Ausgabe 8 - August 2012

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Aha!

Deutsch an indischen Hochschulen

Eine Delegiertengruppe aus Indien war zu Besuch an der PH Heidelberg: Aus dem Treffen ergaben sich zahlreiche Möglichkeiten einer Kooperation

Am 2. Juni besuchte eine Delegiertengruppe indischer Funktionäre und Schulleiter, begleitet von Mitarbeitern des Goethe Instituts New Delhi, die Pädagogische Hochschule Heidelberg, um sich über Möglichkeiten einer Kooperation auszutauschen. Die Funktionäre gehören der staatlichen Eliteschulkette Kendriya-Vidyalaya an, die in Indien etwa 1.000 Schulen mit über einer Million SchülerInnen unterhält. Die Schulkette will in den nächsten Jahren in ganz Indien flächendeckend Deutsch als Fremdsprache einführen. Die Vertreter der Schulkette, des Goethe-Instituts und der Pädagogischen Hochschule waren sich einig, dass es zahlreiche Anknüpfungspunkte für eine Kooperation gibt.

Einwöchige Deutschlandreise
Das Goethe-Institut hat eine Reihe von Mitarbeitern der Kendriya-Vidyalaya Sangathan im Rahmen des Projekts "Deutsch an 1.000 Schulen" zu einer einwöchigen Deutschlandreise eingeladen, auf deren Programm neben dem Besuch an der PH Heidelberg auch ein Besuch im Kultusministerium Baden-Württemberg in Stuttgart sowie ein Empfang im Auswärtigen Amt in Berlin standen.
An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg wurde die Gruppe von Prof. Dr. Anneliese Wellensiek im historischen Senatssaal empfangen. Die Rektorin stellte das Profil und die Leistungen der Pädagogischen Hochschule als bildungswissenschaftliches Kompetenzzentrum vor. Es schlossen sich Vorträge und Diskussionen zur Lehrerbildung an: Daran beteiligt waren Susanne Schneider, Leiterin der Zusatzqualifikation "Deutsch als Fremdsprache / Frühes Fremdsprachenlernen", Prof. Dr. Nicola Würffel und Stefan Ulrich, beide Bereich Mediendidaktik, und Imola Czolbe aus dem Praktikumsamt. Die etwa zwanzigköpfige Gruppe der indischen Funktionäre wurde vertreten durch Herrn Avinash Dixit, Leiter der autonomen Schulorganisation Kendriya-Vidyalaya Sangathan; das Goethe Institut New Delhi wurde vertreten durch Herrn Markus Biechele, Leiter der Spracharbeit des Goethe-Instituts für Südasien, Frau Alicia Padrós, Leiterin Bildungskooperation Deutsch, und Frau Puneet Kaur, Projektleiterin "Deutsch an 1.000 Schulen".

Zahhlreiche Anknüpfungspunkte für Kooperationen
Bei dem Treffen an der PH Heidelberg fand ein reger Austausch zwischen allen Beteiligten statt. Die Vertreter der Kendriya-Vidyalaya-Schulkette, des Goethe-Instituts und der Pädagogischen Hochschule waren sich einig, dass es zahlreiche Anknüpfungspunkte für eine mögliche Kooperation gibt: Studierende der PH Heidelberg könnten Praktika an den Schulen der Kendriya-Vidyalaya-Schulkette absolvieren und die Deutschlehrenden vor Ort unterstützen. Im Rahmen der Lehrerausbildung an der PH Heidelberg sind ferner Internet-Austauschprojekte zwischen deutschen und indischen Schulen möglich. Denkbar wäre auch, dass Studierende der Master-Programme an der Pädagogischen Hochschule das Vorhaben im Rahmen von Forschungsprojekten begleiten. In einem nächsten Schritt sollen nun zunächst die verschiedenen Möglichkeiten sondiert und Bedingungen ausgelotet werden, um die Kooperation anschließend zu konkretisieren.

Für die Kendriya-Vidyalaya-Schulkette und für das Goethe-Institut ist die Pädagogische Hochschule Heidelberg ein attraktiver Partner, insbesondere wegen der Möglichkeit, im Rahmen der Lehrerausbildung eine Qualifikation in Deutsch als Fremdsprache zu erwerben. Interessant ist die Hochschule außerdem auf Grund ihres Medienschwerpunkts. Die Pädagogische Hochschule Heidelberg verspricht sich durch eine Kooperation eine Ausweitung ihrer internationalen Beziehungen und interessante Perspektiven für ihre Studierenden; der bereits durch zahlreiche Projekte belegte ertragreiche Kontakt mit dem Goethe Institut würde durch eine Kooperation um eine weitere Facette bereichert.

velo

Praxisbezug – Vernetzung – Beratung – Eigenverantwortung

Qualitätstag im Wintersemester 2012/2013 am 27.11.2012 von 10 bis 18 Uhr im Neubau

Am 27. November 2012 findet nach Beschluss des Rektorats und der Dekane an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg von 10 bis 18 Uhr der „Qualitätstag: Themen in Studium und Lehre“ im Neubau der PH statt. Aufgrund der Rückmeldungen zum ersten Qualitätstag liegt der Termin diesmal früher im Semester. Alle Hochschulmitglieder sind eingeladen, bei den Workshops und Vorträgen mitzumachen, mitzudenken und gemeinsam Studium und Lehre an der PH Heidelberg mitzugestalten.

Markt der Möglichkeiten
Finanziert wird der Tag aus Mitteln, die die Hochschule über das Bund-Länder-Programm „Qualitätspakt Lehre“ erhält. Die geplanten Themenstränge orientieren sich an den gemeinsamen Zielen der Hochschule („Heidelberger Profil“), welche durch den Qualitätspakt gefördert werden, insbesondere Themen wie „Praxisbezug“, „Vernetzung“, „Beratung“ und „Eigenverantwortung“. Gerahmt wird der Tag von einem „Markt der Möglichkeiten“ mit zahlreichen Angeboten für Studierende wie Lehrende. 
 
Das Rektorat hat die Nutzung aller Veranstaltungsräume des Neubaus von 10 bis 18 Uhr ausschließlich für den Qualitätstag beschlossen. Das detaillierte Programm des Qualitätstags wird derzeit auf Basis zahlreicher Ideen und Vorschläge aus der Hochschule von den Mitarbeitern des Qualitätsmanagements ausgearbeitet und geht allen Hochschulmitgliedern Ende Oktober/ Anfang November zu. Mit Ihren Anregungen wenden Sie sich bitte direkt an Herrn Mahner (mahner☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜vw.ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de).

