
Ausgabe 7 - Juli 2012
Aus der Hochschule
- Neue PH-Hotline: Studierende beraten Studierende
- Neue Unterrichtsmodule zur Metropolregion Rhein-Neckar
- Erleichtertes Einreiseprozedere für Gastwissenschaftler aus dem EU-Ausland
- "Berliner Resolution": Ergebnisse des AK "World Heritage Education"
Hochschulpolitik und Verwaltung
- Auszüge aus dem Protokoll der 377. Sitzung des Senats (Login erforderlich)
- Auszüge aus dem Protokoll der 378. Sitzung des Senats (Login erforderlich)
- Meldetermine für die Schulpraktika
Nachlese
Auszeichnungen
Personalia
Weiterbildung
- Musikwerkstatt am 13. Juli: "Pop, PH und Pädagogik"
- Kollegiale Beratung: Fortbildungsangebote für alle Lehrenden der PH Heidelberg
- Erfolgreicher Workshop „Islamistischer Extremismus“
Ausschreibungen
Gewusst wo?
Veranstaltungen und Termine
- Zeltfestival ab 28. Juni: Manege frei für zehn Tage Kultur pur
- „Über die Seele“: Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Martin Hailer am 4. Juli
- "Dialog offensiv fortsetzen" - Fachgespräch Lernförderung am 6./7. Juli
- Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeit am 6. Juli
- Die Zauberflöte am 9. Juli in der PH-Aula
- Infoveranstaltung zum Referendariat am 11. Juli
- Internationales Sommerfest am 11. Juli
- "Elias" von Felix Mendelssohn-Bartholdy am 17. Juli
- Examensfeier in der Hochschule am 20. Juli
- Vorankündigung: PH-Qualitätstag am 27. November 2012
Externe Infos

Studierende beraten Studierende
Am 5. Juni hat die PH offiziell ihre neue Telefonhotline eingeweiht. Während den Sprechzeiten werden Fragen rund um das Studium an der Hochschule beantwortet

Am 5. Juni hat die PH Heidelberg offiziell ihre neue Telefonhotline eingeweiht. Diese wird aus Projektmitteln des Programms "Experts in Education" finanziert und soll die Studienberatung verbessern sowie die Erreichbarkeit des Student Service Centers erhöhen. Als besonderes Highlight zur Eröffnung nahmen die Rektorin Prof. Dr. Wellensiek und der Prorektor Prof. Dr. Härle eine Stunde lang die zahlreichen Anrufe entgegen und berieten zum Studium an der PH Heidelberg.
Das Projekt "Experts in Education" läuft seit April 2012: Ziel ist es, das Qualitätsmanagement in Studium und Lehre auszubauen, die Hochschuldidaktik durch ein Intervisionsnetzwerk voranzubringen, die Lehrorganisation zu optimieren und die Studien- und Praxisberatung zu verbessern. Die Telefonhotline ist Teil des Zieles "Beratung und Betreuung im Professionalisierungsprozess [zu verbessern]" und wird hauptamtlich von Katja Melzer betreut. Mit der Einrichtung reagiert die Hochschule unter anderem auf den doppelten Abiturjahrgang in Baden-Württemberg und den damit erhöhten Beratungsbedarf.
Die Beratung übernehmen zurzeit sechs Studierende, die hierfür extra geschult wurden. "Uns ist es wichtig, die Studierenden und insbesondere auch die Studieninteressierten auf Augenhöhe zu beraten", so Melzer. Während den Sprechzeiten beantworten die Studierenden daher sämtliche Fragen rund um das Studium an der PH Heidelberg, Zulassung, Bewerbung oder Immatrikulation. Das Angebot richtet sich aber auch an PH-Studierende, die Fragen zu ihrem Studierendenstatus haben oder sich über einen Fächerwechsel erkundigen möchten. Kann das Anliegen nicht sofort geklärt werden, vermitteln die studentischen Beraterinnen und Berater ein persönliches Gespräch mit Experten der entsprechenden Abteilung. "Selbstverständlich ist eine individuelle Studienberatung durch die Zentrale Studienberatung auch weiterhin möglich", erklärt Melzer. "Die Telefonhotline ist insbesondere als erste Anlaufstelle für Fragen gedacht und soll keine ausführliche Beratung ersetzen."
Vielmehr soll die Hotline die generelle Erreichbarkeit der Hochschule erhöhen: So haben seit der inoffiziellen Eröffnung Ende Mai rund 600 Studierende und Studieninteressierte das neue Angebot genutzt. Andreas Reuther, Leiter des Studienbüros, zeigt sich zufrieden: "Durch die Telefonhotline nehmen die Anrufe im Studienbüro ab. Dadurch können wir uns mehr Zeit für die persönliche Beratung nehmen und Anfragen schneller beantworten." Die Telefonhotline trägt damit bereits jetzt dazu bei, die Beratungssituation an der PH Heidelberg zu optimieren.
In einem nächsten Schritt werden das Studienbüro, die zentrale Studienberatung und die drei Prüfungsämter zu einer Einrichtung zusammengeführt. Das Praktikumsamt wird zeitversetzt in einem zweiten Schritt integriert. So soll ein offener, gut koordinierter und barrierefreier Studierenden-Service geschaffen werden.
Die Hotline ist ab sofort montags bis donnerstags von 09.00 bis 15.00 Uhr und freitags von 09.00 bis 13.00 Uhr unter +49 6221 477-555 erreichbar.
velo
Metropolregion Rhein-Neckar
PH Heidelberg entwickelt pädagogisch aufbereitete und an den Lehrplänen orientierte Unterrichtsmodule zur Metropolregion Rhein-Neckar

