
Ausgabe 10 - November 2012
Aus der Hochschule
- Qualitätstag am 27. November: Studium und Lehre aktiv mitgestalten
- Schriftenreihe der Hochschule: Neues Layout, neuer Name
- Expertenkommission entwickelt Qualitätsstandards für schulische Elternarbeit
- Forscherstation startet Patenschaftsprogramm für Kindergärten
Hochschulpolitik und Verwaltung
Nachlese
Personalia
Weiterbildung
- Fortbildungstagung zum interreligiösen Lernen am 17. November
- Fachtag am 26. November: Vielfalt im Schulalltag
Ausschreibungen
Gewusst wo?
Veranstaltungen und Termine
- Infotag am 3. November: Studieren mit Migrationshintergrund
- Ringvorlesung "Bildung und Religion" ab 6. November
- "Das Semester ist neu und vieles andere auch": Workshop am 6. November
- Vernissage am 7. November: Ergebnisse der Italienreise
- Vortrag der Sprecherziehung am 8. November: "Die Stimme macht's!"
- Akademische Matinee mit Festvortrag von Nike Wagner am 10. November
- Literatur und Musik am Montag am 12. November über Max Frisch
- "Das Semester ist neu und vieles andere auch": Workshop am 19. November
- GIS-Day 2012 am 14. November: Digitale Geomedien entdecken
- Messa da Requiem von Verdi am 17. November
- Studieninformationstag am 21. November
- "Lese- und Medienkulturen": Ringvorlesung startet am 21. November
- Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeit vom 23. bis 24. November
- Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses vom 30. November bis 1. Dezember
Externe Infos
- Publikation „Studieren in Baden-Württemberg 2012/13“ neu erschienen
- Schavan will Promotionsrecht für Fachhochschulen
Aha!

Qualitätstag der PH am 27.11. - Programm jetzt online
Der nächste Qualitätstag findet am 27. November statt. Alle Hochschulmitglieder sind eingeladen, gemeinsam Studium und Lehre an der PH Heidelberg zu gestalten.

Am 27. November 2012 findet von 10.00 bis 20.00 Uhr der "Qualitätstag: Themen in Studium und Lehre" im Neubau der PH statt. Aufgrund der Rückmeldungen zum ersten Qualitätstag liegt der Termin diesmal früher im Semester. Alle Hochschulmitglieder sind eingeladen, bei den Workshops und Vorträgen mitzumachen, mitzudenken und gemeinsam Studium und Lehre an der PH Heidelberg mitzugestalten.
Finanziert wird der Tag aus Mitteln, die die Hochschule über das Bund-Länder-Programm "Qualitätspakt Lehre" erhält. Die geplanten Themenstränge orientieren sich an den gemeinsamen Zielen der Hochschule ("Heidelberger Profil"), welche durch den Qualitätspakt gefördert werden, insbesondere Themen wie "Praxisbezug", "Vernetzung", "Beratung" und "Eigenverantwortung".
Am Abend findet eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Anwesenheitspflicht, Selbsttestate, Feedback: Zwischen Freiheit und Pflicht – wie viel Kontrolle im Studium brauchen wir?“ statt. Es diskutieren Lehrende und Studierende der PH, Moderator ist Prof. Dr. Wolfgang Schwark, Vorsitzender des PH-Hochschulrats.
Gerahmt wird der Tag von einem "Markt der Möglichkeiten" mit zahlreichen Angeboten für Studierende wie Lehrende. Das Rektorat hat die Nutzung aller Veranstaltungsräume des Neubaus von 10.00 bis 18.00 Uhr ausschließlich für den Qualitätstag beschlossen.
velo / Sebastian Mahner
Programm zum Qualitätstag (PDF)
Website zum Qualitätstag
Website des Qualitätsmanagements
Neues Layout, neuer Name
Die Schriftenreihe der PH Heidelberg erscheint ab sofort unter neuem Namen und im neuen Layout. Gestaltet wurde dieses von einer ELMEB-Studentin

Als einzige Pädagogische Hochschule veröffentlicht die PH Heidelberg seit 1988 ihre Schriftenreihe. Pünktlich zum 25. Jubiläum erscheint die Publikation nun unter neuem Namen und im neuen Layout. Der aktuelle Band "Inklusion und Individualität" von Prof. Dr. Reinhard Mehring (Hrsg.) erscheint in Kürze.
Der neue Name ging aus einem öffentlichen Wettbewerb hervor, an dem sich die Hochschulmitglieder beteiligen konnten: Dabei wurden zahlreiche Vorschläge eingereicht, aus denen sich der Beirat knapp für "Diskurs Bildung" entschied. "Dieser akademische Titel ist leicht verständlich und wird nun durch die PH Heidelberg hoffentlich sehr lebendig", kommentiert Professor Mehring.
Die Aufgabe, der Schriftenreihe ein neues Gesicht zu geben, übernahm Julia Drichel, Studentin des Master-Studiengangs "E-Learning und Medienbildung", in Absprache mit Professor Mehring. "Wir haben versucht, den Titel 'Diskurs Bildung' durch die Verbindung von verschiedenen Elementen zu visualisieren, durch die wiederum etwas Neues entsteht", so Drichel. Die Idee für das neue Layout entstand dann bei einem gemeinsamen Brainstorming: "Dabei kam mir der Begriff 'Bildung' im übertragenen Sinne - wie etwas bilden oder bauen - in den Kopf, was mich wiederum an bunte Bauklötze erinnerte", berichtet die Master-Studentin. "Der 'Diskurs' soll daher durch die Quadrate, ihre Überlagerung und die farbigen Schnittmengen zum Ausdruck gebracht werden." Außerdem war es den Beteiligten wichtig, sich mit dem Layout an das Corporate Design der PH Heidelberg anzulehnen. Daher sind die Hauptfarben der überarbeiteten Schriftenreihe auch Gelb und Blau auf weißem Hintergrund. "Auf weitere Farben habe ich bewusst verzichtet, dies soll die Unruhe durch die vielen Quadrate abmildern und den Fokus auf die PH und ihre Farben richten", erklärt Drichel abschließend.
Für die Pädagogische Hochschule Heidelberg ist die Schriftenreihe ein wichtiges Forum, um interessante Monographien und Sammelbände kostengünstig und verlässlich zu veröffentlichen. Und das ab sofort mit einem rundum modernen Auftritt.
red
Qualitätsstandards für schulische Elternarbeit
Entwicklung eines Kriterienkatalogs zur Orientierungshilfe für die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule - Prof. Dr. Anne Sliwka Mitglied der Expertenkommission

