
Ausgabe 1 - Januar 2011
Aus der Hochschule
- Mit nanotechnologischer Hundezahncreme zum Erfolg
- Innovative Lernumgebungen
- Hochschuljahresbericht 2009/2010 erschienen
- Aus dem Institut für Weiterbildung und der Akademie
Hochschulpolitik und Verwaltung
- Auszüge aus dem Senatsprotokoll vom 20. Oktober 2010 (Intranet)
- Neuer Hochschulrat der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
- Antrag- und Vergabeverfahren auf Mittel aus Studiengebühren
- Bericht von der 5. Sitzung des Heidelberger Medienroundtable
- Einführung der Campus-Card an der Pädagogischen Hochschule
Auszeichnungen
Nachlese
Stellenangebote
- Die Bibliothek sucht eine studentische Hilfskraft
- Komm in unser Team! Basketball Ulm vergibt Praktikantenstelle
Gewusst wo?
Veranstaltungen und Termine
- Ringvorlesung des Fachs Kunst: "Augen - Blicke - Perspektiven"
- Portraitkonzert: Florian Stricker und Hans-Josef-Overmann
- Sergej Lukanienko und die russische phantastische Literatur
- Einladung zur Jahresausstellung 2011 des Fachs Kunst
- Literatur und Musik am Montag: Peter Stamm liest
- Konzeptionstag der PH Heidelberg: Lehramt 2011
- Hochschulkonzert: Orchester, Frauenchor und Marimbaduo
- Wanderausstellung: "Entwicklung ist für alle da"
Externe Infos
- Neue Website www.mint-bw.de unterstützt MINT-Unterricht in Schulen
- Wissenschaftsministerium fördert neue Wege in der Lehrerbildung
- Hochschulen haben fast vollständig auf Bachelor/Master umgestellt
- Bundestagspräsident Lammert: Wettbewerb um den Studienpreis
Aha!

Mit nanotechnologischer Hundezahncreme zum Erfolg
Erste Nano-Orientierungs-Akademie (NOrA) für Abiturientinnen an der Pädagogischen Hochschule präsentierte am 21. Dezember im DKFZ die Preisträgerinnen - 4.000 Euro Forschungsbudget als Gewinn
Mit einer ungewöhnlichen Forschungsidee haben vier Abiturientinnen den ersten Preis der Nano-Orientierungs-Akademie (NOrA) gewonnen, die erstmals von der Pädagogischen Hochschule in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und anderen Partnern im Dezember durchgeführt wurde: Eine Hundezahncreme, basierend auf einer selbst entwickelten Komposition unterschiedlicher Nanopartikel, hat Kristina Henz aus Lorsch, Mareike Hesseler aus Waldeck, Meike Reginka aus Kassel und Leonie Maria Müller aus Bad Wildungen 4.000 Euro Forschungsbudget für ihre weitere wissenschaftliche Arbeit und jede Menge Kontakte im Bereich der innovativen Nanotechnologie eingebracht. Rektorin Prof. Dr. Annelie Wellensiek, die im Rahmen der Abschlusspräsentationen der insgesamt acht Projektteams im Deutschen Krebsforschungszentrum die Preisverleihung vornahm – und von Haus aus selbst Chemiedidaktikerin ist -, betonte den schon hohen Sachverstand und die innovative Aufgeschlossenheit der jungen Frauen, sich mit dieser Zukunftstechnologie zu befassen. Die endgültige Entscheidung sei der renommierten Jury mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nicht leicht gefallen, seien doch alle Projekte spannend und innovativ, sagte Prof. Dr. Ralf Wehrspohn von der Universität Halle-Wittemberg, einem weiteren Kooperationspartner: So wurde etwa Sonnencreme für Pflanzen hergestellt, Nanopartikel für die Therapie von Multiple Sklerose oder Methoden der Energieeinsparung durch Nanotechnologie entwickelt.
Vorausgegangen ist dem anwendungsorientierten Forschungsergebnis Hundezahncreme eine intensive Ausbildungswoche an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg unter Leitung von Dr. Nicole Marmé vom Fach Chemie. Vom 15. bis 21. Dezember konnten 31 Abiturientinnen aus Heidelberg, Mannheim und der umliegenden Region ihr Interesse für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik im Bereich der Nanowissenschaften für ihre berufliche Zukunft konkret ausbauen. Denn Fachkräftemangel und Frauenquote sind Themen, die nicht nur für die Politik, sondern auch die Wirtschaft verschiedener Branchen sowie Hochschulen hochbrisant sind. Gerade die Natur- und Ingenieurwissenschaften bieten hier optimale Chancen für Frauen, eine Karriere in diesem Bereich zu starten. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderte Projekt legt den Fokus dabei bewusst auf Nano, der jüngsten interdisziplinären Wissenschaft der Zukunft, die sich mit Materialien im Nanometer-Maßstab befasst und innovative Anwendungen auch für den Alltag erforscht und produziert. Im Rahmen der einwöchigen Nano-Orientierungs-Akademie nahmen die 31 Teilnehmerinnen an einem abwechslungsreichen Programm teil, besuchten die Xplore!-Labore der BASF, erhielten über Experten und Mentorinnen Einblick in das vielfältige Berufsfeldspektrum der Nanotechnologie und bearbeiteten als Mini-Unternehmen in Teams einen konkreten Forschungsauftrag für den Nano-Markt.
Im Anschluss an die einwöchige Berufsorientierungs-Akademie sind für alle NOrA-Teilnehmerinnen weitere konkrete Schritte für den Berufseinstieg geplant: der erste Praxistransfer über Schülerpraktika bei Partnerorganisationen der NOrA, enge Zusammenarbeit mit ihrer Mentorin bei der weiteren Meilensteinplanung bis hin zu privilegierten Partnerschaften, d.h. Stipendien bei Partnerorganisationen und der Aufnahme von dualen Studiengänge. Zudem werden die Teilnehmerinnen Teil von nano4women, dem internationalen Karrierenetzwerk für Nanowissenschaftlerinnen. Dieser Verbund aus zahlreichen kompetenten und engagierten Partnerinnen und Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, unterstützt die Schülerinnen in ihrer beruflichen und wissenschaftlichen Laufbahn darin, im Zukunftsmarkt der Nanotechnologie gezielt weiterzukommen.
Über NOrA
NOrA ist Teil des Projekts „nano4girls&leadership“, das im Rahmen des Programms „Frauen an die Spitze“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert wird. Unter der Federführung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und in Kooperation mit der science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation sowie einem starken bundesweiten Kompetenznetzwerk schlagen die Akademien die Brücke zwischen Abitur und Berufseinstieg. Tatkräftige Unterstützung erhält das innovative Projekt weiterhin von folgenden Kooperationspartnern: Pädagogische Hochschule Heidelberg, Fraunhofer Gesellschaft, Hector Seminar, Junge Universität Heidelberg, Zentrum für Chemie (Bensheim) und Spektrum für Wissenschaft als Medienpartner.
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Innovative Lernumgebungen
OECD-Tagung mit Experten aus 14 Mitgliedsstaaten zu Gast an der Hochschule