Sebastian Mahner

Forscherstation den Kinderschuhen entwachsen

Aus dem Projekt der Klaus Tschira Stiftung an der PH Heidelberg wird ein An-Institut: Die entsprechende Vereinbarung wurde am 10. Juli unterzeichnet

Das Projekt "Forscherstation – Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung" hat seit seiner Gründung vor drei Jahren nicht nur laufen gelernt. Es rennt regelrecht. Der große Erfolg des Teams um die Physikdidaktikerin Manuela Welzel-Breuer wurde bereits am 4. Juni 2012 mit dem Schritt in die Selbständigkeit besiegelt. Aus dem Projekt wurde eine gemeinnützige GmbH, gegründet durch die Klaus Tschira Stiftung. Am 10. Juli folgte der nächste Schritt:  Die Geschäftsführerin der Klaus Tschira Stiftung, Beate Spiegel, und die Rektorin der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Prof. Dr. Anneliese Wellensiek, unterzeichneten die Vereinbarung, nach der die Forscherstation ein An-Institut der PH Heidelberg wird. Direktorin wird Prof. Dr. Manuela Welzel-Breuer, Geschäftsführerin Beate Spiegel.

Bundesweit nachgefragtes Qualitätszentrum
Was einmal mit vier Modellkindergärten in Heidelberg begann, hat sich zu einem Qualitätszentrum entwickelt, das mittlerweile bundesweit ausstrahlt. "Wer im Bereich Naturwissenschaftliche Bildung für Kindergartenkinder und Grundschüler eine wissenschaftlich fundierte und in der Praxis erprobte Expertise sucht, wendet sich in Deutschland und darüber hinaus an die Forscherstation," sagt Beate Spiegel. Hier wird die Kompetenz von Erzieher/innen und Grundschullehrkräften gestärkt, damit diese die Naturwissenschaften in ihre tägliche Arbeit einbeziehen. Nach dem Motto "Mit Kindern die Welt entdecken" geht es stets um das gemeinsame Forschen, Erkunden und Experimentieren im Alltag. Kinder sollen nicht belehrt werden, sondern eigenständig die Natur um sich herum entdecken können. Anneliese Wellensiek – selbst Chemiedidaktikerin – freut sich über die rasante und positive Entwicklung der Forscherstation: "Mein Dank gilt allen Beteiligten, die die strukturellen Voraussetzungen für diese zukunftsorientierte Ausgründung geschaffen haben. Mit dem neuen An-Institut erfährt nicht nur die PH Heidelberg große Anerkennung in Öffentlichkeit und Wissenschaft."

Große Materialbibliothek
Das Team um Manuela Welzel-Breuer und Monika Zimmermann hat zum einen Fortbildungen für Erzieher/innen aufgebaut und diese zusammen mit den Teilnehmern einem ständigen Optimierungsprozess unterworfen. Die Forscherstation bietet darüber hinaus eine große Materialbibliothek, aus der sich Erzieher/innen und Grundschullehrkräfte Experimentierkisten ausleihen können. Einzigartig ist auch das Beratungskonzept: Die Forscherstation bietet Kindergärten und Grundschulen ein Coaching an, um die Nachhaltigkeit der Fortbildungen zu gewährleisten. "Es ist besonders beglückend, wie sehr die Erzieher/innen und Lehrkräfte die frühe Förderung der Kinder im Bereich der Naturwissenschaften zu ihrer Sache machen", freut sich Manuela Welzel-Breuer. Durch ein begleitendes Angebot der Forscherstation zum Übergang vom Kindergarten in die Schule hat sich auch die Zusammenarbeit zwischen Kindergärten und Schulen intensiviert.

Die wissenschaftliche Begleitung der Forscherstations-Arbeit durch Diplom- und Doktorarbeiten sorgt für eine stete Überprüfung der Qualität. Das Know-how der Wissenschaftler wird daher bundesweit und auch über die Grenzen hinweg nachgefragt. Für Manuela Welzel-Breuer, die als Präsidentin der European Science Education Research Association vorsitzt, geht es bei der Forscherstation mit Siebenmeilenstiefeln weiter. Sie will das Wissen dazu, wie man Kindern die Wege zu den Naturwissenschaften ebnen kann, demnächst in einer internationalen Konferenz bündeln, die in Heidelberg stattfinden soll.

red

Projektworkshop zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement

Im Bachelor-Studiengang Gesundheitsförderung (Gefö) erarbeiteten Studierende gemeinsam mit Dr. Natalie Lotzmann, Leiterin des Bereichs Globales Gesundheitsmanagement bei der SAP AG, eine Balanced Scorecard zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Am 9. Juli wurde im Bachelor-Studiengang Gesundheitsförderung unter der Leitung von Dr. Nathalie Lotzmann ein Projektworkshop zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement durchgeführt. Der Workshop diente der Vertiefung des Grundlagen- seminars in Betrieblicher Gesundheitsförderung von Dr. Antje Miksch, Dozentin im BA-Studiengang und Gesundheitswissenschaftlerin der Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung des Universitätsklinikums Heidelberg. Die Gefö-Studierenden erhielten durch Frau Dr. Lotzmann die Gelegenheit, innovative Lösungsstrategien direkt aus der Praxisperspektive eines globalen Unternehmens kennen zu lernen.

Dr. Natalie Lotzmann entwickelte mit den Studierenden eine SWOT-Analyse und eine Balanced Scorecard (BSC). Eine BSC ist ein zentrales Element des strategischen Gesundheitsmanagements und trägt dazu bei, die Vision eines Unternehmens auf der Basis eines gemeinsamen Verständnisses der strategischen Ziele zu visualisieren und umsetzbar zu machen. Seine Anwendung auf den Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements ist dabei relativ neu. An drei ausgewählten Beispielen erarbeiten die Studierenden kreative und praxisnahe Lösungsansätze. Neben einem Beispiel aus einem Großbetrieb und einem kleineren Unternehmen wurde dabei auch eine mögliche BSC für das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) der PH Heidelberg entwickelt. Diese kann als weiterer Baustein im gerade laufenden BGM-Prozess genutzt werden. Der Blick auf die eigene Hochschule half den Studierenden, die eigene Realität mit der Perspektive des strategischen Gesundheitsmanagements zu verzahnen.

Dr. Natalie Lotzmann leitet den Bereich Globales Gesundheitsmanagement bei der SAP AG und wurde im Mai 2012 von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen zur Themenbotschafterin Gesundheit der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) ernannt. Als Mitglied des Praxisbeirats des BA Studiengangs Gesundheitsförderung trägt Dr. Lotzmann darüber hinaus maßgeblich zu einer nachhaltigen Verzahnung des Studiengangs mit der Praxis und Transdisziplinarität bei.

Ulla Simshäuser

Jetzt online: Internationalisierungsstrategie der Hochschule

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg versteht sich als international ausgerichtete Hochschule: Sie leistet bildungswissenschaftliche Forschung und Lehre im internationalen Kontext und qualifiziert Fach- und Führungskräfte in pädagogischen Berufen - nicht länger nur für den regionalen, sondern auch für den überregionalen und internationalen Arbeitsmarkt.

