
Ausgabe 9 - Dezember
Aus der Hochschule
- Eröffnung des Akademischen Jahres 2014/2015
- Mathe-Knobeltreff für Grundschüler an der Hochschule
- Unterstützung von Gründer-Ideen: PH bei Heidelberg Startup Partners
- Bewegungskünste im Schulsport: 31. SportlehrerInnen-Seminar
- Wie kommen Innovationen in die Schulen? Finnische Partner zu Gast
- Herbstprojekte im Lernort Ökogarten
Hochschulpolitik und Verwaltung
- Weihnachtsschließung der Bibliothek vom 20.12.14 bis zum 6.1.15
- Protokoll der 18. Hochschulöffentlichen Senatssitzung am 16.7.14
- Auszüge aus dem Protokoll der 396. Senatssitzung am 16.7.14
- Pinnwände: Weshalb genehmigte Aushänge die Hochschule verschönern
- Mit Stammzellen gegen Blutkrebs: 464 Neu-Registrierungen
- Meldetermine für die Schulpraktika
Nachlese
Auszeichnungen
Personalia
- Neu an der Hochschule: Jun.-Prof. Dr. Katrin Biebighäuser
- Neuer Direktor am Institut für Erziehungswissenschaft: Prof. Dr. Vogel
Weiterbildung
Stellenangebote
Gewusst wo?
Veranstaltungen
- The Dream Lottery: Italienisches Theater an der PH
- Ringvorlesung: "Bildung und Religion" mit drei Terminen im Dezember
- Ringvorlesung: "Bildung für Nachhaltige Entwicklung" am 2. Dezember
- NTG-Kolloquium: Ökogarten am 4.12. sowie Schulgartenarbeit am 18.12.
- Internationale Adventsfeier am 9.12.
- Workshop: "Erfolgreich bewerben mit einem E-Portfolio" am 9.12.
- Ute Wegmann: "Der Tod im Bilderbuch“; Vortrag am 9.12.
- Examensfeier am 12.12.
Externes
- Studierende: Zufrieden, ehrgeizig und unpolitisch: 12. Studierendensurvey
- 6 % mehr Hochschulabsolventen im Jahr 2013
- Konzept: Weiterentwicklung der Realschulen
Aha!

