
Ausgabe 1 - Januar 2013
Aus der Hochschule
- Neue Reihe: Forschungsprojekte an der PH - "Inklusion beginnt im Kopf"
- Fach Englisch vom Wissenschaftsrat ausgezeichnet
- HRK-Audit "Internationalisierung" erfolgreich absolviert
- Ergebnisse des Qualitätstags
- Zuschlag für die wissenschaftliche Begleitforschung der Gemeinschaftsschulen
- Heidelberger Kompetenztraining unterstützt Projekt StarkmacherSchule
Hochschulpolitik und Verwaltung
- Auszüge aus dem Protokoll der 381. Sitzung des Senats (Login erforderlich)
- Meldetermine für die Schulpraktika
Nachlese
- Vernissage mit Verleihung des Kunstpreises der Stiftung für Fruchtmalerei und Skulptur
Publikationen
- Spannagel et al.: Mathematik lehren in der Hochschule
Personalia
- Neu im AVZ: Christian Mundt
Weiterbildung
- Heidelberger Modulstudium "Interkulturelle Trainer- und Beraterausbildung"
- Neuer Kurs: Kompetenz für Diversität
Gewusst wo?
- Campus Heidelberg
Veranstaltungen und Termine
- Ringvorlesung "Bildung und Religion"
- Ringvorlesug: "Lese- und Medienkulturen"
- Kolloquiumsreihe des NTG-Instituts zum Thema Nachhaltigkeit
- Lange Nacht der Hausarbeiten am 18./19. Januar
- Studienberatung am 24. Januar
- Streichquartettfest vom 24.-27. Januar
- Die Freunde der PH Heidelberg treffen sich am 31. Januar
- Literatur & Musik am Montag mit Anna Katharina Hahn am 4. Februar
Externe Infos
- Bernhard Eitel als Rektor der Universität Heidelberg wiedergewählt
- Landesinitiative „Frauen in MINT-Berufen“ wird 2013 und 2014 fortgesetzt
Aha!
- Ältester Lehrer der Welt wird bald 100 Jahre alt

Wir stellen uns mal vor …
Neue Forschungsprojekte an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
Der PH-Newsletter news-on! wartet ab dem neuen Jahr mit einer interessanten Info-Rubrik auf: In unregelmäßigen Abständen stellen wir aktuelle Forschungsprojekte an der Hochschule vor. Denn dort hat sich seit Jahren eine Forschungslandschaft entwickelt, deren pädagogisches Know-how und deren inhaltliche Vielfalt das wissenschaftliche Spektrum der Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen der Metropolregion sowie der „scientific community“ nachhaltig bereichert. Wir informieren Sie über die Forscher-Teams, ihre Untersuchungsansätze und -ergebnisse. Den Auftakt macht das PH-Forschungsprojekt „Einstellungsforschung zu Inklusion“ (EFI).
Inklusion beginnt im Kopf

Im PH-Forschungsprojekt „Einstellungsforschung zu Inklusion“ (EFI) werden Einstellungen von Lehrkräften, Eltern und Entscheidungsträgern zur Inklusion erfasst: Die Wissenschaftlerinnen begleiteten den Schulversuch zur Umsetzung der Empfehlungen des Expertenrats zur schulischen Bildung von jungen Menschen mit Behinderung.
Liebes EFI-Team, woran forschen Sie gerade?
Frau Janz: Wir erfassen die Einstellungen von Lehrkräften, Eltern und ausgewählten Entscheidungsträgern zur Inklusion. Des Weiteren untersuchen wir Zusammenhänge dieser Einstellungen mit Hintergrundvariablen, Vorerfahrungen bezüglich Behinderung bzw. integrativem Unterricht sowie mit Persönlichkeitsvariablen.
Da das Projekt den Schulversuch zur Umsetzung der Empfehlungen des Expertenrats zur schulischen Bildung von jungen Menschen mit Behinderung begleitet, wurde im Herbst 2011 eine Erhebung von Lehrkräften und Eltern aller Schularten in Mannheim durchgeführt. Im Herbst 2012 folgte aufgrund der guten Resonanz und des großen Interesses eine äquivalente Befragung in Heidelberg. Neben dieser quantitativen Erhebung wurden Experteninterviews mit Entscheidungsträgern geführt, z.B. mit Vertretern aus dem Ministerium, dem Schulamt oder mit Schulleitungen.
Was genau bedeutet Inklusion in dem Zusammenhang?
Frau Heyl: Wir fragen die Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer zunächst direkt, was sie selbst unter Inklusion verstehen. Für die weitere Bearbeitung des Fragebogens geben wir eine Minimaldefinition vor. Dieser Definition zufolge meint Inklusion, dass grundsätzlich alle Kinder ganz selbstverständlich eine wohnortnahe allgemeine Schule besuchen (die dann inklusive Schule genannt wird) und dort gemeinsam unterrichtet werden. Auch wenn Inklusion nach unserem Verständnis wirklich alle Kinder meint, spielen Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in unserem Projekt eine wesentliche Rolle. weiter lesen
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Forschungsstark, international, interdisziplinär
Das Fach Englisch erhält Bestnoten vom Wissenschaftsrat: Forschungsqualität, Reputation, Forschungsermöglichung und Transfer sind "sehr gut"

