Ausgabe 9 - Oktober 2012

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Aha!

Jetzt online: der Struktur- und Entwicklungsplan

Partizipatives, inklusives Lehren und Lernen an einem bildungswissenschaftlichen Kompetenzzentrum: Im aktuellen STEP stellt die PH Heidelberg ihre Ziele vor

Der Struktur- und Entwicklungsplan (STEP) der Pädagogischen Hochschule Heidelberg für den Zeitraum 2012 bis 2016 liegt nun in seiner gültigen Fassung vor. Darin sind die Aufgaben sowie die vorgesehene Entwicklung der Hochschule definiert. Die Rektorin der PH Heidelberg, Prof. Dr. Anneliese Wellensiek, zur Verabschiedung des Struktur- und Entwicklungsplanes: "Als bildungswissenschaftliches Kompetenzzentrum wollen wir die nationale und internationale Bildungslandschaft aktiv mitgestalten. Und mit dem Struktur- und Entwicklungsplan ist unsere Hochschule nun bestmöglich auf die aktuellen Herausforderungen - nicht nur im Bildungsbereich - vorbereitet."

Für die Realisierung ihrer Ziele sind für die PH Heidelberg insbesondere die folgenden zentralen Handlungsfelder relevant: "Studium und Lehre", "Forschung", "Nachwuchsförderung", "Internationalisierung", "Serviceorientierte Verwaltung" sowie die "Bauliche Entwicklung". Innerhalb der einzelnen Handlungsfelder sind neben den strategischen Entwicklungszielen und Konzepten auch konkrete Maßnahmen sowie Meilensteine entwickelt worden. Zusätzlich haben die Fakultäten ihre Struktur- und Entwicklungspläne festgelegt und gemeinsam abgestimmt. Der vorliegende STEP enthält überdies folgende spezifische Entwicklungspläne: Diversitäts-, Gleichstellungs-, Weiterbildungs- bzw. den Medienentwicklungsplan.

Den Stand der Umsetzung der konkreten Maßnahmen und die Erreichung der genannten Ziele wird die PH Heidelberg regelmäßig überprüfen. Mit der Genehmigung ist außerdem der Auftrag verbunden, dass der bis 2016 geltende Struktur- und Entwicklungsplan - soweit es veränderte politische Rahmenbedigungen oder im Rahmen der Hochschulautonomie getroffene Entscheidungen erfordern - an aktuelle Bedürfnisse anzupassen ist. Eine kontinuierliche Fortschreibung ist ebenfalls vorgesehen.

Wellensiek abschließend: "Mein Dank gilt allen Mitwirkenden in den Gremien und Einrichtungen. Es freut mich, dass wir in einem gemeinsamen Diskussions- und Abstimmungsprozess ein so umfassendes Strategiekonzept entwickeln konnten."

Den aktuellen Struktur- und Entwicklungsplan finden Sie hier: ph-heidelberg.de

velo

Optimal beraten!

Service und Beratung an der PH Heidelberg weiter verbessern: MWK unterstützt Ausbau der Studienberatung bis September 2015 mit Landesmitteln

 Mit insgesamt fünf Millionen Euro unterstützt das Land die Studienberatung an den baden-württembergischen Hochschulen. Dies gab Theresia Bauer (Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst) vor Kurzem bekannt. Die Mittel werden in der Förderlinie "Zentren für Beratung" im Rahmen des Innovations- und Qualitätsfonds für den Ausbau und die Professionalisierung der Studienberatungen an den Hochschulen des Landes bereitgestellt. Eine unabhängige Jury hat die geförderten Hochschulen nun im Rahmen eines Ausschreibeverfahrens aus insgesamt 34 Anträgen ausgewählt.
Mit dabei: die Pädagogische Hochschule Heidelberg. Mit den Geldern sollen unter anderem Synergieeffekte besser genutzt, Mitarbeiter geschult und der bereits begonnen Umstrukturierungsprozess dynamisiert werden.

"Eine gute Studienberatung trägt zu einem erfolgreichen Studium und damit zur Verminderung von Studienabbrüchen bei", so Ministerin Bauer. Diesem Ansatz folgt die Pädagogische Hochschule Heidelberg gerne. Zurzeit strukturiert sie daher ihr gesamtes Service- und Beratungsangebot neu: Studienbüro, zentrale Studienberatung, Praktikumsamt, Akademisches Prüfungsamt und staatliche Prüfungsämter werden in einem mehrstufigen Prozess zu einer neuen, übergreifenden Betriebseinheit "Student Service Center" (SSC) zusammengefasst. Dabei werden Zuständigkeiten gebündelt und Arbeitsabläufe so umstrukturiert, dass das bisher vorherrschende Nebeneinander verschiedener Stellen durch eine einheitliche und transparente Dienstleistungsstruktur abgelöst wird.
Eine zweite Grundlage für die Qualitätssteigerung im Bereich der Beratung stellt die erfolgreiche Teilnahme der PH Heidelberg am "Qualitätspakt Lehre" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung dar. Mit den Mitteln werden hauptsächlich neue Stellen finanziert, die insbesondere die Studien- und Lehrqualität sichern und stetig weiterentwickeln sollen. So wurde zum Beispiel Anfang Juni die neue Telefonhotline der PH Heidelberg eingeweiht. Diese soll die Studienberatung unterstützen sowie die Erreichbarkeit des Student Service Centers erhöhen.

Mit den jetzt erhaltenen Mitteln sind Maßnahmen geplant, die SSC und Qualitätspakt sinnvoll ergänzen und entstehende Synergien nutzbar machen. Zentrales Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Serviceeinrichtungen auf zentraler und dezentraler Ebene zu optimieren, die Teams der Einrichtungen für ihre neuen Aufgaben zu professionalisieren und den bereits begonnen Umstrukturierungsprozess zu dynamisieren. Die Förderung läuft bis zum 30. September 2015.