Mehr als die Summe der Teile
Pädagogische Hochschule eröffnet Akademisches Jahr 2014/2015
Das Akademische Jahr 2014/2015 wurde an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg mit einer Matinee eröffnet. Sowohl Professorin Dr. Wellensiek, Rektorin der PH, als auch der Festredner Professor Dr. Dres. h.c. Kirchhof, Präsident der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, gingen in ihren Redebeiträgen auf die Bildung durch und Verantwortung in der Wissenschaft ein. Es sprachen ferner Moritz Velten Schilling von der Studierendenvertretung, der Stifter der Deutschland-Stipendien, Professor Dr. Höchstetter, sowie Karsta Holch, Vorsitzende des Hochschulrates. Die Hochschule würdigte überdies das internationale Engagement von Professor Dr. Dr. h.c. Gaižutis sowie Professorin Dr. Welzel-Breuer und zeichnete herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten von Studierenden bzw. entsprechende Promotionsvorhaben von Doktorandinnen aus.
In ihrer Eröffnungsansprache wagte PH-Rektorin Anneliese Wellensiek den Blick in die Zukunft und ging dabei insbesondere auf die kommende Reform der Lehrerbildung sowie deren Auswirkungen ein. "Die Umstellung auf die gestufte Studienstruktur lässt Universität und Pädagogische Hochschule enger zusammenrücken", so Wellensiek. Deutschland brauche kompetente Lehrkräfte, die sowohl über das notwendige Fachwissen als auch über die entsprechende Fachdidaktiken verfügten. "In Heidelberg verschränken wir daher unsere Stärken und lassen daraus mehr als die Summe der Teile entstehen", betonte die Rektorin. "Wir verfolgen dabei das Modell 'Bildung durch Wissenschaft', um Lehrkräfte auszubilden, die sowohl ihr Theoriewissen kritisch durchdenken als auch dessen Vermittlung normativ wachsam überprüfen können."
Moritz Velten Schilling thematisierte als Vertreter der Studierenden in seinem Grußwort die Ängste der Studierenden, dass die geplante Umstrukturierung einen Qualitätsverlust für die Hochschule bedeuten könne. Die Studierendenvertretung werde sich daher auch weiterhin kritisch an dem Prozess beteiligen.
"Bildung und Erziehung sind wichtige Ressourcen für die Zukunftsfähigkeit", bekannte der Förderer der Deutschlandstipendien, Klaus Höchstetter, in seinem Grußwort. Seine Stiftung unterstütze die Studierenden daher gerne dabei, Raum für die persönliche Bildung zu finden.
Den Festvortrag hielt - nach Ministerin Theresia Bauer, Intendantin Nike Wagner und dem Rektor der Universität Heidelberg Bernhard Eitel - in diesem Jahr Paul Kirchhof. Der Präsident der Heidelberger Akademie der Wissenschaften sprach über Wissenschaft als verantwortete Freiheit und zog dabei immer wieder Parallelen zu der forschungsbasierten Lehrerbildung, wie sie die PH Heidelberg forciert. Wichtig sei dabei insbesondere die Rolle der Hoffnung: "Ein Lehrender macht ein schlimmen Fehler, wenn er die Hoffnung nimmt". Er solle die Studierenden und diese später ihre Schüler vielmehr befähigen, zu vertrauen und selbst Vertrauen zu schaffen. Diese Bildung, die für Kirchhof eine Bildung zum Recht der Freiheit ist, bedeute darüber hinaus ein Recht auf Verschiedenheit; eine Verschiedenheit, die sich auch in der Forschungsfreiheit und den individuellen Zielen bzw. Wegen wiederfinde.
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velo
Erfolgreicher Knobeltreff für Grundschüler an der PH
Mathematisches Denken bei Dritt- und Viertklässlern fördern – Dozentin Anne Schneider und Mathe-Studierende entwickeln Knobeltreff jetzt auch an Heidelberger Grundschulen
Es ist Donnerstagnachmittag, 15:55 Uhr. Normalerweise sieht man im zweiten Obergeschoss im PH-Neubau um diese Uhrzeit nur rauchende Köpfe von intensiv lernenden Mathematikstudierenden. Plötzlich hüpfen motivierte Grundschülerinnen und Grundschüler vor Raum A 206 herum und warten auf den Beginn des Knobeltreffs.
Den Knobeltreff für mathematisch begabte Dritt- und Viertklässler findet an der PH Heidelberg seit dem Wintersemester 09/10 statt, in diesem Semester also zum elften Mal. An fünf Donnerstagen jedes Semesters begrüßt Mathematikdozentin Anne Schneider ca. 15 Schülerinnen und Schüler, um gemeinsam für eineinhalb Stunden herausfordernde mathematische Probleme zu bearbeiten.
Die Durchführung des Knobeltreffs ermöglicht Frau Schneider zufolge verschiedene Lernfelder. Zum einen ist es der ehemaligen Grundschullehrerin ein Anliegen, weiterhin mit „echten Kindern“ zu arbeiten und selbst in realen Unterrichtssituationen die in den Lehrveranstaltungen postulierten Leitideen guten Unterrichts immer wieder selbst in der Praxis zu erproben und zu hinterfragen. Zum anderen wird von Grundschullehrkräften erwartet, Kinder dort abzuholen, wo sie stehen, sie auf ihrem individuellen Niveau zu fordern und zu fördern.
Diese leicht zu Papier zu bringenden Kompetenzen sind im schulischen Alltag eine große Herausforderung. Richten wir den Blick auf mathematisch begabte Grundschulkinder, so zeigt sich, dass ihnen allzu oft kaum mathematische Herausforderungen geboten werden, wodurch es der Lehrkraft schwer fällt, mathematisch begabte Denker von fleißigen Lernern zu unterscheiden. Daher ist der Knobeltreff an das Seminar Der Knobeltreff – mathematisches Denken fördern gekoppelt. Primarstufenlehramtsstudierende nehmen mit einem Kleinstforschungsauftrag am Knobeltreff teil, um die Diagnose- und Förderkompetenz in Richtung mathematischer Begabung auszubauen, den Blick für Begabungen zu schärfen und Aufgaben für ein sinnvolles Enrichmentprogramm kennen zu lernen.
65 Bewerbungen auf 15 PH-Plätze – Ausbau des Knobeltreffs an Grundschulen
Von Semester zu Semester stieg das Interesse am Knobeltreff enorm. In diesem Semester gab es 65 Bewerbungen, jedoch konnten nur 15 Plätze belegt werden. Um die angemeldeten Kinder nicht enttäuschen zu müssen, entwickelte Anne Schneider Kooperationen mit Heidelberger Grundschulen. Es gelang, Knobeltreffs an verschiedenen Schulen zu etablieren, die von Mathematiklehramtsstudierenden geleitet und durch ein Seminar und persönliche Beratung von Frau Schneider begleitet werden.
Der Knobeltreff der PH endet am 4. Dezember mit Adventsaufgaben für Knobelmeister.
Jana Busch
Unterstützung von Gründer-Ideen
Neue Partner: PH Heidelberg und Heidelberg Startup Partners
Ideen zur Gründung eines Kinderhorts oder einer Nachhilfeschule: Diese Pläne müssen von nun an nicht mehr in der Schublade verstauben, sondern bekommen Unterstützung angeboten. Am 6. November 2014 haben die Pädagogische Hochschule Heidelberg und der Verein Heidelberg Startup Partners eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Die Hochschule reagiert damit auf den steigenden Beratungsbedarf der (Master-)Studierenden, Promovierenden, Postdocs und Professoren zu Möglichkeiten für Geschäftsideen aus der Forschung. Der Beitritt zu den Heidelberg Startup Partners soll zudem den Technologie-Transfer an der Hochschule ermöglichen.
Der 2006 gegründete Gründerverbund Heidelberg, seit 2013 Heidelberg Startup Partners (HSP), unterstützt Erfinder und Gründer aus dem wissenschaftlichen Umfeld bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Ideen. Als Ansprechpartner und Bündelung der verschiedenen vertretenen Institutionen, unterstützt der Verein den langfristigen Erfolg der Gründungen. Der Aufbau interdisziplinäre Teams und Hilfe bei der Akquise der benötigten Mittel und Räumlichkeiten sollen ferner bei der Sicherung des Gründungserfolgs helfen.
Der Beitritt zu den Heidelberg Startup Partners bietet der PH Heidelberg durch die dort gebotenen Ressourcen und Angebote vielfältige Vorteile: So erhalten Hochschulmitglieder beispielsweise durch die HSP kostenlose und intensive (Einzel-)Beratungen und Unterstützung durch einen persönlichen Mentor oder Coach. Darüber hinaus können die Studierenden und Wissenschaftler der PH Heidelberg ab sofort die Lehrveranstaltungen der Universität Heidelberg zum Thema Existenzgründung besuchen. Die Mitgliedschaft ist zudem ein Türöffner für die Teilnahme an Ausschreibungen für bestimmte Gründer-Stipendien.
Alle wichtigen Wissenschaftsinstitutionen und Hochschulen, wie zum Beispiel das DKFZ, der Technologiepark Heidelberg und die Universität Heidelberg, sind Partner der Heidelberg Startup Partners. Durch den Beitritt kann die PH Heidelberg auf diese vereinten Wissensressourcen bzw. Kontakte zugreifen und zugleich ihr eigenes Wissen teilen. So wird gemeinsam dazu beigetragen, dass die Start-up Szene in Heidelberg vielfältig bleibt. Eine Start-up Szene, die nicht nur erfolgreiche Produkte und Dienstleistungen, sondern auch hochwertige Arbeitsplätze in der Region schafft.
Weitere Informationen unter www.ph-heidelberg.de/forschung.
Ariane Hussy
Bewegungskünste im Schulsport
Zum 31. Mal: Heidelberger SportlehrerInnen-Seminar an der Hochschule - 55 Teilnehmende
Am 10. und 11. Oktober veranstaltete die Abteilung Sportpädagogik unter der Leitung von Dr. Michael Neuberger in Kooperation mit der Professional School der Hochschule das 31. Heidelberger SportlehrerInnen-Seminar. Das jährlich stattfindende Seminar wendet sich an interessierte Sportlehrkräfte und ReferendarInnen. Schwerpunkte dieser Veranstaltung bilden neue Unterrichtsgegenstände, innovative Vermittlungsmöglichkeiten und aktuelle didaktische Themen. Das zweitägige Seminar beleuchtete in diesem Jahr das Thema „Bewegungskünste im Schulsport“.
Am Freitagabend trafen sich zahlreiche ehemalige Sportstudierende zum gemeinsamen Sporttreiben und gemütlichen Beisammensein. Den darauf folgenden Fortbildungstag eröffnete Prof. Dr. Neumann mit einem Impulsvortrag zum leitenden Thema. Im Anschluss folgten Praxiseinheiten, in denen Ideen und Anregungen zur unterrichtlichen Umsetzung präsentiert und erprobt wurden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten dabei aus den Angeboten Zaubern, Minitrampolin, Handgeschicklichkeit und Äquilibristik wählen, für die namhafte Referenten gewonnen werden konnten.
Das SportlehrerInnen-Seminar, von der Professional School koordiniert, wird von der Unfallkasse Baden-Württemberg unterstützt. Die insgesamt 55 Teilnehmenden lernten viele neue Kunststücke und verschiedene Methoden zur Vermittlung von Bewegungskünsten im Schulsport kennen und praktisch zu erproben.
Professional School
Wie kommen Innovationen in die Schulen?
Erziehungswissenschaftler der finnischen Partner-Universität Jyväskylä zu Gast an der PH Heidelberg – Ideen für ein gemeinsames Forschungsprojekt
Die ERASMUS-Kooperation der PH Heidelberg mit der Universität Jyväskylä führte Matti Rautianien und Emma Kostianien bereits zum dritten Mal nach Heidelberg. Die Erziehungswissenschaftler der Partneruniversität reisten diesmal mit der Frage an, inwiefern ein konkretes Forschungsprojekt gemeinsam entwickelt werden könnte. Dafür trafen sie sich mit Vertreterinnen und Vertretern der EKOL-Forschungsgruppe und tauschten Ideen zum Projekt „Wie kommen Innovationen in die Schulen?“ aus. Außerdem waren sie an moderner Schulhausarchitektur interessiert und nahmen viele Anregungen aus den Führungen in der Gregor-Mendel-Realschule sowie im Heisenberg-Gymnasium Bruchsal mit, das 2014 mit einem Preis für Schulhausarchitektur ausgezeichnet wurde. Ein besonderes Highlight des Besuchs war die Vorstellung des Konzepts der geplanten Bahnstadtschule, die ein Mitarbeiter des Stadtplanungsamts im Rahmen einer Führung und am Modell (siehe Foto) erläuterte. Die finnischen Kollegen boten für die Studierenden aus Heidelberg auch Seminarveranstaltungen an, in denen sie über das finnische Bildungswesen referierten und Einblicke gaben in die erfolgreiche Arbeit finnischer Schulen.
Wer sich intensiver mit den Geheimnissen des finnischen Bildungserfolgs auseinandersetzen möchte, ist herzlich eingeladen im Sommersemester 2014 das Seminar „Finnisches und deutsches Schulsystem im Vergleich“ zu besuchen. Wer die finnische Kultur selber erleben möchte, hat die Möglichkeit im Oktober 2015 an der nächsten Studienreise teilzunehmen und ggf. ein Professionalisierungspraktikum anzuschließen. Nähere Informationen zu Finnland und einem Auslandsaufenthalt erhalten Sie bei den ERASMUS-Koordinatorinnen Isolde Rehm und Silke Trumpa und beim Akademischen Auslandsamt.
Isolde Rehm und Silke Trumpa
Gärtnern macht zu jeder Jahreszeit „Schule“
Herbstprojekte im Lernort Ökogarten
Bildung für Nachhaltige Entwicklung als Leitperspektive des neuen Bildungsplans 2016, als Teilziel im Übergreifenden Studienbereich und in Planung für die Bachelor- und Masterstudiengänge 2015; verstärkte Nutzung außerschulischer Lernorte; nationale Strategie zur Erhaltung der Biodiversität: Für diese Ziele werden vom Team Ökogarten der Hochschule konkrete schulnahe Umsetzungen entwickelt und diese Leitideen mit Leben erfüllt.
Das Team des Ökogartens ist gut vernetzt mit den Lehrgärten der anderen Pädagogischen Hochschulen des Landes Baden-Württemberg und unterstützt aktiv die „Schulgarteninitiative“ des Landes mit Lehrerfortbildungen und Jurytätigkeiten oder auch die Bundearbeitsgemeinschaft Schulgarten. Gärtnern macht Schule – das ist in Heidelberg zu jeder Jahreszeit zu erleben.
Nach dem erfreulichen Begrüßungstag der Erstsemester in der Einführungswoche zum Wintersemester 2014/15 sowie der Beteiligung der Tutorinnen und Tutoren des Ökogartens am Praxislehrertag der PH am 9. Oktober 2014 startete nun die Arbeit mit Schülerinnen und Schülern mit neuem Schwung. Zum Herbsttag des Ökogartens am 19.11.2014 hatte sich die Tiefburgschule Heidelberg mit Grundschülern der Klasse 2 angemeldet und ließ auch vom Novemberwetter nicht abschrecken. So konnten konkrete Inhalte des Bildungsplanes umgesetzt werden (Herbstfarben in Blättern und Früchten) und die Kinder bei Bewegung an frischer Luft viele Erkundungen machen, Versuche durchführen, Produkte kennenlernen und verkosten sowie insgesamt einen anregenden Schultag erleben. Manche dieser Kinder waren nicht zum ersten Mal im Garten, und auch die Lehrerin will wiederkommen.
Aus sportpädagogischen Forschungen ist bekannt, dass moderate Bewegungen im Garten und auf Streuobstwiesen gesundheitsförderlich sind; die leckere Kürbissuppe und der frische Pfefferminztee im Ökogarten taten dazu ihr Übriges.
Passgenaue Bildungsprogramme im Ökogarten
Die engagierten Tutorinnen und Tutoren passen das Bildungsprogramm jeweils an die Erfordernisse der Schulklassen an. Sie machen dabei selbst wertvolle Erfahrungen zur Gestaltung von Lernprozessen mit Schulklassen außerhalb des Schulgebäudes, die im Team mit den Dozentinnen gemeinsam geplant und später reflektiert werden. Erkundungen in Kleingruppen, das Aushandeln des weiteren Vorgehens sowie Dokumentationen des Erkannten im Forscherbuch der Kinder wechseln einander ab. Für jede Schulklasse wird ein passendes „Forscherbuch“ gestaltet, welches die Lehrerinnen im weiteren Unterricht aufgreifen.
Wie eng ökologische, ökonomische und soziale Aspekte zusammenhängen, wird auch durch die Verarbeitung von Produkten des Ökogartens mit Studierenden deutlich. Diese Produkte werden in der Vorweihnachtszeit in der Hochschule angeboten.
Lissy Jäkel