Die ungleiche Verteilung von Bildungschancen ist eine der größten Herausforderungen für die Bildungs- und Familienpolitik in Deutschland. Seit der PISA-Studie im Jahr 2000 ist bekannt, dass der Einfluss der Familie und der häuslichen Lernausgangsbedingungen auf den Bildungserfolg mehr als doppelt so stark ist wie der von Schule, Lehrkräften und Unterricht zusammen. Der sozioökonomische Hintergrund wirkt sich sowohl auf die schulischen Leistungen von Kindern und Jugendlichen aus als auch auf wegweisende Entscheidungen im Bildungsverlauf sowie auf die intergenerationale soziale Mobilität.
Um diesen Missständen entgegenzuwirken, entwickelt die Vodafone Stiftung Deutschland gemeinsam mit einer Expertenkommission, an der auch Prof. Dr. Anne Sliwka von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg beteiligt ist, universell anwendbare "Qualitätsstandards in der Elternarbeit" für eine bessere Kooperation zwischen Schule und Elternhaus. Die Qualitätsstandards definieren Mindestvorrausetzungen im Hinblick auf schulische Elternarbeit, zeigen aber auch wünschenswerte Entwicklungsziele auf.
Lesen Sie hier die vollständige Meldung
red
Naturwissenschaftliche Phänomene erforschen
Forscherstation startet Patenschaftsprogramm für Kindergärten und Grundschulen in der Region. Erster Pate ist der Lions-Club Heidelberg Mittlere Bergstraße
Kinder sollen in Kitas, Kindergärten und Grundschulen die Möglichkeit erhalten, naturwissenschaftliche Phänomene zu erforschen. Dafür sucht das Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung an der PH Heidelberg nun Paten. Sie sollen die Arbeit des Zentrums unterstützen und zur Einrichtung von sogenannten Forscherstationen beitragen. "Eine Forscherstation ist mit verschiedenen Experimentiermaterialien ausgestattet. Hier haben Kinder die Möglichkeit Phänomene, die ihnen im Alltag begegnen, zu untersuchen", erklärt Jochen Luttenberger, Physikdidaktiker am Kompetenzzentrum.
In der Kindertagesstätte Lessingstraße in Dossenheim wurde diese Woche die erste aus einer Patenschaft finanzierte Forscherstation eingeweiht. Ihr Pate, der Lions-Club Heidelberg Mittlere Bergstraße, möchte auch weitere Kindergärten in der Region unterstützen. "Bereits in der Kita werden wichtige Grundlagen dafür gelegt, Talente bei Kindern zu entfalten", ist Initiator der Patenschaft und ehemaliger Präsident des Lions-Clubs, Klaus Plate, überzeugt. Deshalb, so der amtierende Präsident Robert Fritsch, möchte der Lions-Club Forscherstationen ermöglichen: "Als einen idealen Ort, um bei Kindern die Neugierde für Naturphänomene zu wecken." Mit seiner finanziellen Unterstützung fördert der Lions-Club die Einrichtung und Pflege der Dossenheimer Forscherstation für die kommenden fünf Jahre.
"Auf ihre Forscherstation haben sich die Kinder sehr gefreut", sagt Kita-Leiterin Barbara Mader. Und weiter: "Das Kompetenzzentrum hat uns bei der Einrichtung beraten, zum Beispiel welche Experimente sich eignen. Viele Ideen entwickeln wir hier mit den Kindern weiter." Ihre Mitarbeiterinnen hatten zuvor an einer Weiterbildung der Forscherstation teilgenommen. "In unseren berufsbegleitenden Fortbildungen erfahren Erzieher und Grundschullehrer, wie sie gemeinsam mit Kindern Naturphänomene untersuchen. Die sechsmonatige Weiterbildung und individuelle Beratung vor Ort sind Voraussetzungen dafür, dass eine Forscherstation für Kinder zum Ort des Entdeckens wird", sagt Wissenschaftlerin Monika Zimmermann und freut sich auf viele weitere Paten.
red

Sitzverteilung der studentischen Gremienwahl
Nach Ablauf der Widerspruchsfrist steht nun fest, welche Gremien eine neue Zusammensetzung erhalten. Die Amtszeit beginnt am 1. Oktober 2012

Gewählt wurden studentische Mitglieder für den Senat, die Fakultätsräte, den AStA sowie für die Fachschaften. Weitere Informationen über die studentischen Vertreter an der PH Heidelberg finden Sie hier: ph-heidelberg.de/studierendenvertretung
Gewählt wurden folgende Vertreter:
- Wahlen zum Senat* (8,54% Wahlbeteiligung)
Müller, Ole
Schilling, Moritz Velten
Weddeling, Theresa
Blum, Emil
Ruttmann, Tina
Genkinger, Dominik - Wahl des AStA* (8,6% Wahlbeteiligung)
Kindel, Melanie
Marquardt, Rebecca
Retzbach, Johannes
Jacubowski, Rasmus
Nachrücker: Engel, Heike; Stäbler, Cornelius - Wahlen zu den Fakultätsräten**
Fakultät I (11,6% Wahlbeteiligung)
Stark, Johanna
Habich, Daniela
Autenrieht, Katrin
Riotte, Oliver
Nachrücker: Schoch, Rebecca
Fakultät II (6,9% Wahlbeteiligung)
Schilling, Moritz
Schwier, Hannah Mareike
Heider, Daniel Franz Michael
Ruttmann, Tina
Nachrücker: Steinmann, Michael
Fakultät III (8,09% Wahlbeteiligung)
Engel, Heike
Schmidt, Melanie
Grund, Jana
Paulsen, Lina
Nachrücker: Käser, Caroline; Hoffmann, Philipp - Wahlen zu den Fachschaften
Fakultät I (11,5% Wahlbeteiligung)
Müller, Ole
Waidmann, Florian
Nachrücker: Schoch, Rebecca; Schels, Lisa
Fakultät II (6,8% Wahlbeteiligung)
Kindel, Melanie
-- (kein Ersatz)
Fakultät III (7,94% Wahlbeteiligung)
Meier, Philip
Kiekhäfen, Christian
Nachrücker: Föhr, Oreste; Gißler, Andreas
Heidelberg, 27. September 2012
gez. M. Claudius Walter, Wahlleiter
Pädagogische Hochschule Heidelberg
Tel.: +49 6221 477-467
E-Mail: m.claudius.walter☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜vw.ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de
* Studentische Senatsmitglieder sind gem. §14 Abs. 1 GO auch AStA-Mitglieder.
** Studentische Fakultätsmitglieder sind gem. §9 Abs. 5 Go automatisch Fachschaftsmitglieder.
red
Meldetermine für die Schulpraktika