Was ist bzw. was genau macht eigentlich die Metropolregion Rhein-Neckar? Und was macht sie aus? Trotz der Bekanntheit des Begriffs von rund 80% sind dies bislang noch sehr häufig gestellte Fragen. Abhilfe schaffen wollten in der Vergangenheit beispielsweise die Volkshochschulen, genauso wie engagierte Lehrkräfte an den Regelschulen der drei beteiligten Bundesländer. Leider fehlte es bislang an geeignetem Unterrichtsmaterial. Hier hat sich nun einiges geändert.
Seit Ende Mai stehen pädagogisch aufbereitete und an den Lehrplänen der einzelnen Klassenstufen im jeweiligen Bundesland orientierte Unterrichtsmodule zur Metropolregion Rhein-Neckar unter der Adresse www.fokus-rhein-neckar.de im Internet bereit. Verbandsdirektor Ralph Schlusche: "Wir wollen den Lehrerinnen und Lehrern die Chance geben, ihren vorgeschriebenen Unterrichtsstoff anhand von Beispielen aus der Metropolregion Rhein-Neckar zu behandeln." Daher habe man die Lehrpläne analysiert und bewusst geschaut, in welchen Klassenstufen und in welchen Fächern die MRN thematisiert werden könnte.
Der Arbeitsauftrag wurde von der Abteilung Geographie der Pädagogischen Hochschule Heidelberg unter der Leitung von Prof. Dr. Alexander Siegmund ausgeführt. Dieser betonte die moderne internetbasierte Umsetzung des Stoffes sowie die Veranschaulichung durch virtuelle Experimente und Animationen beispielsweise zum Rheingrabenbruch, zur Vegetation, zum Hochwasserschutz oder zu aktuellen Sozial- und Wirtschaftsdaten.
Das Gesamtwerk ist in die Bereiche Landschaft, Leben, Raum, Wirtschaft und Region gegliedert und kann jederzeit erweitert werden. Gegen Ende des laufenden Schuljahres sind spezielle Lehrer- und Tutorenfortbildungen zum Umgang mit den neuen Instrumenten geplant, sodass diese spätestens zum Schuljahr 2012/13 eingesetzt werden können.
velo
Gastwissenschaftler aus dem EU-Ausland
Einreiseprozedere erleichtert und beschleunigt: PH Heidelberg als erste PH beim BAMF als öffentlich finanzierte Forschungseinrichtung anerkannt

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg ist als erste PH überhaupt beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) als öffentlich finanzierte Forschungseinrichtung anerkannt: Die Hochschule kann nun mit Nicht-EU-Gastwissenschaftlern und auch mit Promovenden, die nicht in einem strukturierten Graduiertenprogramm promovieren, eine Aufnahmevereinbarung abschließen, die das Einreiseprozedere erleichtern soll.
Grundlage hierfür ist eine neue EU-Forscherrichtlinie: Diese erleichtert den Universitäten in ganz Europa die Aufnahme von Forschern aus Nicht-EU-Staaten. Weitere Vorteile gegenüber dem bisherigen Visumsverfahren: Die Prüfung durch die zuständige Ausländerbehörde, ob für die Forschungstätigkeit ein entsprechender Bedarf vorhanden ist bzw. ob die fachliche Qualifikation vorliegt, entfällt. Mitreisende EhepartnerInnen müssen außerdem keine Sprachkenntnisse nachweisen und haben in der Regel unbeschränkten Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt.
Nähere Informationen erhalten Sie unter ph-heidelberg.de/forschung bzw. unter der BAMF-Seite "Liste der anerkannten Forschungseinrichtungen".
Bitte beachten Sie, dass GastwissenschaftlerInnen, die die Voraussetzungen für die Erteilung eines EU-Forschervisums nicht erfüllen, je nach Aufenthaltsdauer und -zweck in der Regel ein Schengen-Visum (Forschungsaufenthalt bis zu drei Monaten) oder ein nationales Visum (Forschungsaufenthalt über drei Monate) benötigen. Im Einzelfall können jedoch verschiedene Ausnahmen greifen: Interessierten Gastwissenschaftlern wird daher ein Beratungsgespräch mit dem Akademischen Auslandsamt empfohlen.
velo
"Berliner Resolution"
Der Arbeitskreis "World Heritage Education" traf sich im Mai in Berlin. Die Ergebnisse der Tagung wurden nun in der "Berliner Resolution" zusammengefasst

Am 4. Mai 2012 tagte der interdisziplinäre Arbeitskreis "World Heritage Education" im Bode-Museum, Weltkulturerbe Museumsinsel in Berlin. Auf seiner dritten Tagung befasste sich der Arbeitskreis mit dem Thema "Vermittlungskulturen und Methoden". Im Mittelpunkt des Treffens standen der Erfahrungsaustausch zu methodischen Fragen der Welterbe-Bildung und Fallbeispiele aus der Praxis: So befassten sich beispielsweise drei Arbeitsgruppen
- mit Methoden der medialen Vermittlung des Welterbes,
- mit grundsätzlichen Fragen zur interkulturellen Bildung an Schulen und
- mit museumspädagogischen Ansätzen zur Bildungsarbeit an UNESCO-Welterbe-Stätten.
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen wurden nun in der "Berliner Resolution" zusammengefasst: www.unesco.de/welterbepaedagogik
Ziel des Arbeitskreises ist es, durch Diskurs und Vernetzung, Konzepte und Perspektiven einer Welterbepädagogik mit Akteuren vor Ort zu entwickeln. Künftig soll das Treffen des Arbeitskreises "World Heritage Education" regelmäßig am ersten Freitag im Mai stattfinden, 2013 in der Welterbe-Stätte Grube Messel.
Lesen Sie auch: Neue Impulse für die Welterbe-Bildung
red