Weihnachtsschließung der Bibliothek vom 20.12.14 bis zum 6.1.15
Liebe Nutzerinnen und Nutzer der Bibliothek!
Bitte denken Sie daran, Ihren Literaturbedarf für die Weihnachtsferien rechtzeitig zu planen und sich mit allen Büchern, Kopien und anderen Medien, die Sie in dieser Zeit brauchen, zu versorgen.
Denn parallel zur Vorlesungspause über Weihnachten und den Jahreswechsel hat auch die Bibliothek vom 22.12.14 bis zum 6.1.15 geschlossen.
Es ist vorgesehen, dass Präsenzexemplare und Bücher aus den Semesterapparaten an beiden Standorten am 19.12. ab 11 Uhr über die Schließzeit hinweg ausgeliehen werden können. Die Zentralbibliothek hat aber am Samstag, den 20.12., noch von 10.15 bis 18 Uhr geöffnet.
Wir wünschen Ihnen – mit oder ohne Arbeitspensum – eine schöne Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Übergang in das Jahr 2015!
Ihr Bibliotheksteam
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Weshalb genehmigte Aushänge die Hochschule verschönern
Zur Nutzung von Pinnwänden und anderen Kommunikationsmöglichkeiten
Die Pädagogische Hochschule ist Veranstaltungsort und Treffpunkt vielseitig interessierter Studierender, Hochschulmitglieder und anderer Personen. Hiervon zeugen unter anderem viele Aushänge, die auf kommende Veranstaltungen hinweisen oder andere Informationen mitteilen.
Leider verstecken sich die Wände häufig hinter ungenehmigten Plakaten, die ihr Verfallsdatum häufig schon überschritten haben. Unerlaubte Aushänge ziehen außer möglichen rechtlichen Konsequenzen auch ästhetische und praktische nach sich: Wo war nochmal dieser eine Aushang? Wann war nochmal das Konzert? Um dann in Enttäuschung zu münden: Schon vorbei, verschollen im Blättermeer, das sich über Fenster und Wände erstreckt.
Sich mitzuteilen und die dafür vorgesehenen schwarzen Bretter zu nutzen, ist gern gesehen. Es zeigt die unterschiedlichen Möglichkeiten, die sich an der Hochschule bündeln. Das Über- und Bekleben von Wänden, Türen und ähnlichem jedoch führt zu Schäden, deren Beseitigung Kosten verursacht. Dieses Geld jedoch könnte für andere Projekte der Hochschule sinnvoll verwendet werden.
Um trotzdem die Mitteilungsmöglichkeiten zu fördern, bietet die Hochschule dementsprechend zahlreiche Möglichkeiten der Präsentation: auf der Hochschul-Webseite, in Schaukästen, auf Pinnwänden, mobilen Stellwänden und Posteraufstellern können Informationen verbreitet werden. Die Abteilung Presse & Kommunikation berät Sie hierzu gerne und die Hausmeister stellen auf Anfrage gerne mobile Werbemöglichkeiten zur Verfügung.
Nach der Veranstaltung sollte Werbung wieder entfernt werden, damit neuer Platz für aktuelle Ankündigungen und Hinweise entsteht. Denn auch die analoge Pinnwand der PH Heidelberg braucht zuweilen ein Update und schickt ungenehmigte Aushänge in den Spamfilter. So werden nicht genehmigte Aushänge künftig sofort entfernt und die entstehenden Kosten dem Verursacher in Rechnung gestellt.
Sollte Bedarf für neue Möglichkeiten zur Wandbefestigung oder zu mobilen Hinweistafeln festgestellt werden, kann darüber hinaus mit der Abteilung Technik & Bau gemeinsam nach einer optimalen Lösung gesucht werden.
red.
Kurz notiert
Mit Stammzellen gegen Blutkrebs: Die Registrierungsaktion am 20. November an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg war äußerst erfolgreich! Es wurden 464 Neuregistrierungen für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) erzielt. Ein herzliches Dankeschön an alle potentiellen Spenderinnen und Spender.
Meldetermine für die Schulpraktika