Vom 9. bis zum 11. Dezember war die OECD mit einer Tagung zum Thema „Innovative Lernumgebungen“ an der PH Heidelberg zu Gast. Experten aus 14 OECD-Mitgliedsstaaten – nicht nur aus Europa, sondern auch aus Neuseeland, Australien, Korea, Israel und Mexiko diskutierten dabei über die Verbesserung von Rahmenbedingungen für Innovationen an Schulen. Die PH Heidelberg war mit zwei Wissenschaftlerinnen in diesem Forschungsverbund vertreten: Prof. Dr. Anne Sliwka und Dipl.-Päd. Britta Klopsch.
Durch die Analyse qualitativer Fallstudien der einzelnen Bildungssysteme wurde klar, dass innerhalb aller Systeme der individuelle Schüler verstärkt in den Mittelpunkt rückt. Kooperative Lehr-Lernmethoden, die aktive Einbeziehung eines jeden Schülers und jahrgangsgemischter Unterricht stehen in innovativen Schulen deutlich im Vordergrund. Darüber hinaus wird die Schule verstärkt als Teil der Gemeinde wahrgenommen, was sich durch eine Öffnung der Lernumgebung und eine verstärkte Integration in das regionale Umfeld ausdrückt.
Dies zieht auch eine Veränderung der Lehrerrolle mit sich. Lehrerinnen und Lehrer werden zukünftig die selbst gesteckten Ziele und individuellen Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler intensiviert unterstützen und mehr als Ratgeber, Organisator, Unterstützer und Trainer tätig sein, als konkret Dinge zu lehren.
Auch die individuelle Ausarbeitung von Schulcurricula und die vermehrte Einbeziehung reformpädagogischer Ansätze verknüpft mit neuen Technologien wird voraussichtlich zum Alltag von Lehrerinnen und Lehrern des 21.Jahrhunderts zählen.
Britta Klopsch
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Hochschuljahresbericht 2009/2010 erschienen
Informativer Einblick in die Arbeit der Hochschulleitung und Verwaltung, der Fakultäten und Einrichtungen

Einen konzentrierten Überblick der wichtigsten Themen und Entscheidungen, Entwicklungen und Projekte der gesamten Hochschule im ersten Berichtszeitraum des neuen Rektorates unter der Leitung von Prof. Dr. Annelie Wellensiek gibt der im Dezember erschienene knapp 60-seitige Jahresbericht.
Hochschulleitung und -verwaltung, Fakultäten und Einrichtungen fassen zusammen, was sich zwischen dem 1. Oktober 2009 und dem 30. September 2010 an der Hochschule ereignet hat. Enthalten ist auch ein genauer Überblick zu den Finanzen der Hochschule sowie zur Personal- und Stellenstruktur im Berichtszeitraum. Zusammen mit einem Grußwort des ehemaligen Hochschulratsvorsitzenden Dr. Klaus Hohr, Auszügen aus der Rede des Ehrensenators Michael Raubal, einer Übersicht der Auszeichnungen und Preise und einer Auswahl von Hochschulveranstaltungen entsteht auf engem Raum ein differenziertes Abbild der Hochschule in den vergangenen beiden Jahren: Es zeigt auch, wie kreativ und effektiv die Hochschule trotz der Finanzkrise ihre unterschiedlichen Projekte umzusetzen vermochte, und in wie vielen Bereichen Inklusion als ein zentrales Leitmotiv bereits Einzug in die alltägliche Arbeit gehalten hat.
Das modernisierte Design mit Übersichtsmarginalien zur schnellen Erfassung der zentralen Punkte sowie die leichtgängige Spiralbindung präsentieren die grafisch fein ausgearbeiteten Inhalte kompakt und anschaulich.
Der Jahresbericht ist in der Abteilung für Presse & Kommunikation kostenfrei erhältlich (presse@vw.ph-heidelberg.de).
red
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Aus dem Institut für Weiterbildung und der Akademie für Weiterbildung
Kooperation IfW/ Akademie und Studierendenvertretung

Das Institut für Weiterbildung unterstützt in 2011 die Studierendenvertretung in Fragen der Teamentwicklung, Moderations-kompetenz und Gremienzusammenarbeit. Die Mitglieder der Studierendenvertretung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Weiterbildung und der Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung werden verschiedene bedarfsgerechte Workshops und Weiterbildungsmaßnahmen gestalten.
Hochschuldidaktischer Kurs 17 / 2011
In Kooperation mit den Hochschuldidaktikzentren in Baden-Württemberg bietet die Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung e.V. ab März 2011 den Hochschuldidaktischen Kurs bundesweit an.
>> Flyer "Hochschuldidaktischer Kurs 17" (PDF)
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Neuer Hochschulrat der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
Die Wahlen der Mitglieder des Hochschulrats konnten zu Beginn des Wintersemesters erfolgreich abgeschlossen werden; die konstituierende Sitzung des neuen Hochschulrats fand Anfang November 2010 statt. Er setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:
Externe Mitglieder
- Dr. Pia Gerber, Freudenbergstiftung, Weinheim/Bergstraße
- Christiane Kalle, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Eschborn
- Prof. Dr. Katharina Maag-Merki, Professorin für Theorie und Empirie schulischer Bildungsprozesse an der Universität Zürich, Schweiz
- Klaus Schunk, Vorsitzender der Geschäftsführung von Radio Regenbogen, Mannheim
- Prof. Dr. Wolfgang Schwark, ehemaliger Rektor der Pädagogischen Hochschule Freiburg und ehemaliger Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz, Heidelberg
Interne Mitglieder
- Prof. Dr. Karl-Heinz Dammer, Institut für Erziehungswissenschaft
- Prof. Dr. Christian Spannagel, Mathematik/Informatik
- Dr. Karin Terfloth, Institut für Sonderpädagogik, Geistig- und Mehrfachbehindertenpädagogik
- Jens Geldner, Student
Vorsitzender des Hochschulrates ist Prof. Dr. Wolfgang Schwark, seine Stellvertretung obliegt Dr. Karin Terfloth. Die Geschäftsstelle des Hochschulrats betreut Kerstin Böhner von der Haushaltsabteilung.
Die Mitglieder des Rektorats und ein Vertreter des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg nehmen an den Hochschulrat-Sitzungen ohne Stimmrecht teil.
Mitglieder des Rektorats
- Rektorin Prof. Dr. Annelie Wellensiek
- Prorektorin Prof. Dr. Sliwka
- Prorektor Prof. Dr. Härle
- Kanzler Christoph Glaser
Vertreter des Ministeriums
- Ministerialdirektor Klaus Tappeser; er wird vertreten durch Ministerialrat Klaus Bockstadt.
red
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5. Sitzung des Heidelberger Medienroundtable am 29. November
Bericht des Prorektors
(1) Vernetzung heterogener Teilsysteme in Verwaltung, Forschung und Lehre