Im August 2010 hat daher eine vom Rektorat beauftragte Arbeitsgruppe mit der Entwicklung einer Internationalisierungsstrategie für die Hochschule begonnen. Diese Arbeitsgruppe konnte zum Ende des Sommersemesters 2011 dem Senat und dem Hochschulrat die Internationalisierungsstrategie vorlegen, die von beiden Gremien genehmigt wurde. Die gesamte Internationalisierungsstrategie können Sie nun online einsehen.

velo

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PH-Forschungsdatenbank jetzt international vernetzt

Forschungsdatenbank der Pädagogischen Hochschule Heidelberg in Index der nationalen und internationalen Forschungsdatenbanken aufgenommen

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg ist als erste PH in den Index der nationalen und internationalen Forschungsdatenbanken des Instituts für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) aufgenommen worden.
Das iFQ ist eine wissenschaftliche Einrichtung, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) als "Hilfseinrichtung der Forschung" gefördert wird. Zu den Aufgaben des iFQ zählen empirisch fundierte Aussagen über Ergebnisse und Erfolge der DFG-geförderten Forschung und der deutschen Forschung insgesamt im nationalen bzw. internationalen Vergleich. Als Themenfelder bearbeitet das iFQ "Forschungsmonitoring und Qualitätssicherung", "Analysen des Wissenschaftssystems", "Forschungsinformation" sowie "Nachwuchs und Karrieren".

Weitere Informationen finden Sie unter www.forschungsinfo.de

Information über die Forschung an der PH Heidelberg erhalten Sie unter ph-heidelberg.de/forschung. Die Forschungsdatenbank der Hochschule können Sie unter www.phhd-forschung.de einsehen.

red

Neuer d a k t y l o s erschienen

Jetzt relaunched als bildungswissenschaftliches Magazin – Schwerpunktpunktthema: Nachhaltigkeit

Gefällt Ihnen das erneuerte Erscheinungsbild des d a k t y l o s? Themenfokussierung, grafische Modernisierung, Vernetzung, Lesbarkeit: Nach zehn Jahren war es Zeit für einen „sanften Relaunch“, der entlang dieser Schlagworte die Zeitschrift in ein bildungswissenschaftliches Magazin verwandelt hat.

Nachhaltigkeit - „nicht schon wieder“, mag der eine oder andere denken! Wenn auch der Begriff heute inflationär verwendet wird – die mit ihm verknüpften Inhalte sind nachhaltig bedeutsam. Im Leitartikel und in den einzelnen Beiträgen des daktylos sind die bildungswissenschaftlichen Umsetzungen der Thematik an der Hochschule aufgearbeitet: Naturwissenschaftlich-technische Aspekte wie etwa die Kooperation mit dem TECHNOSEUM Mannheim, Projekte und Lehre zur Umweltbildung und die Studie zum Lernort Zooschule reflektieren Nachhaltigkeit ebenso wie die Aktivitäten des konzertpädagogischen Kompetenzzentrums. In Studium, Lehre und Verwaltung ist Nachhaltigkeit im Qualitäts- und Gesundheitsmanagement, in der Curriculumsentwicklung und im Bereich der Inklusion handlungsleitend verankert. Und das 50-jährige Jubiläum der Pädagogischen Hochschulen in diesem Jahr– mehr dazu am Ende des Magazins  – ist selbst beredtes Zeugnis einer nachhaltigen Entwicklung!

Das Magazin liegt im Altbau und in den Gebäuden des Neuenheimer Felds aus; weitere Exemplare können gerne über die Abteilung Presse & Kommunikation bezogen werden.

hop

Ergebnisse der studentischen Gremienwahl

Am 5. Juli war es wieder soweit: Die immatrikulierten Studierenden und DoktorandInnen konnten ihre studentischen Vertreter in die Gremien wählen

Die Amtszeit läuft vom 1. Oktober 2012 bis zum 30. September 2013. Gewählt wurden studentische Mitglieder für den Senat, die Fakultätsräte, den AStA sowie für die Fachschaften. Weitere Informationen über die studentischen Vertreter an der PH Heidelberg finden Sie hier: ph-heidelberg.de/studierendenvertretung

Hier das vorläufige Endergebnis der Gremienwahlen. Gewählt wurden folgende Vertreter:

  • Wahlen zum Senat* (8,54% Wahlbeteiligung)
    Müller, Ole
    Schilling, Moritz Velten
    Eisenblätter, Milena
    Weddeling, Theresa
    Blum, Emil
    Kindel, Melanie**

  • Wahl des AStA* (8,6% Wahlbeteiligung)
    Marquardt, Rebecca
    Retzbach, Johannes
    Jacubowski, Rasmus
    Waidmann, Florian**

  • Wahlen zu den Fakultätsräten***
    Fakultät I (11,6% Wahlbeteiligung)
    Stark, Johanna
    Habich, Daniela
    Autenrieht, Katrin
    Riotte, Oliver

    Fakultät II (6,9% Wahlbeteiligung)
    Schilling, Moritz
    Schwier, Hannah Mareike
    Heider, Daniel Franz Michael
    Ruttmann, Tina**

    Fakultät III (8,09% Wahlbeteiligung)
    Engel, Heike
    Schmidt, Melanie
    Grund, Jana
    Paulsen, Lina

  • Wahlen zu den Fachschaften
    Fakultät I (11,5% Wahlbeteiligung)
    Müller, Ole
    Waidmann, Florian**

    Fakultät II (6,8% Wahlbeteiligung)
    Kindel, Melanie
    -- (kein Ersatz)

    Fakultät III (7,94% Wahlbeteiligung)
    Meier, Philip
    Retzbach, Johannes**

* Studentische Senatsmitglieder sind gem. §14 Abs. 1 GO auch AStA-Mitglieder.
** Vorbehaltlich einer noch nicht erfolgten Wahlablehung.
*** Studentische Fakultätsmitglieder sind gem. §9 Abs. 5 Go automatisch Fachschaftsmitglieder.

Für weitere Fragen: M. Claudius Walter (m.claudius.walter☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜vw.ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de)

red

Kultur pur

Zehn Tage Zeltfestival an der Hochschule

Vom 28. Juni bis zum 7. Juli war ein großes Zirkuszelt wieder Schauplatz für Theater, Musik und Kleinkunst: Studierende der PH Heidelberg organisierten bereits zum vierten Mal das „Zeltfestival“. Ihr Ziel ist es, Kultur in Heidelberg und insbesondere an der Pädagogischen Hochschule zu fördern und zu etablieren.