Der Wissenschaftsrat, das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium in Deutschland, hat sein Forschungsrating erstmals in den Geisteswissenschaften erprobt: Insgesamt haben sich 60 Hochschulen an dem Rating der Anglistik und Amerikanistik beteiligt. Das entspricht knapp 90 Prozent aller in diesem Fach forschenden Einrichtungen. Die PH Heidelberg erzielt dabei sehr gute Ergebnisse und schneidet als beste Pädagogische Hochschule ab. Den Forschern in Heidelberg attestiert der Wissenschaftsrat eine sehr gute Forschungsarbeit, eine starke internationale Ausrichtung sowie große Interdisziplinarität.
"Wir freuen uns außerordentlich über dieses Ergebnis. Zeigt es doch, dass die Pädagogische Hochschule Heidelberg in allen bildungswissenschaftlichen Bereichen nicht nur top-aktuelle, sondern auch inhaltlich erstklassige Forschung betreibt", so die Prorektorin für Forschung, Internationalität und Diversität, Prof. Dr. Anne Sliwka.
Während in vielen internationalen Forschungsbereichen die Laborforschung vorherrscht bzw. Ergebnisse aus Hochschulkontexten auf die Schule übertragen werden, konzentriert sich die Forschung an der PH Heidelberg auf die Kontexte, die die Studierenden in ihrem zukünftigen Berufskontext tatsächlich antreffen. Bildungswissenschaftliche Fragestellungen werden dabei sowohl in der Lehre als auch in der Forschung stets aus fachwissenschaftlicher sowie aus fachdidaktischer Perspektive betrachtet: "Dadurch ergibt sich auch im Fach Englisch eine starke Praxisnähe des Studiums", erklärt Prof. Dr. Andreas Müller-Hartmann, Leiter des Instituts für Fremdsprachen und Professor im Fach Englisch. "Außerdem legen wir großen Wert auf die Einbindung der Erfahrungen der Studierenden aus den Praktika, auf forschendes Lernen sowie auf eine Projekt- und Handlungsorientierung."
Dem Bereich "Fachdidaktik Englisch" attestieren die Gutachter des Wissenschaftsrats daher in allen vier untersuchten Teilbereichen Bestnoten: Sowohl die Forschungsqualität als auch die Reputation, die Forschungsermöglichung sowie der Transfer an außeruniversitäre Adressaten wurden mit "sehr gut" bewertet. Müller-Hartmann abschließend: "Diese Bewertungen sind besonders erfreulich, da im Zeitraum der Evaluierung das Fach Englisch von Vakanzen sowie hoher Lehrbelastung gekennzeichnet war."
velo
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Internationalisierung nachhaltig verankern
Hochschule erhält HRK-Audit "Internationalisierung der Hochschulen": Der PH Heidelberg wird insgesamt eine sehr gute internationale Ausrichtung attestiert
Im Rahmen ihrer Internationalisierungsstrategie hat die PH Heidelberg als einzige Pädagogische Hochschule an dem Audit "Internationalisierung der Hochschulen" der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) teilgenommen. Die PH-Rektorin Prof. Dr. Anneliese Wellensiek nahm nun in Bonn das entsprechende Zertifikat entgegen: Die HRK attestiert der PH Heidelberg insgesamt eine sehr gute internationale Ausrichtung. Für die Zukunft will die Hochschule ihre Internationalisierung dennoch weiter fokussieren und zum Beispiel die Curricula internationalisieren und Fellowship-Programm für regelmäßig stattfindende Gastdozenturen entwickeln.
Professorin Wellensiek: "Für unsere internationale Ausrichtung ist der Bericht äußerst positiv. Wir wollen insbesondere in der Qualität der Internationalisierung neue Meilensteine setzen und die internationale Berufsfähigkeit unserer Absolventen erhöhen sowie attraktiver für Studierende und Forschende aus dem Ausland werden. Durch das HRK-Audit haben wir viele konkrete Empfehlungen erhalten, wie wir diese Ziele erreichen können."
Im November 2011 trafen sich die HRK-Vertreter Gernot Schmitz und Stephan Keuck erstmals mit Rektorin Wellensiek und der Projektgruppe um Prorektorin Prof. Dr. Anne Sliwka und Henrike Schön (Leiterin des Akademischen Auslandsamtes): Der in der Folge erarbeitete Selbstbericht gab Auskunft über den Stand und die Entwicklung der Internationalität an der PH Heidelberg. Im März 2012 sprachen die externen Evaluatoren Prof. Dr. Hans-Dieter Daniel (Schweiz), Prof. Dr. René Lasserre (Frankreich) sowie Prof. Dr. Ulrich Teichler (Deutschland) dann in 16 Gesprächsrunden mit insgesamt 22 Vertretern der Hochschule. In einem Abschlussgespräch wurden außerdem erste Möglichkeiten zur weiteren Internationalisierung erläutert. Im Rahmen des Auditprozesses fand im November 2012 eine abschließende Zukunftswerkstatt statt, bei der Angehörige der HRK gemeinsam mit der Hochschule die Empfehlungen und deren Umsetzung diskutierten.
Die PH Heidelberg will nun ihr spezifisches Internationalisierungsprofil noch klarer definieren sowie transparente, dauerhafte Internationalisierungsstrukturen und -prozesse etablieren. Auf diese Weise soll die internationale Ausrichtung nachhaltig in der Hochschule verankert werden.
red
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Qualität fängt mit Kuh an
Die Anregungen aus dem letzten Qualitätstag sind nun online verfügbar. Sie sollen dauerhaft in Lehre sowie Studium einfließen und diese stetig verbessern