Am 22. November hat eine Konferenz aller Pädagogischen Hochschulen in Weingarten stattgefunden, in deren Rahmen den Vertretern aus dem Wissenschaftsministerium der Stand und die Planung des gemeinsamen Projekts ‚Vernetzung heterogener Teilsysteme in Verwaltung, Forschung und Lehre’ vorgestellt worden ist. Das Vorhaben wird vom MWK finanziert und dient dem Ziel, die unterschiedlichen technologischen Strukturen sowohl innerhalb einer Hochschule als auch zwischen den Hochschulen kompatibel zu machen. Der neue Projektmitarbeiter, Herr Yüzügüzel, der mit Herrn Moos und dem Prorektor die PH Heidelberg in Weingarten vertreten haben, stellte dem Medienroundtable die Projektskizze sowie die bereits durchgeführten und die geplanten Arbeitsstrukturen vor. Die von den federführenden Hochschulen Freiburg und Weingarten zentral entwickelten Lösungsansätze sollen für die verschiedenen individuellen Besonderheiten der Pädagogischen Hochschule Heidelberg modifiziert und angepasst werden. Dazu bedarf es zunächst der Erhebung vieler Abläufe sowohl in der zentralen Verwaltung (Personal, Haushalt) als auch in den Schnittstellenverwaltungen zu den Studierenden (Beratung, Zulassungen, Prüfungen). Hier soll das Projekt sowohl der Verbesserung der Strukturen als auch einem besseren Service für die Mitglieder der Hochschule dienen.
(2) Verknüpfung der Prozesse
Der Medienroundtable hat sich auch als ein wichtiges Kommunikationsforum etabliert, auf dem Vorhaben wie das hochschulübergreifende „Vernetzungsprojekt“ mit dem derzeitigen „Weitblickprozess“ der PH Heidelberg verknüpft werden können. Die Diskussion machte deutlich, dass es für die Handlungsfähigkeit der Hochschule und für den optimalen Einsatz der personellen und finanziellen Ressourcen unabdingbar ist, solche Vorhaben in enger Abstimmung miteinander zu planen und durchzuführen, damit sie einander wechselseitig ergänzen und bereichern.
(3) Vorlesungsaufzeichnungen und ihre online-Bereitstellung
Das Angebot von Vorlesungsaufzeichnungen über das Inter- oder das Intranet für interessierte Studierende, die eine Veranstaltung zeit- und ortsunabhängig rezipieren und/oder nacharbeiten wollen, stellt eine zukunftsorientierte Anforderung dar, mit der sich der Medienroundtable konstruktiv auseinander gesetzt hat. Derzeit stehen für High-End-Technologien nicht genügend Finanzmittel zur Verfügung, aber es gibt auch Low-Budget-Lösungen, die bereits an der Hochschule realisiert werden. Es wurde unter der Leitung von Herrn Pietsch und Herrn Meeh eine gemischte Arbeitsgruppe „Vorlesungsaufzeichnungen und E-Lectures“ gebildet, die sich sowohl mit dem Bedarf, als auch mit den didaktischen und mit den technischen Aspekten dieser Technologie beschäftigen und Konzeptionsvorschläge erarbeiten wird.
(4) Elektronischer Semesterapparat
Herr Penshorn und Herr Ulrich stellten das Verfahren zur Erstellung elektronischer Semesterapparate vor, dessen wesentliche Vorteile vor allem in den unmittelbaren Zugriffsmöglichkeiten auf die Texte über Stud.IP und die Vollständigkeit der Apparate bestehen; Verwaltungsaufwand für und Verlust von Kopiervorlagen sind ausgeschlossen. Da der Textbestand auf ein Semester begrenzt wird, sind die elektronischen Apparate urheberrechtlich unproblematisch. Um das Vorhaben umsetzen zu können, wird ein zweiter Hochleistungsscanner für die Bibliothek notwendig sein, dessen Finanzierung derzeit nicht gesichert ist.
(5) Sechs Whiteboards für die PH Heidelberg
Herr Pietsch berichtet von den Vertragsverhandlungen mit einer Firma, die der Hochschule kostenlos sechs interaktive Whiteboards (IWB) für die Erprobung und den Einsatz in der Lehre in Aussicht gestellt hat. Im Gegenzug dazu verpflichtet sich die Hochschule, Unterrichtsmaterialien zum Umgang mit IWB anzufertigen und der Firma zur Verfügung zu stellen. Um der ganzen Hochschule die Arbeit mit den Boards vorzustellen, ist für den Herbst 2011 ein Tag des IWB geplant; 2012 soll eine größere wissenschaftliche Konferenz zum Thema IWB an der PH stattfinden.
Gerhard Härle
Eröffnung des Antrags- und Vergabeverfahrens auf Mittel aus Studiengebühren für das Sommersemester 2011