Meldetermine für die Schulpraktika

GHWRS
SoPäd

Salem in der Festhalle
"Hexenjagd" von Arthur Miller in einer Produktion der PH-Theatergruppe
Ein umfangreiches und anspruchsvolles Projekt, das 1953 uraufgeführte Drama von Arthur Miller in einer zeitgemäßen Interpretation auf die Bühne in der Festhalle der PH zu bringen! Aber der PH-Theatergruppe und ihrem Leiter Christian Verhoeven ist es überzeugend gelungen. Von Anfang an, gleichermaßen in Raum- und Bühnenausstattung wie in Spiel und Pantomime wird vermieden, den Klischees, die die Handlung – Hexenverfolgung im Auftrag einer bigotten christlichen Obrigkeit – auf den Plan rufen kann, zu verfallen. Im Gegenteil wird mit einer minimalistischen Bühnendekoration gearbeitet: Der dunkle Raum ist durch eine Konstruktion aus Baulatten an der Rückseite der Bühne bestimmt, die Beleuchtung tut das Ihrige, Hell-Dunkel-Kontraste zwischen dem dunklen Boden, schwarzem Tuch und den hell leuchtenden Holzlatten zu betonen.
Die düstere, bedrohliche Raumwirkung wird verstärkt durch elektronische Musikklänge und pantomimische Darstellungen. Menschen, die mit den Holzlatten als Waffen und Werkzeuge andere Menschen bedrohen, bedrängen, zwingen und verletzen.
Gewalt an unschuldigen Mitbürgern
Die Gewalt, die unschuldigen Menschen durch ihre Mitbürger angetan wird, steht im Zentrum der Dynamik dieses Stückes, das auf Tatsachenberichten aus dem Jahr 1692 in der Stadt Salem in Massachusetts beruht. Einige Mädchen werden beschuldigt, vom Teufel zu einem diabolischen Tanz getrieben worden zu sein, also Hexen zu sein, die ihre teuflische Macht an anderen auslassen. Schnell finden sich Ankläger, Richter und Vollzieher des Urteils, die meinen, durch die Bekämpfung dieser Mädchen für Ordnung und Recht zu sorgen. Die perfide Anklage, durch Hexenjäger und Geistliche angefeuert, lässt nur die Möglichkeit zu, alles zu gestehen oder getötet zu werden – oder aber Andere zu belasten, verderbend gewirkt zu haben. Das begreifen die Angeklagten fast alle schnell, so dass sich vor Gericht ein Reigen von Anschuldigungen dreht, weil jeder der Verurteilung zu entkommen hofft, indem er behauptet, den "bösen Geist" von einer anderen Person, die "wirklich" vom Teufel besessen ist, empfangen zu haben. Nur wenige bleiben standhaft und werden mit dem Tod bestraft.
Die Theatergruppe schafft es auf beklemmende Weise, diese Atmosphäre darzustellen. Die dramatischen Szenen, stark gekürzt, wie Verhoeven betont, sind eindrucksvoll gespielt, mit naturalistischer Kostümierung. Dazwischen werden die Orgien der Gewalt und der Lynchjustiz, an der ausnahmslos alle teilhaben, durch tänzerische Pantomime, Massenszenen, Strafattacken mit den Baulatten - ohne weitere Requisiten -, zu dröhnender Musik und ohne weitere textliche Erläuterung mehr als deutlich dargestellt. Beklemmend wird dem Zuschauer das Paradigmatische dieser Geschichte deutlich, wie leicht nämlich Menschen in der anfänglichen Überzeugung, die Gerechtigkeit zu unterstützen, zu Bestandteilen einer gewalttätigen Masse werden können, die längst nicht mehr Herr ihrer Handlungen ist. Arthur Miller wollte im Amerika der fünfziger Jahre auch die Auswüchse der Kommunistenverfolgung der McCarthy-Ära auf diese Weise spiegeln, aber die abstrakte Bühne gibt jeder Zeit und jeder Situation Raum für eine solche Entwicklung.
Das harmonisch sich ergänzende Ensemble der Theatergruppe sorgt für einen eindrücklichen Theaterabend, der den Zuschauer nachdenklich nach Hause entlässt.
cp

Auszeichnung für herausragende Leistungen in der Literaturdidaktik
Prof. Dr. Bettina Hurrelmann erhält Ehrenpromotion an der Hochschule

Prof. em. Dr. Bettina Hurrelmann, Universität zu Köln, wurde im Mai der Grad einer Doktorin der Philosophie ehrenhalber (Dr. phil. h.c.) von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg verliehen. Der Senat der Hochschule hatte damit dem Antrag des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur und ihre Didaktik und dem entsprechenden Beschluss des zuständigen Fakultätsrats der Pädagogischen Hochschule zugestimmt.
Die Senatsbegründung für die Verleihung der Ehrenpromotion verdeutlicht, dass Prof. Dr. Bettina Hurrelmann eine herausragende Vertreterin der Lesesozialisationsforschung ist. Sie hat in der Verbindung dieses Forschungsschwerpunkts mit der Theorie und Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur entscheidend zur Entwicklung der Fachdidaktik deutsche Literatur beigetragen. Sie ist dem Arbeitsbereich Kinder- und Jugendliteratur des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg seit vielen Jahren eng verbunden; das am Institut angesiedelte literaturdidaktische Forschungsprojekt „Das Literarische Unterrichtsgespräch“ hat maßgeblich von Bettina Hurrelmanns Arbeiten und ihrer persönlichen Unterstützung profitiert.
hop

Dr. Tobias Dörfler zum Professor ernannt

Mit Wirkung zum 9. Mai 2012 wurde Dr. Tobias Dörfler zum Professor ernannt. Seit April 2012 hat Dörfler eine W3-Professor für pädagogisch-psychologische Diagnostik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg inne.
Dörfler studierte Biochemie, Psychologie und Humanmedizin an der Universität Leipzig. Dort arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Differentielle Psychologie und Psychodiagnostik. An der RWTH Aachen war er Doktorand und Projektmitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebs- und Organisationspsychologie.
>> Website

"Pop, PH und Pädagogik"
Für die Musikwerkstatt am 13. Juli konnte Prof. Udo Dahmen, künstlerischer Direktor der Pop-Akademie Mannheim gewonnen werden