GHWRS
SoPäd

Nachhaltiges Handeln
Der Ökogarten der PH Heidelberg beteiligte sich an den bundesweiten Aktionstagen der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung"
Wie sich die Zukunft gemeinsam ökologisch, ökonomisch und sozial gerechter gestalten lässt, das konnten die Besucher der bundesweiten Aktionstage der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" erleben. Auch der 5.800 m² große Ökogarten der Pädagogischen Hochschule Heidelberg beteiligte sich an der Aktion.
Ziel der Veranstaltung im Klausenpfad war es, die Machbarkeit von ökologisch orientiertem Gartenbau und Stadtentwicklung in Heidelberg sowie der Region aufzuzeigen. So konnten die zahlreichen Besucher zum Beispiel die kulinarischen Möglichkeiten aus dem heimischen Garten testen: Neben einer Sanddorntorte gab es die Möglichkeit, die geschmacklichen Unterschiede diverser Tomaten sowie Nachtkerzenwurzel und Topinambur zu probieren, Pfefferminztee zu trinken und selbstgemachten Flammkuchen aus dem Lehmofen mit diversen Kräutervariationen zu genießen.
Weitere Themen der Führungen waren die Färberwaid und der Krapp als alte Kulturpflanze zum Färben, der Anbau von Tomaten mit Regenschutz als Schutz vor Braunfäule, Tiere und Pflanzen am Teich und natürlich der Ameisenlöwe, der Falke sowie der Mäusebussard als Jäger und natürlicher Ausgleich zur starken Verbreitung von Kaninchen und Feldmäusen.
Insgesamt war der Aktionstag ein voller Erfolg, bei dem die Teilnehmer sowohl die ökologischen Zusammenhänge zum nachhaltigen Handeln entdecken als auch die heimischen Wildpflanzen neben den Kulturpflanzen als kulinarische Köstlichkeit probieren konnten.
velo
Mentales Training im Mannschaftsspitzensport
Zur Stärkung der eigenen Persönlichkeit sowie zur Stärkung der Mannschaft nahmen die Damen des Mannheimer Hockeyclubs am Heidelberger Kompetenztraining teil
Ziel des Heidelberger Kompetenztrainings (HKT) ist es, Menschen theoretisch fundierte sowie praxistaugliche Strategien und Kompetenzen zu vermitteln, um das persönliche Leistungspotenzial zum richtigen Zeitpunkt zielgerichtet und bewusst aktivieren und somit erfolgreich individuell gesetzte Ziele erreichen zu können. Somit ist das mentale Training auch für den Mannschaftssport bestens geeignet und die 1. Damen des Mannheimer Hockeyclubs nahmen daher gerne an dem Kompetenztraining teil. "Für uns war es interessant, wie facettenreich das mentale Training ist und wie es in verschiedenen Situationen hilft, schwierige Hürden zu meistern", so die Spielerinnen.
Neben dem Thema "Stärken stärken" liegt ein weiterer HKT-Schwerpunkt auf der Intensionsabschirmung: Auch im Spitzensport kommt es oft vor, dass sich die SpielerInnen im Spiel durch verschiedene Einflüsse ablenken lassen. Dies beeinträchtigt die eigene Leistung, da durch die Konzentration auf äußere Einflüsse die Konzentration auf das eigene Spiel verloren geht. Hier kann das Heidelberger Kompetenztraining durch viele praktische Übungen und das Erkennen "Ich muss mich auf mich konzentrieren, denn nur dann kann ich meine volle Leistung zeigen" helfen.
Die 1. Mannheimer Hockeydamen abschließend: "Das mentale Training hat uns enorm geholfen, ein Mannschaftsgefüge zu formen und weiter zu bringen." Dazu soll nun ein individuelles Mentaltraining jeder Athletin mit dem Mentaltraining der Mannschaft verbunden werden.
Weitere Informationen zum Heidelberger Kompetenztraining finden Sie hier: ph-heidelberg.de/hkt.
red

Neuer Prodekan
Der Fakultätsrat der Fakultät III hat Prof. Dr. Markus Vogel zum neuen Prodekan gewählt. Vogel hat sein Amt am 1. Oktober 2012 angetreten

In der Fakultät für Natur- und Gesellschaftswissenschaften wurde aufgrund des Weggangs von Prof. Dr. Laukenmann zum Wintersemester 2012/13 die Neuwahl des Prodekans durchgeführt. Der Fakultätsrat der Fakultät III hat auf seiner 45. Sitzung am 4. Juli 2012 Prof. Dr. Markus Vogel für den Zeitraum vom 1. Oktober 2012 bis zum 30. September 2014 zum Prodekan gewählt.
Die PH Heidelberg dankt Professor Laukenmann sehr herzlich für die geleistete Arbeit und wünscht Professor Vogel viel Erfolg bei der Ausübung seines neuen Amtes.

Fortbildungstagung
Um "Konzepte interkulturellen und interreligiösen Lernens in der Diskussion" geht es bei der Fortbildung am 17. November in der Aula der PH Heidelberg

Die Hansestadt Hamburg hat mit drei islamischen Verbänden sowie der Alevitischen Gemeinde in Deutschland einen Vertrag abgeschlossen, nach dem der von der evangelischen Kirche nach Art. 7 Abs. 3 GG verantwortete Religionsunterricht auch von islamischen Religionslehrerinnen und -lehrern erteilt werden darf. Diese aktuelle Entwicklung zeigt, wie sehr die Diskussion um Inhalte und Organisation der (inter-) religiösen Bildung in der Schule und die inter-/transkulturelle Bildungsverantwortung in der Schule zunehmend zum dringenden Anliegen, insbesondere für Lehrkräfte sowohl in der Ausbildung als auch in der (Weiter-) Qualifizierung wird.
Das Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik (Hei-MaT), das Institut für Philosophie und Theologie der PH Heidelberg sowie das Netzwerk Bildung und Religion e.V. bieten daher die eintägige Fortbildungstagung zu Konzepten inter-/transkulturellen und interreligiösen Lernens für Kollegen, Studierende und interessierte Lehrerinnen und Lehrer an.
Die Fortbildungstagung findet am Samstag, 17. November 2012 von 10.00 bis 16.00 Uhr in der Aula der PH Heidelberg statt (Keplerstraße 87). Eine verbindliche Anmeldung für die Veranstaltung ist bis zum 31.10.2012 unter mail(at)hei-mat-online.de möglich. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem unten angehängten Flyer.
Vielfalt im Schulalltag
Am 26. November veranstaltet die Arbeitsstelle Kooperation des Schulamtes Mannheim zusammen mit der PH Heidelberg den Fachtag "Vielfalt im Schulalltag"