Nach den entsprechenden Beschlussfassungen im Rektorat und in der Senatskommission für die Vergabe von Studiengebühren im Dezember 2010 tritt nunmehr das Antrags- und Vergabeverfahren auf Mittel für das Sommersemester 2011 in seine Umsetzungsphase. Alle Mitglieder der PH Heidelberg sind antragsberechtigt. Erstmals wird das Vergabeverfahren nach der „Vergabeordnung der Pädagogischen Hochschule Heidelberg“ durchgeführt, die im Frühjahr 2010 unter starker Beteiligung der Studierenden entwickelt um am 21. Juli 2010 vom Senat verabschiedet worden ist. Die Vergabeordnung gewährleistet das Mitwirkungs- und Mitgestaltungsrecht der Studierenden auf hohem Niveau.
Es wurden zwei Antragslinien aufgelegt:
- Anträge sind möglich auf die Studiengebührenanteile in den sogenannten „Verfügungsrahmen“, die den Fakultäten für die Gewährleistung von Studium und Lehre im Sommersemester 2011 zur Verfügung stehen.
- Zusätzlich sind Anträge möglich auf den „Fonds zur Gestaltung von Studium und Lehre“, in dem insgesamt 150.000,00 € bereit gestellt wurden, mit denen insbesondere die Qualitätsentwicklung gefördert werden soll.
Das Antragsverfahren wird im Januar 2011 durchgeführt; die Beschlüsse sollen bis Ende Februar 2011 gefasst werden. Alle notwendigen Erläuterungen zum Antragsverfahren sowie die erforderlichen Unterlagen stehen intern für alle Mitglieder der Hochschule in Stud.IP (Community „Hochschulforum“, Dateiordner „Informationsbereich des Rektorats“, Unterordner „Antragsunterlagen und -informationen Studiengebühren SoSe 2011“) zur Verfügung.
Gerhard Härle
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Einführung der Campus-Card an der Pädagogischen Hochschule

Zum Sommersemester 2011 führt die Hochschule die CampusCard ein. Für Studierende löst sie den bisherigen Papier-Studienausweis ab. Die Karte ist ein echtes Multitalent, denn sie vereint folgende Funktionen:
- Studierendenausweis
- Benutzungsausweis der Bibliothek der PH Heidelberg
- Benutzungsausweis der Universitätsbibliothek
- Bezahlfunktion des Studentenwerks für Mensa/Kopierer
Für die Erstellung der CampusCard benötigen wir Ihre Mithilfe.
Da die CampusCard mit einem Bild versehen ist, benötigen wir von Ihnen ein digitales Passfoto. Diesen Link finden Sie nach Anmeldung im LSF unter „Allgemeine Verwaltung“.
Abholen der CampusCard
Etwa eine Woche nach dem Hochladen des Passbildes liegt Ihre neue CampusCard im Studienbüro der Hochschule für Sie zur Abholung bereit. Wenn Sie möchten, schicken wir Ihnen die CampusCard auch gerne zu. Bitte reichen Sie uns hierfür einen frankierten Rückumschlag ein.
Validieren der CampusCard (= „gültig machen“)
Nach erfolgter Rückmeldung zum Sommersemester 2011 müssen Sie Ihre CampusCard noch aktivieren. Dazu führen Sie einfach Ihre CampusCard in eines der Validierungsgeräte ein und auf den Thermostreifen Ihrer Karte wird das Sommersemester als Gültigkeitszeitraumes Ihres Studierendenausweises aufgedruckt. Die Validierungsgeräte befinden sich im Foyer des Altbaus (neben dem Eingang zur Aula) und im Neubau (neben dem Seiteneingang zu den Neuen Hörsaalgebäuden). Künftig müssen Sie dies semesterweise nach jeder Rückmeldung wiederholen.
Rückgabe Ihrer bisherigen CampusCard und Bibliotheks-Benutzerkarten
Ihre bisherige CampusCard geben Sie bitte an einem der Info-Center des Studentenwerks oder in der Mensa Keplerstraße oder Cafeteria der PH im Neubau zurück. Die Kaution Ihrer Altkarte wird zusammen mit dem aktuellen Guthaben auf Ihre neue CampusCard übertragen.
Die Bibliotheks-Benutzerkarte geben Sie bitte in der Bibliothek in der Keplerstraße zurück.
Kosten der CampusCard
Die Erstausgabe erfolgt kostenfrei. Bei Ausstellung einer zweiten Karte werden 10 € erhoben.
Weitere Hinweise erhalten Sie auf unserer Webseite
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an das Studienbüro.
Kontakt unter:
e-mail: studisek@vw.ph-heidelberg.de
Tel.: 06221/477-117 oder -118 oder -119
Internet: http://www.ph-heidelberg.de/org/allgemein/studienbuero.0.html

Studentin der Hochschule erhält DAAD-Preis 2010
Olga Ryabenko erhält DAAD-Preis für herausragende Leistungen ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen
Am 14. Januar 2011 wird im Rahmen der Examensfeier an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg Olga Ryabenko mit dem DAAD-Preis 2010 für herausragende Leistungen ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen ausgezeichnet. Der mit 1000 Euro dotierte Preis wird jährlich an rund 200 deutschen Hochschulen an ausländische Studierende, welche durch exzellente akademische Leistungen und ein besonderes kulturelles und soziales Engagement herausragen, verliehen.
Ryabenko, 1985 geboren in der westsibirschen Stadt Novosibirsk, studierte an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg den interdisziplinären und international ausgerichteten Maserstudiengang „Pädagogik für Kinder und Jugendliche der Straße“, welchen sie mit der Note „Sehr Gut“ abschloss. Ihre Masterthesis verfasste sie zum Thema „Soziale Integration von Kindern und Jugendlichen aus Risikofamilien in Westsibirien“.
Der Weg nach Heidelberg führte sie über mehrere Stationen. Nach einem mit Auszeichnung abgeschlossenen Ingenieurstudium und ehrenamtlicher Betreuungstätigkeit in Kinderzentren Westsibiriens entschloss sich Ryabenko, in Osnabrück ein Freiwilliges Soziales Jahr abzuleisten. Dort sammelte sie weitere praktische soziale Erfahrungen mit benachteiligten Kindern und Jugendlichen. Letztlich führte sie ihr soziales Interesse zu dem Studiengang „Pädagogik für Kinder und Jugendliche der Straße“ an der PH Heidelberg.
Durch ihren Abschluss im Masterstudiengang Straßenkinderpädagogik erhält Ryabenko die erforderliche fachliche Qualifikation, um für die Caritas in Westsibirien leitend im Fachbereich der Kinderzentren für emotional schwer traumatisierte und sozial ausgegrenzte Kinder zu arbeiten und modellhaft Projekte zu planen und umzusetzen.
Henrike Schön / tjs

