
Ausgabe 2 - April 2014
Aus der Hochschule
- Erstsemesterwoche vom 7. bis 11. April
- Feierliche Eröffnung der Graduate School am 8. April
- Studentisches Engagement zum Antiziganismus trägt Früchte
- Internationaler Wissensaustausch: Chilenische Schüler zu Gast
- "E-Learning und Medienbildung"-Studierende präsentieren Ergebnisse
- „Space4Geography“: Neues DLR-Projekt an der Abteilung Geographie
Hochschulpolitik und Verwaltung
Nachlese
Personalia
Weiterbildung
- Medienkompetenz in Bildung und Schule
- "Sonne, Mond und Sterne": Fortbildung für Erzieherinnen
- "Auf Entdeckerreise zum Geschichtenschatz": Fortbildung für Erzieherinnen
- "Zukunft gestalten": Fortbildung für Erzieherinnen
Jobbörse
Ausschreibungen
- Lernanstoß: Der Fußball-Bildungspreis 2014
- Online-Konsultation zum wissenschaftlichen Publikationssystem
Gewusst wo?
Veranstaltungen
- „Die schöne Müllerin“: Konzert am 3. April
- Expedition Oper am NTM am 3. April
- „Johannes-Passion“: Aufführungen am 6., 12. und 13. April
- Frühjahrstagung der Musikpädagogen am 26. und 27. April
Externes
- Zahl der BAföG-Empfänger auf höchstem Stand seit 30 Jahren
- Zahl der Abiturienten im Jahr 2013 um 3,8 Prozent gestiegen
- Öffentliche Bildungsausgaben steigen 2013 auf über 116 Milliarden Euro
Aha!

Erstsemesterwoche
Vom 7. bis 11. April gestaltet die Pädagogische Hochschule Heidelberg eine Einführungswoche für ihre Erstsemester

Die Einführungswoche für das Sommersemester 2014 findet vom 7. bis zum 11. April in verschiedenen Räumen des Alt- und Neubaus statt. Die Woche wird gemeinsam von Studierenden, Lehrenden, Fachschaften und der Verwaltung organisiert. An diesen Tagen können Sie Ihre KommilitonInnen kennen lernen und sich über das Studium in Heidelberg informieren.
Am Mittwoch informieren wir Sie außerdem über die Strukturen des Lehramtsstudiums, am Donnerstag stellen sich die einzelnen Fächer vor und am Freitag u.a. die zentralen Einrichtungen. Es findet außerdem eine Stundenplanberatung statt.
Weitere Hinweise zur Erstsemesterwoche und speziell zu den Angeboten der Studierenden erhalten Sie rechtzeitig unter ph-heidelberg.de/esewo.
Bei Fragen rund um das Studium an der PH Heidelberg helfen Ihnen bereits jetzt gerne unsere Info- und Beratungsstellen.
Der Vorlesungsbetrieb beginnt für alle Studierenden am Dienstag, 22. April. Vorlesungsende ist am 2. August 2014. Weitere Termine und Fristen finden Sie im Bereich "Studium".
velo
Feierliche Eröffnung der Graduate School am 8. April
Promovierende der Pädagogischen Hochschule können ab sofort Gründungsmitglied werden