Volksbank-Scheck über 1.000 €
Unterstützt wurde das Festival unter anderem von der Volksbank Kurpfalz H + G Bank. Friedrich Ewald, Vorstandsvorsitzender der Bank, sowie Jörg Mertens, Vorstandsreferent,überreichten den Vertretern des Zeltfestival-Teams, Lisa Schels und Daniel Lauricella, zur Eröffnung einen Scheck über 1.000 Euro. „Ich finde es beeindruckend, wenn sich junge Menschen engagieren und so ihren Teil zum kulturellen Leben in Heidelberg beitragen. Wir unterstützen das Zeltfestival daher gerne“, so Ewald. Auch die Rektorin der PH Heidelberg, Prof. Dr. Anneliese Wellensiek, lobte das Engagement und den Einsatz der Studierenden: Diese könnten hier zentrale Kompetenzen, die sie für ihre spätere Arbeit als Bildungsexperten benötigten, erwerben.

Die Hoffnung von Lisa Schels und Daniel Lauricella auf ein abwechslungsreiches Zeltfestival wurde erfüllt: Zahlreiche Besucher tanzten auf der PH-Sommerparty, genossen die Musik von Dota & die Stadtpiraten, Schallgarten oder auch Mugge Meschugge, machten bei der „Let's Rock'n'Roll“-Party eine Zeitreise oder besuchten die Lesung von Carlo Schäfer.
„Wir freuen uns bereits jetzt auf das Zeltfestival 2013 und hoffen auch im nächsten Jahr wieder auf zahlreiche Besucher sowie gute Stimmung“, so das studentischen Organisationsteam abschließend.

velo

Schnupper-Gesundheitstage fanden viel Zuspruch

Steuerkreis Betriebliches Gesundheitsmanagement klärte Ende Juni über gesunde Ernährung auf

Am 27. Juni und 28. Juni hat der Steuerkreis Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)  jeweils im Neu- und im Altbau die „Schnupper-Gesundheitstage“ für Beschäftigte und Studierende durchgeführt.

Das Angebot umfasste von der Fußdruckmessung, Blutzuckermessung über eine Zuckerausstellung, die aufzeigte, wie viel Zucker in den einzelnen Lebensmitteln und Getränken enthalten ist, bis zu Vorträgen über gesunde Ernährung ein breites Spektrum an Informations-, Mitmach- und Teststationen. Ebenso konnte man Entspannungstechniken kennenlernen, die von Studierenden des Studiengangs Gesundheitsförderung (Gefö) angeleitet wurden. Mit viel Engagement der Gefö-Studierenden wurde auch der PH-Ökogarten-Stand betreut, Waffeln gebacken, alkoholfreie Cocktails gemixt und ein Entspannungscafé installiert.

Das vielseitige Angebot der „Schnupper-Gesundheitstage“ wurde von den Beschäftigten und den Studierenden sehr gut aufgenommen. Das vollständige Programm können Sie auf der BGM-Website einsehen.

red

"Typisch Zigeuner? Mythos und Wirklichkeiten"

Mit einer Podiumsdiskussion wurde die Ausstellung am 19. Juli von Rektorin Wellensiek, Gert Weisskirchen, Daniel Strauss und Frank Buchheit offiziell eröffnet

Die Podiumsdiskussion nach dem einleitenden Vortrag von Frank Buchheit vom LKA Stuttgart setzte sich pointiert und offen mit den antiziganistischen Vorurteilen auseinander. Deutlich wurde, dass die Klischees gegen Sinti und Roma historisch gewachsene negative aber auch positive Vorurteile darstellten. So oszilliert das "Label Zigeuner" zwischen der erotischen und emanzipierten Carmen, dem "Zigeunerbaron" und den "Klaukindern" der Gegenwart hin und her. Es bleibt aber diskriminierendes Vor-Urteil, das dem Alltag der in Deutschland lebenden Sinti und Roma nicht gerecht wird, sondern Diskriminierung bis in den persönlichen Alltag darstellt.

Verkettung von Ausgrenzung und Selbstausgrenzung
Dass 68 Prozent der bundesrepublikanischen Bevölkerung nicht neben Sinti und Roma wohnen wollen, konkretisiert sich als alltägliche Diskriminierungserfahrung zum Beispiel in der Verweigerung von Restaurantbesuchen oder Campingplatznutzung. Diese erhärtet sich weiter in den Zahlen der Bildungsabschlüsse, die das eklatante Missverhältnis von grundgesetzlichem Anspruch auf Chancengerechtigkeit und alltäglicher Realisierung verdeutlichen. So gelingt die Bildungspartizipation der in Deutschland lebenden Sinti und Roma nur in erschreckend geringem Masse: 18,8 Prozent bleiben ohne Berufsausbildung, 44 Prozent ohne Schulabschluss, 13 Prozent besuchen die Hauptschule, 11,5 die Realschule und nur 2 bis 3 Prozent das Gymnasium.
Hier gelte es die Verkettung von Ausgrenzung und Selbstausgrenzung durch brückenbauende Maßnahmen zu überwinden. Dies setze die Anerkennung von Diversität, den Abbau des Fremdbildes vom "Zigeuner", den Verzicht auf Ethnisierung von Kriminellen und das Durchbrechen von (europäischen) Armutsstrukturen und Bildungshindernissen voraus. Sinti und Roma müssten, so der Konsens des Plenums, der Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen und Partizipation geebnet werden, was beiderseitiger Kooperationsbereitschaft bedarf.

Als besonders problematisch wurde die Situation der "Klaukinder" betrachtet, deren Opferschutz unter allen Umständen erreicht werden müsse, um ihnen eine "normale" Kindheit zu eröffnen und damit eine Perspektive in der Mitte der Gesellschaft zu ermöglichen. Vehement wurde die Forderung im Plenum laut, dass es einen "Offenbarungs-Eid" unserer Gesellschaft darstelle, wenn es nicht gelänge, den Kindesmissbrauch an kindlichen Diebesbanden und Zwangsprostituierten zu verhindern. Es sei ein Skandal, dass weder Polizei noch Justiz sich diesem Unrecht erfolgreich im Sinne der Kinder annähme. Hier sei auch die Politik und die Bildungsinstitutionen gefordert, die durch das Öffnen von Bildungszugängen die Teilhabe an wirtschaftlicher und politischer Partizipation verstärken könnten und somit auch die Schranken zum Arbeits- und Wohnungsmarkt absenken könnten.

Ziel: Abbau von Bildungshindernissen
Als ermutigend und erfreulich stellte sich die Diskussion mit dem Publikum dar, das offen und authentisch vorhandene Vorurteile ansprach und somit den Dialog eröffnete und den Weg für ein Klima des gegenseitigen Vertrauens und Anerkennens bahnte. So kann der Abbau von Vorurteilsstrukturen und Bildungshindernissen den realistischen Zugang zur vom Grundgesetz vorgesehen demokratischen Bürgergesellschaft anbahnen.