Graduiertenakademie der Pädagogischen Hochschulen eröffnet
Wissenschaftlicher Nachwuchs tagt in Weingarten
In Weingarten ist am 3. Dezember, die gemeinsame Graduiertenakademie der sechs Pädagogischen Hochschulen in Baden-Württemberg feierlich eröffnet worden. Die Feier fand während des 11. Tages des wissenschaftlichen Nachwuchses statt, zu dem sich rund 130 Nachwuchswissenschaftler sowie Professoren und Forschende an der PH Weingarten getroffen haben.
„Die Graduiertenakademie ist ein wichtiger Baustein für die Forschungsinfrastruktur der Pädagogischen Hochschulen“, betonte Referatsleiter Dr. Helmut Messer, der trotz schwieriger Witterungsbedingungen vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg zu der feierlichen Eröffnung angereist war.
Die Pädagogischen Hochschulen seien ein „unverzichtbarer Bestandteil der differenzierten Bildungslandschaft in Baden-Württemberg“, sagte Messer weiter. Andere Länder würden den Südwesten um die Vorteile wie etwa den Praxisbezug und die enge Verzahnung mit den Schulen beneiden. Insbesondere durch den Ausbau einer leistungsfähigen Forschungsinfrastruktur könne das Profil der Pädagogischen Hochschulen weiter geschärft werden. Neben der neu eröffneten Graduiertenakademie zählte Messer weitere Maßnahmen auf, mit denen das Land diesen Weg fördere: Unterstützung der Hochschulen durch Forschungsreferenten, Angebot von Doktoranden-Stipendien, kooperative Promotionskollegs sowie Forschungskooperationen zwischen Universitäten und Pädagogischen Hochschulen.
Die Graduiertenakademie stellt eine gemeinsame Dachorganisation für alle Doktoranden der sechs Pädagogischen Hochschulen dar. Sie hat ihren Sitz an der PH Karlsruhe und wird von dem Forschungsreferenten Dr. Leo Gürtler koordiniert. Ihr Ziel ist es, die Nachwuchswissenschaftler durch hochschulinterne und übergreifende Angebote in vielen Bereichen, von der Forschungsmethodik über die Hochschuldidaktik bis hin zu personalen Kompetenzen zu unterstützen. Durch die gezielte Vernetzung der Hochschulen sollen der Austausch und die Netzwerkbildung der Nachwuchswissenschaftler untereinander gefördert werden. „Doktoranden sind heute nicht mehr Einzelkämpfer, sondern vielmehr eine Gruppe von jungen Leuten mit gemeinsamen und ähnlichen Bedürfnissen“, sagte der Prorektor für Forschung und Forschungsentwicklung der PH Weingarten Prof. Dr. Joachim Rottmann, der mit seinem Team für die Organisation der Veranstaltung vor Ort verantwortlich war.
Die Nachwuchswissenschaftler jedenfalls machten von der Möglichkeit des Austausches eifrig Gebrauch: Sie diskutierten ihre Forschungsvorhaben zwei Tage lang in rund 30 thematisch unterschiedlichen Arbeitsgruppen, hörten zwei Expertenvorträge im Plenum und ließen sich zum Thema Forschungsmethoden beraten. Der Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses wurde finanziell unterstützt von der Stiftung Würth.
Arne Geertz

Die Bibliothek sucht...

...zum 01. Februar 2011 eine studentische Hilfskraft
Aufgaben
Aufsicht in der Zentralbibliothek Montag bis Donnerstag 16.45 bis 18:45h
Ggf. samstags während der Vorlesungszeit 10:00 bis 15:00h
Aufsicht im Lesesaal Montag bis Donnerstag 15:00-19:00h, Freitag 15:00-17:00h
(Mitarbeit im HiWi-Team: Die einzelnen Zeitblöcke werden nach den Wünschen der HiWis aufgeteilt.)
Profil
Studienbescheinigung 2. oder 3. Semester
Geschick im Umgang mit EDV und der dazu gehörenden Bibliothekstechnik
Zuverlässigkeit und Fähigkeit zum exakten Arbeiten
Freundlichkeit im Umgang mit Bibliotheksbenutzern und Kolleginnen
Flexibilität
Eine gründliche Einarbeitung ist uns wichtig. Bei Eignung könnten wir uns eine Tätigkeit bis zum Ende Ihres Studiums vorstellen.
Bezahlung
HiWi-Tarifentgelt: € 7,50/ Std.
Kontakt bis spätestens 14.01.2011 bei
Werner Bremer, T. 06221/477-692
bremer@vw.ph-heidelberg.de
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Komm in unser Team! Basketball Ulm vergibt Praktikantenstelle
Zur tatkräftigen Unterstützung in den Bereichen "Jugend", "Marketing"
und "Projektarbeit" suchen wir eine(n) Praktikant(in) ab 1. März für
den Zeitraum von drei bis sechs Monaten. Die Stelle kann auch für die Masterthesis verwendet werden.
Das Aufgabenfeld im Jugendbereich der Geschäftsstelle ist besonders
vielseitig und aufregend. Zu den Aufgaben während des Praktikums zählen unter anderem
- Organisation und Betreuung der Heimspiele
- Unterstützung in der Geschäftsstelle und Mitarbeit im Tagesgeschä
- Mitarbeit im Jugendleistungsbereich
- Mitarbeit bei der Basketball Ulm MINIOffensi
- Unterstützung im Sponsoring
- Erstellung von Sponsorenkonzepten
- Umsetzung von Sponsoren/ und Jugendevents
Die Erwartungen an unsere Mitarbeiter, um den allgemeinen Ablauf
im Bundesligaalltag zu meistern, begegnen uns selbst Tag für Tag
- Hohe Motivation
- Kommunikationsfähigkeit
- Kreativität
- Spaß am Umgang mit Kindern und Jugendlichen
Zusätzliche Voraussetzungen sind
- Bereits begonnenes Studium aus den Bereichen Sportmanagement, Sportwissenschaften, (Sport) Pädagogik, und/oder Gesundheits-management sowie vergleichbare Studiengänge
- Erfahrung im Trainer/ und oder Übungsleiterbereich von Vorteil
- guter Umgang mit Microsoft Office
- gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- PKW Führerschein
Haben wir dein Interesse geweckt?
Dann wende dich einfach an:
Basketball Ulm GmbH
Rebecca Bittner
Lessingstraße 10c
89231 NeuUlm
Telefon: 0731 159 29 99 13
EMail: bittner☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜basketballulm☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜com


Dieses Bild haben wir auf dem Campus der Hochschule aufgenommen. Erinnern Sie sich? Die Auflösung gibt's im nächsten Newsletter.