Die PH Heidelberg Graduate School ist der überfachliche Rahmen für die Qualifizierung des bildungswissenschaftlichen Nachwuchses der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Am 8. April feiert das Projekt des Prorektorates für Forschung und Internationalität seine feierliche Eröffnung: Um 16.00 Uhr sind alle interessierten Hochschulmitglieder herzlich in die Aula eingeladen.
Nach einer Eröffnung durch Rektorin Prof. Dr. Wellensiek und einem Grußwort des Prorektors Prof. Dr. Lange stellen Dr. Flindt und Dr. Wolf die PH Heidelberg Graduate School vor. Anschließend werden die Gründungsmitglieder begrüßt. Die Keynote hält Prof. Dr. Rank, Gründungsdirektor der TU München Graduate School. Im Anschluss sind die Gäste herzlich zu einem Imbiss mit Getränken geladen.
Promovierende der Pädagogischen Hochschule können ab sofort Gründungsmitglied der PH Heidelberg Graduate School werden und von den zahlreichen Vorteilen einer Mitgliedschaft profitieren. Weiteren Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/gs.
velo/flint
Jährlicher Bildungspreis ausgelobt
Studentisches Engagement zum Antiziganismus trägt Früchte
Der Antiziganismus hat eine lange Tradition, die in der Massenvernichtung durch das nationalsozialistische Deutschland ihren schrecklichen Höhepunkt fand. Doch auch noch in der heutigen Zeit müssen sich die Sinti und Roma einer Fülle von Anfeindungen und Klischees gegenübersehen. Dabei geht der Antiziganismus nicht nur von radikalen Gruppen aus, sondern findet seinen Ursprung auch in der Mitte der Gesellschaft.
Die Ängste vor „kriminellen Banden“ und „Sozialtourismus“ aus den östlichen Ländern der EU werden durch jahrhundertealte Vorurteile geschürt. Ebenso nähren Pressemeldungen und Fernsehberichte die Furcht vor den „Zigeunern“. Diese Fremdbezeichnung der Mehrheitsgesellschaft sowie das Bewusstsein über Sinti und Roma basieren auf negativen Stereotypen, welche nur wenig mit der tatsächlichen Lebensweise übereinstimmen. Die meisten Ablehnungshaltungen und das Zuschreiben negativer Eigenschaften beruhen nicht auf realen Erlebnissen, sondern auf kollektiven Überlieferungen. Dieser Mangel an Wissen über die tatsächlichen Lebensumstände führt zu Voreingenommenheit, Missverständnis und Diskriminierung. Da schon einmal die Klischees zur Verfolgung und Ermordung unzähliger unschuldiger Menschen führten, finden wir, die Fachschaft Geographie, es wichtig, auf diese Missstände hinzuweisen. Eine Auseinandersetzung mit dieser Variante des Rassismus ist wichtiger denn je.
Bildungsarbeit gegen Antiziganismus unterstützen
Wir entschlossen uns, ein Zeichen zu setzen und die Bildungsarbeit gegen Antiziganismus zu unterstützen. Über Herrn Dr. Helmut Wehr und Herrn Peter Wirkner (Akademischer Direktor der Fachhochschule des Bundes) bestand ein Kontakt zu dem Kulturhaus RomnoKher des baden-württembergischen Landesverbandes der Sinti und Roma. Das Haus RomnoKher in Mannheim bietet Raum für Kultur, Bildung und Antiziganismusforschung. Einstimmig beschlossen wir, die Arbeit des Landesverbandes mit einer Geldspende zu würdigen.
Zum Dank für unsere Unterstützung in der Auseinandersetzung mit dem gesellschaftlichen Antiziganismus wurden wir am 19.02.2014 zu einem geselligen Beisammensein im Kulturhaus eingeladen. Neben einem herzlichen Empfang erhielten wir die Gelegenheit einer Führung durch die Ausstellung „typisch Zigeuner“, die das Leben von Sinti und Roma von dem Mittelalter bis in die Gegenwart aufschlussreich und vielfältig darstellt. Auch hier wurden wieder die vielen Probleme und Stigmata, denen sich Sinti und Roma gegenübersehen, sichtbar. Im Anschluss eröffnete uns der Vorsitzende des Landesverbandes der Sinti und Roma Baden-Württemberg, Daniel Strauß, den Verwendungszweck unserer Spende: Sie wird den Grundstock für die Auslobung eines jährlichen Bildungspreises von studentischen Arbeiten bilden, die sich den Themen Antiziganismus oder Geschichte und Gegenwart der Sinti und Roma widmen.
Das üppige Buffet, die herzlichen Gespräche sowie die Schauspiel- und Musikvorführungen jenseits des Klischees der „Zigeunermusik“ taten ihr übriges, um den Abend für uns zu einem eindrucksvollen Erlebnis werden zu lassen.
Annica Dörr & Torben Herberg
Internationaler Wissensaustausch
Chilenische Schülerinnen und Schüler besuchen Heidelberg und zeigen sich von den Master-Angeboten sowie den Austausch- und Förderprogrammen begeistert
Die Pädagogische Hochschule Heidelberg verfügt über sehr gute Kontakte nach Lateinamerika: Das Deutsche Lehrerbildungsinstitut Wilhelm von Humboldt (LBI) in Santiago de Chile ist beispielsweise eine der wichtigsten internationalen Partnerinstitutionen der Hochschule. In den letzten zwölf Jahren haben über 60 Studierende beider Hochschulen von der Kooperation profitiert, finanziell ermöglicht durch die Baden-Württemberg-Stipendien: "Wir investieren in die berufliche Zukunft junger Pädagoginnen und Pädagogen", so Henrike Schön (Leiterin Akademisches Auslandsamt), "damit diese sich später als Multiplikatoren mit interkultureller Kompetenz und exzellenten Fremdsprachenkenntnissen im Wettbewerb um interessante Berufsfelder bestmöglich positionieren können."
Im Februar 2014 besuchten nun 33 Schülerinnen und Schüler der 11. Klassenstufe der deutschen Sankt Thomas Morus Schule (Santiago de Chile) die Pädagogische Hochschule in Heidelberg. Zustande gekommen war der Besuch über den Leiter der LBI, Dr. Alban Schraut; die Organisation übernahm das Akademische Auslandsamt der PH. Die jungen Chilenen sind Teilnehmer eines zwei-monatigen Schüleraustausches, den sie nun mit einer Studienreise beenden.
In Heidelberg informierte Henrike Schön sie über die vielfältigen Studienangebote der Hochschule, die nicht nur auf den regionalen, sondern auch auf den überregionalen und internationalen Arbeitsmarkt vorbereiten. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich dabei insbesondere von den Master-Angeboten sowie den zahlreichen Austausch- und Förderprogrammen begeistert.
Schön abschließend: "Das LBI kooperiert bereits mit der Sankt Thomas Morus Schule, indem Studierende dort Praktika absolvieren. Und auch wir freuen uns, dass unser Netzwerk mit den chilenischen Bildungseinrichtungen um einen interessanten neuen Kontakt bereichert wird."
velo
Lehrreich und relevant für die Praxis
"E-Learning und Medienbildung"-Studierende präsentierten die Ergebnisse ihrer Forschungsprojekte und zeigten die vielfältigen Möglichkeiten ihres Studiengangs