Spannenden Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden verschiedenster Fächer über Ideen für noch mehr Qualität in Lehre und Studium - das bot der zweite Qualitätstag der Pädagogischen Hochschule Heidelberg am 27. November 2012 im PH-Neubau. Das Organisationsteam um Prorektor Prof. Dr. Gerhard Härle zeigte sich zufrieden: Sie verzeichneten knapp 700 Teilnahmen von Studierenden, Lehrenden und anderen Hochschulmitgliedern für die Workshop-, Diskussions- und Beratungsangebote.
Der Qualitätstag wird jährlich veranstaltet, um Lehre und Studium an der PH Heidelberg stetig zu verbessern. Damit die vielen guten Anregungen dauerhaft verankert werden können, wurde der Tag umfangreich auf der Website der Hochschule dokumentiert. Die Materialien finden Sie nun online unter ph-heidelberg.de/qualitaetsmanagement.
Das nächste Mal findet der Tag im Wintersemester 2013/2014 statt. Fragen beantwortet Ihnen gerne Sebastian Mahner (E-Mail: mahner(at)vw.ph-heidelberg.de).
Sebastian Mahner
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Individuelle Förderung optimal ermöglichen
Ein Verbund der Universität Tübingen und vier Pädagogischer Hochschulen erhält den Zuschlag für die wissenschaftliche Begleitforschung der Gemeinschaftsschulen

Für die bei der Einführung der Gemeinschaftsschule vorgesehene wissenschaftliche Begleitforschung hat das Wissenschaftsministerium den Zuschlag erteilt. Dies teilte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer am 19. Dezember in Stuttgart mit. Den Zuschlag erhielt ein Verbund aus der Universität Tübingen und den Pädagogischen Hochschulen in Freiburg, Heidelberg, Schwäbisch Gmünd und Weingarten. Dieser reichte den aus Sicht des international besetzten, unabhängigen Gutachtergremiums letztlich erfolgreich evaluierten Antrag ein. Die Universität Tübingen übernimmt in diesem Zusammenschluss die Federführung.
"Die Gemeinschaftsschule soll für Schülerinnen und Schüler mit ihren unterschiedlichen Begabungen, Neigungen und Leistungen eine individuelle Förderung optimal ermöglichen. Die Begleitforschung wird den Entwicklungsprozess der Gemeinschaftsschulen und die Umsetzung der Konzepte im Schulalltag von Anfang an begleiten und analysieren", sagten Kultusministerin Warminski-Leitheußer und Wissenschaftsministerin Bauer zu der Entscheidung. Die nun in Auftrag gegebene Studie wolle eine alltagsnahe Begleitforschung an zehn Gesamtschulen sowie eine Befragung an allen 42 Gesamtschulen im Land vornehmen. Hinzu komme eine vertiefte Untersuchung in den Schwerpunktbereichen Sozialraumanalyse und Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften, so die Ministerinnen.
Theresia Bauer und Gabriele Warminski-Leitheußer weiter: "Im Kern werden Merkmale und Qualität des Umgangs mit Heterogenität auf den Ebenen Unterricht, Schulorganisation, Pädagogische Professionalität und außerschulische Netzwerke/Sozialraumanalyse untersucht." Die Studie soll außerdem aufzeigen, wie die Gemeinschaftsschule die chancengleiche und individuelle Förderung aller Kinder bestmöglich erreichen kann.
Für die Realisierung des Gesamtprojekts stehen insgesamt 150.000 Euro über drei Jahre sowie vier Lehrerabordnungen zur Verfügung. Die finanziellen Mittel werden vom Wissenschaftsministerium bereitgestellt, die Lehrerabordnungen vom Kultusministerium.
velo
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StarkmacherSchule
Erstes Training im Projekt "StarkmacherSchule" erfolgreich durchgeführt: Lehrkräfte lernen das Heidelberger Kompetenztraining kennen
21 Schulen beteiligen sich in den nächsten drei Jahren deutschlandweit an dem Projekt "StarkmacherSchule", das Jugendliche an Haupt-, Real-, Berufs- und Förderschulen ermutigen möchte, sich ihrer individuellen Stärken bewusst zu werden und die eigenen Talente bei der Vorbereitung und Durchführung eines Schulmusicals einzubringen. Diese Erfahrungen sollen den Schülerinnen und Schülern auch bei dem Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf helfen sowie sie in der Bewerbungsphase und beim Berufseinstieg unterstützen. Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms "XENOS - Integration und Vielfalt" durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert und vom HKT-Team der PH Heidelberg in Zusammenarbeit mit verschiedenen Projektpartnern durchgeführt.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Knörzer und Wolfgang Amler gibt das HKT-Team den Lehrkräften, die das Musical-Projekt an den beteiligten Schulen durchführen, Methoden zur Durchführung mentaler Trainings an die Hand. In zwei Trainingsblöcken erfahren sie, wie sich mentales Training anfühlt und erhalten Tipps, wie sie die erlernten Methoden im Unterricht anwenden können. Im Anschluss werden die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe verschiedener Übungen aus dem mentalen Training auf ihren Musical-Auftritt vorbereitet. Dabei lernen sie Möglichkeiten kennen, mit herausfordernden Situationen umzugehen und sich bewusst mit ihren Stärken und Zielen auseinanderzusetzen.
Weitere Informationen zum Heidelberger Kompetenztraining finden Sie hier: ph-heidelberg.de/hkt
red
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Meldetermine für die Schulpraktika