Für die nächste Musikwerkstatt am Freitag, 13. Juli 2012, hat die PH Heidelberg den künstlerischen Direktor der Popakademie Mannheim, Professor Udo Dahmen, zum Thema "Pop, PH und Pädagogik" eingeladen. Hieraus sollen sich weitere Impulse für die Zusammenarbeit in der Aus- und Weiterbildung ergeben.
Die Veranstaltung bietet neben dem Impulsvortrag von Herrn Professor Dahmen und einem Outro von Klaus-Dieter Mayer, Beauftragter des Landes für Rock und Pop an Schulen, diverse Workshops:
- "HipHop im Klassenzimmer - Problematisch?"
Ilber Covanaj und Selcuk Kapan (Ebeni Records)
Raum 120 - "Vocal Coaching - Gesangstechniken im Pop"
Ron Jerome (Sänger)
Aula - "Noch nie gerockt? - School of Rock für Lehrkräfte"
Sören Hanusa (PH Heidelberg) und N.N. (Popakademie)
Bandkeller - "Abrocken mit Grundschülern"
Andreas Schell (Musiker)
Festhalle (MZH) - "Songwriting - Von der Idee zum Song"
Dominik Bär (Singer-Songwriter)
Raum 337 - "Popchor in der Schule"
Markus Ranzenberger (Konrektor der Neuberg-Grundschule Dossenheim)
Orgelsaal
Weitere Informationen zu den Workshops sowie den Anmeldemodalitäten finden Sie unter www.weiterbildung-ph.de. Die Veranstaltung findet von 09.30 (Anmeldung) bis ca. 17.00 Uhr in der Alten PH statt (Keplerstraße 87). Organisiert wird die Musikwerkstatt von Ina Schuchardt-Groth aus dem Fach Musik.
Die Musikwerkstatt ist eine Institution der PH Heidelberg in Kooperation mit dem Institut für Weiterbildung und dem Staatlichen Schulamt Mannheim bzw. dem Regierungspräsidium Karlsruhe. Sie funktioniert wie eine Börse, in der musikpädagogisches Know-how gehandelt und praxisnahe Aus- und Weiterbildung angeboten wird.
Kollegiale Beratung
Fortbildungsangebote für alle Lehrenden der PH Heidelberg
Seit April 2012 gibt es an der PH Heidelberg ein hausinternes Fortbildungsangebot! Als Ansprechpartnerin steht allen Hochschulangehörigen Dr. Christin Picard gerne zur Verfügung.
Um Sie dabei zu unterstützen, Lösungen für die Herausforderungen des Berufsalltags zu entwickeln oder ergebnisorientiert an Schlüsselthemen zu arbeiten, können Institute, Arbeits- und Funktionsgruppen im laufenden SS 2012 das Angebot der kollegialen Beratung nutzen.
Die Methode der Kollegialen Beratung stellt für diese Fälle eine unkomplizierte Ablaufstruktur und leicht zu erlernende Techniken zur Verfügung, die es Arbeitsgruppen ermöglichen, das vorhandene Erfahrungswissen zu mobilisierenund neue Handlungsperspektiven zu entwickeln.
Interessierte Dozentinnen und Dozenten erhalten das Angebot, sich in einem Einführungsworkshopmit der Technik vertraut zu machen. Überdies können Sitzungen auch extern begleitet werden.
Geplant ist außerdem eine Kompakt-Vortragsreihe, in der aktuelle Themen der Lehre behandelt werden.
Ab dem Wintersemester 2012/2013 unterstützt die Stelle für hochschuldidaktische Weiterbildung die Lehrenden dabei, durch Lehrcoaching ihren individuellen Lehrstil weiterzuentwickeln. Das Coaching bietet Dozierenden im Rahmeneines vertraulichen Settings die Möglichkeit, auf der Basis einer Selbsteinschätzung ihrer Lehre und/oder studentischer Evaluationen konkrete Maßnahmen für die didaktische Verbesserung ihrer Seminare zu erarbeiten.
Christin Picard
Fünf Buchstaben machen einen großen Unterschied
Erfolgreicher Workshop „Islamistischer Extremismus“ an der Hochschule – Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung

Welche Rolle spielt der Islam im Leben von muslimischen Jugendlichen? Wie lassen sich religiöse Überzeugungen von islamistischen Positionen unterscheiden? Und wie kann man als Lehrerin oder Lehrer man demokratiefeindlichen Einstellungen bei jungen Musliminnen und Muslimen entgegenwirken? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Workshops am 22. Juni, an dem 15 Studierende der Fächer Politikwissenschaft und Katholische Theologie teilnahmen. Initiiert und organisiert wurde die Veranstaltung von Holger Meeh, Marion Kirsch und Dr. Regine Oberle.
Durchgeführt wurde der Workshop von Referentinnen und Referenten des „Team mex“. „Team meX" ist der Name eines des Präventionsprojektes der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. Ziel ist es, für islamistischen Extremismus zu sensibilisieren, aufzuklären und Werkzeug für zivilcouragiertes Handeln zu vermitteln. Dabei steht die Frage im Vordergrund, wie man islamistische Einstellungen bei Jugendlichen erkennt und ihnen vorbeugt – ohne dabei ihre Religion in Frage zu stellen. Die Angebote des Projektes wenden sich sowohl an Jugendliche als auch an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der Bildungs- und Jugendarbeit. Finanziert wird das Projekt von der Landesstiftung Baden-Württemberg und wurde 2011 beim Wettbewerb "365 Orte im Land der Ideen" als ausgewählter Ort ausgezeichnet.
Islam und Islamismus
Islam und Islamismus – die fünf zusätzlichen Buchstaben machen einen großen Unterschied. Doch wo genau verläuft die Grenze zwischen der Weltreligion und ihrer fundamentalistischen Ausprägung? Spätestens seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 richtete sich auch in Deutschland das öffentliche Interesse auf islamistische Gruppen im eigenen Land. Dabei konzentrierte man sich vor allem auf die gewaltbereite Variante des Islamismus, ohne andere Erscheinungsformen im muslimisch geprägten Teil der Gesellschaft genauer unter die Lupe zu nehmen. In manchen Teilen der Öffentlichkeit geriet der Islam als Ganzes unter Generalverdacht. Dabei sprechen die Zahlen eine andere Sprache: Von den ca. vier Millionen Muslimen in Deutschland sind laut Verfassungsschutzbericht 2010 ca. 37.000 Personen, also weniger als ein Prozent, in islamistischen Gruppen organisiert. Es gibt gewaltbereite Gruppen, vor allem aber legalistisch orientierte, die durch Politik und Sozialarbeit Einfluss nehmen wollen.
Genau hier setzte das Programm des Workshops an. Im ersten Teil des Tages wurde ein Überblick über die fünf „Säulen“ der islamischen Glaubenslehre und die weltweite Verbreitung des Islam angeboten. Hier wurde deutlich, dass trotz der ständigen Präsenz des Themas in den Medien es vielerortsdoch häufig an Basiswissenmangelt. Dem schloss sich eine Phase über die Situation der Muslime in Deutschland an. Den Einstieg in das Thema „Muslimische Jugendszenen in Deutschland“ bildete die Arbeit mit Musikvideos von Musikern wie dem türkischstämmigen Rapper Alpa Gun. Hier wurde deutlich, dass sehr vielfältige muslimische Szenen in Deutschland existieren, wobei das Tragen religiöser Symbole in vielen Kreisen eher dem Bereich Lifestyle zuzuordnen ist, als dem Ausdruck extremistischer Haltungen. Den Kern des Workshops bildete das Thema „Islamismus erkennen“, in dem die demokratiefeindlichen Positionen radikaler und gewaltbereiter Islamisten herausgearbeitet wurden. Eine Phase über pädagogische Handlungsoptionen beim Umgang mit gefährdeten Jugendlichen schloss diesen hochinteressanten Workshop ab. Ein banal anmutendes, aber enorm wichtiges Ergebnis des Tages war, dass eine starke religiöse Orientierung keinesfalls automatisch mit religiösem und politischem Extremismus gleichzusetzen ist. Als besonders fruchtbar für die Diskussion in der Gruppe erwies sich die jeweils unterschiedliche fachliche Perspektive der beteiligten Studierenden. Insgesamt eine sehr gewinnbringende und methodisch abwechslungsreiche Veranstaltung, die geeignet war, sich der eigenen Denkschubladen bewusst zu werden und diese zu hinterfragen.
Holger Meeh