Studierende des Master-Studiengangs "E-Learning und Medienbildung" präsentierten Anfang Februar die Ergebnisse ihrer mit Partnern aus Hochschule und Wirtschaft gemeinsam konzipierten Forschungsprojekte. Ihnen gelang es dabei ausgesprochen gut, den Bezug zwischen theoretischer Fundierung der Forschungsmethoden und konkreter Anwendbarkeit ihrer Forschungs- und Evaluationsergebnisse herzustellen. Dies betonten auch die externen Forschungspartner: "Ich fand alle Projekte sehr lehrreich und relevant für die praktische Arbeit", so Dr. Alfons Süßbauer vom Produktmanagement Sprachenlernen des Langenscheidt Verlags in München.
Die im Rahmen einer Posterpräsentation vorgestellten Projekte deckten die Themenfelder Distance-Learning-Seminare, virtuelle Lernumgebungen zur betrieblichen Weiterbildung, Medienbiografien Studierender, Nachrichtenformate im ZDF, Massive Open Online Courses sowie selbstgesteuertes Fremdsprachenlernen und Vokabellernen ab. Die Studierenden zeigten damit die vielfältigen Möglichkeiten ihres Studiengangs "E-Learning und Mediebildung": Hier lernen sie, mediengestützte Lernformen in Bildungskontexten und Bildungsprogrammen zu planen und umzusetzen. Sie erwerben die notwendigen Kenntnisse, um Medien für die Wissensdarstellung und -vermittlung zu analysieren, Bildungsprozesse zu fördern und zu steuern sowie medienübergreifend als Bildungsinstrumente zu vermitteln. Nach ihrem erfolgreichen Abschluss arbeiten die Heidelberg Absolventinnen und Absolventen dann in verschiedenen Unternehmen und an wissenschaftlichen Institutionen in den Bereichen Trainingsentwicklung, E-Learning Consulting und Design oder auch als Drehbuchautoren für eTrainings.
Weiteren Informationen unter ph-heidelberg.de/elmeb21.
red
Neues DLR-Projekt an der Abteilung Geographie
Im Oktober 2013 fiel der Startschuss für das Projekt Space4Geography: „Die Erde verstehen lernen – Einsatz moderner Satellitenbildtechnologie zur Erdbeobachtung für Jugendliche“. Gefördert wird das Projekt vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Ziel ist es, Jugendliche für Weltraumtechnologie sowie die damit verbundene moderne Erforschung der Erde aus dem All mittels Satellitenbildern zu begeistern. Hierfür wird eine interaktive Arbeits- und Lernplattform für einen problem- und handlungsorientierten Einsatz von Satellitenbildern im Unterricht entwickelt. In einer webbasierten Umgebung erhalten Schüler die Möglichkeit, auf sich individuell anpassenden Lernpfaden verschiedene bildungsplanrelevante Themen (z.B. Hochwasser, Flächenverbrauch und Klimawandel) mit Hilfe von Fernerkundungsmethoden zu bearbeiten.
red

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Meldetermine für die Schulpraktika

GHWRS
SoPäd

Nominierungen für den Deutscher Jugendliteraturpreis 2014
Privatdozentin Dr. Gina Weinkauff, die an der Pädagogischen Hochschule lehrt, hat als Vorsitzende der Kritikerjury mit Vertreter der Jugendjury auf der Leipziger Buchmesse die 30 Nominierungen zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2014 bekannt gegeben