Am 26. November 2012 veranstaltet die Arbeitsstelle Kooperation des Schulamtes Mannheim in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg in den Räumen der pädagogischen Hochschule den Fachtag "Vielfalt im Schulalltag", zu dem alle Lehrerinnen und Lehrer aller Schularten herzlich eingeladen sind.
Im November 2011 war das Thema "Schulische Bildung von Kindern und Jugendlichen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen" Inhalt von Informationsveranstaltungen des Staatlichen Schulamts Mannheim und des Regierungspräsidiums Karlsruhe. Bei diesen Veranstaltungen wurde der konkrete Fortbildungsbedarf der Schulen erhoben. Dieser Fortbildungsbedarf fand nun in der Auswahl der verschiedenen Workshops des diesjährigen Fachtages seinen Niederschlag.
So ist neben dem Impulsreferat von Prof. Dr. phil. Werning der Leibniz Universität Hannover, der an das Thema Vielfalt heranführen wird, ein breit gefächertes Workshopangebot entstanden, in dem jede und jeder konkrete Antworten auf seine Herausforderungen des Schulalltages mit einer vielfältigen Schülerschaft finden kann. So erhalten Sie die Gelegenheit, sich mit Themen, wie Autismus-Spektrum-Störung, Umgang mit herausforderndem Verhalten, Nachteilsausgleich, ADHS, Situationsdynamik, Fragen und Antworten für Schulleitungen, Inklusion praktisch, sonderpädagogischer Dienst, Teamorganisation, inklusive Elternarbeit, kollegiale Fallbesprechung und dem Forschungsprojekt Finesa der PH Heidelberg auseinander zu setzen.

Ars legendi-Preis
für „Lehre in der Studieneingangsphase“

Der Preis wird an einen Wissenschaftler oder eine Wissenschaftlerin – ggf. auch stellvertretend für ein Team – für herausragende und innovative Leistungen in Lehre, Beratung und Betreuung speziell in der Studieneingangsphase verliehen. Für die Auszeichnung ist neben einer exzellenten Didaktik und Lehrqualität sowie der beratenden Unterstützung der Studierenden ausschlaggebend, inwieweit der Preisträger/die Preisträgerin über die eigenen Lehrveranstaltungen hinaus Impulse für die Weiterentwicklung der Hochschullehre in der Studieneingangsphase gegeben hat.
Zur Konkretisierung der Kriterien und Verfahrensmodalitäten für das Thema „Lehre in der Studieneingangsphase“ haben der Stifterverband und die Hochschulrektorenkonferenz im Juni 2012 einen Workshop mit Lehrenden und Studierenden, Hochschuldidaktiker/innen und Verbandsvertreter/innen veranstaltet.
Bewerbungsschluss ist der 14.12.2012
Details (PDF)


Dieses Bild haben wir auf dem Campus der Hochschule aufgenommen - aber wo? Die Auflösung gibt's im nächsten Newsletter.

Studieren mit Migrationshintergrund
Am 3. November findet an der PH Heidelberg ein "Informationstag Studium und Hochschule" speziell für Eltern und SchülerInnen mit Migrationshintergrund statt

Studierende mit Migrationshintergrund sind an deutschen Hochschulen deutlich unterrepräsentiert. Sollen aber auch (Migranten-) Jugendliche bildungserfolgreich sein, muss die Informations- und Beratungsarbeit - sowohl der Eltern als auch der Jugendlichen - früh beginnen. Das Stuttgarter Wissenschaftsministerium, die Stadt Heidelberg und die Pädagogische Hochschule Heidelberg in Verantwortung des Heidelberger Zentrums für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik (Hei-MaT) veranstalten daher einen "Informationstag Studium und Hochschule" speziell für Eltern und Schüler mit Migrationshintergrund.
Dabei werden "Studienbotschafter" des Ministeriums - das sind eigens ausgebildete Studierende - ihren persönlichen Weg zur passenden Studienfachwahl schildern und Basisinformationen über das Hochschulland Baden-Württemberg vermitteln (in Deutsch, Türkisch und weiteren Sprachen). "Die Studienbotschafter wissen, worauf es beim Thema Bildung ankommt, zumal sie selbst oft Migrationshintergrund haben", so die Projektträger.
Der Informationstag findet am 3. November von 14.00 bis 17.00 Uhr in der Aula der Alten PH Heidelberg statt (Keplerstraße 87). Der Eintritt ist kostenlos. Schwerpunkte sollen Interaktion und Gespräch sein, für die Übersetzung in mehrere Sprachen ist gesorgt.
Das Ziel dieser bisher einzigartigen Veranstaltung ist es, Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund sowie deren Eltern zu motivieren, sich eingehend mit dem Thema "Studieren" auseinanderzusetzen. Die Eltern sollen außerdem ermutigt werden, ihre Kinder darin zu unterstützen, ihre Fähigkeiten auf dem Weg zu höherer Bildung zu entfalten und einzusetzen. Dazu werden eine Reihe von Informationsmedien und Publikationen (Broschüren, Internet) des Wissenschaftsministeriums angeboten.
Weitere Informationen finden Sie unter ph-heidelberg.de/hei-mat bzw. telefonisch unter +49 6221 18540117 oder per E-Mail an mail(at)hei-mat-online.de.
Ringvorlesung "Bildung und Religion"
Es werden u.a. Gastreferenten der beiden Kirchen und ein Vertreter des Ministeriums für Integration des Landes Baden-Württemberg zu aktuellen Themen sprechen

Recht herzlich eingeladen sind alle Studierenden und Interessierten zur Ringvorlesung "Bildung und Religion" des Instituts für Philosophie und Theologie im Wintersemester 2012/2013. Neben den Dozierenden des Instituts werden u.a. Gastreferenten der beiden Kirchen und ein Vertreter des Ministeriums für Integration des Landes Baden-Württemberg zu aktuellen Themen sprechen.
Folgende Termine sind noch vorgesehen:
- 6. November 2012
Moral - Ethik - Religion - Philosophie
Dr. Petermann (PH Heidelberg) - 13. November 2012
Bildung(spotenziale) im Spannungsfeld von kirchlicher Jugendarbeit und Schule
Julian Miotk (PH Heidelberg) - 20. November 2012
Gott - Gene - Gehirn
Chancen und Grenzen der Neurotheologie
Dr. Blume (Religionswissenschaftler) - 4. Dezember 2012
Religion - Privatsache oder für die Öffentlichkeit
Prof. Dr. Hailer (PH Heidelberg) - 11. Dezember 2012
Implizite Religion im Kinofilm
(Bildungs-)Theoretische und praktisch-exemplarische Perspektiven
Prof. Dr. Dierk (PH Heidelberg) - 18. Dezember 2012
Zum Bildungsauftrag des Religionsunterrichts im Spannungsfeld von Staat und Kirche
Msrg. Dr. Mehlmann (Leitung Abteilung Schulen/Hochschulen Erzb. Ordinariat Freiburg) - 8. Januar 2013
Interreligiöses Lernen in Schule und Hochschule
Prof. Dr. Boehme (PH Heidelberg) - 15. Januar 2013
Interkulturelle/Interreligiöse Sensibilisierung
Max Bernlochner (Ministerium für Integration Baden-Württemberg) - 22. Januar 2013
Empathie als Proprium der Religionspädagogik
Prof. Dr. Dr. Stettberger (PH Heidelberg) - 29. Januar 2013
Religionsunterricht an öffentlichen Schulen
- eine gesellschaftliche Aufgabe
OKR Prof. Dr. Schneider-Harpprecht (EKIBA Leitung Referat Erziehung und Bildung) - 5. Februar 2013
Abschlusspodium der Ringvorlesung
Die Ringvorlesung findet dienstags von 16.00 bis 18.00 Uhr in der Aula der Alten PH statt (Keplerstraße 87). Der Eintritt ist kostenlos. Weitere Informationen finden Sie in Stud.IP. Ihr Ansprechpartner ist Julian Miotk.
"Das Semester ist neu und vieles andere auch"
Unter diesem Motto startet der Workshop "Aktuelle Entwicklungen in der eigenen Lehre", der sich an interessierte Lehrende der PH Heidelberg richtet