Fragen hierzu beantworten Ihnen gerne Andreas Reuther und Florian Kollmann.

red

Bestandsaufnahme zur Gesundheit

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement der PH Heidelberg, das Max-Weber-Institut und die Techniker Krankenkasse legen gemeinsamen Statusbericht vor

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) der PH Heidelberg hat in 2012 das Max-Weber-Institut (MWI) der Universität Heidelberg mit der Durchführung einer Bestandsaufnahme zu arbeitsbedingten Einflüssen auf die Gesundheit der Beschäftigten beauftragt. Über die bisherigen Arbeitsschritte, den aktuellen Stand und die weitere Planung im WS 2012/13 gibt der nun vorgelegte Statusbericht Auskunft. Er ist abrufbar unter: ph-heidelberg.de/bgm

Die Bestandsaufnahme umfasst eine Befragung aller Beschäftigten und Studierenden. Die im ersten Schritt durchgeführte Beschäftigtenbefragung stieß dabei auf große Resonanz: Alle 377 Mitarbeitenden aus Verwaltung, Wissenschaft und Lehre in der PH wurden standardisiert befragt. Es sind fast 170 Fragebögen beim MWI für die anonymisierte Auswertung eingegangen, das entspricht einem Rücklauf von ca. 45 Prozent. Zusätzlich wurden im Sommer ausführliche, problemzentrierte Einzelgespräche durchgeführt. Das MWI hat eigens dafür ein Instrument entwickelt und wertet die Interviews derzeit aus.

Als nächster Erhebungsschritt wird im kommenden Wintersemester die Befragung der Studierenden vorbereitet und durchgeführt. Gleichzeitig ist die Durchführung von Gruppendiskussionen mit Beschäftigten zum Thema Arbeit und Gesundheit (Gesundheitszirkel) vorgesehen. Alle Ergebnisse sollen in 2013 in einem Gesundheitsbericht zusammengeführt und Beschäftigten und Studierenden der Hochschule vorgestellt werden. Die wesentlichen Ergebnisse der Beschäftigtenbefragungen werden noch in diesem Jahr in einem (Teil-)Gesundheitsbericht dem Steuerkreis BGM vorgelegt und dienen der Planung von gesundheitsförderlichen Maßnahmen an der PH.

Mit dem geschilderten Vorgehen ist es auf lange Sicht möglich, Effekte von BGM-Maßnahmen zu evaluieren und an die Bedürfnisse der Beschäftigten, wie der Studierenden anzupassen. Damit ist die PH im Gegensatz zu vielen anderen Einrichtungen, die BGM betreiben, in der Lage, bedarfs- und zielgenau auf die gesundheitlichen Belange an der Hochschule zu reagieren.

Ulla Simshäuser

Englischlernen im Museum

Studierende entwickeln zusammen mit dem Kölner "Museum Ludwig" ein Programm, das Schülerinnen und Schülern an außerschulischen Lernorten eine Fremdsprache vermitteln soll

Das Hauptseminar "Teaching English as a Foreign Language Outside School", geleitet von Prof. Dr. Jutta Rymarczyk der Abteilung Englisch der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, integriert theoretische und praktische Anteile. Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden beizubringen, wie man an außerschulischen Lernorten, wie beispielsweise Museen oder Theatern, seinen Schülerinnen und Schülern motivierend, aber effektiv eine Fremdsprache vermitteln kann.

Im Mittelpunkt des diesjährigen Seminars stand ein Projekt, bei dem die Studierenden das theoretisch Gelernte mit der (selbst erlebten) Praxis verknüpfen konnten: Für das Kölner "Museum Ludwig" entwarfen sie zusammen mit der Museumspädagogin Karin Rottmann (Museumsdienst der Stadt Köln) ein Programm für Schülerinnen und Schüler, mit dem diese anschaulich eine Fremdsprache erlernen können. Konkretes Ziel war es, den Roman "The Secret Garden" von Frances Hodgson Burnett (veröffentlicht 1911) mit Gemälden der ständigen Ausstellung des Museums zu verknüpfen.

In Köln präsentierten die Studierenden nun ihre Vorschläge für ein 1-tägiges Programm auf Englisch rund um "The Secret Garden". Dabei integrierten sie den Roman, den darauf basierenden Film von Sofia Coppola, einen adapted reader, die Hörversion des Romans sowie Gemälde zum Beispiel von Jawlensky und Pechstein. Und die Studierenden konnten mit ihrem Konzept überzeugen: Ihr Englisch-Programm wird demnächst auf der Homepage des "Museum Ludwig" zu finden sein.

Projektgruppe Englisch

Neuer Service für Studierende

Studierende der PH Heidelberg können ihr VRN-Semesterticket ab sofort bequem und rund um die Uhr von zu Hause aus online kaufen und auch gleich ausdrucken

Ein neues Service-Angebot der Deutschen Bahn in Kooperation mit der PH Heidelberg macht die Mobilität in der Region Rhein-Neckar jetzt noch einfacher und flexibler: Studierende der Hochschule können sich ihr VRN-Semesterticket ab sofort schnell und bequem online zu Hause kaufen und gleich selbst ausdrucken. Das personalisierte VRN-Semesterticket ist im gesamten VRN-Gebiet (ausgenommen in der Westpfalz) in allen Bussen, Straßenbahnen und freigegebenen Zügen gültig. Die Online-Version steht nach dem Kaufvorgang als PDF zur Verfügung. Selbstverständlich ist es auch weiterhin möglich, das Semesterticket an den bekannten Verkaufsstellen zu erwerben.

Da das Ticket beliebig oft ausgedruckt werden kann, gilt es ausschließlich in Verbindung mit dem Studierendenausweis bzw. bei Erstsemestern mit der Immatrikulationsbescheinigung nebst amtlichem Lichtbildausweis. Das VRN-Semesterticket ist online erstmals für das Wintersemester erhältlich.
Zum Zeitpunkt der Bestellung ist es erforderlich, dass der/die Studierende an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg für das ausgewählte Semester bereits immatrikuliert ist. Während des Bestellprozesses werden lediglich die erforderlichen Daten des Bestellers (Name, Immatrikulationsnummer) über einen Online-Datenabgleich geprüft. Nach der Datenverifizierung kann der Ticketkauf abgeschlossen werden. Der Online-Ticketkauf kann frühestens am Folgetag der Einschreibung bzw. Rückmeldung vorgenommen werden.

Weitere Informationen gibt es unter: www.bahn.de/semesterticket

velo

HKT goes Ecuador

Ein HKT-Training der besonderen Art: Ecuadorianische Lehrerinnen und Lehrer lernen Methoden kennen, mit denen sie sich selbst und ihre Schülerinnen und Schüler mental stärken können

Der Workshop in Esmeraldas, Ecuador stand im Zeichen von Sportmeet, einem internationalen Netzwerk von Sportlern und Lehrkräften, das es sich zum Ziel gesetzt hat, Kindern und Jugendlichen über Erfahrungen im Sport soziale Werte wie Solidarität und Geschwisterlichkeit zu vermitteln. Ein ähnliches Ziel hat das Heidelberger Kompetenztraining (HKT) zur Entwicklung mentaler Stärke: Menschen bekommen hier theoretisch fundierte und praxistaugliche Strategien und Kompetenzen vermittelt, um ihr persönliches Leistungspotenzial zum richtigen Zeitpunkt zielgerichtet und bewusst zu aktivieren und somit erfolgreich individuell gesetzte Ziele zu erreichen. Dabei bilden die HKT-Trainernnen auch Lehrkräfte aus, damit diese Kindern und Jugendlichen besser helfen können, sich ihrer individuellen Stärken bewusst zu werden (s. zum Beispiel Projekt "StarkmacherSchule").