GHWRS
SoPäd
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Vernissage: Flächen – Körper – Räume
Ausstellungseröffnung „Best of 2012“ mit Jahresarbeiten von Studierenden – Verleihung des Kunstpreises der Stiftung für Fruchtmalerei und Skulptur an Larissa Zabriko
Jahresausstellung des Faches Kunst im Kunstfoyer der PH Heidelberg am 18. Dezember: Das Fach zeigte in der Ausstellung „Best of 2012“ die besten Jahresarbeiten der Studierenden. Zum dritten Mal wurde in diesem Rahmen auch der Kunstpreis der Stiftung für Fruchtmalerei und Skulptur verliehen.
Kunstprofessor Mario Urlaß eröffnete die Vernissage mit Schillers Worten: „Es gibt keinen andern Weg, den sinnlichen Menschen vernünftig zu machen, als daß man denselben zuvor ästhetisch macht.“ Ein so großes Interesse und eine hohe Vielzahl an Werken gab es noch nie, berichtete Urlaß. Aus 100 Werken trafen vier Lehrende und vier Studierende gemeinsam die Auswahl für die Ausstellung.
Im Rahmen der Ausstellungseröffnung wurde der mit 250 Euro dotierte Kunstpreis der Stiftung für Fruchtmalerei und Skulptur verliehen. Die Besucher der Vernissage durften über den Sieger abstimmen und entschieden sich für Larissa Zabriko. Neben dem Preisgeld, das die Preisträgerin an Straßenkinder im Süd-Sudan spenden möchte, erhielt sie eine einjährige Mitgliedschaft im Heidelberger Kunstverein.
Neben dem Kunstpreis wurden Projektgelder für drei weitere Projekte verliehen. Die Studierenden des Faches Kunst hatten zuvor die Möglichkeit, diese zu beantragen. Bei zukünftigen Projekten werden Simon Lausch, Lisa Weber und Larissa Schmitz unterstützt.
Antonia Giesler
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Mathematik lehren in der Hochschule
Neuer Symposium-Band des Arbeitskreises „HochschulMathematikDidaktik“ mit vielen Innovationen zur Verbesserung der Hochschullehre

Am 20. und 21.11.2009 fand an der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg ein Symposium unter dem Motto „Verbesserung der Hochschullehre in Mathematik und Informatik“ statt. Aus diesem Symposium entstand unter anderem auch der Arbeitskreis „HochschulMathematikDidaktik“ der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik (GDM), der sich seitdem regelmäßig zweimal im Jahr trifft. Dieser Band enthält wissenschaftliche Artikel, die von den Teilnehmern des Symposiums geschrieben wurden.
Der vorliegende Band ist ein Ergebnis des Symposiums und widmet sich zwei Themengebieten. Im ersten Teil werden Maßnahmen und Anregungen beschrieben, die bereits im Kleinen eine positive Wirkung entfalten können. Aufgrund von Änderungen im Kleinen – in der Vorlesung, in den Übungen, in den Tutorien – können aber weitere Schritte auf dem Weg zur umfassenderen Verbesserung der Hochschullehre gegangen werden. In zweiten Teil werden Ansätze und Ideen von Gesamtkonzeptionen von Lehrveranstaltungen beschrieben. Sie denken die Hochschullehre in der Mathematik von Grund auf neu.
Arbeitskreis „HochschulMathematikDidaktik“ der GDM
Marc Zimmermann, Christine Bescherer, Christian Spannagel (Hrsg.)
Mathematik lehren in der Hochschule
Didaktische Innovationen für Vorkurse, Übungen und Vorlesungen
2012, 160 Seiten, br., ISBN 978-3-88120-525-2, 19,95 Euro
http://www.franzbecker.de/in_525.html
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Neu im AVZ: Christian Mundt