Ringvorlesung des Fachs Kunst: "Augen - Blicke - Perspektiven"

12.1. 18 Uhr
Prof. Dr. Karl-Josef Pazzini
Blick. Vater - Tochter. Kind - Erwachsener. Vom Mädchen zur Frau. Zu Gerhard Richters "Betty" (1977)
26.1. 18 Uhr
Prof. Dr. Barbara Wittmann
"Kinderzeichnungen machen Schule. Das zeichnende Kind und seine taktvolle Erziehung im frühen 20. Jahrhundert"
2.2. 18 Uhr
Prof. Dr. Kerstin Stutterheim
Fliegen und Engel. Dokumentarfilm über Ilya und Emilia Kabakov.
Neubau, Kunstfoyer
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Portraitkonzert

Di, 18.01.2011, 19.30 Uhr, Aula, PH-Altbau
Florian Stricker, Hans-Josef Overmann
>> Programm (PDF)
Sergej Lukanienko und die russische phantastische Literatur
Literarischer Abend des Zentrums für Kinder- und Jugendliteratur mit Andrea Brunner und Elena Stein am 18. Januar um 18.00 Uhr im Lesesaal

„‘Ich wollte dich gerade warnen, dass du dir einen schönen Namen dafür ausdenken sollst. Aber jetzt ist es zu spät. Das In-einer-Hand-Buch hat sich schon gemerkt, was Du gesagt hast.’
‘Was heißt das?’
‘Du musst genau diese Worte wiederholen, um das Buch zu öffnen.’
‘Ei pottstausend, da steckt ja noch die Nadel drin?!’ fragte Trix. ‘Aber das ist doch dumm! Da werden mich alle auslachen!’
‘Vielleicht gibt sich das Buch mit den ersten Buchstaben zufrieden’ munterte Sauerampfer ihn auf.
‘E!’, versuchte es Trix und strich über den Einband. Nichts passierte. ‘Ei!’ Nichts. ‘Ei po!’ Trix war kurz davor aufzugeben. ‘Ei pott!’ Das Buch öffnete sich.“
Kalauer wie der oben zitierte finden sich in Sergej Lukanienkos „Trix Solier. Zauberlehrling voller Fehl und Adel“ zuhauf – neben anderen, teils wesentlich anspruchsvolleren Spielarten des Humors im Spannungsfeld von Satire, Parodie und Ironie und einem ganzen Feuerwerk intertextueller Anspielungen. Andrea Brunner und Elena Stein werden davon einiges zu Gehör bringen, und zwar in der deutschen Übersetzung von Christiane Pöhlmann (erschienen im November 2010) und im russischen Original (erschienen 2009 unter dem Titel „Nedotepa“). Dieses Material und anderes Aufschlussreiches über die russische phantastische Literatur, über Phantastik und Fantasy in der allgemeinen Literatur und in der Kinder- und Jugendliteratur, über Probleme des Übersetzens und über das klanglich-rhythmische Erfahrungspotential populärer Unterhaltungsprosa verspricht dieser spannende Literaturabend.
Sergej Lukanienko (Jg. 1968), der von Haus aus Psychiater ist und in den frühen neunziger Jahren als Autor fantastischer Erzählungen hervortrat, hat mittlerweile ein überaus umfangreiches und vielfältiges Werk vorgelegt und wurde insbesondere durch den großen Erfolg seines „Wächter“-Romanzyklus auch zum internationalen Bestsellerautor. Einen Überblick über sein Werk und zugleich einen ersten Einstieg in die Welt der zahlreichen Lukanienko gewidmeten Fan-Websites in deutscher, russischer und englischer Sprache bietet die Phantastik-Couch (Onlinemagazin für phantastische Literatur). Dort finden Sie auch ein ganz aktuelles Interview mit Lukanienko.
18.1. 2011 um 18 Uhr im Lesesaal der Pädagogischen Hochschule (INF 561); der Eintritt ist frei!
Gina Weinkauff/hop
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Einladung zur Jahresausstellung 2011
Fach Kunst der Pädagogischen Hochschule zeigt Arbeiten aus verschiedenen Bereichen – Vernissage am 18. Januar um 19.00 Uhr im Neubau-Foyer

Zur Eröffnung der Jahressausstellung 2011 am 18. Januar 2011 um 19.00 Uhr lädt das Fach Kunst der Pädagogischen Hochschule Heidelberg Mitarbeiter, Interessierte und Freunde herzlich ins Foyer des Neubaus der Hochschule ein (Im Neuenheimer Feld 561, 69120 Heidelberg).
Studierende aller Semester zeigen Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Grafik, Plastik, Installation, Performance, Fotografie und bewegtes Bild in einer themenoffenen, jurierten Ausstellung.
In diesem Rahmen wird erstmals ein Förderpreis für herausragende künstlerische Leistungen vergeben. Die Preisverleihung findet während der Vernissage statt.
Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt. Der Eintritt ist frei.
Peter Stamm liest am 24. Januar aus seinem neuen Erzählungsband „Seerücken“ und anderen Werken
Aula im Altbau der Hochschule, Keplerstraße 87 in Neuenheim um 20.00 Uhr