Mit der Veranstaltung an der PH Heidelberg ist ein erster Kontakt geknüpft und damit ein erster Schritt zu einem toleranten gemeinschaftlichen Miteinander geleistet worden. Die Ausstellung "Typisch Zigeuner? Mythos und Wirklichkeiten" wird noch bis zum 27. Juli im Foyer des PH-Altbaus gezeigt: Auf zwölf Ausstellungstafeln dokumentieren Bilder, Fotographien und Faksimiles "Zigeunerbilder", die den Antiziganismus in seinen verschiedensten Facetten darstellen.

Helmut Wehr

E-Learning und Medienbildung: Ergebnisse der Anwendungsprojekte

ELMEB-Studierende geben Einblicke in ihre Arbeit

Am 18. Juli präsentierten Studierende des Master-Studiengangs "E-Learning und Medienbildung" die Ergebnisse ihrer Anwendungsprojekte: In diesem zentralen Modul wenden die Studierenden ihre bisher im Studiengang erworbenen Kompetenzen an, um im Zeitraum von zwölf Wochen in Kooperation mit Partnern aus den Medien, der Wirtschaft und der Hochschule unterschiedliche Medienprodukte zu erstellen.

Das Themenspektrum der Anwendungsprojekte reichte in diesem Jahr von der Konzeption und Ausarbeitung von Blended-Learning-Kursen und Kursbausteinen (z.B. für das Projekt "mSLP-mediengestützte Selbstlernphasen" des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg) über Fragen der didaktischen Einsatzmöglichkeiten von Multimedia-Anwendungen (z.B. für das Projekt Planet Schule vom SWR) bis hin zu Erstellung spezialisierten Softwareschulungen (z.B. in Zusammenarbeit mit der ABB Schweiz AG, der Bruker Corporation oder der medien+bildung.com).

Studiengangsleitung, Partner und Gäste zeigten sich äußerst beeindruckt von der hohen Qualität der dargestellten Produkte. Gelobt wurde neben dem sehr hohen Engagement der Studierenden auch die gute Zusammenarbeit zwischen Studierenden, Partnern und Betreuenden an der Hochschule.

red

Zwei neue Publikationen zu Behinderung bei Kindern

Sonderpädagoge Prof. Dr. Klaus Sarimski stellt Forschungsergebnisse und Handlungsansätze zu Frühförderung und Inklusion vor

Prof. Dr. Klaus Sarimski, Professor für sonderpädagogische Frühförderung am Institut für Sonderpädagogik, hat in dem Buch "Beratung und Frühförderung bei drohender schwerer Behinderung" (Edition S, Winter, Heidelberg 2012) die Ergebnisse eines Forschungsprojekts veröffentlicht, das im Zeitraum 2007 bis 2010 von der PH Heidelberg finanziert wurde. Darin werden auf der Basis schriftlicher Befragungen und vertiefender Interviews Problemfelder analysiert, mit denen sich Eltern von sehr schwer behinderten Säuglingen und Kleinkindern auseinandersetzen müssen. Dabei werden sowohl die erlebten Belastungen deutlich wie auch die Bedingungen, die nötig sind, damit Eltern diese besonderen Herausforderungen zu bewältigen vermögen. In einem abschließenden Kapitel werden die Aufgaben der Frühförderung bei der Beratung der Familien und Unterstützung der Kinder praxisnah geschildert.

Ein zweiter Band des gleichen Autors, "Behinderte Kinder in inklusiven Kindertagesstätten" (Kohlhammer, Stuttgart 2012), gehört zu einer Lehrbuchreihe für Elementarpädagogen, die u.a. von Prof. Dr. Hermann Schöler, ehemaliger Professor der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und Leiter des Studiengangs FELBI, herausgegeben wird. Nach einer zusammenfassenden Darstellung der internationalen Forschungsergebnisse werden Hilfebedürfnisse für Kinder mit unterschiedlichen Behinderungen in Kinderkrippe und Kindergarten sowie praktische Konzepte zur Förderung sozialer Beteiligung der Kinder dargestellt, die eine Grundlage für die Arbeit der Fachkräfte in allgemeinen Kindertagesstätten sein können. Auch mit diesem Buch wird deutlich, dass sich die PH Heidelberg intensiv mit Beiträgen an der Fachdiskussion über Fragen der Inklusion beteiligt, die derzeit in der Weiterentwicklung von Bildungseinrichtungen nicht nur, aber gerade auch in Baden-Württemberg eine prominente Rolle spielen.

red

Deutsche Hochschulmeisterschaften im Gerätturnen

Kira Stier erfolgreich im Mannschafts- und Einzelwettkampf der Frauen. Team aus Heidelberg gewinnt außerdem Frauenmannschaftswettbewerb

Im Juni fanden die vom Hochschulsport der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg ausgerichteten "Deutschen Hochschulmeisterschaften im Gerätturnen 2012" im Sportzentrum Nord statt. Die Wettkampfgemeinschaften setzten sich aus Studierenden beider Hochschuleeinrichtungen zusammen: Für die PH Heidelberg startete Kira Stier im Mannschafts- und Einzelwettkampf der Frauen, bei den Herren ging Christian Berberich für die Mannschaftswertung an den Start.

Verdient gewonnen hat das Team aus Heidelberg den Frauenmannschaftswettbewerb: Kira Stier, Alina Rothardt, Nicole Graus, Sabine Gaißer und Sabrina Hemlein wurden Deutsche-Hochschul-Mannschaftsmeisterinnen!
Die PH-Studentin Kira Stier erreichte außerdem den 4. Platz von 40 Teilnehmerinnen in der Mehrkampfwertung und konnte sich an drei von vier Geräten ins Finale turnen. Dort belegte sie Platz 6 im Sprung-Finale, den 4. Platz im Schwebebalken-Finale und wiederum Platz 4 im Boden-Finale.
Die Pädagogische Hochschule Heidelberg gratuliert allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie insbesondere Frau Stier!

velo

Website: Allgemeiner Deutscher Hochschulsportverband

Prorektoren Sliwka und Härle im Amt bestätigt

Senat der PH Heidelberg stimmt mehrheitlich für eine zweite Amtszeit von Prof. Sliwka und Prof. Härle. Hochschulrat hat Wiederwahl abschließend zugestimmt

Der Senat der Pädagogischen Hochschule Heidelberg hat am 20. Juni turnusgemäß die Prorektoren gewählt: Bereits im ersten Wahlgang wurden die amtierende Prorektorin für Forschung, Internationalität und Diversität, Prof. Dr. Anne Sliwka, und der amtierende Prorektor für Studium, Lehre und Medienentwicklung, Prof. Dr. Gerhard Härle, mehrheitlich im Amt bestätigt. Der Hochschulrat hat der Wiederwahl nun abschließend zugestimmt. Sliwka und Härle werden ihre Ämter bis Ende September 2015 weiterführen - entsprechend der Amtszeit der Rektorin Prof. Dr. Anneliese Wellensiek.