Die Hochschule freut sich, dass Christian Mundt das Team des Audio-Visuellen Medienzentrums (AVZ) seit Ende des vergangenen Jahres verstärkt. Er tritt die Nachfolge von Günter Pietsch an, der die Hochschule im Rahmen seines wohl verdienten Ruhestands verlassen hat. Als Mitglied im Team des AVZs wird sich der Christian Mundt um das Studio und um die Videoproduktion kümmern.
Mundt wurde in der französischen Schweiz geboren, hat aber in Wesel am Niederrhein und dann hauptsächlich in Passau (Niederbayern) gelebt. Während der letzten zwölf Jahre war der Technikexperte hauptsächlich als Kameramann und Cutter für den Regionalsender DONAUTV und der Produktionsfirma agentur bildschnitt tätig. Dort war er auch an Produktionen für ARD, ZDF, RTL und Sport1 beteiligt.
Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, ist Christian Mundt unter mundt@ph-heidelberg oder der Direktwahl 211 zu erreichen.
red
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Heidelberger Modulstudium "Interkulturelle Trainer- und Beraterausbildung" frisch überarbeitet

Die Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg hat die Studieninhalte ihrer interkulturellen Trainerausbildung neu arrangiert und den Praxisteil erweitert. Der nächste Kurs startet am 22. Februar 2012.
Die hochschulzertifizierte Weiterbildung zum interkulturellen Trainer richtet sich an Personalverantwortliche, Projektleiter, Coaches, Trainer und Berater innerhalb und außerhalb der Hochschulwelt, die ihre Kompetenz für Diversität erweitern wollen. Fach und Führungskräfte im internationalen Arbeitsumfeld benötigen ein sicheres Gespür für Einstellungen, Werte, Denkweisen, gesellschaftliche Strukturen und Prozesse anderer Kulturen. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion ist dabei ein Schlüsselfaktor, um Kulturbegegnungen fruchtbar zu machen. Ihre Entwicklung nimmt in der Weiterbildung breiten Raum ein. "Andere interkulturelle Weiterbildungen sind zu theorielastig. Die offene und wertschätzende Haltung gegenüber dem Fremden entsteht erst in der Begegnung mit der Vielfalt", sagt Frank Stäudner, Mitglied er Akademiegeschäftsleitung.
Die Weiterbildung dauert nun insgesamt 15 Tage. Sie umfasst sechs zweitägigen Workshops, drei Praxiswerkstätten, ein selbständig durchgeführtes interkulturelles Training und eine Abschlussreflexion. Mehr Informationen, Buchungsbedingungen und Preise im Internet:
www.ph-heidelberg.de/akademie-fuer-weiterbildung/weiterbildungen/interkulturelle-trainer-und-beraterausbildung.html
Kontakt:
Dr. Frank Stäudner (staeudner@ph-heidelberg.de)
Kompetenz für Diversität
Die Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung bietet ab Februar 2013 einen Extra-Kurs "Interkulturelle Trainer- und Beraterausbildung"
Die Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung legt ihre Interkulturelle Trainer- und Beraterausbildung bereits im Frühjahr 2013 neu auf. Start des an der Hochschule zertifizierten Modulstudiums mit 12 ECTS-Punkten ist am 22. Februar 2013.
Die Weiterbildung vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten, um kulturübergreifende Trainings- und Arbeitsprozesse zu gestalten und zu moderieren. Personalverantwortliche, Projektleiter, Coaches, Trainer und Berater erlernen in der Weiterbildung den produktiven Umgang mit Vielfalt - kurzum: Kompetenz für Diversität.
Der Gesamtpreis beträgt 3.860 Euro. Weitere Informationen finden Sie unter ph-heidelberg.de/akademie-fuer-weiterbildung.
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Dieses Bild haben wir auf dem Campus der Hochschule aufgenommen - aber wo? Die Auflösung gibt's im nächsten Newsletter.
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Ringvorlesung "Bildung und Religion"
Es werden u.a. Gastreferenten der beiden Kirchen und ein Vertreter des Ministeriums für Integration des Landes Baden-Württemberg zu aktuellen Themen sprechen