Der Workshop am 6. November (18.00 bis 20.00 Uhr) behandelt die "Aktuellen Entwicklungen in der eigenen Lehre" und richtet sich an alle interessierten Lehrenden der PH Heidelberg.
Die Veranstaltung bietet eine moderierte Plattform für den kollegialen Austausch engagierter Experten aller Fachrichtungen. Die anstehenden Herausforderungen in der Lehre werden in einem lebendigen Miteinander identifiziert, gemeinsam diskutiert und individuelle Handlungsmöglichkeiten entwickelt.
Der Workshop findet in der Zeppelinstraße 3, Raum 107 statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Veranstaltungen sind geplant.
Ihre Ansprechpartnerin ist: Stefanie Maria Lorenz, Dipl.-Päd. (lorenz3☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de)
Vernissage
Kunststudierende der PH Heidelberg reisten im September 2012 nach Italien, um vor Ort künstlerisch zu arbeiten. Sehen Sie nun das breite Ergebnisspektrum

Unter der Leitung von Prof. Mario Urlaß reisten 40 Studierende der PH Heidelberg vom 3. bis zum 16. September 2012 nach Civitella d´Agliano/Italien, um vor Ort künstlerisch zu arbeiten. Seit 2004 fahren regelmäßig Heidelberger Kunsstudierende in die kleine Gemeinde in Umrien. In diesem Jahr beteiligten sich erstmals auch zwei Dozentinnen und zwei Studentinnen der Partneruniversität Olsztyn/Polen und ein Dozent der KPH Graz an der Reise.
Der Aufenthalt ist jedes Jahr von intensiver und selbst bestimmter künstlerischer Arbeit geprägt. Regelmäßige Besprechungen in den Ateliers dienen dabei dem Reflektieren der Ansätze und Werkprozesse. Die künstlerische Praxis spielt im Rahmen des Studiums der Kunstpädagogik an der PH nämlich eine zentrale Rolle: Kunstpädagogen müssen selbst Künstler sein, sie müssen die Eigenart der Kunst erkennen und erfahren, um bei Schülerinnen und Schülern Formen künstlerischen Denkens und Handelns zu initiieren.
Erleben Sie nun, welche vielfältigen Ergebnisse die ExkursionsteilnehmerInnen im Rahmen der Vernissage am 7. November 2012, 19.00 Uhr, im Kunstfoyer der Neuen PH präsentieren (Im Neuenheimerfeld 561, 69120 Heidelberg)!
"Die Stimme macht's!"
In Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Sprecherziehung findet am 8. November ein Vortrag der SRH Fachschule für Logopädie zum Thema Stimme statt

Entstanden ist die Idee zu diesem Vortrag in Zusammenarbeit von Andrea Brunner (Fachbereich Sprecherziehung) und der SRH Fachschule für Logopädie in Heidelberg: In dem Vortrag von Helga Lohmann, Lehrlogopädin der SRH Fachschule für Logopädie, und Ausbildungsteilnehmern werden Informationen zu Stimmfunktion, Stimmhygiene, Prävention und Anzeichen von Stimmstörungen vermittelt. Die Studenten und Studentinnen bekommen Einblick in eine Stimmberatung und was eine gesunde Stimme leisten können sollte. Anschließend werden Fragen beantwortet und man kann sich einen Termin für eine Stimmberatung oder ein Stimmtraining in der SRH Fachschule für Logopädie geben lassen.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierte und ist für Donnerstag, 8. November geplant. Veranstaltungsort ist die Aula der Alten PH (Keplerstraße 87). Für Anfragen bzw. Rückmeldungen zum Vortrag oder zum Stimmtraining/zur Stimmberatung steht Frau Lohmann Ihnen gern zur Verfügung (E-Mail: helga.lohmann☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜fachschulen.srh☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de).
Die eigene Stimme entdecken. Ein Erfahrungsbericht.
Eigentlich spreche ich doch ganz normal. Oder? Ja, bis auf einige Kleinigkeiten schon. Eigentlich. Diese Kleinigkeiten merke vor allem ich selbst. Kaum ein anderer weiß, wie es mir ergeht, wenn ich laut sprechen will, lange sprechen will, unter Stress sprechen will. Schon gar nicht, wenn ich es muss. Dann geht nämlich meine Kehle zu und meine Stimme hört sich für mich dünn und gepresst an. Dann wird Sprechen für mich sehr anstrengend. Und für meine Stimmbänder. Auf Dauer kann das nicht gut gehen, vor allem nicht in einem zukünftigen Beruf – dem Lehrerberuf.
Mit meiner Logopädin lerne ich, meinen Körper genauer wahrzunehmen. Wenn ich nach einem Wort wie „Hopplahopp“ (das war für mich anfangs besonders gut geeignet) die Spannung meiner Bauchdecke löse, indem ich meinen Bauch wie „herausfallen“ lasse, saugt das Zwerchfell automatisch so viel Luft ein, wie beim Sprechen verbraucht wurde. Ohne Anstrengung. Im gleichen Moment muss ich noch lernen, die Mundmuskulatur bewusst zu entspannen. Durchs Üben geht das dann irgendwann wieder wie von selbst.
Wir legen auch viel Aufmerksamkeit darauf, dem Klang im Mund mehr Raum zu geben und ihn in jede Ecke des Zimmers zu schicken. Meine Logopädin hat ein geschultes Gehör und hilft mir, mich selbst wieder anders und auch neu zu hören.
Die Situationen, in denen mein Hals zugeht, werden seltener. Nicht nur wegen des Übens, sondern auch, weil ich mit meiner Stimme, mit meinen Stimmungen, die sich auch in meiner Stimme ausdrücken, und mit mir selbst beschäftige. Das empfinde ich als Gewinn.
red
Akademische Matinee
Die PH Heidelberg eröffnet am 10. November das Akademische Jahr 2012/2013 und beendet gleichzeitig ihr Jubiläumsjahr. Den Festvortrag hält Dr. Nike Wagner
Bereits zum zweiten Mal eröffnet die Hochschule im Rahmen einer Matinee das Akademische Jahr. Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um eine Veranstaltung für geladene Gäste handelt. Studierende der PH Heidelberg können allerdings kostenlose Eintrittskarten erwerben*. Bitte wenden Sie sich hierfür per E-Mail an rektorat☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜vw.ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de.

