmige Kammerchöre in Zwickau Gold
Der „4x4 Frauenchor der Pädagogischen Hochschule Heidelberg“ hat beim 6. Internationalen Robert-Schumann-Chorwettbewerb in Zwickau den mit 2.500 Euro dotierten Schumann-Chorpreis erhalten.
Unter Leitung von Musikdozentin und Chorleiterin Heike Kiefner-Jesatko setzten sich die jungen Frauen, die meisten von ihnen Studentinnen der Hochschule, gegen Ensembles aus Brasilien, China, Russland, Litauen, Lettland, Dänemark sowie deutsche Chöre durch.
Die Jury des Wettsingens zu Ehren des in Zwickau geborenen Komponisten Robert Schumann (1810-1856) vergab zudem drei Sonderpreise, darunter zwei Dirigentenpreise. Einer dieser Sonderpreise ging ebenfalls an den Heidelberger Frauenchor für die beste Interpretation eines Robert-Schumann-Werks.
>> Fernsehbeitrag: Television Zwickau
>> Gewinner des Robert-Schumann-Chorpreis (PDF)
>> Beitrag im Interkulturblog
>> Pressemeldung der DPA (PDF)
>> Pressemitteilung (PDF)
Stu/hop
Goldene Staatsmedaille für Prof. Dr. Barbara Methfessel
Professorin der Pädagogischen Hochschule Heidelberg wurde für besonderes Engagement im Bereich Ernährung- und Verbraucherbildung geehrt

Im Rahmen des 98. Landwirtschaftlichen Hauptfests in Stuttgart-Bad Cannstatt am 28.09.2010 verlieh das Ministerium für ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Baden-Württemberg Prof. Dr. Barbara Methfessel, Professorin der Abteilung Ernährungs- und Haushalts- wissenschaften der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und Mitglied der Verbraucherkommission Baden-Württemberg, die Staatsmedaille in Gold für besondere Verdienste im Bereich Ernährungs- und Verbraucherbildung. Minister Rudolf Köberle überreichte Prof. Dr. Methfessel die Medaille.
Köberle spricht von den Preisträgern als „Vorbild und Stütze für die Gesellschaft“. Zudem betont er die Bedeutsamkeit von Persönlichkeiten, die sich gerade in einer Zeit der Individualisierung in Verbänden und Vereinen für Andere und für die Gesellschaft einsetzen und stark machen. 33 Persönlichkeiten, die dies in beachtenswerter Weise geleistet haben, erhielten in diesem Jahr die Staatsmedaille in Gold.
>> Website
Auszeichnung für barrierefreies Informationsportal
Erster Preis des Südwestfalen-Award 2010 für ein Projekt der
Pädagogischen Hochschule Heidelberg
Das Internetportal www.imhplus.de, ein Projekt der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, wurde mit dem ersten Preis des Südwestfalen-Award 2010 ausgezeichnet. Das Portal war die beste Website in der Kategorie „Non profit“, für die insgesamt 86 Bewerbungen vorlagen. imhplus steht für „Information für gehörlose und schwerhörige Menschen mit zusätzlichen Handicaps“.
imhplus ist ein Projekt der Pädagogischen Hochschule Heidelberg unter Leitung von Prof. Dr. Manfred Hintermair in Kooperation mit dem Forschungsinstitut Technologie und Behinderung unter Leitung von Prof. Dr. Christian Bühler, gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Ziel des Projektes ist der Aufbau eines barrierefreien Internetportals für
schwerhörige und gehörlose Menschen mit zusätzlichen Handicaps, ihre Familien und Fachleute, um sich umfassend über unterschiedliche Aspekte zur „Teilhabe an der Arbeitswelt“ informieren zu können.
Im Service-Bereich kann nach Bildungsangeboten und Beratungsmöglichkeiten gesucht werden. Man kann erfahren, ob diese Einrichtungen spezialisiert sind auf bestimmte Behinderungsarten und welche technischen sowie personellen Unterstützungen vorhanden sind. Adressen können entweder nur in Wohnortnähe oder bundesweit gesucht werden. Ein weiterer Service sind Nachrichten, zum Beispiel über aktuelle Gesetzesregelungen, und Kurzfassungen von für die Zielgruppen interessanten wissenschaftlichen Beiträgen.
Das barrierefreie Portal bietet Inhalte in 3 Sprachsystemen, in verständlicher Sprache, in Gebärdensprache und in leichter Sprache, sodass sich auch Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung selbstständig informieren können.
Der Preis wurde von den Industrie- und Handelskammern Arnsberg, Hagen und Siegen sowie dem Netzwerk Neue Gilde, Netzwerk für Medien und Kommunikation, ausgeschrieben.
Nähere Informationen finden Sie unter http://www.imhplus.de/
Inge Cremer

Praktikantenstelle: Ulm Basketball
Komm in unser Team!