GHWRS
SoPäd

Inklusion – zwischen idealistischer Forderung, individueller Förderung und institutioneller Herausforderung
Jahrestagung der Kommission „Psychoanalytische Pädagogik“ mit 75 Teilnehmenden an der Hochschule
Am 10. und 11. Oktober fand an der PH Heidelberg die zweitägige Jahrestagung der Kommission „Psychoanalytische Pädagogik“ innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft unter dem Titel: „Inklusion - zwischen idealistischer Forderung, individueller Förderung und institutioneller Herausforderung“ statt.
75 Teilnehmende aus sechs verschiedenen europäischen Ländern waren zu der Tagung, die von Prof. Dr. Rolf Göppel und Dr. Bernhard Rauh (PH Ludwigsburg) organisiert wurde, nach Heidelberg gekommen, um sich mit diesem bildungspolitisch hochaktuellen Thema auseinanderzusetzen. Dabei wurden im Rahmen von 17 Vorträgen, sechs Workshops und einer Podiumsdiskussion verschiedene Teilaspekte des Themas intensiv und bisweilen auch durchaus kontrovers diskutiert.
Unterstützt wurden Vorbereitung und Durchführung der Tagung von der Professional School der Hochschule, insbesondere von Charlotte Ruppert und Nele Rosenfeld. Wir danken allen, die zum Erfolg dieser Tagung beigetragen haben.
Professional School

Goldener Zugvogel an Prof. Dr. Manuela Welzel-Breuer
Physikprofessorin mit dem "Goldenen Zugvogel" geehrt
Die Pädagogische Hochschule Heidelberg hat Professorin Dr. Manuela Welzel-Breuer mit dem "Goldenen Zugvogel" geehrt. Mit dem nicht dotierten Preis würdigt die Hochschule Lehrende, die sich um die Betreuung von Studierenden im Auslandsstudium oder im Auslandspraktikum verdient gemacht haben; die Nominierung erfolgt auf Vorschlag von Hochschülern. Welzel-Breuer (Physik) erhielt den Preis für ihre exzellente Betreuung von Studierenden, die an den Partnerhochschulen der PH Heidelberg in Kolumbien studieren und in den dort angesiedelten Projekten Praktika absolvieren.
"Studierende wollen und müssen gerade für einen Auslandsaufenthalt gut beraten und betreut werden", erklärte Professor Dr. Bernward Lange in seiner Laudatio. "Professorin Welzel-Breuer tut dies in außergewöhnlich engagierter und kompetenter Weise. Sie kennt das Land, die Gegebenheiten und die Menschen vor Ort. Sie kennt die Möglichkeiten, die sich für Studierende auftun, aber auch die Grenzen. Und sie gibt ihre Kenntnisse, ihre Erfahrungen sowie ihre Begeisterung an die jungen Menschen weiter." So gehörten für die Physikdidaktikerin Informationstreffen in lockerer Atmosphäre ebenso zu ihren Betreuungsaufgaben wie die fachliche Vorbereitung und die Begleitung vor Ort. Ihr sei es laut Lange überdies gelungen, deutsche und kolumbianische Studierende in Kontakt zu bringen und so ein Netzwerk wachsen zu lassen, in dem Studierende fachlich, kulturell und sozial kooperierten.
Der "Goldene Zugvogel" ist eine Mappengraphik, die von Christine Blümler (Studentin des Faches Kunst) im Auftrag des Akademischen Auslandsamts geschaffen wurde. Der Preis wurde vom Stifterverband der deutschen Wirtschaft mit der "Hochschulperle" des Monats April 2014 ausgezeichnet; im Januar 2015 kann dann online über die Wahl zur Hochschulperle des Jahres 2014 abgestimmt werden.
Weitere Informationen unter www.ph-heidelberg.de/auszeichnungen.
velo