Zwei Trainerinnen sind nun nach Esmeraldas, Ecuador gefahren, um hier ein HKT-Training der besonderen Art durchzuführen. "In Ecuador stehen die Menschen viel elementareren Problemen gegenüber als zum Beispiel in Deutschland", so die Trainerinnen. Durch das HKT-Training würden die Teilnehmerinnen aber wieder neue Hoffnung und Energie im Hinblick auf Zielformulierungen und das Bewusstsein, dass sie diese Ziele auch erreichen können, schöpfen.
Gerade mit der Konzentrationseinheit stießen die Trainerinnen auf offene Türen, da das Energie-Konzept bei Ureinwohnern bereits gelebt wird. Durch das Training lernten sie allerdings neue Methoden kennen, wie sie diese Energie kanalisieren können. Auch die Stärkenarbeit und die Intentionsabschirmung wurden interessiert aufgenommen.
Um den Transfererfolg zu maximieren, planen die Teilnehmerinnen zukünftige HKT-Interventionen mit ihren Schülerinnen: Als Abschluss fand ein Schulfest inklusive Abschlusstagung statt, in dem bereits erste Instruktoren-Erfahrungen gesammelt werden konnten.

Weitere Informationen zum Heidelberger Kompetenztraining finden Sie hier: ph-heidelberg.de/hkt

Projekt

Telefonhotline übernimmt Telefonzentrale …

… und andere Neuerungen im Verwaltungsbereich

Die Telefonzentrale der Hochschule, bisher über die Telefonnummer 477-0 erreichbar, wurde mit sofortiger Wirkung in die Telefonhotline des Student Service Centers integriert. Die Telefonhotline (Tel.-Nr. 477 555) ist regelmäßig montags bis donnerstags von 9 Uhr bis 15 Uhr und freitags von 9 Uhr bis 13 Uhr besetzt. Durch die ständige Besetzung wird durch die Umstellung eine deutlich bessere telefonische Erreichbarkeit der Hochschule gewährleistet.

Folgendes wurde im Weiteren geregelt:
Fundsachen können künftig im Lesesaal der Bibliothek abgegeben und abgeholt werden.
Die Pflege des Telefonverzeichnisses und die Abwicklung der Telefonabrechnungen für Privatgespräche werden künftig vom Technischen Dienst (Frau Hörner bzw. Herr Moch) übernommen.
Die Schlüsselausgabe für Räume des Neubaus wird im Altbau bei Herrn Moch stattfinden.
Die Ausgabe von Schlüsseln für die Postfächer im 1. OG des Neubaus erfolgt künftig über die Hausmeister, Herrn Gembe und Herrn Schüssler.

red

Gesundheits- und Fitnessangebote für alle Beschäftigten

Im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements der Hochschule werden ab dem Wintersemester verschiedene dauerhafte Kursangebote (Gesundheits-/Entspannungs-/Fitnessangebote) für alle Beschäftigten (wissenschaftliche und nicht-wissenschaftliche)  an der Hochschule angeboten. Es wurden einige Vorschläge zusammengestellt, aber auch Ihre Ideen sind herzlich willkommen!

Wir bitten Sie um Rückmeldung  und freuen uns über rege Beteiligung an der Umfrage:  http://search.doodle.com/n72dm24cwevuyz3y

Janine Jahnke

Modulhandbücher überarbeitet

Die MHBs für alle Studierenden des Lehramtes ab dem WiSe 11/12 sind nun online verfügbar. Bitte beachten Sie auch den Hinweis für Erstsemester

Im Zuge zahlreicher Hinweise von Studierenden und Lehrenden zur Optimierung der Modulhandbücher (MHB), wurden diese in einem umfassenden konstruktiven Revisionsprozess überarbeitet. Sie finden die neuen MHB für das Lehramt am dem Wintersemester 2011/12 nun im Download Center: ph-heidelberg.de/studium.
Die Sonderpädagogik-Modulhandbücher zum Aufbau-, Erweiterungs- sowie Ergänzungsstudium folgen voraussichtlich bis Anfang Oktober. Sie finden diese dann ebenfalls im Download Center.

Hinweis für Studienanfängerinnen und Studienanfänger: Am 19., 22. und 23. Oktober bietet die Studierendenvertretung wieder eine Stundenplanberatung für Sie an. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass eine Beratung insbesondere dann hilfreich ist, wenn Sie sich im Voraus bereits mit dem Modulhandbuch Ihres Studiengangs vertraut gemacht und bereits einen groben Stundenplan zusammengestellt haben.

Meldetermine für die Schulpraktika

GHWRS

SoPäd

Auf der Suche nach dem Geo-Schatz

Internationaler Geocaching Day am 18. August 2012: GIS-Station bot erstmals Geocaching-Touren für Groß und Klein an – Fortsetzung bereits geplant

Wer vergangenen Samstag in Heidelberg unterwegs war, könnte sie vielleicht gesehen haben: die knapp 50 Schatzsucher, denen trotz der hohen Temperaturen am Wochenende kein Berg zu steil und kein Hindernis zu groß war. In kleinen Gruppen waren sie mit einem GPS-Gerät in der Hand auf der Jagd nach einem Geo-Schatz, dem sog. Cache. Doch wie findet man diesen Cache? Und was genau ist Geocaching überhaupt?

Um diese Fragen zu beantworteten, trafen sich die Geocacher zunächst in der GIS-Station. Dort beschrieben die Mitarbeiter der GIS-Station zuerst den Ablauf des Geocachings und erklärten ausführlich die Bedienung der GPS-Geräte. Ausgerüstet mit GPS-Gerät und einer Routenbeschreibung begaben sich die Geo-Detektive anschließend auf Entdeckungsreise. Dabei konnten die Teilnehmer selbst entscheiden, welchen Teil der Universitätsstadt sie genauer unter die Lupe nehmen wollten: die Heidelberger Bahnstadt, den Heiligenberg oder die Altstadt.
Geleitet durch geographische Koordinaten folgten die Geocacher dabei einervorgegebenen Route. Doch um die Koordinaten der einzelnen Stationen zu erhalten, mussten erst zahlreiche Rätsel gelöst und Hinweise gesammelt werden. Am Ende haben sie alle das Ziel erreicht und den Geo-Schatz gehoben.