Zur tatkräftigen Unterstützung in den Bereichen „Organisation“, „Marketing“ und „Presse“ suchen wir ab sofort eine(n) Praktikant(in) für den Zeitraum von sechs Monaten.
>> Details (PDF)


Literatur und Musik am Montag
Am 8.11.2010 um 20 Uhr in der Aula der PH Heidelberg sprechen Hans-Joachim Gelberg und Nikolaus Heidelbach über Märchenillustrationen

In der Veranstaltungsreihe „Literatur und Musik am Montag“ wird am 8.11.2010 um 20 Uhr ein Werkstattgespräch mit dem Bilderbuchautor und Illustrator Nikolaus Heidelbach und dem Verleger Hans-Joachim Gelberg in der Aula der Pädagogischen Hochschule Heidelberg stattfinden. Im Besonderen soll es dabei um Heidelbachs Märchenillustrationen gehen. Anlass ist das Erscheinen der Anthologie „Märchen aus aller Welt“ (Beltz und Gelberg 2010), die von Heidelbach illustriert und von Gelberg herausgegeben wurde. Die Studentin Helena Seifried wird mit Stücken aus Robert Schumanns „Kinderszenen“ den musikalischen Beitrag zu dem Abend leisten. Kartenvorverkauf ist, wie immer, in der Bücherstube oder in der Zentralbibliothek der PH.
Kartenvorverkauf (à 10 bzw. 4€) in der Bibliothek (Keplerstraße 87) sowie beim Kooperationspartner „Bücherstube an der Tiefburg“ (Regina Kaiser-Götzmann, Dossenheimer Landstr. 2 in Handschuhsheim).
>> Pressemitteilung (PDF)
>> Flyer (PDF)
Künstlerisch Arbeiten in Civitella
Ausstellung über die siebte Italien-Exkursion des Fachs Kunst

Künstlerische Arbeiten in Grafik, Malerei, Fotografie, Objekt, Film, und Installation der siebten Exkursion mit 41 Studierenden nach Civitella d`Agliano/ Italien werden derzeit im Kunstfoyer im Neubau der Hochschule ausgestellt. Zu sehen sind nicht nur Werke, die sich auf vor Ort gefundene Motive beziehen, sondern individuelle Projektergebnisse, die eine intensive künstlerische Auseinandersetzung in zwölftägiger Atelierpraxis belegen.
Die Ausstellung läuft bis 23. November. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr.
AUGEN BLICKE PERSPEKTIVEN
Ringvorlesung des Fachs Kunst im Wintersemester

An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg findet im Wintersemester 2010 / 2011 zum zweiten Mal eine öffentliche Ringvorlesung zu Kunst und Bildung statt. Kunstwissenschaftler, Künstler und Kunstpädagogen referieren zum Rahmenthema AUGEN BLICKE PERSPEKTIVEN. Vortragende sind unter anderem Biennale-Venedig-2009-Teilnehmer (Pavillon Österreich: F. u. L. Weinberger, Pavillon Schweiz: S. Bächli).
Die Themen der Ringvorlesung und weitere Referentinnen und Referenten werden sukzessive auf der Homepage ergänzt. Die Ringvorlesung findet im Neubau der Pädagogischen Hochschule statt, meist mittwochs, 18-20 Uhr, Raum B 006, EG.
>> Website
Berufsfelder der Gesundheitsförderung
Ringvorlesung an der PH Heidelberg