15 Fellowships à 50.000 Euro für Innovationen in der Lehre
Bis 31. August 2012 bewerben

Die Baden-Württemberg-Stiftung, die Joachim-Herz-Stiftung und der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft schreiben gemeinsam 15 Fellowships für Innovationen in der Hochschullehre aus. Fünf von ihnen werden ausschließlich an Hochschullehrer in Baden-Württemberg vergeben. Mit dem Programm soll die Entwicklung und Erprobung neuartiger Lehr- und Prüfungsformate (z. B. Konzepte für forschendes Lernen), Neugestaltung von Modulen und Studienabschnitten (z. B. Praxisphasen, Studieneingangsphase, Umgang mit Diversität) gefördert werden. Durch regelmäßige Fellow-Treffen, öffentliche Konferenzen sowie eine externe Begleitforschung soll das Programm eine breite Wirkung entfalten. Jedes Fellowship ist mit 50.000 Euro dotiert. Bewerben können sich Lehrende aller Statusgruppen und Fachrichtungen (ausgenommen sind Doktoranden und Lehrbeauftragte). Die Anträge können nur über die Hochschulleitung eingereicht werden und müssen von dieser sowie der jeweiligen Fakultät befürwortet und unterstützt werden.
Details zum Programm finden sich Sie unter: www.stifterverband.org/wissenschaft_und_hochschule/lehre/fellowships/index.html
Sebastian Mahner


Dieses Bild haben wir auf dem Campus der Hochschule aufgenommen - aber wo? Die Auflösung gibt's im nächsten Newsletter.

Manege frei für zehn Tage Kultur pur
Freuen Sie sich auf das Zeltfestival 2012: Zehn Tage Kultur pur mit Dota & den Stadtpiraten, Carlo Schäfer, der PH BigBand und v.a.m.!

Vom 28. Juni bis zum 7. Juli 2012 wird ein großes Zirkuszelt auf dem Gelände der Neuen PH wieder Schauplatz der ganz besonderen Art für Theater, Musik und Kleinkunst sein. Nun schon zum vierten Mal organisieren PH-Studierende das "Zeltfestival": Freuen Sie sich auf ein spannendes, abwechslungsreiches Programm!
Das Festival startet am 28. Juni sportlich mit der Übertragung des EM-Halbfinales. Ob Sonnenschein oder Regen: Im Schutz des Zeltdaches kann jeder das Fußballspiel genießen. Im Anschluss wird das Zeltfestival 2012 mit der PH-Sommer-Party eingeläutet. Zu Elektro über Rock bis Pop kann bis spät in die Nacht getanzt werden.
Am Freitag, 29. Juni beginnt das Zeltfestival offiziell mit einer Begrüßung durch das Organisationsteam sowie durch das Rektorat. Zum Auftakt des Festivals gibt es dann Improvisationstheater der Gruppe "Kopfsalat" aus Heidelberg.
Am Samstag gibt es was auf die Ohren: Und zwar gute Musik von der Berliner Gruppe "Dota & die Stadtpiraten". Ihre Lieder klingen nach Bossa Nova und Taschen-Swing, nach Reggae und Surfrock. Ihre Texte erzählen von verstrickten und verzwickten Gefühlen des Alltags, voll Wortwitz und Leichtigkeit. Eingeleitet wird das Konzert von zwei regionalen Singer-/Songwritern: Bischler bzw. Dominik Baer.
Der Sonntagabend steht noch einmal ganz im Zeichen der Fußball-EM: Wie bereits am Donnerstag zieht Stadionatmosphäre in das Zelt ein und das Endspiel kann auf einer großen Leinwand erlebt werden.
Am Nachmittag und Abend des 2. Juli gibt es einen Einblick in die kulturelle Vielfalt der PH Heidelberg: Chöre, Bands und Künstler zeigen am PH-Tag was sie können. Die Musik-Fachschaft der Hochschule präsentiert dann am 3. Juli Schallgarten sowie Mugge Meschugge.
Mit Heidelberger Krimiromanen hat sich Carlo Schäfer, Autor und Dozent im Fach Deutsch, nicht nur in der Rhein-Neckar-Region einen Namen gemacht. Neben der Kriminalliteratur hat er sich inzwischen mit seinem rabenschwarzen Humor und bissigen Intellekt auch in anderen Gattungen platziert. Am Dienstag, 4. Juli wird er aus einem bisher unveröffentlichten Roman lesen. Nach diesem literarischen Start haben bei der anschließenden Offenen Bühne Künstlerinnen und Künstler verschiedenster Genres die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen.
Am Donnerstag kooperiert das Zeltfestival mit anderen Kulturschaffenden aus Heidelberg und bietet dem Verein „"Spielraum e.V." eine offene Plattform, um einen Abend zu gestalten. Es treten auf: Kosmik BBQ sowie New Kids on the Plöck.
Am Freitag, 6. Juli heißt es: Let's Rock'n'Roll! Hüften schwingen zu Elvis und Buddy Holly, Johnny Cash und Jerry Lee Lewis, aber in passendem Outfit. Einlass wird nur in Cocktailkleid oder Röhrenjeans gewährt! Die tragen natürlich auch die professionellen Rock'n'Roll-Tänzer, die die Tanzfläche aufmischen werden. Als Highlight bieten professionelle Haarstylisten eine kostenlose Zeitreise.
Zehn Tage Zeltfestival enden am Samstag (7. Juli) mit einem schweißtreibenden Konzert. Aufgeheizt von den Kulturzigeunern, einer aufstrebenden Heidelberger Elektropopgruppe, spielt danach die Elektronic-Band Supershirt.
Weitere Informationen und Hinweise zu den Vorverkaufsstellen gibt es unter zeltfestival.ph-heidelberg.net.
Ziel des Zeltfestivals ist es, Kultur in Heidelberg und insbesondere an der PH zu fördern und zu etablieren, um so aus dem Lernraum einen Lebensraum zu schaffen – einen Raum zum Wohlfühlen, sich Begegnen, frei Bewegen und Verwirklichen und nicht zuletzt auch zum ausgelassenen Feiern und Entspannen.
„Über die Seele“

Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Martin Hailer am 04.07.2012 um 19.30 Uhr im Hörsaal H002.
"Dialog offensiv fortsetzen"
Am 6. und 7. Juli 2012 findet am Institut für Sonderpädagogik das zweite Fachgespräch der Dozenten der Pädagogik der Lernförderung statt

Unter dem Motto "Dialog offensiv fortsetzen" findet am 6. und 7. Juli 2012 am Institut für Sonderpädagogik der PH Heidelberg das zweite Fachgespräch der Dozenten der Pädagogik der Lernförderung aus dem deutschsprachigen Raum statt. Organisiert wird die Veranstaltung unter der Leitung von Prof. Dr. Birgit Werner.
Inhaltlicher Schwerpunkt ist die Expertise des Förderschwerpunkts Lernen für inklusive Bildungsangebote und damit verbundene Anforderungen an die Umgestaltung der Lehrerbildung in Zusammenhang mit der Umsetzung des Übereinkommens der Vereinten Nationen vom 13. Dezember 2006 (Behindertenrechtskonvention). Das Fachgespräch bietet Raum für den hochschulübergreifenden Austausch bezüglich des Bedarfs, der Ziele und Konzepte zur inklusiven Lehrerbildung in dem Förderschwerpunkt Lernen. Ministerialreferent Sönke Asmussen wird außerdem bildungspolitische Perspektiven zur Inklusion darlegen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage der sonderpädagogischen Fachrichtung Pädagogik der Lernförderung.
Arbeiten bis zum Einschlafen
Für die Nacht vom 6. auf den 7. Juli ist wieder eine "Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeit" geplant, um gemeinsam den inneren Schweinehund zu überwinden

Nach dem großen Erfolg der letzten "Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeit" laden die Studierendenvertretung und die Bibliothek nun erneut alle PH-Studierenden ein, gemeinsam den inneren Schweinehund zu überwinden.
Auch in der Nacht vom 6. auf den 7. Juli treffen sich Leidensgenossen in der Zentralbibliothek der PH, geben sich allgemeine und fachspezifische Tipps und motivieren sich so gegenseitig zum Schreiben. Die "Lange Nacht" beginnt nach der regulären Öffnungszeit der Zentralbibliothek am 6. Juli um 17.00 Uhr, bis 23.00 Uhr sind die Türen geöffnet. Recherchiert, geschrieben und sich ausgetauscht wird die ganze Nacht - bis 8.00 Uhr morgens am 7. Juli. Um 10.15 Uhr beginnt dann die reguläre Samstagsöffnung der Bibliothek.
Ein Rahmenprogramm begleitet die Studierenden durch die Nacht, der Austausch und die Beratung mit Gleichgesinnten sind dabei ausdrücklich erwünscht. Außerdem werden die "Aufschieber" von der Bibliothek unterstützt: "Es wird einen Büchertisch mit Hilfsmitteln zum wissenschaftlichen Arbeiten geben und wir erläutern in einer kurzen Einführung das Literaturverwaltungsprogramm 'Citavi'", so Christoph Penshorn, Leiter der Bibliothek. Den Studierenden stehen außerdem WLAN, Scanner, Kopierer, Rechner und Drucker zur Verfügung.
Die Zauberflöte
Die Oper von Wolfgang Amadeus Mozart wird am 9. Juli 2012 von PRO MUSICA, PRO ARTE und dem Friedrich Ebert Gymnasium Sandhausen gespielt

Zum ersten Mal in der Geschichte der Pädagogischen Hochschule führt PRO MUSICA, unter der Gesamtleitung von Hans-Josef Overmann, am 9. Juli 2012 eine komplette Oper auf: Gespielt wird "Die Zauberflöte" von Wolfgang Amadeus Mozart. Die Aufführung erfolgt anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der PH Heidelberg.
Alle solistischen Partien werden von Studierenden der PH Heidelberg übernommen. Unterstützt werden die jungen Sängerinnen und Sänger von dem Collegium Musicum (Konzertmeistern: Janette Kupke) und Adelheid Lechler am Klavier. Die Schauspielgruppe des Neigungskurses Musik (Einstudierung: Markus Zepp) vom Friedrich Ebert Gymnasium Sandhausen interpretiert die Zwischentexte.
Die Oper wird am 9. Juli 2012 um 19.30 Uhr in der Aula der Alten PH gegeben (Keplerstraße 87). Karten für 10,- bzw. 18,- Euro (Familien) können Sie ab dem 19. Juni bei der Hauptgeschäftsstelle der Rhein-Neckar-Zeitung (Neugasse 6) bzw. in der Zahlstelle der PH (Keplerstraße 87) erwerben. Bitte beachten Sie, dass das Kontingent begrenzt ist.
Weitere Termine:
Freitag, 6. Juli um 20.00 Uhr in der Ägidiushalle Leimen
Sonntag, 8. Juli um 18.00 Uhr in der Kulturhalle Dielheim
Infoveranstaltung zum Referendariat
Am 11. Juli 2012 informieren wir Sie von 12.00 bis 14.00 Uhr über den Vorbereitungsdienst