Durch die Wahl sind alle Fakultäten der Hochschule im Leitungsteam vertreten: Sliwka ist Mitglied der Fakultät für Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Härle der Fakultät für Kultur- und Geisteswissenschaften und Rektorin Wellensiek repräsentiert die Fakultät für Natur- und Gesellschafts­wissenschaften. Christoph Glaser ist als Kanzler weiterhin für den Bereich der Wirtschafts- und Personalverwaltung zuständig.

Prof. Dr. Markus Rehm nimmt Ruf an PH Heidelberg an

Ein ausgewiesener Experte in der Didaktik der Naturwissenschaften

Professor Dr. Markus Rehm hat mit Wirkung zum 1. April 2012 den Ruf an die Pädagogische Hochschule Heidelberg angenommen. Im Fach Chemie beschäftigt er sich mit der Didaktik der Naturwissenschaften.

Rehm hat zunächst Realschul-Lehramt an der PH Heidelberg studiert. Im Anschluss erfolgten ein Studium der Erziehungswissenschaft, Philosophie und Soziologie an der Universität Heidelberg sowie das Studium der Didaktik der Chemie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Dort arbeitete Rehm ab 2000 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Chemie, 2003 schloss er seine Dissertation zum Thema „Chancen und Grenzen ‚moralischer Erziehung‘ im naturwissenschaftlichen Unterricht“ ab. Im Anschluss erhielt er ein Habilitationsstipendium des baden-württembergischen Landesprogramms zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und nahm gleichzeitig eine Vertretungsprofessur im Bereich „Sachunterricht“ an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg an. Zwischen 2005 und 2007 war Rehm als Hochschuldozent für die Didaktik der Naturwissenschaften an der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz-Luzern tätig, ab 2007 als Professor. 2008 erfolgte der Ruf an die PH Ludwigsburg, 2012 der Wechsel zurück an die Pädagogische Hochschule Heidelberg.

Professor Rehm ist ein ausgewiesener Experte in der Didaktik der Naturwissenschaften im Fach Chemie. Mit seiner Erfahrung trägt er zur Schärfung des Profils der PH Heidelberg als bildungswissenschaftliches Kompetenzzentrum, das regional, national und international wirkt, bei. Wir freuen uns, ihn erneut in Heidelberg begrüßen zu dürfen.

Zuwachs im Team der Akademie

Dr. Frank Stäudner seit 1. Juli stellvertretender Geschäftsführer der Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung

Dr. Frank Stäudner hat im Juli 2012 die stellvertretende Geschäftsführung der Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg übernommen. Der Physiker und promovierte Wissenschaftsphilosoph leitete zuletzt die Abteilung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft in Essen. Stäudner bringt Expertise und Kontakte aus der Wissenschaftskommunikation und aus Changeprozessen mit nach Heidelberg. Er freut sich vor allem auf eigene Lernprozesse: „Die Arbeit der Akademie ist bedeutsam, sie zu unterstützen zugleich herausfordernd und erfüllend.“ Der 46-jährige PR-Profi ist Heidelberg auch aus familiären Gründen seit vielen Jahren verbunden.

Bedeutende Repräsentantin des kulturellen Lebens

Senat der PH Heidelberg stimmt Antrag auf Verleihung der Honorarprofessur an Dr. Nike Wagner einstimmig und ohne Enthaltung zu

Der Senat der Pädagogischen Hochschule Heidelberg hat dem Antrag auf Verleihung der Honorarprofessur an Frau Dr. Nike Wagner, Urenkelin von Richard Wagner und Intendantin des Kunstfestes Weimar, einstimmig und ohne Enthaltung zugestimmt. Die Verleihung erfolgt auf besonderen Wunsch der Studierenden und auf Antrag der Fakultät für Kultur- und Geisteswissenschaften. Sie wird durch ein externes Gutachten, verfasst von Prof. Dr. Jens Malte Fischer, emeritierter Theaterwissenschaftler der Ludwigs-Maximilians-Universität München, unterstützt. Begründet wird die Bestellung Wagners unter anderem mit ihrem Renommee als Kulturwissenschaftlerin.

"Dr. Wagner hat weithin respektierte Arbeiten vorgelegt. Sie tritt außerdem international durch Vorträge sowie durch wissenschaftliche und essayistische Publikationen in Erscheinung", erklärt Prof. Dr. Georg Zenkert, Dekan der Fakultät II. "Vor allem aber ist Frau Wagner eine bedeutende Repräsentantin des kulturellen Lebens." Als Gründerin und künstlerische Leiterin des renommierten Kunstfestes Weimar ("pèlerinages") habe sie sich ferner im komplexen Kulturbetrieb bewährt.
"Für die gesamte Hochschule, insbesondere aber für die Fächer der Fakultät II, stellt die Bestellung von Dr. Wagner eine große Bereicherung da", freut sich auch die Rektorin der Pädagogischen Hochschule, Prof. Dr. Anneliese Wellensiek. Durch das Wirken Wagners und durch ihren Einfluss auf das kulturelle Leben in Deutschland entstehe für die Studierenden eine bedeutende Lernchance, so die Rektorin weiter.

Auch Nike Wagner zeigt sich von ihrer Honorarprofessur begeistert: "Als Intendantin des Kunstfestes Weimar und Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung halte ich es für essentiell, junge Menschen für Kunst und Kultur zu begeistern. Die PH Heideberg teilt diese Ansicht und ich freue mich daher sehr über die Verleihung." Die feierliche Überreichung der Urkunde erfolgt Mitte November, wenn die PH Heidelberg ihr akademisches Jahr eröffnet. Wagner wird dann auch den Festvortrag halten.

Train the Trainer – Junior

Die Trainerausbildung für Studierende und Absolventen, semesterbegleitende praxisorientierte Trainerausbildung - nächster Start im Wintersemester 2012/13

Im Studium liegt der Schwerpunkt überwiegend auf der Weitergabe von theoretischem Fachwissen. Praxiserfahrung und Umsetzung der Lehrinhalte stehen oft im Hintergrund.
Besonders im Bereich der allgemeinen Pädagogik, der Erwachsenenbildung, der Betriebspädagogik und der A&O-Psychologie sind diese praktischen Erfahrungen der Weiterbildung notwendig, um später erfolgreich und vielseitig im Beruf arbeiten zu können.

Vermehrt gefragt sind erweiterte persönliche sowie soziale Fähigkeiten. Hierzu zählt besonders das Vermögen, individuelle Lernprozesse zu begleiten und dabei methodisch vielseitig und wirksam zu sein, Kommunikation zu fördern und auch Gespräche und Moderationen sicher zu führen.
Die Weiterbildung zum Trainer ermöglicht Ihnen, konkret damit zu experimentieren, individuell Erprobtes zu erweitern, sich Feedback einzuholen und sich selbst in unterschiedlichen Situationen zu reflektieren. Die Weiterbildung unterstützt Sie, sich auf die neuen Aufgaben vorzubereiten und Ihre Planungs- und Handlungsmöglichkeit aufzubauen und weiterzuentwickeln. Train the Trainer - junior orientiert sich am systemisch-konstruktivistischen Ansatz.