Was sich dahinter verbirgt? Das wird an der Stelle natürlich nicht verraten. Denn nach dem großen Erfolg sind für die Zukunft weitere Geocaching-Events für Familien geplant - der nächste GeocachingDay findet am 20. Oktober 2012 statt.

Dana Frödert

Neu: Video über die „Schnuppertage Gesundheit“

Kooperation des Betrieblichen Gesundheitsmanagements mit Lehrenden und  Studierenden des BA Gesundheitsförderung und dem Medienzentrum der Hochschule

Zum Auftakt des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) der Pädagogischen Hochschule in diesem Jahr hat der Steuerkreis BGM vom 27.-28.6.2012 „Schnuppertage“ für Gesundheit durchgeführt. Ein weiterer Aktionstag wird im November 2012 stattfinden. Ziel ist, spielerisch mit Beschäftigten, Studierenden und Lehrenden die Ziele und Themen von hochschulischer Gesundheitsförderung anzusprechen. Schnuppertag und Video sind in enger Zusammenarbeit des BGM mit den Studierenden und Lehrenden des BA- Gesundheitsförderung, dem Audiovisuellen Medienzentrum der Hochschule und der Techniker Krankenkasse entstanden.

Zwischen Cholesterinmessung und Entspannungsübungen, alkoholfreien Cocktails und Ernährungsberatung haben die „Schnuppertage“ Informations- und Mitmach-Aktionen angeboten, die bei Beschäftigten und Studierenden sehr gut ankamen. Parallel wurden kleine Interviews mit den Teilnehmenden rund um das Thema geführt. Das Video zeigt auf diese Weise nicht nur das breite Gesundheitsverständnis des BGM, das gesundheitsrelevante Arbeits- Lehr- und Lernbedingungen ins Zentrum rückt, sondern auch, wo manchen an der Hochschule der Schuh drückt: etwa beim Mensaessen, bei den Raumbedingungen oder der Kommunikation unter den Mitarbeitenden.

Das Video ist einsehbar unter: www.ph-heidelberg.de/bgm

Manuela Pollok-Schmitt

Neu: Infoflyer zum Studium mit Hörschädigung

Inklusion im Studienalltag leben: Der neue Infoflyer zum Studium mit Hörschädigung ist eine wertvolle Handreichung für Betroffene und Menschen ohne Behinderung. Konzipiert und gestaltet wurde der Flyer von Studierenden der AG Studieren mit Behinderung/chronischer Krankheit unter Leitung der Behindertenbeauftragten AOR’in Barbara Bogner.

Studierende mit Hörschädigung bekommen im Aufklärungsflyer wichtige Informationen zum Studium mit Behinderung, etwa zum Nachteilsausgleich bei Behinderung oder chronischer Krankheit. Studierende ohne Einschränkungen, Lehrende und andere PH-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten anschauliche Tipps, wie die Kommunikation  mit Hörgeschädigten im Studium und auch sonst verbessert werden kann. Maßnahmen, die im Zuge der Durchsetzung von Inklusion an der Hochschule zukünftig noch notwendig sind, runden den Aufklärungsflyer ab. Weitere Flyer zum Studium mit anderen Formen von Behinderung/chronischer Krankheit sind in Arbeit.

Der Flyer kann im Internet herunter geladen oder bei der Behindertenbeauftragten Barbara Bogner (Tel. 477453, Altbau Raum 226) abgeholt werden.

red

Neuer Beauftragter für Chancengleichheit

Michael Klug seit 1. September im Amt

Michael Klug wurde ab 1. September von der Hochschulleitung als neuer Beauftragter für Chancengleichheit bestellt. Michael Klug ist technischer Angestellter im Audio-Visuellen Medienzentrum der Pädagogischen Hochschule und dort in den Bereichen Digitaler Audio- und Videoschnitt, Elektronik, Werkstatt sowie A/V-Technik tätig. Er übernimmt die Aufgabe als Beauftragter für Chancengleichheit für vier Jahre. Seine Stellvertreterinnen sind Janine Jahnke, Assistentin des Kanzlers, und  Beate Reis aus der Personalabteilung.

Für die bisherige langjährig geleistete Arbeit in diesem Amt bedankt sich die Hochschulleitung sehr herzlich bei Petra Schaller, Praktikumsamt für Sonderpädagogik.
Michael Klug erreichen Sie im Neubau in Raum A-127; Telefon 477203.

red

Train the Trainer - junior

Am 19. Oktober startet wieder die Trainerausbildung für Studierende, die prägnant auftreten und zielgerichtet arbeiten möchten. Noch sind Plätze frei!

Die Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg bietet seit 2004 eine semesterbegleitende praxisorientierte Trainerausbildung an, welche die Bedürfnisse besonders von Studierenden berücksichtigt. Das Startpaket enthält das komplette Basiswissen für den Trainerberuf: Seminare und Workshops lernwirksam zu strukturieren, methodisch variantenreich aufzubauen, Sitzungen und Vorhaben zu moderieren, authentisch und professionell zu präsentieren.

Das Training eignet sich für alle, die prägnant auftreten und zielgerichtet arbeiten möchten. Es wurde für Studierende entwickelt, die während des Erststudiums ihre Methoden-, Sozial- und Personalkompetenz erweitern möchten, um später als Trainer, Ausbildner, Multiplikator, Kursleiter, Mentor, Lehrbeauftragter, Weiterbildner oder Fachleiter tätig zu sein.

Der aktuelle Kurs startet am 19. Oktober 2012 und noch sind Plätze frei. Weitere Informationen finden Sie unter ph-heidelberg.de
Gerne berät die Akademie Sie auch persönlich (Zeppelinstr. 3) oder telefonisch (+49 6221 477-648) zu Ihren Weiterbildungsvorstellungen.

Frank Stäudner

29. Heidelberger Sportlehrer-Seminar

Die Abteilung Sportwissenschaft/Sportpädagogik richtet am 13. Oktober erneut das Sportlehrer-Seminar aus. Den Impulsvortrag hält Prof. Dr. Peter Neumann

Im Mittelpunkt der Arbeit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg steht die Ausbildung von professionellen Fach- und Führungskräften für pädagogische Berufe. In diesem Rahmen richtet die Abteilung Sportwissenschaft/Sportpädagogik das Sportlehrer-Seminar als Fortbildungsangebot aus. Das Seminar findet jährlich statt und wendet sich an interessierte Sportlehrkräfte, Fachleiter/innen, Referendar/innen sowie Studierende.