"Die interessantesten Werke findet man oft in Grenzregionen – zwischen faktualer und fiktionaler Literatur, zwischen Bildgeschichte und Roman, zwischen Jugendliteratur und allgemeiner Literatur" verriet die Vorsitzende der Kritikerjury, Gina Weinkauff. Diese Grenzgänger finden sich auch in der aktuellen Nominierungsliste. "Sie versammelt Titel, die die Formensprache der Kinder- und Jugendliteratur bereichern und die die Veränderungen der Welt, in der die Adressaten der Bücher leben, literarisch überzeugend spiegeln. Darum haben sie auch das Potenzial, den literarischen Erfahrungshorizont von Kindern und Jugendlichen zu erweitern und ihnen neue Perspektiven auf die Wirklichkeit zu ermöglichen“, so die Juryvorsitzende in Leipzig.
Insgesamt 600 Titel hatten die neun Mitglieder der Kritikerjury geprüft und in den Kategorien Bilderbuch, Kinderbuch, Jugendbuch und Sachbuch je sechs nominiert. Insgesamt sechs Titel hat die unabhängige Jugendjury nominiert.
Die Preisträger in jeder Sparte werden am 10. Oktober von Bundesjugendministerin Manuela Schwesig auf der Frankfurter Buchmesse verkündet. Stifter des Preises ist das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
red

Professorin Dr. Janet Spreckels gestorben
Professorin Dr. Janet Spreckels, Fach Deutsch, ist am 16. März in Freiburg gestorben.
Die Trauerfeier fand am 24. März auf dem Friedhof Bergäcker in Freiburg Littenweiler statt. Alle, die sich von ihr verabschieden wollen, haben die Möglichkeit sich in ein Kondolenzbuch einzutragen, das seit Ende März im dritten Stock des Neubaus ausliegt.
Die Hochschule trauert über den Verlust einer engagierten, kompetenten und
liebenswerten Kollegin, die allen sehr fehlen wird.
red

Medienkompetenz in Bildung und Schule
Das Zertifikat „Medienkompetenz in Bildung und Schule“ können Studierende der PH Heidelberg ab Sommersemester 2014 erwerben

Medienkompetenzen sind Schlüsselkompetenzen unserer Zeit und auch im Bildungsbereich von großer Bedeutung. Die zum Sommersemester 2014 startende Zusatzqualifikation „Medienkompetenz in Bildung und Schule“ bietet Studierenden der PH Heidelberg die Möglichkeit ihre Medienkompetenzen zu erweitern und sich so für die gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen an Bildungsexperten in Schule und anderen Bildungsbereichen zu rüsten. Die Erstellung und Auswahl von Lernmedien, der Umgang mit Interaktiven Whiteboards oder die Verwendung von Lernplattformen sind nur einige der vielfältigen Inhalte und Themen aus denen gewählt werden kann.
Zum Erwerb des Medienkompetenz-Zertifikats „Medienkompetenz in Bildung und Schule“ besuchen Studierende Lehrveranstaltungen aus den Bereichen Medienproduktion und -Präsentation, Medienanalyse sowie Information und Kommunikation. Außerdem nehmen sie an kurzen Einführungen zu Kameratechnik und Videoschnitt sowie Tontechnik und Audioschnitt teil und führen ein Praxisprojekt in einer Bildungsinstitution durch. Damit werden bereits die Vorgaben und Forderungen des baden-württembergischen Bildungsplans 2015 im Bereich Medienbildung berücksichtigt.
Die Zusatzqualifikation, welche mit dem Erwerb des Medienkompetenz-Zertifikats „Medienkompetenz in Bildung und Schule“ abschließt, ist ein kostenfreies Angebot des Mediendidaktischen Service (MDS) sowie des Audiovisuellen Medienzentrums (AVZ), das sich an alle Studierenden der PH Heidelberg richtet. Der Einstieg in das Programm ist jederzeit möglich. Die Veranstaltungen können flexibel im Laufe des Studiums belegt werden und sind ebenfalls im Übergreifenden Studienbereich (ÜSB) anrechenbar.
Anmeldungen zum Programm sind in Stud.IP (Suchwort: Medienkompetenz) möglich. Nähere Informationen zum Programm und zum Zertifikat „Medienkompetenz in Bildung und Schule“ finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/mds/lehre/medienkompetenz
Frauke Brümmer
"Sonne, Mond und Sterne"
Eine Fortbildung für Erzieherinnen und Erzieher, die gemeinsam mit Kindern die Welt der Sterne entdecken möchten