Für die Akademische Matinee in der Festhalle der Alten PH Heidelberg ist ab 11.00 Uhr folgendes Programm geplant:
- Jazz-Big-Band der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
unter der Leitung von Paul Stoltze - Eröffnungsansprache
Prof. Dr. Anneliese Wellensiek, Rektorin - Begrüßung
durch die Studierendenvertretung - Grußwort
Prof. Dr. Carl-Heinrich Esser, Preisstifter - Verleihung der Honorarprofessur
an Frau Dr. Nike Wagner
Laudatio: Prof. Dr. Georg Zenkert, Dekan - Festvortrag zur Eröffnung des Akademischen Jahres 2012/2013
Dr. Nike Wagner, Indendantin des Kunstfestes Weimar - Jazz-Big-Band der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
unter der Leitung von Paul Stoltze - Würdigung der Preisträger und Verleihung des Karin und Carl-Heinrich Esser-Preises sowie des Michael-Raubal-Preises
Prof. Dr. Gerhard Härle, Prorektor - Verleihung des DAAD-Preises sowie des Preises "Goldener Zugvogel"
Prof. Dr. Anne Sliwka, Prorektorin - Abschluss
Prof. Dr. Wolfgang Schwark, Hochschulratsvorsitzender
Im Anschluss der Veranstaltung findet ein Empfang im Foyer statt.
Lesen Sie hier die Meldung über die Eröffnung des Akademischen Jahres 2011/2012 mit Ministerin Theresia Bauer, MdL: Ein klares Bekenntnis zur Lehrerbildung in Heidelberg
* Mitglieder der Hochschule erhalten eine schriftliche Einladung. Sollten Sie diese wider Erwarten nicht erhalten, bitten wir um kurze Meldung an rektorat(at)vw.ph-heidelberg.de.
Literatur und Musik am Montag
"Es erschreckt mich nur die Entdeckung: Ich habe mir mein Leben verschwiegen": Patrick Blank und Holger Heddendorp stellen am 12. November Max Frisch vor

Zum zweiten Mal werden Patrick Blank und Holger Heddendorp, beide vom SWR Baden-Baden, in der Reihe "Literatur und Musik am Montag" einen Autor nahezubringen versuchen: Am 12. November ist Max Frisch das Thema des Abends. Mit Informationen zu Leben und Werk und mit Textauszügen aus seinen Werken, seinen Briefen und Tagebüchern wird dieser wichtige Nachkriegsautor, der es längst in den Schulliteratur-Kanon geschafft hat (mit "Stiller" oder dem "Homo Faber"), umfassend vorgestellt.
Die Lesung beginnt am 12. November 2012 um 20.00 Uhr in der Festhalle der Hochschule (MZH; Eingang Quinckestraße). Die Karten kosten 10,--€ bzw. 4,--€ und können sowohl in der Bibliothek der PH Heidelberg als auch in der Bücherstube an der Tiefburg (Dossenheimer Landstraße 2) erworben werden.
"Das Semester ist neu und vieles andere auch"
Unter diesem Motto startet der Workshop "Aktuelle Entwicklungen in der eigenen Lehre", der sich speziell an die ProfessorInnen der PH Heidelberg richtet

Der Workshop sollte ursprünglich am 13. November (18.00 bis 20.00 Uhr) stattfinden, muss aus organisatorischen Gründen aber auf den 19. November (12.00 bis 14.00 Uhr) verschoben werden. Thema ist nachwievor die "Aktuelle Entwicklung in der eigenen Lehre", das Angebot richtet sich speziell an alle interessierten Professorinnen und Professoren der PH Heidelberg.
Die Veranstaltung bietet eine Plattform für den interdisziplinären Austausch motivierter Professorinnen und Professoren. Es werden anstehende Herausforderungen in der Lehre in einem lebendigen Miteinander identifiziert, gemeinsam diskutiert und individuelle Handlungsmöglichkeiten eruiert.
Der Workshop findet in der Zeppelinstraße 3, Raum 107 statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Veranstaltung sind geplant.
Ihre Ansprechpartnerin ist: Stefanie Maria Lorenz, Dipl.-Päd. (lorenz3☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de)
GIS-Day 2012
Mit der GIS-Station am 14. November die Welt der digitalen Geomedien entdecken

Am 14. November 2012 findet erneut der international gefeierte GIS-Day statt. Aus diesem Anlass werden jährlich in über 80 Ländern Veranstaltungen zu den Einsatzmöglichkeiten Geographischer Informationssysteme (GIS) und anderen digitalen Geomedien in Wirtschaft, Wissenschaft, Schule und Alltag durchgeführt. Auch das Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für digitale Geomedien an der PH Heidelberg - die GIS-Station - veranstaltet einen Erlebnisvormittag für Jugendliche.
Zwischen 8.30 und 13.00 Uhr lernen mehrere Schulklassen die spannende Welt der digitalen Geomedien auf spielerische Art und Weise kennen. Weitere Informationen zum Programm folgen rechtzeitig.
Informationen zur GIS-Station, dem GIS-Day 2012 und Anfahrtshinweise finden Sie unter www.gis-station.info.
Schulklassen melden sich bitte an bei: GIS-Station anmeldung☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜gis-station☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜info
Messa da Requiem...
Das Verdi-Requiem wird am 17. November mit international bekannten Solisten vom Staatstheater Stuttgart und dem Staatstheater Kassel gespielt