Gesundheit ist einer der gesellschaftlichen Megatrends. Zahlreiche neue Studiengänge bilden inzwischen in Prävention und Gesundheitsförderung aus, doch welches Berufsfeld verbirgt sich dahinter? Wo kommen Studierende der Gesundheitsförderung unter und welche Kompetenzen sind gefragt? Dieser Frage geht im WS 2010/11 ab dem 26. Oktober eine öffentliche Ringvorlesung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg im Rahmen des BA Studiengang Gesundheitsförderung nach. Unter dem Titel „Berufsfelder der Gesundheitsförderung“ stellen Praxisakteure ihre vielfältigen Arbeitsfelder vor und diskutieren mit den Studierenden. Sie kommen aus den Bereichen Gesundheitsbildung, betrieblicher und kommunaler Gesundheitsförderung sowie aus gesundheitsfördernden Netzwerken.
„Gesundheitsförderung und -bildung“, so Rektorin Prof. Dr. Anneliese Wellensiek, „ist für uns integraler Bestandteil einer zukunftsorientierten bildungswissenschaftlichen Hochschule. Dafür suchen wir auch den Dialog mit Praxisakteuren und nehmen unseren gesellschaftlichen Auftrag ernst. Und: Gesundheitserziehung ist eine Querschnittskompetenz in den novellierten Studiengängen für die Lehrämter.“
Die Referentinnen und Referenten kommen unter anderem aus folgenden Unternehmen und Organisationen: Heidelberger Druckmaschinen AG, SAP AG, PFW Aerospace AG, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und Chemische Industrie, Unfallkasse Hessen, Techniker Krankenkasse, Volkhochschule Offenburg, Reha-Klinik Heidelberg Königstuhl, Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V., Stadt Heidelberg, Berufsverband Gesundheitsförderung e.V., Magdeburg
Für das Rahmenprogramm sorgt Dr. Udo Keil, Studiengangleiter des BA Studienganges „Gesundheitsförderung“ an der PH.
Die Vorlesungen finden dienstags von 16 bis 18 Uhr im Hörsaal H001 im Neubau der PH im Neuenheimer Feld 561 statt.
Der aktuelle Veranstaltungsplan wird angekündigt über die Homepage der PH Heidelberg unter: http://www.ph-heidelberg.de
>> Website
Zeitzeugenvortrag am 9. November
Fluchthelfer und politischer Häftling in der DDR
Ein Zeitzeugenbericht von Prof. Dr. Manfred Görlach
Auf Einladung der Vereinigung der Freunde der Pädagogischen Hochschule kommt am 9. November Prof. Dr. Manfred Görlach an die Hochschule. Im Rahmen eines Geschichtsseminars von Prof. Dr. Bettina Alavi wird er als Zeitzeuge über seine bewegende Vergangenheit berichten. Er saß drei Jahre lang, von 1961 bis 1964, als politischer Häftling im DDR-Gefängnis Brandenburg-Görden. Er hatte sich als Fluchthelfer engagiert und ist nach mehreren geglückten Aktionen erwischt worden - ein Tatsachenbericht aus erster Hand.
Dienstag, 09. November, 14-16 Uhr, Aula im Altbau der PH, Keplerstr. 87
Studieninformationstage der Pädagogischen Hochschule
17./18. November, 9:30 – 13:30 Uhr
Mehrzweckhalle der Alten PH, Keplerstraße 87
>> Programm (PDF)
Graduiertenschule in Weingarten am 3. und 4. Dezember
11. Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses in Weingarten
Am 3. und 4. Dezember findet an der Pädagogischen Hochschule Weingarten der 11. Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses – erstmals unter dem Dach der "Graduiertenakademie der Pädagogischen Hochschulen" – statt. Die zweitägige Veranstaltung dient vorrangig der Vorstellung und des Coachings von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern bei ihren wissenschaftlichen Arbeiten.
Weitere Informationen: Dr. Nicole Flindt: flindt(at)ph-heidelberg.de

Heidelberger Wohnheime für den Klimaschutz

Studentenwerk Heidelberg, BUND Heidelberg und die Stadtwerke Heidelberg rufen BewohnerInnen von Studentenwohnheimen
zum Sparen für den Klimaschutz auf. Drei Studentenwohnheime treten in den nächsten 16 Monaten gegeneinander an: Das Albertus Magnus Haus und die beiden Wohnheime des Comeniushauses. Die Studierenden, die am meisten Energie sparen, gewinnen als Preis eine Wohnheimparty.
Anhebung der BAföG-Sätze
Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat hat sich darauf verständigt, die BaföG-Fördersätze rückwirkend zum 1.10. um durchschnittlich 13 Euro anzuheben. Durch eine Erhöhung der Elternfreibeträge um 3 Prozent soll der Kreis der Empfänger vergrößert werden. Das Höchstalter für die Förderung soll auf 35 Jahre angehoben werden. Der formale Beschluss des Vermittlungsausschuss wird am 14.10. erwartet, am Tag darauf soll das Gesetz vom Bundesrat verabschiedet werden. HRK-Präsidentin Margret Wintermantel: "Das BAföG ist ein grundlegendes und bewährtes Element deutscher Bildungspolitik. Aber nur 23 Prozent der Studierenden kommen in seinen Genuss. Im Sinne der Teilhabe sozial schwächerer und insbesondere bildungsferner Schichten an höherer Bildung muss dieses Element kontinuierlich entschlossen ausgebaut werden. Deshalb bin ich sehr erleichtert über die gestrige Verständigung im Vermittlungsausschuss."
Quelle: HRK-Newsletter "die woche" vom 4.-8.10.2010
Expedition Oper
Die Expedition Oper ist wieder da - das Einsteiger-Paket für junge Operninteressierte!