Die Fortbildung "Sonne, Mond und Sterne" wird von der Forscherstation, Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, gemeinsam mit der Astronomieschule Heidelberg e.V. angeboten. Sie richtet sich an Erzieherinnen und Erzieher, die gemeinsam mit Kindern die Welt der Sterne entdecken möchten. Vorerfahrungen sind für diese Veranstaltungsreihe nicht erforderlich.
Die Reise geht zunächst zum Mond, zur Erde, zur Sonne und den Planeten. Dann geht es weiter zu den Sternen. Die Teilnehmer können in die spannende Welt der Sternbilder eintauchen. Während der Fortbildung, die in Kooperation mit dem Haus der Astronomie entstanden ist, werden anschauliche und kindgerechte Materialien, Modelle sowie Umsetzungsideen für die pädagogische Praxis erprobt und angefertigt. Wie in allen Fortbildungen der Forscherstation entwickeln die Teilnehmer eigene pädagogische Angebote. Darüber hinaus lernen sie bei einer gemeinsamen Beobachtung an der Landessternwarte, wie man mit Kindergartenkindern den Nachthimmel beobachten kann.
Das Angebot ist kostenlos. Die Fortbildung umfasst fünf Termine und finden abends oder am Wochenende statt. Pro Einrichtung kann ein Pädagogen-Tandem teilnehmen. Weitere Informationen und Anmeldungen im Internet unter www.forscherstation.info.
"Auf Entdeckerreise zum Geschichtenschatz"
Erzieherinnen und Erzieher, die die Liebe von Kindern zu Geschichten und ihren Forscherdrang miteinander verbinden wollen, sind in dieser Fortbildung richtig

Diese Fortbildung wurde von der Forscherstation zusammen mit der Stiftung Lesen erarbeitet, um naturwissenschaftliche Bildung und Literacy-Bildung in der Kita miteinander zu verbinden. Die Teilnehmer setzen sich fantasievoll mit Phänomenen des Alltags auseinander und erproben verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten dazu. Immer mit dabei sind neue Geschichten, die sowohl Jungen als auch Mädchen begeistern und vielfältige Anregungen zum selber Ausprobieren bieten. Gemeinsam werden individuelle pädagogische Angebote für die Kita erarbeitet, durchgeführt und ausgewertet.
Das Angebot ist kostenlos. Die Fortbildung umfasst fünf Termine und finden abends oder am Wochenende statt; die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Weitere Informationen und Anmeldungen im Internet unter www.forscherstation.info.
"Zukunft gestalten"
In der Fortbildung der Forscherstation und der VRD Stiftung werden die Themen erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit in den Alltag der Kita integriert

Bereits über erste Erfahrungen mit naturwissenschaftlichen Themen sollten die Teilnehmenden der Fortbildungsreihe "Zukunft gestalten" verfügen. Es geht darum, wie die Themen erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit in den Alltag der Kita integriert werden können. Wer meint, dies sei nur ein Thema für Erwachsene, wird hier eines Besseren belehrt! Gemeinsam mit Kindern lassen sich unzählige Beispiele dafür entdecken, wie wertvoll Sonne, Wind und Wasser sind.
Im Mittelpunkt der Fortbildung, die gemeinsam mit der "VRD Stiftung für Erneuerbare Energien" erarbeitet wurde, stehen die Erfahrungen der Teilnehmenden mit bewährten Materialien und Ideen rund um Sonne, Wind und Wasser und die Umsetzung in die Kita-Praxis. Je nach Bedarf sind Vor-Ort-Termine in den teilnehmenden Einrichtungen geplant. Auch die Vermittlung von gesellschaftlichen Werten für einen bewussten und nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen unserer Welt und nicht zuletzt Technologien wie Windräder und Sonnenkollektoren finden in dieser Fortbildung ihren Platz.
Das Angebot ist kostenlos. Die Fortbildung umfasst fünf Termine und finden abends oder am Wochenende statt; die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Weitere Informationen und Anmeldungen im Internet unter www.forscherstation.info.

Die Fakultät für Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Pädagogischen Hochschule sucht zum 1. Mai 2014
einer/s Beschäftigten im Sekretariat „Institut für Erziehungswissenschaft“
100 %, TV-L EG 5 (davon 75 % unbefristet und 25 % auf 2 Jahre befristet)
Aufgabenbereiche:
- Pflege des LSF und der Institutshomepage
- Institutsinterne Prüfungsverwaltung
- Verwaltung der Lehraufträge sowie der Kontakt zu Lehrbeauftragten
- Vorbereitung der Institutssitzungen und Tagungen des IfE
- Sprechstunde für Studierende
- Verwaltung der institutsinternen Medien und Materialien
- Materialbeschaffung sowie Unterstützung des Kostenstellenbeauftragten
- Interne wie externe Kommunikation (Briefe, Mails, Telefonate)
- Allgemeine Verwaltungs- und Schreibarbeiten im Bereich des IfE
Einstellungsvoraussetzungen:
Sie verfügen über eine fundierte Ausbildung im Bereich der Büroberufe sowie über eine breit gefächerte Verwaltungserfahrung. Darüber hinaus beherrschen Sie die gängigen Office- und Internetanwendungen.
Wir erwarten ferner ein freundliches und sicheres Auftreten, Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit. Sie sollten überdies verlässlich und belastbar sein sowie über Selbständigkeit und Kreativität in der Organisation des
Arbeitsbereiches verfügen. Interesse für das Lehramtsstudium sowie Grundkenntnisse in der Erziehungswissenschaft sind von Vorteil.
Fragen hierzu beantwortet Ihnen gerne Herr Prof. Dr. Albrecht Wacker, stellvertretender Institutsdirektor (wacker@ph-heidelberg.de).
Jobangebote für Studierende finden Sie übrigens auch
- auf dem schwarzen Brett in StudIP
- in der Jobbörse des Studentenwerks Heidelberg
- in der Jobbörse des AStA der Uni Mannheim
- Bei der Bundesagentur für Arbeit:
Studentenservice der Agentur für Arbeit
Heidelberg, Kaiserstr. 69-71
Tel: 0 62 21 / 52 44 43 (Jobangebote werden nur vor Ort ausgegeben)
Wichtige Informationen rund um Jobs für Studierende befinden sich auf den Webseiten des Deutschen Studentenwerks.