Am 17. November 2012 findet in der Festhalle (MZH) der PH Heidelberg eine Aufführung des Verdi-Requiems statt. Es spielen mit dem Vocalconsort Pro Musica der PH Heidelberg und dem SAP-Chor die junge süddeutsche Philharmonie Esslingen. Außerdem sind der Kammerchor Bruchsal, der Kammerchor des F.-Ebert-Gymn. Sandhausen und der Konzertchor Cantus Vivus Bergstraße an dem Konzert beteiligt. Unter der Leitung von Hans-Josef Overmann singen: die Sopranpartie Carolin Samuelis-Overmann, den Mezzosopran Wioletta Hebrowska, Svetislav Stojanovic den Tenor und Mario Klein den Bass.
Die Karten kosten 20,- bzw. 12,- Euro (Kinder unter 14 Jahren sind frei) und können während den Öffnungszeiten in der Zahlstelle der PH Heidelberg erworben werden (Keplerstraße 87, Zimmer 119. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 09.45 bis 11.45 Uhr bzw. am Mittwoch 13.30 bis 15.00 Uhr). Ab der KW 45 erhalten Sie die Karten außerdem in der Hauptgeschäftsstelle der Rhein-Neckar-Zeitung (Neugasse 2). Restkarten können an der Abendkasse erworben werden. Das Konzert beginnt dann um 20.00 Uhr.
Gewidmet ist die Aufführung Prof. Leandra Overmann. Die Professorin für Gesang an der Hochschule für Musik in Würzburg verstarb nach kurzer schwerer Krankheit im April 2012. Geplant war, dass Leandra Overmann die Hauptpartie in dem Verdi-Requiem übernimmt. Erfahren Sie hier mehr über das Leben und Wirken von Leandra Overmann: Hochschule trauert um Prof. Leandra Overmann
Studieninformationstag
Am 21.11.2012 können sich alle Interessierte über das Studienangebot der PH informieren. Neben Vorträgen gibt es auch Schnuppervorlesungen

Am 21. November 2012 findet in Baden-Württemberg der diesjährige Studieninformationstag statt. Auch unsere Hochschule bietet Ihnen ein vielfältiges Programm, das voraussichtlich wie folgt aussehen wird (Änderungen vorbehalten):
- Begrüßung und Einführungsvortrag: Informationen zur Struktur der Lehramtsstudiengänge sowie zu den Bachelor- und Masterstudiengängen
- Informationen über Studienplatzvergabe und Numerus Clausus
- Informationen zu den schulpraktischen Studien
- Vorstellung des Akademischen Auslandsamtes
- Vorstellung der B.A.-Studiengänge "Gesundheitsförderung" sowie "Frühkindliche und Elementarbildung"
- Individuelle Studienberatung
- Fragerunde mit Vertretern des Studienbüros: Rede u. Antwort zu Zulassung, Auswahlverfahren, Numerus Clausus etc.
- Schnuppervorlesungen "Mathematik" und "Erziehungswissenschaft"
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Wenn Sie bereits jetzt Fragen rund um das Studium an der PH Heidelberg haben, dann können Sie sich gerne jederzeit an unsere Info- und Beratungsstellen wenden.
"Lese- und Medienkulturen"
Die Referenten nehmen medienbezogene Veränderungen von Kinder- und Jugendliteratur und die veränderte Lesepraxis der Heranwachsenden in den Blick

Im Wintersemester 2012/2013 veranstaltet das Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur (Institut für deutsche Sprache und Literatur) eine Vortragsreihe zum Thema "Lese- und Medienkulturen". Dabei werden medienbezogenene Veränderungen von Kinder- und Jugendliteratur und die veränderte Lesepraxis der Heranwachsenden in den Blick genommen.
Die Vorträge richten sich an Studierende und Lehrende der PH Heidelberg sowie an die interessierte Öffentlichkeit. Die Veranstaltungen finden jeweils um 18.00 Uhr im PH Neubau statt (Im Neuenheimerfeld 561).
Folgende Termine sind vorgesehen:
- 21. November 2012; Hörsaal H001
Twilight, Die Tribute von Panem & Co - Populäre Jugendromane und deren Rezeption
Dr. Birgit Schlachter (PH Weingarten) - 10. Dezember 2012; Raum A 306
Adaptivität durch Intermedialität: Kinderliterarische Medienverbünde im Literaturunterricht
Jun.-Prof. Dr. Iris Kruse (Universität Hamburg) - 18. Dezember 2012; Hörsaal H001
Ein Bilderbuch betritt den Bühnenraum: "Jo im roten Kleid" in transmedialen Prozessen
Prof. Dr. Jens Thiele (Universität Oldenburg) - 15. Januar 2012; Hörsaal H001
"Also während dem Lesen bin ich eigentlich wie weg": Wenn Heranwachsende ihre Literalität entwickeln und der Leseforschung neue Fragen aufgeben
Prof. Dr. Andrea Bertschi-Kaufmann (FHNW Aarau/Universität Basel)
Arbeiten bis zum Einschlafen
Vom 23. auf den 24. November ist wieder eine "Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeit" geplant, um gemeinsam den inneren Schweinehund zu überwinden

Nach dem großen Erfolg im letzten Semester laden die Studierendenvertretung und die Bibliothek nun erneut alle PH-Studierenden zu der nächsten "Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeit"ein, um gemeinsam den inneren Schweinehund zu überwinden: Auch in der Nacht vom 23. auf den 24. November 2012 treffen sich Leidensgenossen in der Zentralbibliothek der PH, geben sich allgemeine und fachspezifische Tipps und motivieren sich so gegenseitig zum Schreiben.
Die "Lange Nacht" beginnt nach der regulären Öffnungszeit der Zentralbibliothek am 23. November um 17.00 Uhr, bis 23.00 Uhr sind die Türen geöffnet. Recherchiert, geschrieben und sich ausgetauscht wird die ganze Nacht - bis 8.00 Uhr morgens am 24. November. Um 10.15 Uhr beginnt dann die reguläre Samstagsöffnung der Bibliothek.
Die Lange Nacht ist in erster Linie als konzentrierte Arbeitsphase zu verstehen. Aber natürlich sind der Austausch und die Beratung mit Gleichgesinnten dabei ausdrücklich erwünscht. Außerdem werden die "Aufschieber" von der Bibliothek unterstützt: "Es wird zum Beispiel einen Büchertisch mit Hilfsmitteln zum wissenschaftlichen Arbeiten geben'", so Christoph Penshorn, Leiter der Bibliothek. Doch die Entspannung und die Auffrischung dürfen auch nicht zu kurz kommen. Daher sind Angebote wie beispielsweise ein autogenes Training geplant und auch für ausreichend Kaffee wird gesorgt sein. Den Studierenden stehen außerdem WLAN, Scanner, Kopierer, Rechner und Drucker zur Verfügung.
cp
Der Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses 2012...
... findet vom 30. November bis 1. Dezember an der PH Heidelberg statt.