Bereits zum zweiten Mal lädt das Nationaltheater Neugierige bis 35 Jahren ein, gemeinsam mit Opernprofis die Welt der Oper zu erkunden.
Expedition Oper beinhaltet 3 Opernvorstellungen inkl. Einführung und Nachgespräch, 1 Eröffnungsveranstaltung, 1 Einführungsmatinee sowie Informationsmaterial per Post vorab zu jeder Vorstellung.
>> Flyer (PDF)
Die "Einheit" - Diskutieren in Berlin
Studentenforum am 18. und 19. November

Ausschreibung: Communicator-Preis
50.000 Euro für die beste Darstellung von Wissenschaft in der Öffentlichkeit

Zum zwölften Mal schreibt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) den Communicator-Preis, Wissenschaftspreis des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, aus. Dieser persönliche Preis ist mit 50.000 Euro dotiert und wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben, die sich in herausragender Weise um die Vermittlung ihrer wissenschaftlichen Ergebnisse in die Öffentlichkeit bemüht haben.
Der Preis kann sowohl an einzelne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als auch an eine Gruppe von Forschern verliehen werden, die in einem der Zielsetzung entsprechenden Projekt zusammengearbeitet haben. Größere Einheiten, wie Fakultäten oder ganze Universitäten mit ihren Kommunikationsstrategien, können nicht berücksichtigt werden. Die Preisträger müssen im deutschen Sprachraum tätig sein.
Vorschlagsberechtigt sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sowohl die Kommunikationsleistung als auch die fachliche Qualifikation des /der Vorgeschlagenen würdigen können. Weitere Gutachten, etwa von Kommunikationsfachleuten, sind möglich. Selbstbewerbungen sind nicht zulässig.
Dem Vorschlag müssen aussagefähige Unterlagen (Arbeitsproben) über die Vermittlungsleistung beigefügt sein, die der Jury ein Urteil ermöglichen. Der Umfang soll sich auf maximal 50 Seiten beschränken, die einen von den Vorgeschlagenen selbst ausgewählten repräsentativen Querschnitt der Gesamtarbeit zeigen (keine Literaturlisten). Der Vorschlag ist ausführlich zu begründen. Wissenschaftliche Arbeiten und Vermittlungsaktivitäten müssen klar getrennt sein. Vorschläge auf der Grundlage nur eines Projekts sind nicht möglich. Wir bitten nach Möglichkeit um Zusendung der Unterlagen in digitaler Form.
Wir bitten, Vorschläge bis spätestens zum 31. Dezember 2010 bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kennedyallee 40, 53175 Bonn, einzureichen.
Weiterführende Informationen
Informationen zu den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern unter: www.dfg.de/gefoerderte_projekte/wissenschaftliche_preise/communicator-preis/index.html
Für Rückfragen: Dr. Eva-Maria Streier, Leiterin des Bereichs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, em.streier(at)dfg.de, Tel. 0228 885-2250

Wir wussten es schon immer: Alles dreht sich um die Erde!
Der Theologe Robert Sungenis veranstaltet am 06. November eine Tagung, auf der dem geozentrischen Weltbild zu neuer Konjunktur verholfen werden soll.
„Galileo irrte sich: Die Kirche hatte Recht“- so der Titel der kleinen Tagung mit etwa zehn Referenten. Nachdem die katholische Kirche 1992 dem italienischen Naturwissenschaftler Galileo Galilei (1564-1642) postum seine heliozentrische Lehre anerkannte, möchte sie diese doch nun bitte nochmal überdenken. Warum eigentlich nicht?
nachzulesen bei GMX
mst
An dieser Ausgabe haben mitgewirkt:
- Inge Cremer
- Karin Haas (haas)
- Prof. Dr. Gerhard Härle (Prorektorat)
- Dr. Birgitta Hohenester-Pongratz (hop)
- Prof. Dr. Udo Keil
- Christoph Penshorn (cp)
- Redaktion (red)
- Prof. Dr. Anne Sliwka (Prorektorat)
- Michael Stork (mst)
- Tim Strübig (tjs)
- Saskia Stutzmann (stu)
>> Impressum