In der gemeinsam von der Bücherstube an der Tiefburg und der Hochschule angebotenen Veranstaltungsreihe "Literatur und Musik am Montag" wird am 24. Januar der Schweizer Autor Peter Stamm aus seinen Werken lesen. Dabei wird er auch seinen neuen Erzählungsband "Seerücken" vorstellen.
In der Schweiz 1963 geboren, begann Peter Stamm sein literarisches Schreiben mit Hörspielen. Größere Bekanntheit erreichte er durch seine Prosawerke. Sein erster Roman war "Agnes" (1998); inzwischen liegen mehrere Romane und Erzählungssammlungen vor.
Peter Stamms Prosa zeichnet sich durch einen sparsamen, zurückhaltenden Stil aus. Hintergründig werden die Beziehungen zwischen Menschen, ihr Suchen und manchmal Finden, das Flüchtige ihrer Begegnungen dargestellt. Seine Figuren öffnen sich dem Leser selten besonders weit; dadurch entsteht die Atmosphäre einer manchmal etwas unheimlichen Unbestimmtheit, in der das Geschehen seinen Lauf nimmt.
Es verspricht also, ein spannender Abend zu werden – an die Lesung wird sich wie gewohnt ein Gespräch über das Werk mit dem Autor anschließen. Das Fach Musik wird für eine stimmungsvolle musikalische Umrahmung sorgen.
Eintritt 10 Euro, ermäßigt 4 Euro
cp
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Konzeptionstag der PH Heidelberg: Lehramt 2011
Der "Konzeptionstag der PH Heidelberg: Lehramt 2011" soll dazu dienen, allen Lehrenden und Studierenden am 24. Januar den zeitlichen und gedanklichen Freiraum zu eröffnen, in intensiven Planungsgesprächen die Modulbeschreibungen sowie die Studien- und Prüfungsordnungen zu den neuen Lehrämtern ("Lehramt 2011") zu entwickeln. Nach bisheriger Vorstrukturierung soll es am Vormittag möglich sein, innerhalb der Fächer, Bereiche und Fakultäten zu arbeiten und am Nachmittag die notwendigen und wünschenswerten fach- und fakultätsübergreifenden "Vernetzungsgespräche" zu führen. Der Abend kann dann in Feierlaune ausklingen...
Als Grundlage für die Planungsgespräche dienen die Feedbacks aus der AG Lehramt 2011 zu den Erstentwürfen der Modulbeschreibungen.
Außerdem sollen an diesem Tag Arbeitseinheiten bzw. Workshops zu innovativen Lehr-Lern- und Prüfungsformaten stattfinden, die wir für eine lebendige und qualitätvolle Umsetzung der neuen Lehramtsstudiengänge benötigen. Auch für die Gestaltung dieser Angebote sind alle Lehrenden und Studierenden herzlich eingeladen. Die Lehrveranstaltungen des 24. Januars können mit Zustimmung der Fakultätsleitungen in den Konzeptionstag eingebracht werden.
red
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Hochschulkonzert
Hochschulorchester, „4x4“ Frauenchor und Marimbaduo „JuSt Marimba“ am 25. Januar in der Aula im Altbau der Hochschule

Programm:
4x4 Frauenchor
Robert Schumann (1810-1856): Die Tamburinschlägerin, op. 69, 1
Max Zenger (1837-1911): Das kranke Mägdlein
Thomas Weelkes (1575-1623): Thus Sings My Dearest Jewel
Henrik Colding-Jørgensen (* 1944): Osanna!
Johannes Matthias Michel (*1962): Sanctus
Józef Swider (*1930): Pax (Vokalise für Frauenchor)
Arr. Ragnar Rasmussen (* 1966): Pols fra Dunderlandsdalen
Knut Nystedt (*1915): Sancta Maria, op. 138
Ricardo Lafuente (1930-2008): Habanera Salada
Für die Interpretation des Schumann-Stückes „Die Tamburinschlägerin“ erhielt der Frauenchor beim internationalen Robert-Schumann Chorwettbewerb Zwickau 2010 den Sonderpreis für die beste Interpretation eines Robert-Schumann- Chorwerkes. Ein Schwerpunkt des abwechslungsreichen Programms sind skandinavische Komponisten; außerdem sind interessante Stücke spanischer und angelsächsischer Komponisten und ein Werk des derzeitigen Kantors der Christuskirche Mannheim (Johannes Matthias Michel) zu hören.
Hochschulorchester
Bohuslav Martinů (1890-1959): Le Jazz
Igor Strawinsky (1882-1971): Tango (1940)
Bohuslav Martinů, tschechischer Komponist, beeinflusst u.a. durch Igor Strawinsky, baute Jazz-Elemente in seine Kompositionen ein. Bei diesem sehr kreativen Stück müssen die Orchestermitglieder auch singen. Interessant auch der Tango von Strawinsky, der diesen 1940 schrieb und 1953 instrumentierte.
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Wanderausstellung: "Entwicklung ist für alle da"
Wanderausstellung der gemeinnützigen Organisation „bezev“ in Kooperation mit dem Fachbereich Sonderpädagogik an der Hochschule zu Gast – Exponate vom 17. bis 29. Januar im Foyer des Altbaus in der Keplerstraße

Die Ausstellung "Entwicklung ist für alle da" zeigt auf, wie Menschen mit Behinderung in Entwicklungsprojekte und –programme einbezogen werden und so zur Umsetzung der MDGs beitragen.
Gezeigt werden folgende Themen:
Die Idee einer „Gesellschaft für alle“ wird dargestellt, in der Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen gleichermaßen geachtet werden. Die völkerrechtliche Grundlage einer solchen Gesellschaft, in der alle Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben, ist die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung. Auch das Recht auf Entwicklung, also die Teilhabe an allen Entwicklungsprogrammen und Projekten, ist darin genannt. Um die volle Beteiligung von Menschen mit Behinderung zu gewährleisten, müssen Barrieren abgebaut werden. Sie hindern am Zugang zu den wichtigsten Lebensbereichen, wie Gesundheit (medizinischer Behandlung, Vorsorge und Rehabilitation), Bildung, Arbeit und Einkommen. Die Forderungen nach Einhaltung ihrer Rechte und mehr Selbstbestimmung schließen die Ausstellung ab. >> weiterlesen (PDF)
red
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Neue Website www.mint-bw.de unterstützt MINT-Unterricht in Schulen