Juniorprofessorin für Deutsch als Fremdsprache berufen
Neu an der Hochschule: Jun.-Prof. Dr. Katrin Biebighäuser
Am 20. August wurde Dr. Katrin Biebighäuser auf die Juniorprofessur für Deutsch als Fremdsprache berufen; zuvor vertrat sie die Stelle seit dem 20. April 2014.
Nach einem Studium der Fächer Deutsch und Politik und Wirtschaft sowie des Erweiterungsfaches Deutsch als Fremdsprache für das Lehramt an Gymnasien an der Justus-Liebig-Universität Gießen promovierte Katrin Biebighäuser im Fach Deutsch als Fremdsprache. In ihrer Dissertation untersuchte sie die Potenziale virtueller Welten zum interkulturellen Lernen.
Mit ihrer Berufung konnte Katrin Biebighäuser für die PH Heidelberg zusätzlich einen Antrag im Rahmen des Anreizprogrammes des Landes Baden-Württemberg zur Berufung von Frauen an den Hochschulen des Landes stellen. Dieser wurde bewilligt, wodurch Frau Biebighäuser für das Jahr 2014 bis zu 50.000 Euro zur Verbesserung ihrer Lehre zur Verfügung stehen. Diese Gelder möchte sie in den Ausbau der fachspezifischen Abteilung der Bibliothek investieren.
red.
Leitungswechsel am Institut für Erziehungswissenschaft
Prof. Dr. Vogel ist neuer Direktor; Prof.Dr. Albrecht Wacker als Stellvertreter bestätigt
Das Institut für Erziehungswissenschaften hat Professor Dr. Thomas Vogel zu seinem neuen Leiter gewählt. Bereits im Oktober 2014 hat Vogel die Funktion des Institutsdirektors von Professor Dr. Karl-Heinz Dammer, der das Institut sechs Jahre lang geleitet hatte, übernommen. Gleichzeitig wurde Professor Dr. Albrecht Wacker von der Institutsversammlung als stellvertretender Direktor in seinem Amt bestätigt.
Zum Institut für Erziehungswissenschaft gehören zurzeit zehn Professuren, rund 20 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie zahlreiche abgeordnete Lehrkräfte. Die Schwerpunkte des Instituts, das in fünf Arbeitsfelder gegliedert ist, liegen in der Erforschung und Lehre bildungstheoretischer und bildungspolitischer Grundfragen, in der Schulpädagogik sowie in der Migrationsforschung.
Thomas Vogel hat an der Universität Hannover Erziehungswissenschaft, Politik und Farbtechnik für das Höhere Lehramt an berufsbildenden Schulen studiert und das Studium mit dem 1. Staatsexamen abgeschlossen. Nach dem Referendariat und dem 2. Staatsexamen war er mehrere Jahre als Lehrer an berufsbildenden Schulen und später als Studiendirektor am Studienseminar in der zweiten Phase der Lehrersausbildung tätig. Seine wissenschaftliche Ausbildung durchlief er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg, wo er im Jahre 2000 promovierte. 2010 wurde ihm die Venia Legendi für Berufspädagogik verliehen. Er war Lehrbeauftragter an den Universitäten Hamburg-Harburg und Flensburg sowie Gutachter für die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen. Nach einer kurzen Zeit als Privatdozent wurde er 2011 an die Pädagogische Hochschule Heidelberg auf die Professur für Erziehungswissenschaft mit den Schwerpunkten Schul-/Berufspädagogik berufen.
Albrecht Wacker studierte - nach einer Lehre als Bankkaufmann und einer Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt - auf Lehramt und unterrichtete anschließend an einer Hauptschule. Von 2000 bis 2002 studierte er parallel zu dieser Tätigkeit erfolgreich an der Universität Tübingen. 2003 erfolgte der Wechsel auf eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der PH Ludwigsburg. Dort schloss Wacker 2008 seine Promotion ab und arbeitete danach im Rektorat der PH. Anschließend wechselte er an das Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Tübingen. Seit dem Wintersemester 2010/2011 lehrt und forscht er an der PH Heidelberg, wo er 2012 zum Professor berufen wurde.
velo.

Flexibel studieren
Master-Studiengang Elmeb21 ermöglicht Studium in Teilzeit
Der Master-Studiengang "E-Learning und Medienbildung" (Elmeb21) der Pädagogischen Hochschule Heidelberg bietet Berufstätigen, die sich parallel zum Job akademisch qualifizieren wollen, sowie Studierenden mit Kind ab dem Sommersemester 2015 mehr Flexibilität: "Wir haben das Lehrangebot so umgestellt, dass ein Studium auch in Teilzeit problemlos möglich ist", erklärt Professorin Dr. Nicola Würffel, Leiterin des Studiengangs. So finden zum Beispiel Lehrveranstaltungen des Teilzeitmasters geblockt an einem Tag statt und die Studierenden können darüber hinaus Abendveranstaltungen besuchen.
Die beiden obligatorischen Projektmodule sowie die Masterthesis können ferner in Zusammenarbeit mit externen Partnern und damit bei Berufstätigen gegebenenfalls auch in der eigenen Firma absolviert werden. "Der Master stellt damit ein attraktives Angebot für Firmen dar, die ihren Mitarbeitern ein hochqualifizierte Fortbildung zukommen lassen wollen", ist sich Würffel sicher.
Elmeb21 startet jeweils zum Sommersemester; die nächste Bewerbungsfrist ist der 15. Januar 2015. Das Teilzeitstudium kann regulär in sieben oder wahlweise auch in sechs Semestern absolviert werden. "Wir vermitteln den Studierenden während dieser Zeit insbesondere Kenntnisse und Kompetenzen in der wissenschaftlichen, didaktischen und praktischen Vermittlung von Lerninhalten durch Medien", berichtet die Professorin für Didaktik der Neuen Medien. Neben den theoretischen, historischen und methodischen Aspekten sei ein Teil des Studiums anwendungs- und projektorientierten Phasen vorbehalten: "Die Studierenden gestalten hier zum Beispiel netzbasierte Lernumgebungen oder produzieren audiovisuelle Bildungsmedien", so Würffel abschließend.
Nähere Informationen unter www.ph-heidelberg.de/elmeb21.
red.

Jobangebote für Studierende finden Sie übrigens auch
- auf dem schwarzen Brett in StudIP
- in der Jobbörse des Studentenwerks Heidelberg
- in der Jobbörse des AStA der Uni Mannheim
- Bei der Bundesagentur für Arbeit:
Studentenservice der Agentur für Arbeit
Heidelberg, Kaiserstr. 69-71
Tel: 0 62 21 / 52 44 43 (Jobangebote werden nur vor Ort ausgegeben)
Wichtige Informationen rund um Jobs für Studierende befinden sich auf den Webseiten des Deutschen Studentenwerks.


Dieses Bild haben wir auf dem Campus der Hochschule aufgenommen - aber wo? Die Auflösung gibt's im nächsten Newsletter.