Schwerpunkte dieser Veranstaltung sind neue Unterrichtsgegenstände, innovative Vermittlungsmöglichkeiten und aktuelle didaktische Themen. Das Seminar findet ganztägig statt und steht jedes Jahr unter einem neuen Thema, das in einem Impulsreferat näher beleuchtet und in vier Praxisangeboten umgesetzt wird. Die Arbeitsmaterialien aller Angebote werden den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt.

Am 13. Oktober geht es um "Anregungen zum individuellen Fördern im Sportunterricht". Geplant sind ein Impulsvortrag von Prof. Dr. Peter Neumann (PH Heidelberg) sowie zwei Praxisblöcke, bei denen die TeilnehmerInnen zwei Angebote auswählen können:

  • Vom vielfältigen zum leichtathletischen Springen
    Michael Neuberger und Dominik Genkinger
  • Bo Staff - Kämpferische Choreografien gestalten
    Daniel Schäfer
  • Schwimmarten vermitteln
    Christoph Hellmuth
  • ScienceKids - Gesundheit entdecken
    Bärbel Müller und Sabine Stuber-Bartmann

Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro plus 5 Euro für das Mittagessen (optional). Bitte melden Sie sich per E-Mail an (kugel@ph-heidelberg) oder direkt vor Ort.

red

Goldener Zugvogel 2012

Der Preis wird an Hochschulmitglieder vergeben, die sich um die Betreuung von Studierenden im Ausland verdient gemacht haben. Jetzt Vorschläge einreichen!

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg vergibt im Jahr 2012 erstmals den "Goldenen Zugvogel". Mit dem Preis wird eine Dozentin oder ein Dozent der Hochschule geehrt, die oder der sich um die Betreuung von Studierenden der PH Heidelberg im Auslandsstudium oder im Auslandspraktikum verdient gemacht hat (outgoings). Der Preis wird nicht für die Betreuung von ausländischen Studierenden vergeben.

Der Preis ist nicht dotiert, soll aber als deutliches Zeichen der Wertschätzung derjenigen Lehrenden verstanden werden, die international mobile Studierende fördern und unterstützen. Der "Goldene Zugvogel" stellt zudem die Bedeutung von Auslandsaufenthalten innerhalb des Studiums heraus. Er wirbt bei den Lehrenden darum, Studierende zur Teilnahme an den Austauschprogrammen und zur Bewerbung in den Stipendienprogrammen ERASMUS, Baden-Württemberg-STIPENDIUM, PROMOS u.a.m. zu ermutigen.

Die Nominierung und die Preisvergabe erfolgen auf Vorschlag von Studierenden der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, die im Sommersemester 2012 und/oder im Wintersemester 2012/2013 an der Hochschule immatrikuliert sind. Jeder Studierende kann nur einen Vorschlag einbringen (s. Formular unten). Mitglieder des Rektorats und des Akademischen Auslandsamts sind von der Preisvergabe ausgeschlossen.

Das Verfahren wird im Akademischen Auslandsamt koordiniert. Bei mehreren Vorschlägen entscheidet eine Kommission unter Beteiligung von Studierenden. Vorschläge sind auf dem entsprechenden Formular bis zum 15. Oktober 2012 im Original und persönlich unterschrieben an die Leiterin des Akademischen Auslandsamts (Pädagogische Hochschule Heidelberg, Akademisches Auslandsamt, Henrike Schön, Keplerstraße 87, 69120 Heidelberg) zu schicken oder im AAA/IF abzugeben.

Der "Goldene Zugvogel 2012" wird im Rahmen der Akademischen Feier am Samstag, 10. November 2012 in der Pädagogischen Hochschule Heidelberg vergeben.

Fragen beantwortet Ihnen gerne:
Henrike Schön (hschoen☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜vw.ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de)

Henrike Schön

Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses

Die Frist für eine Anmeldung mit Präsentation endet am 15. September. TeilnehmerInnen, die nicht präsentieren, können sich bis zum 15. Oktober anmelden

Der Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses findet jährlich statt; die 2-tägige Veranstaltung dient dabei der Präsentation und dem Coaching laufender bzw. geplanter Forschungsprojekte und der Vernetzung des wissenschaftlichen Nachwuchses. 2012 präsentiert sich der Tag in neuem Gewand: Am 30. November und 1. Dezember erhalten erstmals Forschungsteams die Möglichkeit, ihre laufenden Projekte zu präsentieren und interdisziplinär zu diskutieren. Die Einladung zur Präsentation gilt allen Forschenden (ProfessorInnen, DoktorandInnen, PostdoktorandInnen) der Pädagogischen Hochschulen.
Die Teams haben damit die Gelegenheit, ihre eigenen Forschungsgebiete vorzustellen und Einblick in die aktuellen Themen und Fragen der Bildungsforschung zu erhalten. Wie in den vergangenen Jahren bietet die Tagung wieder zahlreiche Möglichkeiten der Begegnung und Vernetzung. Auch Studierende mit Interesse an einer wissenschaftlichen Karriere sind herzlich eingeladen, teilzunehmen, mitzudiskutieren und Kontakte zu knüpfen. Gastgeber ist in diesem Jahr die Pädagogische Hochschule Heidelberg. Master-Studierenden der Hochschule kann daher die Teilnahme an den Forscherteam-Präsentationen (30. September) als Credits angerechnet werden.

Ausführliche Informationen entnehmen Sie bitte dem Call for Paper (PDF) oder der Homepage unter ph-karlsruhe.de.

Die Anmeldung zur Teilnahme, die mit und ohne Präsentation möglich ist, erfolgt ebenfalls über die Homepage. Die Frist für eine Anmeldung mit Präsentation endet am 15. September 2012. TeilnehmerInnen, die nicht präsentieren möchten, können sich noch bis zum 15. Oktober 2012 anmelden.

Der Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses findet im Rahmen der gemeinsamen Graduiertenakademie der sechs Pädagogischen Hochschulen statt. Deren Ziel ist es, die NachwuchswissenschaftlerInnen durch hochschulinterne und übergreifende Angebote in vielen Bereichen, von der Forschungsmethodik über die Hochschuldidaktik bis hin zu personalen Kompetenzen, zu unterstützen. Durch die gezielte Vernetzung der Hochschulen sollen der Austausch und die Netzwerkbildung der NachwuchswissenschaftlerInnen untereinander gefördert werden.