Der Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses findet jährlich statt; die 2-tägige Veranstaltung dient dabei der Präsentation und dem Coaching laufender bzw. geplanter Forschungsprojekte und der Vernetzung des wissenschaftlichen Nachwuchses. 2012 präsentiert sich der Tag in neuem Gewand: Am 30. November und 1. Dezember erhalten erstmals Forschungsteams die Möglichkeit, ihre laufenden Projekte zu präsentieren und interdisziplinär zu diskutieren. Die Einladung zur Präsentation gilt allen Forschenden (ProfessorInnen, DoktorandInnen, PostdoktorandInnen) der Pädagogischen Hochschulen.
Die Teams haben damit die Gelegenheit, ihre eigenen Forschungsgebiete vorzustellen und Einblick in die aktuellen Themen und Fragen der Bildungsforschung zu erhalten. Wie in den vergangenen Jahren bietet die Tagung wieder zahlreiche Möglichkeiten der Begegnung und Vernetzung. Auch Studierende mit Interesse an einer wissenschaftlichen Karriere sind herzlich eingeladen, teilzunehmen, mitzudiskutieren und Kontakte zu knüpfen. Gastgeber ist in diesem Jahr die Pädagogische Hochschule Heidelberg.
Ausführliche Informationen entnehmen Sie bitte dem Call for Paper (PDF) oder der Homepage unter ph-karlsruhe.de.
Die Anmeldung zur Teilnahme, die mit und ohne Präsentation möglich ist, erfolgt ebenfalls über die Homepage. Die Frist für eine Anmeldung mit Präsentation endet am 15. September 2012. TeilnehmerInnen, die nicht präsentieren möchten, können sich noch bis zum 15. Oktober 2012 anmelden.
Fragen beantwortet Ihnen bereits jetzt gerne:
Dr. Nicole Flindt: flindt(at)ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de

Publikation „Studieren in Baden-Württemberg 2012/13“ neu erschienen

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst hat gemeinsam mit der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit die aktuelle Ausgabe der Broschüre „Studieren in Baden-Württemberg“ veröffentlicht. Die kostenlose Publikation enthält sämtliche Studienangebote der Landeshochschulen für das Studienjahr 2012/13 und liefert Schülerinnen und Schülern der Oberstufe alle Informationen rund um das Studium. So werden nicht nur die verschiedenen Hochschularten oder das System der gestuften Bachelor- und Masterabschlüsse erläutert. „Studieren in Baden-Württemberg“ behandelt auch detailliert Themen wie Studienbewerbung, Hochschulzulassung, Auslandsaufenthalt, Wohnen oder Studienfinanzierung.
„Die Broschüre soll die angehenden Studierenden frühzeitig und umfassend über ihre Studienmöglichkeiten informieren, damit sie für sich die jeweils richtige Studienfachentscheidung treffen und ihr Studium besser planen können“, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. „Eine weitere wichtige Voraussetzung für den späteren Studienerfolg sei es, die eigenen Fähigkeiten und Neigungen richtig einzuschätzen. Auch hierzu biete ‚Studieren in Baden-Württemberg‘ eine gute Hilfe. Die Leiterin der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit, Eva Strobel, betonte: „Es ist ganz wichtig, dass sich die Schülerinnen und Schüler frühzeitig informieren, sich über ihre Talente klar werden und die Anforderungen und Inhalte eines Studiums kennen. Dabei hilft ihnen die Broschüre maßgeblich.“
„Studieren in Baden-Württemberg“ ist ein wesentlicher Teil der Informations-Kampagne „Gscheit studiert“, mit der das Wissenschaftsministerium die Studienorientierung und -vorbereitung der künftigen Studierenden unterstützt. Ergänzt wird die Broschüre vom Internetportal www.studieninfo-bw.de, das neben aktuellen Informationen zu allen Fragen des Studierens eine detaillierte Datenbank sämtlicher Studienangebote im Land bietet. Außerdem finden sich auf der Internetseite etwa auch Informationen über den landesweiten Orientierungstest, der unter www.was-studiere-ich.de absolviert werden kann.
Die in einer Auflage von 200.000 Exemplaren aufgelegte Publikation wird in erster Linie an die Schüler der gymnasialen Oberstufe in Baden-Württemberg verteilt. Die Lehrerinnen und Lehrer erhalten einen ergänzenden Leitfaden, um die Publikation im Unterricht einführen zu können. Darüber hinaus wird „Studieren in Baden-Württemberg“ von den „Studienbotschaftern“ des Landes bei ihren Schulveranstaltungen präsentiert und von Studien- und Berufsberatern bei Beratungsgesprächen eingesetzt.
Der großflächige Versand der kostenlosen Publikation an baden-württembergische Schulen ist im Gange. Damit erreicht der neue Studienführer die Schülerinnen und Schüler rechtzeitig zur Vorbereitung auf den landesweiten Studieninformationstag 2012, der größten Studieninformationsveranstaltung im Land. Dieser findet am 21. November an den baden-württembergischen Hochschulen statt.
Die Broschüre kann hier heruntergeladen werden: http://www.studieninfo-bw.de/uploads/tx_ttproducts/datasheet/Studieren_in_BW_2012_13_web.pdf
Quelle: Newsletter 09/2012 der Studieninformation Baden-Württemberg
Schavan will Promotionsrecht für Fachhochschulen
Bundesministerin Annette Schavan hat die Forschungsaktivitäten von Fachhochschulen gelobt und ihnen das Promotionsrecht in Aussicht gestellt. Laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) kündigte sie an, bei Kooperationen zwischen Fachhochschulen und Universitäten weitere Promotionsmöglichkeiten zu schaffen. "Es soll künftig auch möglich sein, den Doktortitel tatsächlich dann auch an einer Fachhochschule zu erwerben", so die Ministerin laut dpa. Genauere Pläne will Schavan laut "Handelsblatt" nach einem Treffen mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) vorlegen.
Wie die Bundesministerin am 29. August 2012 in Berlin verlauten ließ, habe es Studierende in Deutschland in den vergangenen Jahren verstärkt an die Fachhochschulen gezogen. Zwischen den Wintersemestern 1999/2000 und 2010/2011 sei dort die Zahl der Studierenden um 66 Prozent auf rund 684.000 gewachsen. Gab es im Jahr 2000 noch 152 Fachhochschulen, sind es inzwischen 209. "Fachhochschulen bilden praxisnah aus, forschen anwendungsorientiert und kooperieren mit den Unternehmen in der Region - das macht sie attraktiver denn je", stellte Schavan heraus.
www.bmbf.de/press/3334.php
Quelle: DHV-Newsletter 09/2012

Uni-Abschluss für 96-jährigen Rentner
Eine nicht ganz alltägliche Biografie

Sein Ingenieur-Studium begann Sylvio Ferrera 1935 in Toulouse. Wegen einer Malaria-Erkrankung unterbrach er sein fast fertiges Studium und wanderte in den Libanon aus. Der zweite Weltkrieg hinderte ihn in den Folgejahren an seiner Rückkehr nach Toulouse, so dass er ohne Abschluss das Arbeitsleben begann und mit 80 Jahren wieder beendete. Letztes Jahr kehrte der Rentner Ferrera nach Südfrankreich zurück und erhielt dort von der Hochschulleitung gemeinsam mit den anderen Absolventen sein Diplom-Zeugnis.
mst / nachzulesen beim GMX