The Dream Lottery: Italienisches Theater an der PH
Der studentische Arbeitskreis „Wir machen Theater n.e.V.“ organisiert im Dezember ein Gastspiel für das italienische „Teatro di Nascosto“ – Aufführungen und Workshops
Teatro di Nascosto – das Reportagentheater-Ensemble mit Sitz in Italien erzählt Geschichten von Menschen, die sich Tag für Tag mit Unterdrückung, Krieg, Armut und Isolation konfrontiert sehen. Es möchte jenen eine Stimme geben, denen die Möglichkeiten fehlt, sie selbst zu erheben. Dafür reist Annet Hennemann seit 16 Jahren durch die Welt, um mit ihrem Reportagentheater die Distanz zwischen dem Mittleren Osten und Europa zu verringern, Verständnis zu schaffen und Vorurteile abzubauen.
Die Geschichten, die das Teatro di Nascosto erzählt, sind persönliche Erfahrungen der Schauspieler und Schauspielerinnen und Lebensgeschichten der Menschen, mit welchen sie auf ihren Recherchereisen in Krisengebieten zusammen gelebt haben. Die spezielle Methode des Ensembles lädt die Zuschauer ein, einen Moment lang an den Geschichten dieser Menschen teilzuhaben und in Austausch mit den Schauspielern zu treten.
Vom 17. bis 21. Dezember wird Annet Henneman mit ihren Schauspielerinnen und Schauspielern, welche zum Teil aus Kriegs- und Krisengebieten kommen, hier an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und in der Leitstelle auftreten und verschiedene Möglichkeiten der Auseinandersetzung und Begegnung bieten.
Wir machen Theater n.e.V. mit Unterstützung der Spiel- und Theaterpädagogik der Pädagogischen Hochschule Heidelberg möchte in Kooperation mit dem Teatro di Nascosto hier in Heidelberg einen Raum für die Erzählungen und den Dialog mit dem Ensemble schaffen und alle Mitglieder der Hochschule herzlich dazu einladen!
Weiteres: http://teatrodinascosto.com
Aufführung: „The Dream Lottery“
Um Platzreservierung wird gebeten
Mittwoch, 17.12.2014 und Donnerstag, 18.12.2014
9 Uhr in der Aula der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
Donnerstag, 18.12.2014
20 Uhr in der Leitstelle http://www.dezernat16.de/das-zentrum/die-leitstelle
Vortrag zur Arbeitsweise und Methodik des Reportagentheaters
Mittwoch, 17.12.2014
18 Uhr in der MZH der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
Workshop zur Arbeitsweise und Methodik des Reportagentheaters
Anwesenheit an beiden Terminen, um Anmeldung wird gebeten
Freitag, 19.12.2014 14 - 18 Uhr und Samstag, 20.12.2014 12 - 16 Uhr
in der Gymnastikhalle der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
Zeppelinstr. 3, Hinterhaus
Kontakt, Platzreservierung und Workshopanmeldung:
wirmachentheater☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜net
Ringvorlesung: "Bildung und Religion"
Am 4. November spricht Herr Domkapitular Monsignore Dr. Axel Mehlmann über den schulischen Religionsunterricht als Bestandteil des staatlichen Erziehungs- und Bildungsauftrags

Recht herzlich eingeladen sind alle Studierenden und Interessierten zur Ringvorlesung "Bildung und Religion" des Instituts für Philosophie und Theologie im Wintersemester 2014/2015. Neben den Dozierenden des Instituts werden u.a. Gastreferenten der katholischen Kirche sowie der Universität Heidelberg zu aktuellen Themen referieren.
Folgende Termine sind vorgesehen:
- 2. Dezember 2014
"Glauben und Wissen. Falsche Konflikte und echte Alternativen"
Prof. Dr. Martin Hailer (PH Heidelberg) - 9. Dezember 2014
"Was ist Wissens(s)wert? Kernfragen der Bildungs- und Universitätspolitik"
PD Dr. Mirko Wischke (PH Heidelberg)
Hinweis: Der Vortrag findet in der Mehrzweckhalle im Altbau statt. - 16. Dezember 2014
"Verstehst du auch, was du siehst? - Kulturhermeneutik des Christentums als Schlüssel zur Kunst"
Prof. Dr. Heidrun Dierk (PH Heidelberg) - 13. Januar 2015
"Das Böse und die Transzendenz. Das Böse als Problem der Philosophie"
PD Dr. Thomas Petersen (PH Heidelberg) - 20. Januar 2015
"Empathie in der religösen Bildung"
Prof. Dr. Dr. Herbert Stettberger (PH Heidelberg) - 27. Januar 2015
"Der interreligiöse Dialog - eine katholische Perspektive"
Julian Miotk (PH Heidelberg) - 3. Februar 2015
Abschlussveranstaltung der Ringvorlesung
Die Ringvorlesung findet - so lang nicht anders ausgewiesen - dienstags von 16.15 bis 17.45 Uhr in der Aula statt (Keplerstraße 87). Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen finden Sie in Stud.IP. Ihr Ansprechpartner ist Julian Miotk.
Ringvorlesung: "Bildung für Nachhaltige Entwicklung"
Am 4. November 2014 referiert Prof. Dr. Angela Häußler aus dem Fach Alltagskultur und Gesundheit über die Verantwortung der Konsumenten für Nachhaltigkeit

Die Ringvorlesung "Bildung für Nachhaltige Entwicklung" wird im Rahmen des Übergreifenden Studienbereichs der Pädagogischen Hochschule Heidelberg abgeboten. Sie vermittelt die Grundlagen einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung und beleuchtet sie aus den Perspektiven der verschiedenen Fächer. Die Ringvorlesung findet jeweils von 18.15 bis 19.45 Uhr in Raum H009 statt (Hörsaalgebäude im Neuenheimerfeld 561).
Folgende Termine sind vorgesehen:
- 2. Dezember 2014
"Ist BNE nachhaltig? - Kritische Anmerkungen zum Nachhaltigkeitsdiskus und eine Bildung für nachhaltige Entwicklung"
Prof. Dr. Thomas Vogel (Schulpädagogik) - 13. Januar 2015
"Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) und Erhaltung der Biodiversität"
Prof. Dr. Lissy Jäkel (Biologie) - 27. Januar 2015
"Nachhaltig global denken und lokal handeln - Weltweite Vernetzung an konkreten Beispielen"
Prof. Dr. Alexander Siegmund (Geographie)
Weitere Informationen über den Übergreifenden Studienbereich finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/uesb.
NTG-Kolloquium: Ökogarten der PH Heidelberg
Am 4. Dezember spricht das Team Ökogarten (Pädagogische Hochschule Heidelberg) über die Biodiversität in Deutschland
Auch im Wintersemester 2014/2015 bietet das Interdisziplinäre Institut für Naturwissenschaften, Technik, Gesellschaft (NTG) der Pädagogischen Hochschule Heidelberg wieder ein Kolloquium an. Die Vorträge finden jeweils von 16.00 bis 17.00 Uhr - wenn nicht anders ausgewiesen - in Raum H009 im Hörsaalgebäude der Neuen PH statt (Im Neuenheimerfeld 561).
Folgende Termine sind vorgesehen:
- 4. Dezember 2014, H009 (Hörsaalgebäude)
Team Ökogarten (Pädagogische Hochschule Heidelberg)
Biodiversität in Deutschland - Bildung zwischen Nationaler Strategie und lokaler Veränderung
Der Erhalt der biologischen Vielfalt ist ein Schlüsselthema nachhaltiger Entwicklung. Die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) in Deutschland erkennt der Bildung eine wesentliche Bedeutung zu, um den fortschreitenden Verlust von Biodiversität zu begrenzen. In Auswertung der Nationalen Naturbewusstseinsstudien stellen wir unser Bildungskonzept vor und reflektieren Erfahrungen aus regionaler Umweltbildung, BNE und Naturschutz in Heidelberg. Aktivierende Methoden und Aktionsformen im Bereich außerschulischer wie schulischer Bildung, z.B. zu Konsum und Ernährung, stellt der Vortrag exemplarisch für den Ökogarten Heidelberg vor. - 18. Dezember 2014, H009(Hörsaalgebäude)
Christian Puschner (Biologie- und Schulgartenbeauftragter am Eckenberg-Gymnasium und Landesschulzentrum für Umwelterziehung Adelsheim, Landesskoordinator BAGS BW)
Planung, Probleme und Potenziale von Schulgartenarbeit in der Praxis - 15. Januar 2015, Hörsaal 01 (Uni Heidelberg, Grabengasse 3-5)
Prof. Dr. Gerd Michelsen (Leuphana Universität Lüneburg)
Nachhaltigkeit in der Hochschullehre - Herausforderungen nicht nur für die Lehre
Hinweis: Dieser Termin findet in Kooperation mit der Universität Heidelberg statt. - 29. Januar 2015, H009(Hörsaalgebäude)
Dr. Thomas Hoffmann (Fachleiter Geographie am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Gymnasien), Karlsruhe)
Bildung für nachhaltige Entwicklung - eine Frage der umwelttechnischen oder der kulturellen Bildung?
Weitere Informationen über das NTG-Institut finden Sie unter www.ph-heidelberg.de.
Workshop für Studierende: "Erfolgreich bewerben mit einem E-Portfolio"
Studierende der Pädagogischen Hochschule können am 9. Dezember einen Workshop zum Thema besuchen. Um Anmeldung wird gebeten.