Dieses Bild haben wir auf dem Campus der Hochschule aufgenommen - aber wo? Die Auflösung gibt's im nächsten Newsletter.

Premiere: Im Niemandsland

Unter Beteiligung von PH-Studierenden werden am 6. Oktober 2012 Texte von Georg Büchner in einer Bearbeitung von Hubert Habig in der HebelHalle aufgeführt

"Den Zwanzigsten ging Lenz durch's Gebirg. Es war als ginge ihm was nach, und als müsse ihn etwas Entsetzliches erreichen, etwas das Menschen nicht ertragen können, als jage der Wahnsinn auf Rossen hinter ihm. Endlich hörte er Stimmen, er sah Lichter, es wurde ihm leichter..."

Auf Georg Büchner, den jung verstorbenen Dichter und bedeutenden Mitbegründer der literarischen Moderne, richtet sich im laufenden und mehr noch im kommenden Jahr besondere Aufmerksamkeit: Denn der demokratische Revolutionär starb vor 175 Jahren und im Oktober 2013 jährt sich sein Geburtstag zum 200. Mal. Für die Gruppe [Ak.T] waren es weniger die Gedenkjahre als vielmehr die Aktualität und Schönheit der Büchnerschen Texte, die den Impuls für das neue Projekt "Im Niemandsland - Lenz trifft Büchner" gegeben haben. Anker der Inszenierung bildet die Erzählung "Lenz", die als Beginn der modernen europäischen Prosa gilt. Dazu kommen Versatzstücke, Bruchteile und Passagen aus den Dramen "Dantons Tod", "Leonce und Lena" und "Woyzeck".

Die Bühne der Hebelhalle in Heidelberg wird zu einem herausgehobenen Ort, der unwirtlich und finster sein, im nächsten Moment aber die tiefsten und herrlichsten Naturerlebnisse zulassen kann. Hier trifft der sensible Dichter Lenz auf verschiedene Figuren aus dem dramatischen Werk Büchners. Allesamt Getriebene, Entwurzelte, Heimatlose, die sich für Augenblicke gegenseitig fassen können; Halt und Nähe miteinander teilen, um anschließend wieder in den Kosmos ihrer existentiellen Einsamkeit zu sinken.

Vier Schauspieler und eine Sängerin entfalten einen Büchnerschen Sprach- und Klangteppich, der am 6. Oktober in der HebelHalle Heidelberg Premiere haben wird (Hebelstraße 9, 69115 Heidelberg).
Weitere Termine: 7. Oktober, 22., 23. sowie 24. November jeweils um 20.00 Uhr. Die Karten kosten 15,-/10,-€ bzw. 8,-€ für Gruppen.

Dr. Habig ist Hochschullehrer am Institut für Erziehungswissenschaft und Theaterregisseur. Bei seinen Inszenierungen bindet er immer wieder Studierende der PH Heidelberg in den Probenprozess ein - so auch wieder bei "Im Niemandsland".

Schulgeographentag Baden-Württemberg

Geographielehrer, -didaktiker und Lehramtsstudierende treffen sich vom 11. bis 13. Oktober 2012 in Heidelberg

Die durch den Landesverband Baden-Württemberg im Verband Deutscher Schulgeographen e.V. in Kooperation mit der Abteilung Geographie der Pädagogischen Hochschule Heidelberg organisierte Veranstaltung versteht sich als Austausch- und Informationsforum für Geographielehrer, -didaktiker und Lehramtsstudierende.
Das Treffen steht unter dem Motto "Herausforderungen für den Geographieunterricht im Zeichen des gesellschaftlichen Wandels". Im Rahmen der Tagung erwartet die Teilnehmer ein breites Angebot aus interessanten Vorträgen und praxisnahen Workshops zu den Schwerpunktthemen Regenerative Energien und digitale (Geo-) Medien im schulischen Einsatz. Des Weiteren ist ein innovativer, stadtgeographischer Rundgang sowie eine Exkursion in die Bahnstadt Heidelberg bzw. den Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald geplant.

Hier können Sie sich für den Landesschulgeographentag in Heidelberg anmelden: Landesschulgeographentag2012

Erstsemesterwoche Wintersemester 2012/2013

Vom 15. bis zum 19. Oktober 2012 findet die Einführungswoche für die neuen Studierenden statt. Erfahren Sie hier mehr über das abwechslungsreiche Programm

Die Einführungswoche für das Wintersemester 2012/2013 findet vom 15. bis zum 19. Oktober in verschiedenen Räumen des Alt- und Neubaus statt. Die Woche wird gemeinsam von Studierenden, Lehrenden, Fachschaften und der Verwaltung organisiert. An diesen Tagen können Sie Ihre KommilitonInnen kennen lernen und sich über das Studium in Heidelberg informieren.
Am Mittwoch informieren wir Sie außerdem über die neuen Strukturen des Lehramtsstudiums, am Donnerstag stellen sich die einzelnen Fächer vor und am Freitag u.a. die zentralen Einrichtungen. Am Freitag, Montag und Dienstag (23. Oktober) findet außerdem eine Stundenplanberatung statt. Ausführliche Informationen zum Programm finden Sie hier: ESEWO

Am 22. Oktober um 8.15 Uhr findet im Altbau der Hochschule (Keplerstraße 87) außerdem die offizielle Begrüßung der neuen Studierenden statt.

Bei Fragen rund um das Studium an der PH Heidelberg  helfen Ihnen bereits jetzt gerne unsere Info- und Beratungsstellen.

Der Vorlesungsbetrieb beginnt für alle Studierenden am Montag, 22. Oktober 2012 um 10.00 Uhr. Vorlesungsende ist am 9. Februar 2013. Weitere Termine und Fristen finden Sie im Bereich "Studium".

Stundenplanberatung für Studienanfänger

Am 19., 22. und 23. Oktober bietet die Studierendenvertretung wieder eine Stundenplanberatung an. Diese findet in der Alten PH statt

Die Studierendenvertretung berät die Erstsemester der Lehrämter an folgenden Terminen; die Beratung findet jeweils in der Alten PH statt (Keplerstraße 87):

  • 19. Oktober 2012: 11.00 bis 18.00 Uhr
    • Werkreal-/Haupt-/Realschule: Raum 219
    • Grundschule und Sonderpädagogik: Festhalle (MZH)
  • 22. Oktober 2012: 16.00 bis 19.00 Uhr
    • Alle Lehrämter: Raum 122
  • 23. Oktober 2012: 16.00 bis 19.00 Uhr
    • Alle Lehrämter: Raum 224

Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass eine Beratung insbesondere dann hilfreich ist, wenn Sie sich im Voraus bereits mit dem Modulhandbuch Ihres Studiengangs vertraut gemacht und bereits einen groben Stundenplan zusammengestellt haben. Die Tutoren helfen Ihnen dann bei Detailfragen gerne weiter. Sollten Sie einen Fachwechsel anstreben, setzen Sie sich bitte im Voraus mit dem Studienbüro in Verbindung.