Zielgruppe:
Studierende im Hauptstudium und immatrikulierte Absolventen aus den Bereichen der Pädagogik, Psychologie, Soziologie und der Betriebswirtschaft
Ort: Pädagogische Hochschule Heidelberg, Zeppelinstr. 3, 69120 Heidelberg,
Preis: 390 Euro
Startworkshop: 19./ 20. Oktober 2012

Ein Zertifikat können Sie erwerben, wenn Sie parallel zur Ausbildung ein eigenes Projekt durchführen und dokumentieren.

Website

29. Heidelberger SportlehrerInnen-Seminar

Die Abteilung Sportwissenschaft/Sportpädagogik richtet am 13. Oktober wieder das SportlehrerInnen-Seminar als Fortbildungsangebot aus

Im Mittelpunkt der Arbeit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg steht die Ausbildung von professionellen Fach- und Führungskräften für pädagogische Berufe. In diesem Rahmen richtet die Abteilung Sportwissenschaft/Sportpädagogik das SportlehrerInnen-Seminar als Fortbildungsangebot aus. Das Seminar findet jährlich statt und wendet sich an interessierte Sportlehrkräfte, Fachleiter/innen, Referendar/innen sowie Studierende.

Schwerpunkte dieser Veranstaltung sind neue Unterrichtsgegenstände, innovative Vermittlungsmöglichkeiten und aktuelle didaktische Themen. Das Seminar findet ganztägig statt und steht jedes Jahr unter einem neuen Thema, das in einem Impulsreferat näher beleuchtet und in vier Praxisangeboten umgesetzt wird. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich daraus zwei Angebote auswählen; die Arbeitsmaterialien aller Angebote werden den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt.

red

13. Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses

30.11 und 01.12. an der PH Heidelberg

Im 13. Jahr seines Bestehens präsentiert sich der Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses der Pädagogischen Hochschulen in neuem Gewand. Erstmals sollen Forschungsteams die Möglichkeit erhalten, ihre laufenden Projekte zu präsentieren und interdisziplinär zu diskutieren.

Nutzen Sie die Gelegenheit zur Vernetzung und melden Sie sich ab Ende Juli bis zum 15. September 2012 für eine Teilnahme mit Präsentation an. Selbstverständlich sind auch Teilnehmer/innen willkommen, die nicht präsentieren möchten. In diesem Fall ist eine Anmeldung bis zum 15. Oktober 2012 möglich.

Details (PDF)

Kontakt:Geschäftsstelle der Graduiertenakademie (PH Karlsruhe)

 

Fotowettbewerb: Die Natur im Fokus der Kamera

Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen sind aufgerufen, einen erhaltenswerten und ökologisch wertvollen Organismus in der Stadt Heidelberg zu fotografieren

Der Sommer ist längst in Heidelberg eingezogen und die warmen Sonnenstrahlen lassen unzählige Pflanzenarten in die Höhe schießen, die zahlreichen hungrigen Insekten Nahrung bieten. Insbesondere Jugendlichen ist die Bedeutung und Notwendigkeit heimischer Organismen für unser Ökosystem jedoch kaum mehr bewusst. Um ihr Interesse für heimische Tier- und Pflanzenarten zu wecken, lockt das Projekt "Naturbildungspunkte der Pädagogischen Hochschule", das durch die Unterstützung des Naturschutzfonds Baden-Württemberg aus zweckgebundenen Erträgen der Glücksspirale finanziert wird, nun mit einem Fotowettbewerb. Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen aus Heidelberg werden aufgerufen, einen erhaltenswerten und ökologisch wertvollen Organismus zu fotografieren. Einsendeschluss ist der 30.09.2012. Weitere Informationen zum Fotowettbewerb und zu den Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/biologie/fotowettbewerb2012.

Mehrere Studien zeigen, dass Jugendlichen und jungen Erwachsenen Pflanzen wie das Gänseblümchen, der Löwenzahn oder die Sonnenblume bekannt sind. Bei durchschnittlich fünf Artennamen hören die Kenntnisse jedoch auf. Kaum jemand schenkt zum Beispiel der Wegwarte, dem Natternkopf, der Rauen Nelke, dem Kleinen Odermennig oder dem in Heidelberg mittlerweile abnehmenden Wiesensalbei besondere Beachtung. Diese und viele weitere Arten mögen für das menschliche Auge häufig unscheinbar sein, doch sind sie von wesentlicher Bedeutung für das Funktionieren unseres Ökosystems und überraschen bei etwas Aufmerksamkeit mit erstaunlichen Formen und Farben. Und der Flora folgt die Fauna: Unzählige Wildbienenarten, darunter auch seltene Arten wie die schwarze Holzbiene, summen durch Heidelberg und lassen sich mit Geduld und einem Modus für Nahaufnahmen festhalten.

Ob Wiesensalbei, Kornrade, Schmetterling, Lurch oder Kormoran - Heidelberg hat vieles zu bieten. Also Augen auf, mitmachen und ein hochwertiges GPS-Gerät gewinnen.

red

Dieses Bild haben wir auf dem Campus der Hochschule aufgenommen - aber wo? Die Auflösung gibt's im nächsten Newsletter.

(Neue) Wege – (Neue) Themen – (Neue) Methoden?

Vom 2. bis zum 4.10. findet an der PH Ludwigsburg und in Kooperation mit der PH Heidelberg die Nachwuchstagung der Konferenz für Geschichtsdidaktik statt

In diesem Jahr richten die Abteilungen Geschichte und ihre Didaktik der Pädagogischen Hochschulen Ludwigsburg und Heidelberg im Auftrag der Konferenz für Geschichtsdidaktik eine Tagung in Ludwigsburg aus, die insbesondere den wissenschaftlichen Nachwuchs der Didaktik der Geschichte anspricht und thematisch innovative Forschungsfelder, Forschungsmethoden und Forschungszugänge betonen möchte. Gefördert wird das Treffen durch den Ernst-Klett-Schulbuchverlag, der Sparkassenstiftung, der Freunde der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und durch die beiden Hochschulen. Die organisatorische Leitung der Tagung liegt bei Prof. Dr. Tobias Arand (PH Ludwigsburg, federführend) und Prof. Dr. Manfred Seidenfuß (PH Heidelberg).