Mit einem E-Portfolio können Lernende ihre individuellen Lern- und Entwicklungsprozesse im gesamten Studienverlauf, in Praktika oder auch in einzelnen Lehrveranstaltungen dokumentieren, reflektieren und präsentieren. Wer ein E-Portfolio führt, kann selbst entscheiden wer, was, wann und wie lange sehen und Feedback geben darf.
Wie man sich mit einem E-Portfolio erfolgreich bewirbt, erfahren Studierende in einem Workshop von Melanie Reiter (Akademische Mitarbeiterin im Bereich E-Portfolio/Experts in Education). Die Veranstaltung findet am 9. Dezember von 8.00 bis 10.00 Uhr in Raum A307 statt. Um Anmeldung über Stud.IP wird unbedingt gebeten (Suchwort: E-Portfolio).
Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/eportfolio.
Ute Wegmann: "Der Tod im Bilderbuch"
Literaturkritikerin und Deutschfunk-Moderatorin Ute Wegmann stellt am 9. Dezember Bilderbücher und Filme zur Thematik vor
Das Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur der Pädagogischen Hochschule Heidelberg lädt im Wintersemester 2014/2015 wieder zu vielseitigen Veranstaltungen rund um die Kinder- und Jugendliteratur ein. Die Veranstaltungen richten sich an Studierende, Lehrende und an die interessierte Öffentlichkeit.
Folgende Termine sind geplant:
- Dienstag, 9. Dezember 2014
Der Tod im Bilderbuch
18.00 bis 19.30 Uhr
H002 (Hörsaalgebäude im Neubau; Im Neuenheimer Feld 561)
Bilderbücher und Filme zur Thematik werden von der Literaturkritikerin und Deutschfunk-Moderatorin Ute Wegmann (Köln) vorgestellt. Ute Wegmann ist bekannt als Regisseurin der Bilderbuchverfilmung "Die besten Beerdigungen der Welt". - Dienstag, 20. Januar 2015
Kinderliteratur im Gespräch mit der Autorin Susann Kreller
18.00 bis 19.30 Uhr
H002 (Hörsaalgebäude im Neubau; Im Neuenheimer Feld 561)
Susann Kreller studierte Germanistik und Anglistik und promovierte über deutsche Übersetzungen englischer Kinderlyrik. Sie arbeitet als Journalisten und Autorin und wurde für ihre literarischen Werke bereits zweimal für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Besonders bekannt ist ihr Jugendbuch "Elefanten sieht man nicht".
Weitere Informationen unter www.ph-heidelberg.de/zentrum-fuer-kinder-und-jugendliteratur.
Internationale Adventsfeier
Das Akademische Auslandsamt/Interkulturelles Forum feiert am 9. Dezember ab 18.00 Uhr ein internationales Adventsfest in die Aula
Das Akademische Auslandsamt/Interkulturelles Forum lädt alle Studierenden, Kolleginnen und Kollegen sowie alle Lehrenden der Pädagogischen Hochschule Heidelberg herzlich zur Internationalen Adventsfeier ein. Diese findet am Dienstag, 9. Dezember 2014 ab 18.00 Uhr in der Aula im Altbau statt. Das Programm sieht unter anderem die Urkundenverleihung der Baden-Württemberg Stipendien sowie spannende Auslandsberichte von Studierenden vor. Das Rahmenprogramm gestalten auch in diesem Jahr ausländische Studierende. Für Getränke und einen Imbiss ist ebenfalls wieder gesorgt.
Examensfeier
Die feierliche Zeugnisübergabe findet im Wintersemester 2014/2015 am 12. Dezember statt

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg verabschiedet auch im Wintersemester 2014/2015 ihre Studierenden mit einer Examensfeier: Diese findet am 12. Dezember in der Festhalle im Altbau statt. Alle Absolventinnen und Absolventen werden demnächst eine persönliche Einladung erhalten, die alle wichtigen Informationen enthält.

Studierende: Zufrieden, ehrgeizig und unpolitisch
Ergebnisse des 12. Studierendensurveys des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