Bitte beachten Sie, dass es zum Wintersemester 11/12 zu einer grundlegenden Reform der Lehramtsstudiengänge gekommen ist. Die Studierenden, die den StudienanfängerInnen während der Stundenplanberatung helfen, erhalten im Voraus eine ausführliche Schulung durch unser "Lehramt 2011"-Team. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass ältere Kommilitonen, die diese Schulung nicht durchlaufen, während der EseWo in Bezug auf den Stundenplan nur beschränkt beraten können.

Antrittsvorlesung

Prof. Dr. Guido Pinkernell hält am 24. Oktober 2012 seine Antrittsvorlesung zum Thema "Das Didaktische als Prinzip in der Lehramtsausbildung"

Guido Pinkernell wurde am 9. Januar 2012 zum Professor ernannt. An der Fakultät für Natur- und Gesellschaftswissenschaften ist Pinkernell nun im Fach Mathematik Professor für Mathematik sowie für Mathematikdidaktik. Am 24. Oktober um 16.00 Uhr hält er seine Antrittsvorlesung. Veranstaltungsort ist der Hörsaal 002 (Im Neuenheimer Feld 561). Die Fakultät lädt im Anschluss der Vorlesung zu einem Empfang in der Neuen PH ein; um formlose Anmeldung an glock☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de wird daher gebeten.

In kaum einem anderen Fach ist die Diskrepanz zwischen dem theoretischen und dem individuell kognitiven Wissensaufbau so groß wie in der Mathematik. Dass 1+1=2 gilt, ist für die meisten Menschen eine empirisch ausreichend begründete Tatsache, um aber als mathematische Wahrheit zu gelten braucht es einen mehrseitigen Beweis. Doch auch jede fachwissenschaftliche Lehrveranstaltung muss - weil sie ja eine Lehrveranstaltung ist - als eine didaktische Veranstaltung begriffen werden, was gerade dann erkennbar sein sollte, wenn sie sich an angehende Lehrerinnen und Lehrer richtet.
Denn das wäre doch ideal: Auch die Teilnahme an einer fachwissenschaftlichen Veranstaltung als eine exemplarisch didaktische Erfahrung zu machen, die Anregungen gibt für die künftigen Unterrichtsstunden der Studierenden - und zwar sowohl in didaktischer und methodischer als auch inhaltlicher Sicht.
Worin aber unterscheidet sich dann in der Lehramtsausbildung eine fachdidaktische von einer fachwissenschaftlichen Veranstaltung? Eine gute Frage...

Alle sind verschieden - na und?!

Prof. Dr. Matthias Trautmann (Universität Siegen) spricht am 24. Oktober über Heterogenität

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung des Master-Studiengangs Bildungswissenschaften stellt der Erziehungswissenschafler Prof. Dr. Matthias Trautmann von der Universität Siegen die Frage "Alle sind verschieden - na und? Heterogenität in der Diskussion". Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr und findet in der Aula der Alten PH statt (Keplertstraße 87). Gäste sind herzlich willkommen, der Eintritt ist kostenlos.

Matthias Trautmann studierte die Fächer Deutsch, Englisch und Ethik für das Lehramt an Gymnasien in Halle/Saale. Seit dem WS 2009/2010 ist er Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik der Sekundarstufe I an der Universität Siegen.

Bildung von morgen gestalten

Der Master Bildungswissenschaften stellt sich am 24. Oktober vor! Alle Interessierten sind herzlich zu der Veranstaltung eingeladen

Das Wohlergehen und der Wohlstand unserer Gesellschaft hängen ganz entscheidend von den Bildungschancen aller Menschen vom Kleinkind bis zum Senior ab. Damit verbunden sind viele Herausforderungen. Um diese zu meistern, braucht es Fach- und Führungskräfte, die für den Bildungsbereich professionell qualifiziert sind.

Der Master Bildungswissenschaften richtet sich daher an Menschen, die den Blick über den Tellerrand wagen, selbstbewusst führen und sich für Menschen und ihre Bildungswege interessieren. Der nicht-konsekutiven Master-Studiengang verfolgt dabei ein innovatives Konzept: Für die Studierenden besteht die Möglichkeit, auf Basis gemeinsamer grundlegender Lehrveranstaltungen ein Profil mit einem spezifischen Master-Abschluss zu wählen.

Am 24. Oktober 2012 stellt sich der Studiengang der interessierten Öffentlichkeit im PH-Altbau vor (Keplerstraße 87, 69120 Heidelberg):

  • 14.15 bis 15.00 Uhr (Raum 021):
    Einführende Informationen zum Master Bildungswissenschaften
  • 15.00 bis 16.00 Uhr:
    Profilspezifische Beratung
    Fachdidaktik in Raum 018
    Frühkindliche und Elementarbildung plus in Raum 122
    Führung und Innovation in Bildungsinstitutionen in Raum021
    Inklusion und Bildung für Kinder und Jugendliche in riskanten Lebenslagen in Raum 120
  • 16.00 bis 18.00 Uhr (Raum 123):
    Posterpräsentation der Master-Studierenden zu ihren Forschungsprojekten
  • 18.00 Uhr (Aula):
    Hochschulöffentlicher Expertenvortrag
    Prof. Dr. Matthias Trautmann (Universität Siegen)
    "Alle sind verschieden - na und? Heterogenität in der Diskussion um Schule und Unterricht"

Informationen zu dem Master Bildungswissenschaften finden Sie bereits jetzt unter ph-heidelberg.de/ma-bildungswissenschaften.