Ein neues Informationsangebot bietet Lehrerinnen und Lehrern in Baden-Württemberg Unterstützung bei der praxisbezogenen Unterrichtsgestaltung im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Unter www.mint-bw.de erhalten Lehrkräfte einen umfassenden Überblick über die wichtigsten MINT-Programme und Projekte im Land. Wissenschaftsminister Professor Dr. Peter Frankenberg : „Wir brauchen mehr Ingenieure und Naturwissenschaftler. Die neue MINT-Datenbank unterstützt dieses Ziel. Denn sie erleichtert Lehrkräften die Recherche nach Projekten, die Schülerinnen und Schüler für eine entsprechende berufliche Ausbildung oder ein Studium interessieren und sich gut in den Unterricht einfügen“.
Die neue Website wird laufend aktualisiert. Sie bietet den zahlreichen schon bestehenden Initiativen und Programmen zur Förderung des Ingenieurnachwuchses eine zentrale Plattform. Mit detaillierten Informationen zu den einzelnen Projekten wird Lehrkräften schnell verdeutlicht, wie die praxisnahen Projekte in den Unterricht eingebunden werden können. Es ist angedacht, die sich vor allem an Lehrerinnen und Lehrer wendende Website in Zukunft auch auf andere Zielgruppen zu erweitern.
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Quelle: Newsletter 11/2010: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Wissenschaftsministerium fördert neue Wege in der Lehrerbildung
Für neue Modelle in der Lehrerbildung stellt das Land Baden-Württemberg insgesamt sechs Millionen Euro zur Verfügung. Universitäten, Pädagogische Hochschulen und Fachhochschulen sollen dabei miteinander kooperieren und in Einzelbereichen gemeinsam Studienangebote entwickeln. Dies sieht ein neues Förderprogramm des Wissenschaftsministeriums vor, das jetzt ausgeschrieben worden ist.
Ein denkbares Modell sei die Entwicklung eines Masterstudiengangs für das Lehramt durch Kooperation einer Universität mit einer Pädagogischen Hochschule, heißt es in der Mitteilung des Ministeriums. Vorzugsweise für das Fach Physik und ein zusätzliches Beifach sei es sinnvoll, einen Masterstudiengang einzurichten, der Absolventen fachlicher Bachelorstudiengänge auch die Perspektive für den Lehrerberuf eröffne.
Quelle: Newsletter 11/2010: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Neue HRK-Daten: Hochschulen haben fast vollständig auf Bachelor/Master umgestellt
Die HRK hat neue „Statistische Daten zur Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen – Wintersemester 2010/2011“ veröffentlicht.
Die Hochschulen bieten mittlerweile 11.549 Bachelor- und Masterstudiengänge an. Damit führen 82 Prozent aller Studiengänge an deutschen Hochschulen zu den Abschlüssen Bachelor oder Master. Damit ist eine nahezu komplette Umsetzung der neuen Struktur in den Studiengängen erreicht, für die die Hochschulen verantwortlich sind. Seit der Erstveröffentlichung der Statistischen Daten im April 2005 gab es einen kontinuierlichen Anstieg der Umstellungsquoten.
Über drei Viertel (77 Prozent) aller Erstsemester immatrikulieren sich in Bachelor- und Masterstudiengänge, knapp 53 Prozent der Studierenden an deutschen Hochschulen studieren in den neuen Studiengängen. Der Anteil der Absolventinnen und Absolventen, die in der gestuften Struktur studiert haben, liegt mittlerweile bei rund 30 Prozent.
Die Tendenz zeigt, dass sich viele Erwartungen an die Einführung von Bachelor und Master erfüllen: Das Alter der Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen sinkt. Die tatsächliche Studiendauer (6,6 Semester) liegt heute deutlich näher an der durchschnittlichen Regelstudienzeit (6,4 Semester) als vor der Studienreform.
Die HRK-Publikation basiert auf den von den Hochschulen gepflegten Daten des HRK-Hochschulkompasses, der Online-Datenbank für Studienmöglichkeiten, sowie den Daten des Statistischen Bundesamtes.
„Statistische Daten zur Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen – Wintersemester 2010/2011“ ist hier als PDF-Datei abrufbar. Gedruckt ist die Broschüre in der HRK-Reihe „Statistiken zur Hochschulpolitik“ als Nr. 2/2010 erschienen und kann im Sekretariat der HRK kostenlos bestellt werden: publikationen☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜hrk☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de.
Bundestagspräsident Lammert startet Wettbewerb um den Studienpreis

2011 Dissertationen mit gesellschaftlicher Relevanz gesucht
Schirmherr Norbert Lammert hat den Wettbewerb um den Deutschen Studienpreis 2011 offiziell gestartet. Mit dem Preis zeichnet die Körber-Stiftung junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für gesellschaftlich bedeutsame Forschungsarbeiten aus. An der aktuellen Ausschreibung können Promovierte teilnehmen, die im Jahr 2010 ihre Dissertation mit exzellentem Ergebnis abschließen. Einsendeschluss ist der 1. März 2011. Mit drei Spitzenpreisen von je 30.000 Euro zählt der Deutsche Studienpreis zu den höchstdotierten deutschen Auszeichnungen für Nachwuchswissenschaftler.
»Unsere Gesellschaft ist auf wissenschaftliche Innovationskraft und Expertise angewiesen«, sagt Bundestagspräsident Norbert Lammert »Wir brauchen exzellente Wissenschaftler, die ihre Forschungsvorhaben nicht als Selbstzweck, sondern immer auch in ihrer gesellschaftlichen Dimension betrachten.« Der gesellschaftliche Wert einer Forschungsarbeit kann für den Wettbewerb einerseits in einem konkreten Anwendungsbezug bestehen – etwa einer neu entwickelten medizinischen Therapie oder einem innovativen Gesetzesvorschlag. Ebenso willkommen sind beim Deutschen Studienpreis Forschungsbeiträge, die Orientierungswissen bieten.
Fragen zum Wettbewerb beantworten wir Ihnen gerne unter 040/80 81 92 -143. Die kompletten Teilnahmebedingungen, das Ausschreibungsmotiv zum Download und weitere Informationen finden Sie unter www.studienpreis.de.

Doktor mit 100?
Der Inder Bholaram Das war Vorkämpfer gegen die britische Kolonialherrschaft, Lehrer, Anwalt und Richter. Im 100. Lebensjahr ist er auf dem besten Wege, seinen Doktortitel zu erwerben. Vor zwei Jahren hat er sich an der Guwahati Universität in Assam eingeschrieben. "If my son can get a PhD at the age of 55, why can't I do it at 100?", erklärte der vermutlich älteste Student der Welt gegenüber der BBC. Seit seinem Studium in Kalkutta in den dreißiger Jahren habe er den Wunsch gehegt, promoviert zu werden.
Quelle: DHV-Newsletter 11/2010
An dieser Ausgabe haben mitgewirkt:
- Ilka Bickmann, science²public
- Kerstin Böhner, Geschäftsstelle des Hochschulrats
- Arne Geertz, PH-Weingarten
- Prorektor Prof. Dr. Gerhard Härle
- Dr. Birgitta Hohenester-Pongratz, Presse & Kommunikation (hop)
- Institut für Weiterbildung
- Diplom-Pädagogin Britta Klopsch
- Bibliotheksleiter Christoph Penshorn (cp)
- Petra Schaller, Geschäftsstelle des Senats
- Henrike Schön, Leiterin des Auslandsamts
- Michael Stork, Presse & Kommunikation (mst)
- Tim Strübig, Presse & Kommunikation (tjs)
- Dr. Gina Weinkauff, Lesezentrum
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