Von 12.00 bis 14.00 Uhr findet am 11. Juli 2011 eine Veranstaltung zum Referendariat in der Aula der Hochschule statt. Es informieren:
- Katrin Stange
Regierungspräsidium Karlsruhe, Abt. 7 – Schule und Bildung (zuständig für die Bewerbungsformalitäten) - Dr. Jürgen Spanger
Leiter des Staatlichen Seminars für Didaktik und Lehrerbildung an Grund- und Hauptschulen, Mannheim - Susanne Doll
Leiterin des Staatlichen Seminars für Didaktik und Lehrerbildung an Grund- und Hauptschulen, Bad Mergentheim - Marion Barthold-Weilandt
Staatliches Seminars für Didaktik und Lehrerbildung an Realschulen, Karlsruhe - Ingeborg Bremer
Leiterin der Abteilung Sonderschulen des Staatlichen Seminars Didaktik und Lehrerbildung, Heidelberg - Till Sachsenheimer
Leiter der Abteilung Sonderschulen des Staatlichen Seminars Didaktik und Lehrerbildung, Freiburg
Kommen Sie vorbei, stellen Sie Fragen und informieren Sie sich!
Internationales Sommerfest
Das Akademische Auslandsamt lädt am 11. Juli 2012 zu einem internationalen Sommerfest ein
Am Mittwoch, 11. Juli 2012, findet ab 18.00 Uhr das Internationale Sommerfest des Akademischen Auslandsamtes / Interkulturelle Forums im Hof der Alten PH statt. Bei schlechtem Wetter findet das Fest im CTC vor der Cafeteria statt.
Das Internationale Sommerfest bietet die Möglichkeit, Auslandserfahrungen zu teilen, Kontakte zu knüpfen, Informationen über einen Auslandsaufenthalt zu erhalten und interkulturelles Flair mit deutschen und ausländischen StudentInnen aus aller Welt zu genießen.
Salat- und Kuchenspenden sind herzlich willkommen. Zwecks Koordination des Buffets wird um Anmeldung an ph.heiss(at)googlemail.com gebeten.
Alle Studierenden und Mitarbeiter der Pädagogischen Hochschule Heidelberg sowie alle Freunde und Alumni des AAA/IF sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Sie!
"Elias" von Felix Mendelssohn-Bartholdy
Am 17. Juli tritt der Hochschulchor zusammen mit der Akademischen Philharmonie Heidelberg in der Festhalle der PH Heidelberg auf

Unter der Leitung von Heike Kiefner-Jesatko übernimmt Inka Neuss den Sopran, Regina Grönegreß die Alt-Stimme, Xavier Moreno den Tenor und Michael Rapke den Bass.
Das Konzert der Akademischen Philharmonie Heidelberg und des Chores der Pädagogischen Hochschule Heidelberg findet am Dienstag, 17. Juli 2012 ab 20.00 Uhr in der Festhalle der Alten PH statt (Keplerstraße 87, 69120 Heidelberg).
Examensfeier
Am 20. Juli 2012 findet die Examensfeier in der Festhalle (MZH) der Alten PH statt. Die Karten können Sie ab sofort erwerben

Die Veranstaltung beginnt am 20. Juli 2012 um 18.30 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr). Flankiert wird die Examensfeier durch PRO MUSICA: Comedian Harmonists unter der Leitung von Hans-Josef Overmann und mit Florian Stricker am Klavier.
Es begrüßt die Rektorin der Hochschule, Prof. Dr. Anneliese Wellensiek. Die Grußworte sprechen die Vereinigung der Freunde der Pädagogischen Hochschule sowie die Studierendenvertretung AStA.
Die feierliche Zeugnisübergabe mit Würdigung der Absolventen übernimmt Prof. Dr. Gerhard Härle, Prorektor für Studium, Lehre und Medienentwicklung.
Ab 20.00 Uhr gibt es kulinarische Angebote der Fachschaften und um ca. 20.30 Uhr spielen die Partybands der PH Heidelberg auf der Festhallenparty.
Sie können sich bereits jetzt registrieren und Ihre Eintrittskarte(n) kaufen: de.amiando.com/Examensfeier.html
Wir möchten jeder/m Absolventin/en die Möglichkeit einräumen, an der Examensfeier teilzunehmen. Da aber insgesamt nur rund 400 Plätze in der Festhalle zur Verfügung stehen, sind die Karten für Begleitpersonen begrenzt. Wir bitte um Ihr Verständnis.
Vorankündigung: PH-Qualitätstag am 27. November 2012

Der „Qualitätstag: Themen in Studium und Lehre“ des Wintersemesters 2012/2013 findet aufgrund der Rückmeldungen zur letzten Veranstaltung früher im Semester statt, nämlich am Dienstag, 27. November 2012. Eingeladen sind alle Hochschulmitglieder, insbesondere die Lehrenden und Studierenden. Die genauere Planung zum Tag wird Ende Juli bekannt gegeben. Bitte berücksichtigen Sie den Termin jetzt schon bei Ihrer Semesterplanung.
Wenn Sie Themenvorschläge machen möchten oder sich am Qualitätstag einbringen wollen, senden Sie bitte bis 17.7.2012 eine Mail an: mahner☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜vw.ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de

Der Ideen-Pool für die Hochschule von morgen
Wie Studierende und Mitarbeiter ihren Uni-Alltag verbessern wollen