Recht herzlich eingeladen sind alle Studierenden und Interessierten zur Ringvorlesung "Bildung und Religion" des Instituts für Philosophie und Theologie im Wintersemester 2012/2013. Neben den Dozierenden des Instituts werden u.a. Gastreferenten der beiden Kirchen und ein Vertreter des Ministeriums für Integration des Landes Baden-Württemberg zu aktuellen Themen sprechen.
Folgende Termine sind noch vorgesehen:
- 15. Januar 2013
Interkulturelle/Interreligiöse Sensibilisierung
Max Bernlochner (Ministerium für Integration Baden-Württemberg) - 22. Januar 2013
Empathie als Proprium der Religionspädagogik
Prof. Dr. Dr. Stettberger (PH Heidelberg) - 29. Januar 2013
Religionsunterricht an öffentlichen Schulen
- eine gesellschaftliche Aufgabe
OKR Prof. Dr. Schneider-Harpprecht (EKIBA Leitung Referat Erziehung und Bildung) - 5. Februar 2013
Abschlusspodium der Ringvorlesung
Die Ringvorlesung findet dienstags von 16.00 bis 18.00 Uhr in der Aula der Alten PH statt (Keplerstraße 87). Der Eintritt ist kostenlos. Weitere Informationen finden Sie in Stud.IP. Ihr Ansprechpartner ist Julian Miotk.
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"Lese- und Medienkulturen"
Die Referenten nehmen medienbezogene Veränderungen von Kinder- und Jugendliteratur und die veränderte Lesepraxis der Heranwachsenden in den Blick

Im Wintersemester 2012/2013 veranstaltet das Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur (Institut für deutsche Sprache und Literatur) eine Vortragsreihe zu "Lese- und Medienkulturen". Dabei werden medien- bezogene Veränderungen von Kinder- und Jugendliteratur und die veränderte Lesepraxis der Heranwachsenden von unterschiedlichen Referenten in den Blick genommen.
Die Vorträge richten sich an Studierende und Lehrende der PH Heidelberg sowie an die interessierte Öffentlichkeit. Die Veranstaltungen finden jeweils um 18.00 Uhr im PH Neubau statt (Im Neuenheimer Feld 561).
15. Januar 2013; Hörsaal H001
"Also während dem Lesen bin ich eigentlich wie weg": Wenn Heranwachsende ihre Literalität entwickeln und der Leseforschung neue Fragen aufgeben
Prof. Dr. Andrea Bertschi-Kaufmann (FHNW Aarau/Universität Basel)
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Nachhaltigkeit: Vermittlung und Umsetzung
Kolloquiumsreihe des NTG-Instituts im Wintersemester zur Bildung für nachhaltige Entwicklung

Im laufenden Wintersemester widmet sich die Kolloquiumsreihe des Interdisziplinären Instituts für Naturwissenschaften, Technik und Gesellschaft (NTG) dem Leitthema Nachhaltigkeit und dessen Vermittlung bzw. Umsetzung im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Neben der Präsentation von eigenen Forschungsarbeiten aus dem Institut werden in diesem Semester auch wieder Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Verwaltung und Wirtschaft einen Einblick in das Leitthema aus verschiedenen Blickwinkeln - von der Theorie bis hin zur praktischen Anwendung - geben.
Die Kolloquiumsreihe findet an folgenden Terminen statt:
- 30. Januar 2013
Achim Beule
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg - 13. Februar 2013
Podiumsdiskussion
Veranstaltungsbeginn ist jeweils 16.00 c.t.; Veranstaltungsort ist der Raum B127 in der Neuen PH Heidelberg (Im Neuenheimer Feld 561).
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Arbeiten bis zum Einschlafen
Vom 18. auf den 19. Januar ist wieder eine "Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeit" geplant, um gemeinsam den inneren Schweinehund zu überwinden

Nach dem großen Erfolg im letzten Semester laden die Studierendenvertretung und die Bibliothek auch im Wintersemester 2012/2013 wieder alle PH-Studierenden zu einer "Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeit"ein, um gemeinsam den inneren Schweinehund zu überwinden: Auch in der Nacht vom 18. auf den 19. Januar 2013 treffen sich Leidensgenossen in der Zentralbibliothek der PH, geben sich allgemeine und fachspezifische Tipps und motivieren sich so gegenseitig zum Schreiben.
Die "Lange Nacht" beginnt nach der regulären Öffnungszeit der Zentralbibliothek am 18. Januar um 17.00 Uhr, bis 23.00 Uhr sind die Türen geöffnet. Recherchiert, geschrieben und sich ausgetauscht wird die ganze Nacht - bis 8.00 Uhr morgens am 19. Januar. Um 10.15 Uhr beginnt dann die reguläre Samstagsöffnung der Bibliothek.
Während dieser Nacht der gemeinsamen Arbeit ist der Austausch unter den Studierenden und die Beratung mit Gleichgesinnten ausdrücklich erwünscht. Außerdem bietet die Bibliothek den „Aufschiebern“ einen Büchertisch mit Hilfsmitteln zum wissenschaftlichen Arbeiten an. Den Studierenden stehen überdies WLAN, der Scanner, Kopierer, Rechner und Drucker zur Verfügung. Auch für ausreichend Kaffee wird gesorgt sein.
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Gut beraten!
Am 24. Januar 2013 können Sie sich über das Studienangebot sowie die Zulassung an der PH Heidelberg beraten lassen