Die "Konferenz für Geschichtsdidaktik e.V." (KGD) versteht sich als Fachvertretung der deutschen Geschichtsdidaktiker und Geschichtsdidaktikerinnen, der auch Fachkollegen und Fachkolleginnen aus dem internationalen Ausland angehören. Eine wichtige Grundlage für die Festigung einer geschichtsdidaktischen Forschungsgemeinschaft ist die Verstetigung des Austausches über Forschungsinteressen, Fragestellungen, Methoden und Ergebnisse. Ein besonderes und satzungsmäßig verankertes Anliegen der KGD ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Die Tagung möchte einen möglichst repräsentativen Überblick über aktuell laufende (empirische) Forschungsprojekte der Geschichtsdidaktik im deutschsprachigen Raum ermöglichen und den wissenschaftlichen Austausch unter den beteiligten Personen anregen. Die Nachwuchsforscher stellen getreu dem Tagungsthema die Frage nach der Innovation der Forschung (z. B. Internationalisierung, Interdisziplinarität, Inklusion).

Anmeldung zur Tagung bis 1. September 2012 per E-Mail bei Herrn Arand arand(at)ph-ludwigsburg.de
Studierende und Lehrende der PH Ludwigsburg und PH Heidelberg haben freien Eintritt (ohne Abendessen). Ansonsten beträgt die Tagungsgebühr 40 Euro (inkl. Abendessen, nur für angemeldete Tagungsgäste), bei Tagesgästen 10 Euro pro Tag, der dritte Tag ist frei.

Weitere Informationen und das vorläufige Tagungsprogramm finden Sie: ph-ludwigsburg.de

Fragen zu der Tagung beantwortet Ihnen gerne:
Prof. Dr. Manfred Seidenfuß
Telefon: +49 6221 477-264
E-Mail: manfred.seidenfuss(at)ph-heidelberg.de

Schulgeographentag Baden-Württemberg

Geographielehrer, -didaktiker und Lehramtsstudierende treffen sich vom 11. bis 13. Oktober 2012 in Heidelberg

Die durch den Landesverband Baden-Württemberg im Verband Deutscher Schulgeographen e.V. in Kooperation mit der Abteilung Geographie der Pädagogischen Hochschule Heidelberg organisierte Veranstaltung versteht sich als Austausch- und Informationsforum für Geographielehrer, -didaktiker und Lehramtsstudierende.
Das Treffen steht unter dem Motto "Herausforderungen für den Geographieunterricht im Zeichen des gesellschaftlichen Wandels". Im Rahmen der Tagung erwartet die Teilnehmer ein breites Angebot aus interessanten Vorträgen und praxisnahen Workshops zu den Schwerpunktthemen Regenerative Energien und digitale (Geo-) Medien im schulischen Einsatz. Des Weiteren ist ein innovativer, stadtgeographischer Rundgang sowie eine Exkursion in die Bahnstadt Heidelberg bzw. den Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald geplant.

Um Anmeldung wird unter www.badenwuerttemberg.erdkunde.com gebeten.

Professorinnenprogramm wird fortgesetzt

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat sich am 30. Juni 2012 darauf verständigt, das Professorinnenprogramm von Bund und Ländern fortzusetzen. Von 2013 bis 2017 sollen dafür 150 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden.
Mit dem Professorinnenprogramm wollen Bund und Länder mehr Frauen in Führungspositionen bringen und zugleich die gleichstellungspolitischen Strukturen an den Hochschulen stärken. Für die Bewerbung um die Förderung einer Professur müssen die Hochschulen ein Gleichstellungskonzept vorlegen. Erst bei dessen positiver Bewertung können Förderanträge für Professuren gestellt werden.
In der ersten Phase haben von bundesweit 240 staatlichen Hochschulen 152 ein Konzept eingereicht, 124 wurden davon für gut befunden. Durch das Professorinnenprogramm wurden bislang 260 unbefristete W2- und W3-Stellen für Wissenschaftlerinnen an insgesamt 109 Universitäten und Fachhochschulen geschaffen.

PDF-Version

Quelle: DHV-Newsletter 7/2012

21 Bibliotheken – ein Ausweis – 20 Euro

Die Metropol-Card. Eine für alle.

Viele Bibliothekskundinnen und -kunden nutzen sie bereits: die Metropol-Card, die Eintrittskarte zur Nutzung von mehreren Bibliotheken in der Metropolregion Rhein-Neckar. Ursprünglich vereinbarten die beiden Großstadtbibliotheken in Mannheim und Ludwigshafen diesen gemeinsamen Bibliotheksausweis, später wurde das Modell auf weitere Bibliotheken der Metropolregion ausgeweitet.
Seit dem 24. Oktober 2011, dem “Tag der Bibliotheken”, gilt die Metropol-Card in 21 Bibliotheken in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz – eine bundesweit einmalige Kooperation!

Rund 1.600.000 Medien in 21 Gemeinden
Rund 1,6 Millionen Medien (Stand: Oktober 2011) stehen in den teilnehmenden 21 Bibliotheken zur Verfügung. In Ludwigshafen und Mannheim können neben den Zentral- und Musikbibliotheken auch alle Zweigstellen in den Stadtteilen genutzt werden, ebenso die Mobile Bibliothek in Mannheim sowie der Bücherbus in Heidelberg. Insgesamt gilt die Metropol-Card damit in mehr als 75 Ausleihstellen!

Mehr Angebot für weniger Geld
Statt in jeder teilnehmenden Bibliothek Jahresgebühren zu bezahlen, steht das gesamte Angebot für lediglich 20 Euro pro Jahr zur Verfügung!

Umtausch vorhandener Ausweise möglich
Wer von dem Angebot Metropol-Card profitieren will, kann sich in einer der beteiligten Bibliotheken anmelden und dort auch die Gebühr für einen Zeitraum von zwölf Monaten zahlen. Vorhandene Bibliotheks-Ausweise können in die Metropol-Card getauscht werden, Restlaufzeiten werden dabei berücksichtigt.

Bitte beachten Sie
: Medien, die in einer der Städte entliehen wurden, müssen dort auch wieder zurückgegeben werden müssen, ein Leihverkehr ist leider nicht möglich. Leihfristverlängerungen können ebenfalls nur von der entleihenden Bibliothek vorgenommen werden. Außerdem gilt die jeweils am Ort der Entleihung gültige Benutzungs- und Gebührenordnung.
Selbstverständlich ist es weiterhin möglich, nur die Bibliothek in einer der Gemeinden zu nutzen. Es bleibt dann beim gewohnten Ausweis und den bekannten Konditionen.

Website: Metropol-Card

Computer gehen unter die Journalisten

Eigentlich sollte man Journalismus studiert haben, um Informationen adäquat recherchieren und gute Texte für die Zeitung und andere Medien schreiben zu können. In der freien Wirtschaft hat sich eine Spezies etabliert, die das auch ohne Ausbildung bewältigt. Die Firma "Narrative Science" hat eine Computer-Software entwickelt, die aus Texten, Zahlen und Zitaten aus dem Internet lesbare Artikel schreibt: Wahlkampfberichte, Baseballreportagen, oder die jüngsten Entwicklungen der Börsenkurse - kein Problem für's Computer-Programm.

nachzulesen bei faz.net