Lernanstoß: Der Fußball-Bildungspreis 2014
Bis 15. Juni bewerben - 5000. Euro Preisgeld

Der »Lernanstoß« ist ein mit 5.000 € dotierter Förderpreis für innovative pädagogische Projekte, die sich an Kinder und Jugendliche richten und die Fußball erfolgreich als Mittel der Bildungsarbeit einsetzen. Die Ausschreibung richtet sich an verschiedenste Projekte - unabhängig von Größe, TeilnehmerInnenzahl, Trägern, Organisationsformen oder Zielgruppen.
Der Preis wird durch die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur zum neunten Mal vergeben. Der TESSLOFF Verlag, der zahlreiche Fußball-Bücher für junge Leserinnen und Leser herausgibt, spendet erneut das Preisgeld in Höhe von 5.000 €.
Bewerben können sich Projekte aus ganz Deutschland, die zwischen August 2013 und Juli 2014 durchgeführt wurden. Prämiert werden können auch früher begonnene, jedoch in diesem Zeitraum weitergeführte Projekte; die Bewerbungsfrist endet am 15. Juni 2014.
Der »Lernanstoß« wird im Rahmen des Deutschen Fußball-Kulturpreises am 24. Oktober 2014 in Nürnberg verliehen.
Weitere Infos auch im Internet unter www.fussball-kultur.org/AusschreibungLA.html.
Online-Konsultation zum wissenschaftlichen Publikationssystem
Teilnahme unter www.publikationssystem.de zwischen dem 18. März und 17. April 2014
Für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist ein gut funktionierendes Publikationssystem von überragender Bedeutung. Eine Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) möchte Sie ermuntern, sich an einer Online-Konsultation zu aktuellen Herausforderungen im wissenschaftlichen Publikationssystem zu beteiligen. Sie können so Einfluss nehmen auf Empfehlungen, die die Gruppe derzeit erarbeitet. Diskutiert werden dort wesentliche Entwicklungen, darunter die Folgen der digitalen Publikation, Open Access, die immer noch marktbeherrschende Position großer Wissenschaftsverlage sowie die wachsende Bedeutung von Leistungsmessungen auf der Grundlage von Zitationen sowie neuerdings auch Clicks und Downloads.
Mit der Online-Konsultation, die zwischen dem 18. März und 17. April 2014 stattfindet, wollen wir die Stimme und den Einfluss der Wissenschaften stärken. Unser Ziel ist, Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich der Anforderungen an das Publikationssystem in den verschiedenen Bereichen der Wissenschaft abzubilden.
Wir möchten Sie daher einladen, Ihre Sichtweise unter www.publikationssystem.de zur Geltung zu bringen. Sie können dort in zweifacher Weise an der Erarbeitung von Empfehlungen mitwirken:

Campus Heidelberg

Dieses Bild haben wir auf dem Campus der Hochschule aufgenommen - aber wo? Die Auflösung gibt's im nächsten Newsletter.
Auflösung zum Januar-Newsletter: Im Ökogarten



Expedition Oper am NTM
Donnerstag, 3. April, 17.00 Uhr

Du wolltest schon immer mal in die Oper gehen? Dann komm mit uns auf Entdeckungsreise in die Welt der Oper vor und hinter den Kulissen. Das Expeditionsziel ist das unterhaltsame Musiktheater Falstaff von Giuseppe Verdi.
Aus dem Weg dorthin erwartet euch:
• Exklusiver Blick hinter die Kulissen
• Begegnung mit Künstlern
• Einführung
• Vorstellungsbesuch
• 1 Glas Sekt/Saft
• 1 Programmheft
Karten
11 € für Studierende
28 € nicht ermäßigt (jeweils Platzkategorie III)
VVK ab 20. März an der Uni Mannheim am Campus Shop, donnerstags am Theaterstand in der Mensa und an der Theaterkasse am Goetheplatz.