Das Student Service Center lädt alle Studieninteressierten ein, sich am 24. Januar 2013 über folgende Punkte zu informieren:
- die Studienplatzvergabe
- den Numerus Clausus
- das Bewerbungsverfahren
- das Studienangebot der Hochschule in
- den Lehrämtern Grundschule, Werkreal-, Haupt- und Realschule und Sonderpädagogik und
- den Bachelor-Studiengängen Gesundheitsförderung und Frühkindliche und Elementarbildung
Kommen Sie um 16.00 in die Aula und stellen Sie Ihre Fragen (Altbau; Keplerstraße 87). Unsere Studienberatung steht Ihnen gerne zur Verfügung! Zur besseren Planung wird um eine unverbindliche Anmeldung bei unserer Telefonhotline gebeten. Diese hilft Ihnen bereits jetzt gerne bei Fragen rund um das Studium an der PH Heidelberg weiter: Die Hotline +49 6221 477-555 ist montags bis donnerstags von 09.00 bis 15.00 Uhr und freitags von 09.00 bis 13.00 Uhr besetzt.
Weitere interessante Informationen finden Sie auch unter ph-heidelberg.de/studium.
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Streichquartettfest
In Kooperation mit dem "Heidelberger Frühling" findet vom 24. bis 27. Januar 2013 das Streichquartettfest statt. Im Zentrum steht diesmal Franz Schubert

Ein Festival für die Königsdisziplin der Kammermusik: Tauchen Sie vom 24. bis 27. Januar ein in das Heidelberger Streichquartettfest. Im Zentrum steht diesmal Franz Schubert - sowohl in zahlreichen Konzerten als auch in spannenden Workshops sowie in fünf Lesungen mit dem Autor Peter Härtling. Und in den Pausen treffen sich Künstler und Publikum zum regen Austausch im Festival-Café.
Veranstaltungsort ist die Alte Pädagogische Hochschule Heidelberg in der Keplerstraße 87. Studierende der Hochschule erhalten an der Tageskasse Karten zum Einheitspreis von 8,- Euro.
Weitere Informationen finden Sie online unter heidelberger-fruehling.de.
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Mitgliederversammlung des Freundeskreises am 31. Januar

Am 31. Januar um 18.00 Uhr halten die Freunde der Hochschule ihre jährliche Jahresversammlung im Hendsemer Löb ab (Tiergartenstraße 126, 69120 Heidelberg) - in der zur Tradition gewordenen Abfolge Mitgliederversammlung, Abendessen sowie Beiprogramm. Wie immer sind Gäste und vor allem potenzielle neue Mitglieder herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Sie!
Informationen zur Tagesordnung folgen rechtzeitig.
Bitte beachten Sie, dass die gesamten Fördermittel des Freundeskreises nur ein Mal im Jahr auf der Mitgliederversammlung vergeben werden. Anträge müssen daher bis zum 18. Januar eingereicht werden.
Der Freundeskreis unterstützt die kulturellen und sozialen Belange der Hochschule und ihrer Studierenden, fördert die wissenschaftlichen Aufgaben der Hochschule und setzt sich für die Intensivierung der Verbindung zwischen Hochschule und Öffentlichkeit ein. Die Freunde veranstalten außerdem Vorträge, Lesungen, Konzerte, Exkursionen und tragen somit zum geselligen Leben der Hochschule bei.
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Literatur & Musik am Montag mit Anna Katharina Hahn
In der Veranstaltungsreihe Reihe liest die Autorin am 4. Februar aus ihrem neuestem Roman „Am schwarzen Berg“.
Anna-Katharina Hahn debütierte 2000 mit ihrem ersten Erzählungsband ("Sommerloch"), 2004 folgte ein der zweite, "Kavaliersdelikt". Bereits 2004 war sie Teilnehmerin beim renommierten Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt. Obwohl alle ihre Bücher im Suhrkamp-Verlag erschienen, wurde sie einer breiten Öffentlichkeit vor allem durch ihr Roman-Debüt "Kürzere Tage" bekannt.
In der Lesung wird sie ihren zweiten, 2012 erschienenen Roman "Am schwarzen Berg" vorstellen, der wie „Kürzere Tage“ in Stuttgart spielt, wiederum im Milieu der bürgerlichen Mittelschicht. Es geht um eine nachbarschaftliche Patchwork-Mehrgenerationenfamilie: Zwei alternde Ehepaare beobachten den Lebensweg ihres Sohnes bzw. Ziehsohnes Peter, dessen Frau ihn mit ihren beiden Söhnen verlassen hat und der nun wieder bei seinen Eltern einzieht. Dieser Peter ist hin- und hergerissen zwischen beruflichem Erwartungsdruck und der Märchenwelt Eduard Mörikes und der schwäbischen Romantik, die ihm zeitlebens durch den Nachbarn und Zweitvater Emil vermittelt wurde. Hahn gelingt es, eine Atmosphäre steigender, unheilschwangerer Spannung aufzubauen, die den Leser – trotz und gerade wegen der sich zuspitzenden Ereignisse – in ihrem Bann behält.
Das sich zuspitzende Unheil ahnt der Leser schon früh in diesem von Selbsttäuschungen und Lügen durchdrungenden Beziehungsgeflecht. Das Ganze ist wiederum eingebunden in die Stuttgarter Gegenwart – ein flirrender Sommer im Talkessel; die Proteste gegen Stuttgart 21, die Peter ein Feld bieten, sich mit seinen beiden Söhnen für ein Ziel, das ihm einleuchtet, einzusetzen; die hektische Suche nach seiner Frau Mia und seinen beiden Söhnen gemeinsam mit seinem Nachbarn Emil.
Auch zur Lesung von Anna Katharina Hahn wird das Fach Musik der PH eine musikalische Einbettung präsentieren. Es wird ein vom Klavier begleiteter Abend werden – mehr wird noch nicht verraten.
Aula der PH Heidelberg, 20 Uhr, Karten zu 12 € / 6 € für Schüler und Studierende
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Bernhard Eitel als Rektor der Universität Heidelberg wiedergewählt