Seit dem 15. Juni ssteht der UniGestalten Ideen-Pool mit 462 Wettbewerbsbeiträgen und mehr als 3700 Kommentaren auf www.unigestalten.de zur freien Verfügung. Interessierte können durch 10 Themenfelder navigieren und ganz konkret Ideen aufgreifen, um ihren persönlichen und institutionellen Hochschulalltag zu verbessern. Das Ziel des Portals ist der Austausch und die Kommunikation unter Studierenden, Ehemaligen und Hochschulmitarbeitern, um möglichst viele UniGestalten-Projekte weiterzuentwickeln und zu verwirklichen. Der Ideen-Pool ist das Ergebnis des Ideen- Wettbewerbs UniGestalten, den die Junge Akademie und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft im Herbst 2011 für alle Hochschulen im deutschsprachigen Raum durchgeführt hat.
Die Uni von morgen gehört natürlich den „Digital Natives“ von heute. Mit weit über 100 Ideen ist das Themenfeld „Kommunikation und Medien“ im Wettbewerb mit großem Abstand am meisten diskutiert worden. Über 50 Vorschläge drehen sich um digitale Kommunikationsmöglichkeiten – deren Vorteile der Mobilität, der Vernetzung und der gezielten Information. Dazu kommen allein 13 Beiträge, die spezielle Smartphone-Apps für den Hochschulalltag nutzen möchten. Vielfältige Initiativen und Veranstaltungen verbessern die interne und externe Kommunikation der Hochschule und der Studierenden untereinander. 12 Ideengeber wünschen sich Aufzeichnungen von Vorlesungen und Übungen und deren mediale Verfügbarkeit. Immerhin 6 Ideen beschäftigen sich mit einem alten Leitmedium, dem gedruckten Buch, das gern empfohlen, getauscht und geschrieben wird.
Auch die Lehre für die digital Studierenden steht neuen Anforderungen gegenüber. Zu den Themen „Neues Lernen“ und „Neues Lehren“ sind über 130 Ideen eingereicht worden. 25 Beiträge stellen neue Lern-Formate vor, um fachliche, praktische, soziale und kreative Kompetenzen zu fördern. 23 Projekte beschäftigen sich mit neuen Lern- Modellen und didaktischen Methoden; 17 mit Fragen zu Motivation und Evaluation und 5 Teilnehmer schlagen alternative Prüfungsformen vor. 26 Teilnehmer entwickeln neue Lernmethoden und -inhalte: vom Studium Generale-Nebenfach, über interdisziplinäres und Problem basiertes Lernen, bis hin zum Lernmanagement, das Lernprozess und - verhalten optimieren soll. 15 Autoren beschäftigen sich mit Sprach- und Wissenschaftskompetenzen sowie mit Orientierung in Studium und Beruf. In den Bereichen „Neues Lehren und Lernen“ treten einige Schnittmengen zu den Themen „Kommunikation und Medien“, „Neues Forschen“ und „Balance, Gesundheit, Umwelt“ auf.
Die Anforderungen und Ansprüche im Studium sind enorm gestiegen: Rund 30 Ideen sind zum Themenkomplex „Mentoring, Coaching, Support“ eingereicht worden. Die Hälfte der Vorschläge beschäftigen sich mit unterschiedlichen Mentoring-Programmen für Studierende und Promovierende. 7 Ideengeber haben über Möglichkeiten zur Unterstützung und Beratung nachgedacht. 5 Beiträge entwickeln Coaching-Angebote für Studierenden und Lehrende – bei Projekten, fakultätsübergreifend und für den individuellen Lernerfolg.
Weitere Themenfelder bei UniGestalten sind „Campus, Organisation, Verwaltung“,
„Finanzierung“ und „Hochschulpolitik“. Mit dem Thema „Hochschule und Gesellschaft“ haben sich rund 30 Ideen auseinandergesetzt. Von Überlegungen zur Gemeinwohlbilanzierung der Hochschulen, über Kinderbetreuung und Familie, Chancengleichheit und Integration, bis hin zu Partnerprogrammen mit Unternehmen werden viele gesellschaftliche Bereiche angesprochen. „Flagge zeigen“, zum Beispiel ist ein universitäres Projekt zur Völkerverständigung; „Unikiosk“ bietet ein Schaufenster für studentisches Engagement. Klaus Töpfer hat eines der wichtigsten Ziele in seinem Botschafterstatement für UniGestalten formuliert: „Die Hochschule der Zukunft: Sie muss offen sein für die Einbindung der Zivilgesellschaft in Forschungsprozesse. Über die Interdisziplinarität hinaus muss eine leistungsfähige transdisziplinäre Gestaltung entwickelt werden. Dies setzt keineswegs nur finanzielle Investitionen, sondern vor allem auch Investitionen in Ideen und Eigenständigkeiten, in die Öffnung in die Welt hinein voraus.“
www.unigestalten.de
Kontakt:
UniGestalten – Der Ideen-Wettbewerb
Die Junge Akademie, Dr. Katia Glaser, Jägerstraße 22/23, D-10117 Berlin Telefon 030. 20370-563, Telefax 030. 20370-680 glaser@diejungeakademie.de, www.diejungeakademie.de
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Exzellenzinitiative: Baden-Württemberg bleibt das erfolgreichste Land
Ministerpräsident Kretschmann und Ministerin Bauer: Sicherung leistungsfähiger Forschungsbedingungen bleibt weiter Schwerpunkt der Landespolitik

Dank und Anerkennung für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
„Baden-Württemberg bleibt das mit Abstand erfolgreichste Land bei der Exzellenzinitiative“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann angesichts der Bekanntgabe der Ergebnisse durch den Bewilligungsausschuss am Freitag (15. Juni) in Bonn. Demnach haben die baden-württembergischen Universitäten Heidelberg, Konstanz und Tübingen in allen drei Säulen des Wettbewerbs - Exzellenzcluster, Graduiertenschule und Zukunftskonzept - positive Bewertungen erhalten. „Sie haben gezeigt, dass sie in Forschung, Lehre und Verwaltung exzellent aufgestellt sind, und im nationalen und internationalen Wissenschaftswettbewerb ganz vorn mitspielen.“
Fünf weitere Universitäten aus Baden-Württemberg waren mit insgesamt sieben Exzellenzclustern und zwölf Graduiertenschulen erfolgreich. Die Universitäten aus Baden-Württemberg waren mit insgesamt 30 Vorhaben in die Endrunde der Exzellenzinitiative II gegangen. Das waren mehr als 20 Prozent der Gesamtanträge. Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, sagte: „Baden-Württemberg hat in einem qualitativ sehr hochwertigen Feld, das sich im Vergleich zur Exzellenzinitiative 2006/07 enorm verdichtet hat, herausragend abgeschnitten.
Die Exzellenzinitiative II hat den Kreis der Exzellenz-Universitäten von neun auf nunmehr elf ausgeweitet. Den zwei weiteren Plätzen standen sieben zusätzliche Universitäten gegenüber, die sich mit starken Zukunftskonzepten neu um den Exzellenz-Status beworben haben. Dies habe zur weiteren Wettbewerbs- verschärfung beigetragen, so Bauer. Es sei klar gewesen, dass es unter den harten Wettbewerbsbedingungen aus baden-württembergischer Sicht schwer werden würde, den großen Vorsprung aus der Exzellenzinitiative I zu halten oder gar weiter auszubauen.