Vorankündigungen

Akademische Feier
Die PH Heidelberg eröffnet am 10. November das Akademische Jahr 2012/2013 und beendet gleichzeitig ihr Jubiläumsjahr. Den Festvortrag hält Dr. Nike Wagner. Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um eine Veranstaltung für geladene Gäste handelt. Studierende der PH Heidelberg können allerdings kostenlose Eintrittskarten erwerben. Bitte wenden Sie sich hierfür bis zum 22. Oktober per E-Mail an rektorat☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜vw.ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de

Literatur und Musik am Montag:
Patrick Blank und Holger Heddendorp (beide SWR) stellen Max Frisch vor.
12.11.2012, 20.00 Uhr, Festhalle

Praxistag Supervision (Karl Ludwig Holtz)
10. November 2012
Am Supervisionstag haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, ihre jeweiligen Supervisionsanliegen aus ihrer Berufs- und / oder Lebenspraxis zu bearbeiten. Die neuesten Entwicklungen aus dem systemisch-lösungsorientierten und dem hypno-systemischen Methodenumfeld
sowie der Aufstellungsarbeit werden vorgestellt. Info und Anmeldung www.ilbs.de

Vernissage
Ergebnisser der diesjährigen Italien-Exkursion von Kunst-Studierenden:
Vernissage am 7. November 2012, 19.00 Uhr, im Kunstfoyer der Neuen PH
 

Neues Gesetz zum Aufenthaltsrecht

Auch an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg: Mehr Möglichkeiten für ausländische Studierende und Wissenschaftler

Seit dem 1. August 2012 ist das Gesetz zur Umsetzung der Hochqualifizierten-Richtlinie der Europäischen Union in Kraft getreten. Es geht deutlich über die Vorgaben der EU hinaus und eröffnet ausländischen Studierenden und Wissenschaftlern neue Perspektiven in Deutschland. Dazu die Präsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), Professorin Margret Wintermantel: ''Mit dem neuen Gesetz können ausländische Akademiker freier entscheiden, ob sie nach dem Studium eine Weile oder für immer in Deutschland bleiben möchten. Das ist in Zeiten, in denen Fachkräfte bei uns dringend gesucht werden, ein wichtiger Schritt.''

Durch das Gesetz zur Umsetzung der Hochqualifizierten-Richtlinie sind weit reichende Neuerungen im Aufenthaltsrecht in Kraft getreten: So dürfen ausländische Studierende nach ihrem Abschluss 18 statt bisher zwölf Monate in Deutschland bleiben, um eine qualifizierte Arbeit zu suchen. Während der Suchphase dürfen sie ohne zeitliche Einschränkung arbeiten. Haben sie eine der Qualifikation angemessene Arbeitsstelle gefunden, muss die Bundesagentur für Arbeit nicht mehr wie bisher zustimmen. Neu ist auch, dass unter bestimmten Voraussetzungen bereits nach zwei Jahren eine Niederlassungserlaubnis, also ein zeitlich unbefristetes Aufenthaltsrecht, erteilt werden kann. Während des Studiums können die ausländischen Studierenden nun 120 statt bislang 90 Tage im Jahr jobben.

Für ausländische Akademiker gibt es einen neuen Aufenthaltstitel zur Arbeitsplatzsuche mit bis zu sechsmonatiger Gültigkeit. Voraussetzung ist u.a., dass der Lebensunterhalt für diese Zeit gesichert ist. Darüber hinaus gilt: Wer als Akademiker oder beruflich Qualifizierter einen Arbeitsvertrag vorlegt und ein Mindestgehalt von etwa 44.800 Euro (bei bestimmten Mangelberufen von knapp 35.000 Euro) nachweist, kann ab sofort mit der "Blauen Karte EU" für bis zu vier Jahre in Deutschland arbeiten. Eine Niederlassungserlaubnis können Inhaber der Blauen Karte EU regulär nach 33 Monaten, bei Nachweis deutscher Sprachkenntnisse auf B1-Niveau sogar bereits nach 21 Monaten beantragen. Auch für Familienangehörige von ausländischen Fachkräften wurden Erleichterungen für die Arbeitsaufnahme eingeführt, etwa durch Abschaffung der Zustimmungspflicht durch die Bundesagentur für Arbeit.

Ausländische Studierende und Absolventen, die individuelle Fragen zur Anwendung der neuen gesetzlichen Regelungen haben, sollten sich an ihre örtliche Ausländerbehörde wenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter daad.de.

Projekt sucht Finanzierung…

Crowdfunding-Plattform sciencestarter.de bringt Forscher und Förderer zusammen

Eine Recherchereise, ein Computer, ein Kleingerät, ein Mitarbeiter für wenige Monate… Oft braucht es nur wenig Geld, um ein spannendes Forschungsprojekt auf die Beine zu stellen: Zu viel für den Etat von Lehrstühlen oder Forschungseinrichtungen, zu wenig, um dazu einen Forschungsantrag schreiben zu können. Um solchen Projekten eine Chance zu geben, startet Wissenschaft im Dialog die Crowdfunding-Plattform sciencestarter.de.

Die Finanzierungsform des Crowdfundings, bei der viele Kleinfinanziers die Umsetzung eines  Projektes ermöglichen, wird in Deutschland in der Kreativbranche bereits erfolgreich eingesetzt. Sie soll nun auf den Wissenschaftsbereich ausgeweitet werden.

Sciencestarter.de soll eine schnelle und einfache Umsetzung von kleineren wissenschaftlichen Projekten ermöglichen. Auch Kommunikationsprojekte aus der Wissenschaft können hier für eine Finanzierung werben.

Die Plattform gibt Wissenschaftlern, Wissenschaftsmanagern, Wissenschaftsjournalisten und Wissenschaftskommunikatoren auch die Möglichkeit zur Kommunikation mit der Öffentlichkeit. Sie können über ihre Projekte und deren Verlauf informieren. Die Öffentlichkeit hat durch die gezielte Förderung der Projekte direkten Einfluss auf Themen und Ausrichtung der Forschung.

Sciencestarter.de wird voraussichtlich im November 2012 starten. Vorab können interessierte Wissenschaftler ihre Projekte ab sofort bei WiD einreichen.

Der Aufbau der Plattform wird vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gefördert. Die technische Umsetzung erfolgt durch die Startnext Network GmbH und das Team, was mit startnext.de auch die größte Crowdfunding Plattform Deutschlands entwickelt hat.

Kontakt:
Thorsten Witt
Tel.: 030-20 62 295-70
Fax: 030-20 62 295-15
Thorsten Witt

Dem Hund sei Dank!

Der Geliebten und der WG, dem Opa und dem Haustier: Doktoranden danken so ziemlich jedem in ihrer Arbeit. Für das Hochschulmagazin "duz" hat Jurist Thomas Hoeren Hunderte Widmungen durchgesehen. Was ist los mit Akademikern, die im Vorwort ihren Mineralwasser-Lieferanten erwähnen?

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