Trotz überfüllter Hochschulen sind nahezu drei Viertel der Studierenden in Deutschland mit ihrem Studium zufrieden. Das geht aus dem 12. Studierendensurvey hervor, für den die Arbeitsgruppe Hochschulforschung der Universität Konstanz im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung 5.000 Studierende im Wintersemester 2012/13 befragt hat. Demnach bewerten 78 Prozent der Befragten die inhaltliche Qualität des Studiums positiv. 2001 waren es 64 Prozent. Mit den Lehrveranstaltungen zeigten sich 65 Prozent zufrieden, fast zwanzig Prozent mehr als 2001. Die Betreuung und Beratung durch Lehrpersonal wurde von 58 Prozent gutgeheißen. 2001 waren es 39 Prozent.
Die Studierenden haben aber noch Wünsche: So erwarten 41 Prozent der Universitätsstudierenden mehr Praxisbezüge im Studium. Dies korrespondiert mit den Erwartungen, die Studierende an ein Studium richten. An vorderer Stelle steht mit einem Wert von 79 Prozent die Hoffnung, eine interessante Arbeit zu bekommen. 58 Prozent der Befragten erwarten, dass ihnen das Studium später einmal ein gutes Einkommen sichert. Nur die Hälfte der heutigen Studierenden bekennt sich zum Ziel, "eine allgemein gebildete Persönlichkeit" zu werden.
Laut Survey ist die gegenwärtige Studierendengeneration zunehmend unpolitisch. Stuften 2001 noch 45 Prozent ihr politisches Interesse als sehr stark ein, taten dies 2013 nur 32 Prozent. Auch studentische Politik an der eigenen Hochschule findet nur bei einem Drittel der Studierenden Beachtung.
http://www.bmbf.de/pub/12._Studierendensurvey_barrierefrei.pdf
Quelle: DHV-Newsletter 11/2014
6 % mehr Hochschulabsolventen im Jahr 2013
Im Prüfungsjahr 2013 (Wintersemester 2012/2013 und Sommersemester 2013) erwarben rund 436 400 Absolventinnen und Absolventen einen Hochschulabschluss an deutschen Hochschulen.

Damit ist die Zahl der Hochschulabsolventinnen und -absolventen im Vergleich zum Vorjahr (413 300) das 12. Jahr in Folge angestiegen (+ 6 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, bestanden 395 100 deutsche Absolventinnen und Absolventen ihre Abschlussprüfung, 41 300 hatten eine ausländische Staatsbürgerschaft.
Die Absolventinnen und Absolventen erwarben im Jahr 2013 mit einem Anteil von 47,5 % am häufigsten einen Bachelorabschluss, gefolgt vom Masterabschluss mit 18,0 % und den traditionellen universitären Abschlüssen mit 14,7 %. 9,5 % der Absolventinnen und Absolventen schlossen erfolgreich eine Lehramtsprüfung (hier sind die Lehramt-Bachelor- und -Masterabschlüsse eingerechnet) ab, 6,3 % erwarben eine Promotion und 4,0 % erreichten einen herkömmlichen Fachhochschulabschluss.
Rund ein Drittel der Examen wurde 2013 in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften abgelegt. 19,5 % schlossen ihr Studium in Ingenieurwissenschaften, 18,0 % in Sprach- und Kulturwissenschaften sowie 17,0 % in Mathematik und Naturwissenschaften erfolgreich ab. In der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften erwarben 5,9 % der Absolventinnen und Absolventen einen Abschluss. Zusammengefasst erreichten die übrigen Fächergruppen Sport, Veterinärmedizin, Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften und Kunst, Kunstwissenschaft einen Anteil von 7,5 % an allen Abschlüssen.
Kultusminister stellt Konzept zur Weiterentwicklung der Realschulen vor
Stoch: „Mit diesem Konzept werden die Realschulen sehr gute Möglichkeiten bekommen, den aktuellen und künftigen Herausforderungen gerecht zu werden.“

Kultusminister Andreas Stoch will, dass die Realschulen im Land ab dem Schuljahr 2016/2017 neben der mittleren auch die grundlegende Niveaustufe anbieten. Die Realschulen werden demnach in Zukunft neben der Realschulabschlussprüfung nach Klasse 10 zusätzlich auch die Hauptschulabschlussprüfung nach Klasse 9 in eigener Zuständigkeit abnehmen können.
Das ist Kern eines Konzepts zur Weiterentwicklung der Realschulen, das Stoch am 20. November in Stuttgart vorgestellt hat. Stoch: „Damit stellen wir sicher, dass Schülerinnen und Schüler der Realschule noch besser entsprechend ihrer Begabung unterrichtet werden können.“
Es zeichne sich ab, dass das neue Konzept sowohl im parlamentarischen Raum als auch bei wichtigen Verbänden Zustimmung finden wird, so Stoch. Die Weiterentwicklung der Realschulen sei aufgrund der steigenden Heterogenität und des geänderten Schulwahlverhaltens dringend erforderlich. Neue pädagogische Erkenntnisse würden ebenfalls dafür sprechen, die Realschulen in Richtung eines stärker integrativen Angebots weiterzuentwickeln.
Vorgesehen ist ferner, dass für jeden Schüler der Realschule nach einer zwei Jahre dauernden Orientierungsstufe festgelegt wird, auf welchem Niveau er im darauffolgenden Schuljahr lernt. Die Niveauzuweisung kann, so Stochs Konzept, nach jedem Schuljahr angepasst werden. Nach der Orientierungsstufe werden die Schüler, unabhängig vom jeweiligen Leistungsniveau, gemeinsam unterrichtet. Die Realschulen können aber in den Klassenstufen 7 und 8 zeitweise eine äußere Differenzierung in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik vornehmen.
Damit die Realschulen dieses Konzept erfolgreich umsetzen können, strebe er eine nachhaltige Verbesserung der Ressourcenausstattung an, so der Kultusminister.
Stoch geht davon aus, dass die Landesregierung schon bald einen Vorschlag zur Änderung des Schulgesetzes vorstellen wird. Mit Einführung der neuen Bildungspläne zum Schuljahr 2016/2017 solle die Neuregelung wirksam werden.

Weihnachtslotterie
Die Spanier läuten Weihnachten mit einer riesigen Weihnachtslotterie ein, die als größte Lotterie der Welt gilt und bereits seit 1812 ausgespielt wird. Sie wird am Vormittag des 22. Dezembers im Fernsehen übertragen; die meisten Spanier sitzen an diesem Morgen vor dem Fernseher, gespannt, ob sie Millionäre geworden sind. In Spanien ist die Weihnachtslotterie tief im öffentlichen Bewusstsein verwurzelt. 2013 wurden Lose im Wert von ca. 2,1 Mrd. Euro verkauft. Damit war durchschnittlich jeder Einwohner im Besitz von ca. 2,5 décimos.
Der Höhepunkt des Tages ist es, wenn aus der Gewinntrommel der Gordo fällt. Da die Verkaufsstellen meist sehr viele Zehntellose derselben Nummer verkaufen, verbuchen häufig ganze Dörfer oder Firmenbelegschaften pro Kopf einen sechsstelligen Gewinn. Fernsehberichten zufolge führt dies bisweilen zu einem drastischen Anstieg der lokalen Immobilienpreise. Eine Besonderheit der Weihnachtslotterie stellt der Ort Sort (Autonome Gemeinschaft Katalonien) dar: Da Sort auf Katalanisch „Glück“ bedeutet, zieht der Ort eine große Anzahl Touristen aus ganz Spanien an, welche dort oft Lose für das Glücksspiel kaufen. Tatsächlich wurden schon überdurchschnittlich viele Gewinn-Lose in Sort verkauft; in einem Zeitraum von zehn Jahren gab es fünf Hauptgewinner, die ihr Los dort gekauft hatten.
Quelle: Pressebox und Wikipedia