Prof. Dr. Bernhard Eitel soll als Rektor der Universität Heidelberg weitere sechs Jahre an der Spitze der Ruperto Carola stehen: Für die Wiederwahl des 53-jährigen Heidelberger Wissenschaftlers votierten mit großer Mehrheit die Mitglieder des Senats in der Senatssitzung am 11. Dezember 2012. Zuvor hatte sich bereits der Universitätsrat im Einvernehmen mit dem baden-württembergischen Wissenschaftsministerium einstimmig für eine zweite Amtszeit von Prof. Eitel ausgesprochen. Die Bestätigung durch den Senat ist Voraussetzung für die Ernennung durch den Ministerpräsidenten. Die zweite Amtszeit von Prof. Eitel beginnt am 1. Oktober 2013.
Bernhard Eitel (Jahrgang 1959) studierte Geographie und Germanistik an der Universität Karlsruhe (TH). Mit einer geographischen Arbeit wurde er 1989 an der Universität Stuttgart promoviert. Dort folgte 1994 auch die Habilitation. Am Stuttgarter Geographischen Institut war der Wissenschaftler zunächst als Akademischer Rat tätig, ehe er 1995 eine Professur an der Universität Passau übernahm. 2001 wurde er als Professor für Physische Geographie an die Universität Heidelberg berufen, nachdem er Rufe der Universitäten Göttingen und Bayreuth abgelehnt hatte. Prof. Eitel ist Mitglied in verschiedenen Wissenschaftsorganisationen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem Geomorphologie, Bodengeographie und Geoökologie, die Trockengebietsforschung sowie die Geoarchäologie. Vor seiner Wahl zum Rektor der Ruperto Carola im Jahr 2007 engagierte sich Prof. Eitel in verschiedenen Bereichen der universitären Selbstverwaltung, so als Dekan der Naturwissenschaftlich-Mathematischen Gesamtfakultät und der Fakultät für Chemie und Geowissenschaften.
Kontakt: presse@rektorat.uni-heidelberg.de
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Landesinitiative „Frauen in MINT-Berufen“ wird 2013 und 2014 fortgesetzt
Rund 740.000 Euro für Ausbau und Weiterführung

Die Landesregierung führt die Landesinitiative "Frauen in MINT-Berufen" auch in den Jahren 2013 und 2014 fort. Ziel des Bündnis' ist es, die Frauenerwerbstätigkeit im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) zu erhöhen. Für Weiterführung und Ausbau der Landesinitiative stellt das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft rund 740.000 Euro bereit. "Mit der Landesinitiative 'Frauen in MINT-Berufen' wollen wir mehr Frauen für eine Beschäftigung in technologischen Zukunftsbranchen gewinnen", sagte Wirtschafts- und Finanzminister Schmid. "Wir müssen den Rahmen dafür schaffen, dass junge Frauen in technischen Berufen auch dauerhafte Perspektiven in Unternehmen haben", betonte Schmid.
Die 2010 gegründete Landesinitiative wird gemeinsam vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft und vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst umgesetzt. "Unser Ziel ist es, gemeinsam mit den Hochschulen die Lehre in den MINT-Fächern so zu verbessern, dass sich mehr Frauen für diese Studiengänge interessieren", sagt Wissenschaftsministerin Bauer.
Die Landesinitiative wird zukünftig die Zusammenarbeit mit Unternehmen ausweiten. Geplant wird u. a. ein Wettbewerb, um vorbildliche MINT-Konzepte von Unternehmen und Regionen zur Förderung von Mädchen und Frauen auszuzeichnen. Auch das Portal www.mint-frauen-bw.de und die begleitende Kampagne werden weiter ausgebaut.
Aktivitäten der Landesinitiative
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Ältester Lehrer der Welt wird bald 100 Jahre alt

Schulkaplan Geoffrey Schneider ist 99 Jahre alt - und will auch mit 100 noch die Schüler in der Grundschule St. Aloysius in Sydney unterrichten. Ein Platz im Guinness-Buch der Rekorde ist ihm jedenfalls sicher.
Quelle (mit Video): GMX/Zoomin
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