Frühjahrstagung der Musikpädagogik
Nachwuchswissenschaftler der Musikpädagogik diskutieren am 26. und 27. April in Heidelberg über ihre Forschungsprojekte
Das Fach Musik der Pädagogischen Hochschule Heidelberg richtet die diesjährige Frühjahrstagung des Doktorandennetzwerks des Arbeitskreises für Musikpädagogische Forschung aus. Die Tagung findet vom 26. bis 27. April 2014 in Heidelberg statt. Der Tagungsbeitrag beträgt 5 Euro und wird während der Tagung eingesammelt.
Neben unterschiedlichen auf Nachwuchswissenschaftler zugeschnittenen Workshops besteht die Möglichkeit, eigene Forschungsprojekte vorzustellen. Bei der Nachwuchstagung ist zudem eine Interpretationswerkstatt geplant. Diese bietet die Möglichkeit, durch gemeinsames Interpretieren und Besprechen qualitativer Daten neue Impulse für deren Auswertung zu bekommen. Als Mentoren stehen die Professoren Dr. Martina Krause-Benz (Mannheim), Dr. Stefan Zöllner-Dressler (Heidelberg) sowie Dr. Susanne Naacke (Kassel) zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/musik.

Zahl der BAföG-Empfänger auf höchstem Stand seit 30 Jahren
Bundeskabinett verabschiedet 20. BAföG-Bericht / Wanka: „Eine Weiterentwicklung des BAföG muss kommen“
Die Zahl der BAföG-Empfänger hat im Jahr 2012 den höchsten Stand seit 30 Jahren erreicht. Im Jahresdurchschnitt erhielten 630.000 Studierende, Schülerinnen und Schüler die Förderung; das sind 45.000 oder 7,7 Prozent mehr als im Jahr 2010, dem letzten Berichtszeitraum. Die Zahl der geförderten Studierenden stieg im Berichtszeitraum sogar um 14 Prozent auf nunmehr 440.000. Die Gefördertenquote stieg damit bei den Studierenden im Berichtszeitraum von 27,3 Prozent im Jahr 2010 auf 28 Prozent im Jahr 2012. Das geht aus dem 20. BAföG-Bericht hervor, den das Bundeskabinett verabschiedet hat.
Gestiegen sind im Vergleich zum Vorbericht auch die durchschnittlichen monatlichen Förderbeträge, und zwar bei den Studierenden um 2,8 Prozent von durchschnittlich 436 Euro im Jahr 2010 auf zuletzt 448 Euro im Jahr 2012, bei den Schülerinnen und Schülern im gleichen Zeitraum um 12,3 Prozent von 357 Euro auf zuletzt 401 Euro. Die Ausgaben von Bund und Ländern für das BAföG haben sich von 2,84 Milliarden Euro im Jahr 2010 auf 3,34 Milliarden Euro im Jahr 2012 weiter deutlich erhöht - und zwar um fast 18 Prozent.
„Bund und Länder haben mit dem BAföG noch stärker als bisher in Bildungschancen und Bildungsgerechtigkeit investiert. Die Reformen von 2008 und 2010 tragen Früchte: Sie haben mehr Studierende und Schüler erreicht und ihnen spürbare Verbesserungen gebracht“, sagte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka. Das gelte besonders bei der Auslandsförderung und bei der Förderung ausländischer Schüler und Studierender. Fast 54.000 Studierende und Schüler bezogen im Jahr 2012 ihr BAföG im Ausland – ein Plus von 24 Prozent gegenüber dem letzten Bericht.
Auch die Zahl der in Deutschland geförderten Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit stieg gegenüber 2010 nochmals deutlich – um 11 Prozent auf fast 67.000.
„Für die Bundesregierung ist es ein zentrales Anliegen, auch in Zukunft eine verlässliche Ausbildungsförderung zu gewährleisten, damit auch finanziell schwächer Gestellte beste Bildungschancen bekommen“, sagte Wanka. „Der Bericht zeigt: Eine Weiterentwicklung des BAföG muss kommen. Dafür werden wir unmittelbar die notwendigen Gespräche aufnehmen, die das Ziel haben, zügig eine Novelle vorzulegen.“
Der BAföG-Bericht erscheint alle zwei Jahre. Er dient der Überprüfung von Bedarfssätzen, Frei- und Höchstbeträgen. Dabei ist laut BAföG-Gesetz „der Entwicklung der Einkommensverhältnisse und der Vermögensbildung, den Veränderungen der Lebenshaltungskosten sowie der finanzwirtschaftlichen Entwicklung“ Rechnung zu tragen. Der Berichtzeitraum des 20. BAföG-Berichts umfasst die Jahre 2010 bis 2012. Der Bericht wird von der Bundesregierung erstellt. Die Bundesregierung hat dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat zu berichten.
Zahl der Abiturienten im Jahr 2013 um 3,8 Prozent gestiegen
Im Jahr 2013 haben rund 370 600 Schülerinnen und Schüler in Deutschland die allgemeine und fachgebundene Hochschulreife erworben
Aufgrund der Verkürzung der Gymnasialzeit auf acht Jahre (G8) erwarben in zwei Bundesländern im Jahr 2013 zwei Schuljahrgänge die allgemeine Hochschulreife. Dies führte zu einer starken Zunahme der Anzahl der Abiturienten in Nordrhein-Westfalen mit + 47,3 % und in Hessen mit + 26,9 %. In Baden-Württemberg (– 33,4 %), Berlin (– 27,2 %), Brandenburg (– 26,3 %) und Bremen (–29,4 %) gab es 2013 hingegen weniger Abiturienten als im Vorjahr, da dort bereits im Jahr 2012 zwei Schuljahrgänge aus den Gymnasien entlassen worden waren.
In den Ländern, die keine doppelten Entlassungsjahrgänge in den Jahren 2012 oder 2013 hatten, verlief die Entwicklung unterschiedlich. In Sachsen war der Zuwachs mit + 5,5 % am höchsten. Von den Rückgängen war Sachsen-Anhalt mit – 4,4 % weniger Abiturienten am stärksten betroffen.
Betrachtet man neben den Abiturienten auch die 106 500 Studienberechtigten mit Fachhochschulreife, so erwarben 477 100 junge Menschen im Jahr 2013 eine Studienberechtigung.
Die Fachhochschulreife besteht im Allgemeinen aus einem schulischen und einem berufspraktischen Teil. Bis 2012 wurden Absolventinnen und Absolventen, die lediglich den schulischen Teil der Fachhochschulreife erworben haben, in einigen Bundesländern unter Realschulabschluss und in anderen Bundesländern unter Fachhochschulreife nachgewiesen. Seit 2013 werden diese Absolventen nicht mehr zu den Studienberechtigten gezählt. Der neue einheitliche Nachweis führt dazu, dass die Angaben zur Fachhochschulreife 2013 mit den Daten der Vorjahre nicht vergleichbar sind.
Öffentliche Bildungsausgaben steigen 2013 auf über 116 Milliarden Euro
Bund, Länder und Gemeinden haben für das Jahr 2013 Bildungsausgaben in Höhe von 116,6 Milliarden Euro veranschlagt, 4,6 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr
Zu diesem Ergebnis kommt das Statistische Bundesamt (Destatis) im Bildungsfinanzbericht 2013, der am 26. Februar 2014 veröffentlicht wurde. Der Bildungsfinanzbericht wurde vom Statistischen Bundesamt (Destatis) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Kultusministerkonferenz erstellt.
Endgültige Angaben zu den öffentlichen Bildungsausgaben liegen derzeit bis zum Jahr 2010 vor. Demnach beliefen sich im Jahr 2010 die öffentlichen Bildungsausgaben auf 106,3 Milliarden Euro. Davon stellten der Bund 7,8 Milliarden Euro, die Länder 75,1 Milliarden Euro und die Gemeinden 23,4 Milliarden Euro bereit.
Im Bildungsfinanzbericht sind neben den Bildungsausgaben der öffentlichen Haushalte auch die von Unternehmen, privaten Haushalten, der Bundesagentur für Arbeit und die vom Ausland finanzierten Bildungsausgaben sowie Forschungsausgaben enthalten. Die gesamten privaten und öffentlichen Ausgaben werden durch das konzeptionell umfassendere Budget für Bildung, Forschung und Wissenschaft dargestellt.
Im Jahr 2010 stieg das Budget für Bildung, Forschung und Wissenschaft auf insgesamt 235,4 Milliarden Euro, das waren 10,6 Milliarden Euro mehr als 2009. In Relation zum Bruttoinlandsprodukt entsprach dies einem Anteil von etwa 9,4 %. Nach vorläufigen Berechnungen erhöhten sich die Ausgaben im Jahr 2011 um weitere 7,6 Milliarden Euro, auf 243,0 Milliarden Euro. Dies entsprach 9,3 % des Bruttoinlandsprodukts.

Niesen ignorieren!

Laut Knigge ist heutzutage das Kommentieren eines Niesens mit "Gesundheit" eine Dramatisierung des körperlichen Verfalls und daher unangebracht.
Gesundheit!
Muss man selbst, oder aber eine andere Person in einem Raum niesen, ignoriert man dies als einen unerheblichen Zwischenfall. Dieser sollte nicht durch ein schallendes „Gesundheit!“ zu einem Drama gesundheitlichen Verfalls verfremdet werden.
Entschuldigung!
Ein kurzes "Entschuldigung" ist durchaus angebracht, denn nicht selten zuckt der Eine oder Andere durch das laute "Hatschi" erschrocken zusammen.
Quelle: www.knigge.de/themen/gesellschaft/gesundheit-3735.htm